Hallo Green002,
zukunftssicher ist eher nicht der Kamerabody, sondern es sind die Objektive (mit dem richtigen Bajonett

). Wenn Du also ein Kamerameodell in Dein Herz geschlossen hast, dann macht es zukünftig Sinn, (Blick in die Galskugel: 2 Jahre oder gar 10 Jahre?

) sich was Neues zu kaufen. Es ist dann schön, wenn man alte Optiken weiternutzen kann

.
Ich mach's gerade umgekehrt - eine halbwegs aktuelle Kamera wird kombiniert mit älteren Linsen (die ich gebraucht gekauft habe, weil ich früher nicht so "intensiv" fotografiert habe).
Unter diesem Aspekt, und wenn ich Geld ausgeben will, würde ich eine Grobauswahl unter den in Frage kommenden Systemen treffen.
Hier mal meine unqualifizierten Kommentare:
Sony E - das ist der einzige Wachstumsbereich im zahlenmäßig stetig sinkenden Kameramarkt. Fuji APS-C gefiel mir auch, gerade weil ich früher auch direkt die Parameter vorgewählt habe (Filmkamera). Canon hat das R-Bajonett herausgebracht - gute Frage, wie lange EF und M noch weiterbelebt werden. Bei Nikon ist es ähnlich (Z zu klassischem Bajonett). Jetzt bleiben noch u. a. Panasonic/Leica.
Wenn es tatsächlich um Freistellung/Bokeh geht, dann hilft der größere Sensor, und Dein Budget wird knapp, oder sollte eher für gebrauchte Ware 'draufgehen (wie z. B. in Richtung A7). Ich möchte jetzt nicht mein Bajonett loben, das wäre unfair, gerade im Anbetracht der vielen Bilder hier. Sollte Tele ein weiteres Thema sein, oder Makro (bzw. Mikro), dann hilft ein kleinerer Sensor, weil Tele für KB einfach nur teuer, unhandlich und schwer ist; und bei Makro/Mikro sich nicht wirklich Vorteile ergeben.
Wenn Du also über mögliche Lieblingsobjektive und deren Preis, Gewicht und Größe die Auswahl startest, könntest Du auf längere Sicht die bessere Wahl getroffen haben.