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Evil-/Systemkamera Einfache Allrounderkamera gesucht

Woher kommt der Wunsch nach einem größeren Sensor und gleichzeitig der Gedanke das 0815 Objektive ausreichen?

Ich empfinde das Panasonic Menüsystem als auch das Handling der meisten Kameras in ihrer Klasse als extrem gut. Die 12-60 Objektive sind auch sehr gute Kitobjektive, sowohl 3.5-5.6 als auch das Leica 2.8-4.

Pana G9 + PanaLeica 12-60/2.8-4 + Pana 42,5mm/1.7 ist überm Budget, der Body allerdings unter 1200 zu bekommen (zumindest gebraucht und war auch neu mit Cashback drunter)
Pana GX9 + Pana 12-60/3.5-5.6 + Pana 42,5/1.7 wäre gebraucht komplett im Budget, Body und Kit auch neu
In Frage kommen auch G81 und G91 sowie das viel kleinere und trotzdem sehr gute 12-32 Pancake Kit.

Damit hättest du sehr fähige moderne Bodies (inkl super IBIS, 4k und bis auf G81 auch eine aktuelle JPEG Engine mit meiner Meinung nach sehr guten JPEGs), Standardzoom und ein Portraitobjektiv was nebenbei auch noch recht nah fokussieren kann ("Makro").

Weitere Objektive würde ich erst kaufen, wenn du siehst an welcher Stelle du wirklich mehr brauchst. Ich habe mir viele Objektive gekauft weil ich dachte sie zu brauchen, aber dann doch kaum genutzt. Bei MFT kannst du dir aber ziemlich sicher sein so ziemlich alles zu finden, solange du nicht super wenig Schärfentiefe im Weitwinkel möchtest.

Wenn bei einem Portrait die Haare und Nase unscharf sein soll (oder auch gleich das ganze Bild bei veralteten VF Bodies und 0815 Glas als Anfänger) und dir Dinge wie 4k nicht so wichtig sind, dann vergiss meine Empfehlung.
 
Hallo zusammen

Danke euch!

Die letzten Tage habe ich mir noch viele Gedanken gemacht OB ich überhaupt 1200 für ein Kit ausgeben soll wenn’s auch von Canon für 500 welche gibt. Schliesslich weiss ich ja auch nicht ob es nur ein kleines Hobby bleibt wo ich die Kamera für Reisen oder Ausflüge verwende oder ob ich mich mega reinsteigere.

Und zweitens: brauch ich wirklich ein Touchscreen? Ist halt für mich a la Smartphone irgendwie intuitiver, falls nicht kämen eben die Sonys wieder in Frage, günstig ne 6000er. Wobei ich mich da frage wie gross der Unterschied zu den aktuelleren (6300, 6400, 6500) ist und ob ich als Anfänger überhaupt einen Unterschied bemerke....

Die Sonys lägen mir super in der Hand....
 
Und zweitens: brauch ich wirklich ein Touchscreen?

Das musst Du in der Tat für Dich selbst herausfinden, dass kann niemand für Dich entscheiden. Ich beispielsweise finde Touchscreens so derartig nervig, dass ich sie abschalte. Ich bediene Kamera lieber klassisch via Menu, Sucher, Display und Schalter und Regler. Und hasse es, wenn ich "aus Versehen" am Touchscreen irgendetwas unkontrolliert verstelle.
 
Hallo Green002,

ja, es stimmt: bevor du überhaupt viel Geld in die Hand nimmst und dir als neues "Hobby" mal die Fotografiererei vornehmen möchtest, gebe ich dir einen Tipp:

wende dich doch mal bei dir vor Ort an einen Fotoclub, an einen Stammtisch der Fotofreunde oder wie auch immer es sich ähnlich nennen mag...

Da kannst du dich mit realen Menschen mal darüber unterhalten, warum und wieso man überhaupt (gerne) bereit ist, für ein tolles Hobby viel Geld auszugeben.


Du wirst erfahren, dass nicht der Kauf einer Kamera allein mit vielen oder wenigen 100-€-Scheinen erledigt ist...

Du hast auf deine Anfrage hin hier viele gut gemeinte Ratschläge bekommen, aber bei mir kommt jetzt so etwas auf wie: ob der Fragesteller sich da auch schon genügend Infos gesammelt hat?

Ich war schon 50Jahre alt als ich mir den Einstieg in die Fotografiererei mit einer Canon 400D leisten konnte...

Und ich habe mich sehr gründlich immer wieder informiert, habe viel gelesen, habe viele Ratschläge (auch aus diesem Forum) beherzigt...

Anfassen und in die Hand nehmen muss man die Kamera seiner Begierde ... das muss sich gut anfühlen ...

Als Anfänger empfehle ich auf jeden Fall den Besuch eines Foto-Fach-Geschäftes mit einer guten Auswahl an Kameras...

Die teuerste Kamera muss nicht die sein, die für dich richtig ist...

...und Marken-Namen sind Schall und Rauch wenn man damit nicht umgehen kann...

Es ist schon ein Unterschied ob man billig oder preis-wert einkauft das gilt nicht nur für Kameras...

Und denk immer schön daran: mit dem Kauf einer Kamera, ggf. mit Kit-Objektiv, sind noch lange nicht alle Kosten erledigt die dir zu ansehenswerten Bildern verhelfen...

nette Grüße
Ulla
 
Danke!

Fotoclub oder ähnliches gibt es bei mir in der Nähe nicht, hab nix gefunden :(

Die Kameras habe ich live schon begutachtet.

Oh hab grad gesehen dass die Sony A 6400er ja Touch hat.
Sony Alpha a6400 Kit (16 - 50 mm) wär durchaus preislich passend. Vom Feeling her sollte sie ja ähnlich der 6000er sein, die hatte ich schon in der Hand :)
 
...Ich hatte vor Jahren mal eine Sony Nex 3n aber weiss nicht mehr was sich in der Zwischenzeit getan hat. Damals fotografierte ich meist im AModus und wenn ich mal manuell versuchte zB ein Wasserfall mit längerer Belichtung ging das gekonnt in die Hose :D Deshalb muss die Kamera simpel sein aber mit dem Potential nach oben...
bin gespannt was ihr ratet!
Der A-Modus ist für Landschaft am wichtigsten, ansonsten sich mit dem Thema beschäftigen. Seit der Nex3n hat sich einiges getan, vor allem aber Autofokus und High-ISO. Da haben wir zur gleichen Zeit mit dem Fotografieren angefangen. Ich mit einer NX1000. Ob DSLR oder Spiegellos, hängt von den Vorlieben ab, vor allem dem Sucher. Der elektrischen Sucher erleichtert die Belichtung, weil man vorher sieht, wie das Bild wird.
Hat Dir das Sony-Kit damals von der Bildqualität ausgereicht ? Bei Sony musst Du schauen, ob die Objektive da sind, die Du brauchst.
Deshalb bin ich jetzt bei mFT, weil mir das Sony 100-400 mm zu hochpreisig ist und ich gerne Tiere fotografiere, zudem ist das Panasonic 100-400 mm leichter. Das Pana hat allerdings auch 800 mm in KB, ist ein Supertele. Wenn Dir weniger Brennweite ausreicht, 300 mm in KB, dann wird das bei den Spiegellosen auch günstiger.
Bei mFT gibt es auch einen Mittelweg 600 mm in KB. Es kommt also drauf an, was Du brauchst. Willst Du primär Landschaft fotografieren, dann kannst Du jedes System nehmen und dann reicht in der Regel sogar 200 mm in KB, auch die günstige a6000.
VG,
Silke
 
Bei der Sony APS-C-Reihe sind die aktuellen Objektive nicht so prall. Die haben ihr Know-How lieber in die KB-Objektive gesteckt. Bei Fuji bist Du mit den APS-C-Objektiven weit besser aufgehoben.

Du sagst selber, ob Du Dich nicht zu sehr reinsteigerst in das Thema und ggf. nicht so viel Geld ausgeben willst.

Von daher würde ich empfehlen, kauf Dir hier im Forum eine gebrauchte A6000 oder 6300, Objektivauswahl müssen andere beurteilen, das Kitzoom ist jedenfalls nicht der Burner, alternativ eine gebrauchte X-T20 mit 18- 55 2.8 - 4.0. plus ggf. ein gebrauchtes 35 1.4.

Oder auch beide parallel, wirst Du gebraucht hier im Forum ohne große Verluste wieder los.
 
Besten Dank euch!

Also für mich gibt es aktuell eigentlich nur folgende Möglichkeiten:

-Sony Alpha Reihe (6000, 6300 oder 6400). Die 6000er wird in der Schweiz grad abverkauft für 400 EUR mit Kitlinse, da wäre sicher nicht viel Geld "verloren". Am meisten reizen täte mich aber die 6400er, weil "neu ist immer besser" ;)

-Fuji XT 30, oder allenfalls die 20er

Was mir auch noch auf den Screen kam war die Alpha 7er (II), wobei ich mich wiederum frage ob ich denn VF brauche.. aber eben, das ist wohl nur wieder das Streben nach "Höherem" ohne dass ich es brauche :D

Gehen wir von den APS C Sensoren aus, was wäre dann sinnvoller, die Sony oder Fuji, wenn ich eine Festbrennweite für Portrait möchte, max Tele bis 300mm und ein gutes Kitobjektiv?
 
Allein vom technischen bzw. objektiven Standpunkt her bekommst du bei nativen Objektiven bei Fuji mehr raus:


Kitobjektiv:
Fuji
https://www.opticallimits.com/fuji_x/783-fuji1855f284?start=2
vs. Sony
https://www.opticallimits.com/sony-alpha-aps-c-lens-tests/724-sony1855f3556oss?start=1


50mm Portraitlinse:
Fuji
https://www.opticallimits.com/fuji_x/1014-fuji50f2?start=2
vs. Sony
https://www.opticallimits.com/sony-alpha-aps-c-lens-tests/720-sony50f18nex?start=2


Tele:
Fuji
https://www.opticallimits.com/fuji_x/880-fuji50230f4567?start=1
oder
https://www.opticallimits.com/fuji_x/879-fuji55200f3548?start=1
vs. Sony
https://www.opticallimits.com/sony-alpha-aps-c-lens-tests/729-sony55210f4563nex?start=2


Sehe die Sony-Objektive eigentlich nirgends vorne, zumindest bei den nativen APS-C-Objektiven. Bei Sony könntest du aber zumindest beim Portraitobjektiv auf das Sigma 56mm zurückgreifen und hättest ein lichtstärkeres Objektiv. Bei Fuji ginge das auch, sogar mit f1.2 aber das kostet schon deutlich mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von daher würde ich empfehlen, kauf Dir hier im Forum eine gebrauchte A6000 oder 6300...
[...]
alternativ eine gebrauchte X-T20 mit 18- 55 2.8 - 4.0. plus ggf. ein gebrauchtes 35 1.4.
[...]
Oder auch beide parallel, wirst Du gebraucht hier im Forum ohne große Verluste wieder los.

@Green002


Du hast ja angekreuzt, dass ausschließlich Neukauf in Frage kommt.
Wenn ich mir diesen Thread so anschaue denke ich aber, dass du dir diesen Vorschlag von Tommy43 vielleicht doch mal durch den Kopf gehen lassen solltest. Warum nicht auf den Biete-Bereich hier zurückgreifen? Damit habe ich bisher ausschließlich gute Erfahrungen gemacht und bei einem Fehlkauf und Weiterverkauf hält sich der finanzielle Verlust im Rahmen.

Wenn man noch so gar nicht weiß wo die Reise hingeht helfen auch gut gemeinte Empfehlungen bestimmter Modelle und Systeme nicht wirklich weiter. Da muss man einfach ausprobieren - in Ruhe und mit viel Zeit. Und nicht nur mal schnell im Laden, da weiß man als Anfänger doch oft gar nicht, worauf man achten muss.

So wie - vielleicht - auch hier:
Olympus habe ich mal ausprobiert, da passt mir die Menüführung nicht
Die Olympusse haben ein sog. Super-Control-Panel (SCP). Das erreicht man mit einem Klick auf die Ok-Taste und kann direkt fast alle wichtigen Einstellungen verändern. Hattest du das auch probiert? Sieht so aus: https://www.google.com/url?sa=i&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjR8oab5YbiAhVFCuwKHTsZD4kQjRx6BAgBEAU&url=https%3A%2F%2Fmirrorlessmadness.wordpress.com%2F2013%2F11%2F22%2Fe-m1-super-control-panel-is-even-more-super-now%2F&psig=AOvVaw2xhyeCP1h_m_auG4v5iymY&ust=1557228189470165
Ich gehe bei meinen Olys einmal am Anfang ins Menü, um einige Parameter individuell für mich anzupassen, danach mache ich fast alles über das SCP. Das finde ich extrem komfortabel.

Woher kommt der Wunsch nach einem größeren Sensor und gleichzeitig der Gedanke das 0815 Objektive ausreichen?
Die Antwort auf diese Frage würde mich auch mal interessieren. Bildqualität hängt von vielen Faktoren ab: Objektiv, Lichtverhältnisse, Effektivität des Stabis und nicht zuletzt natürlich das Wissen des Fotografen darüber, wie er das Potential seiner Kamera optimal nutzen kann.

Sensorgröße ist nur ein Faktor und wird gerade bei APS-C vs. mFT gern auch mal überschätzt. Ich denke ich kann es einigermaßen beurteilen, ich hatte schon mehrmals neben meinem mFT-System auch Fuji und in der Summe der Vorteile setzt sich - bei mir - immer wieder mFT durch.

Bei kleinerem Sensor (mFT) und qualitativ besserem und lichtstärkerem Objektiv können die Bilder besser werden als bei größerem Sensor und lichtschwachem Kitzoom.

Kauf dir APS-C, wenn du dabei ein besseres Gefühl hast.
Aber kauf es nicht, weil du damit per se die besseren Bilder erwartest.
 
Danke danke, viele Anregungen!

Also Gebrauchtkauf bzw hier im Biete Forum --> da ich aus der Schweiz bin nicht ganz einfach, möchte nichts von DE oder so kaufen, das ist mühsam mit dem Versand und Zoll und was weiss ich, wenn dann von jemandem aus der Schweiz und das nimmt dann schnell ab. Desweiteren habe ich mit so Auktionsplattformen schlechte Erfahrungen gemacht (Sachen gekauft, keine Garantiebelege vorhanden, Dinge die kaputt gingen und ich dann in die Röhre schaute etc)

Wegen wieso APS-C: Weil für mich die Tiefenunschärfe sehr wichtig ist, und da ging ich davon aus, je grösser der Sensor, desto "eindrücklicher" der Effekt. :)

Also wenn ich den Vor-vor Post anschaue, dann wäre Fuji die "bessere" Wahl was Objektive angeht. Dort habe ich aber oft gelesen dass das Menü wiederum nicht anfängerfreundlich sein soll... Was mir bei Fuji besser taugt ist der Sucher, der in der Mitte ist, was bei den Alphas ja im Aussenbereich ist.
 
Wie stark soll die Tiefenunschärfe sein ? Kleinbild bietet hier das Maximum, besonders auch im Weitwinkel.

Sony APS-C , bei der a6400, ist der Augenautofokus sehr gut. Ist das wichtig, nimm die. Ist das nicht wichtig, könntest Du Geld sparen und die 6300 nehmen.

Bei Kleinbild bekommst Du guten Augenautofokus erst bei der A73. Die A72 wäre wohl im Budget, aber ist im AF nicht so gut. Für Landschaft und Freistellung ist das egal.

Wie kommst Du mit der Bedienung einer Kamera zurecht und wie sind die Folgekosten ?

Ein Sony KB Tele ist teuer (über 1000 €), selbst das 200 mm und wiegt auch relativ viel, teurer als bei Fuji.
Es gibt nicht die Kamera :);).
 
Danke danke, viele Anregungen!

Also Gebrauchtkauf bzw hier im Biete Forum --> da ich aus der Schweiz bin nicht ganz einfach, möchte nichts von DE oder so kaufen, das ist mühsam mit dem Versand und Zoll und was weiss ich, wenn dann von jemandem aus der Schweiz und das nimmt dann schnell ab. Desweiteren habe ich mit so Auktionsplattformen schlechte Erfahrungen gemacht (Sachen gekauft, keine Garantiebelege vorhanden, Dinge die kaputt gingen und ich dann in die Röhre schaute etc)
Dann bliebe außer Neukauf nur eine Kleinanzeigenplattform und sich die Ware vor Ort anschauen können.



Wegen wieso APS-C: Weil für mich die Tiefenunschärfe sehr wichtig ist, und da ging ich davon aus, je grösser der Sensor, desto "eindrücklicher" der Effekt. :)


Das stimmt, umso größer der Sensor, umso stärker wird die Freistellung. Finde aber genauso wichtig, dass man scharfe Objektive einsetzt, so wirkt die Freistellung auch noch etwas plastischer. Dann ist der Grad der Freistellung vielleicht gar nicht mehr so wichtig. Tendenziell finde ich aber APS-C schon richtig, da kann man gut freistellen, kann aber auch sehr kompakt sein wenn man das will.


Also wenn ich den Vor-vor Post anschaue, dann wäre Fuji die "bessere" Wahl was Objektive angeht. Dort habe ich aber oft gelesen dass das Menü wiederum nicht anfängerfreundlich sein soll... Was mir bei Fuji besser taugt ist der Sucher, der in der Mitte ist, was bei den Alphas ja im Aussenbereich ist.


Menü ist subjektiv, genau wie der Begriff "anfängerfreundlich". Das wirst du nicht oft brauchen, bzw. nur einmal für grundlegende Einstellungen und vielleicht ab und an später. Den Rest kannst du gerade bei Fuji mechanisch am Gehäuse einstellen. Zudem gibt es genug Bücher und Hilfen und das Forum hier ;).
 
Dann bliebe außer Neukauf nur eine Kleinanzeigenplattform und sich die Ware vor Ort anschauen können.

Soeben gemacht bzw nachgeschaut, für Sony Alpha und Fuji XT-30 gibt es gar nix! Und wenn sind es ca 30EUR günstiger als Neukauf, da ist ja klar wie ich mich entscheiden würde ;)
 
und da ging ich davon aus, je grösser der Sensor, desto "eindrücklicher" der Effekt. :)

Jein....
Du gehst "nur" davon aus oder hast auch schon mal Bilder angeschaut?
Man kann mit mFT genauso freistellen wie mit APS-C, braucht dafür nur etwas lichtstärkere Objektive und davon gibt es eine gute Auswahl für jeden Geldbeutel.
Hast du an einer APS-C ein lichtschwaches Objektiv und an einer mFT ein lichtstarkes Objektiv schwindet der Sensorvorteil bei identischer KB-Brennweite beim Freistellen.

Außerdem hängt der Grad der Freistellung auch von der Brennweite ab und davon, wie weit der Hintergrund entfernt ist.

Aber da Bilder bekanntlich viel mehr sagen als Worte - hast du schon mal in den Beispielbilder-Threads gestöbert? Zum Beispiel in diesem, mit einem Obektiv, das du neu für 240 Euro bekommen kannst:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=948026&page=61

Oder hier - allerdings ist dieses Objektiv eine andere Preisklasse mit um die 700 Euro. Soll nur einen kleinen Einblick in die Möglichkeiten bieten:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1117264&page=40

Wenn dir diese Freistellungen nicht genügen, dann ist mFT wirklich nichts für dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soeben gemacht bzw nachgeschaut, für Sony Alpha und Fuji XT-30 gibt es gar nix! Und wenn sind es ca 30EUR günstiger als Neukauf, da ist ja klar wie ich mich entscheiden würde ;)

Die X-T30 ist halt noch recht neu. Dann schau doch nach der X-T20, das auch eine super Kamera....
Gerade wenn man zu Beginn nicht so viel ausgeben möchte muss es doch nicht das allerneueste Modell sein, deren vermeintliche Verbesserungen oft nur marginal sind.

Zumindest sollte man genau schauen, ob man diese Verbesserungen überhaupt braucht.
Beispiel: Das Nachfolgemodell hat vielleicht einen schnelleren AF, deswegen ist der AF des Vorgängers aber nicht unbrauchbar geworden und kann für Landschaften und Portraits noch immer locker schnell genug sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK danke!

Ja die Freistellung hier https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=948026&page=61 das Bild von ********** mit dem Mann ist echt der Hammer. SO stell ich mir Freistellung vor :)

Und ja, wenn gutes Objektiv an MfT und schlechtes Objektiv an APS-C ist das einleuchtend. Aber wenn gutes Objektiv an APS-C dann dachte ich eben sollte der grössere Sensor nochmals mehr ausmachen (versteht die Gedankengänge eines Newbies :) )
 
Aber wenn gutes Objektiv an APS-C dann dachte ich eben sollte der grössere Sensor nochmals mehr ausmachen (versteht die Gedankengänge eines Newbies :) )

Das stimmt auch prinzipiell, da ist es dann halt meist eine Preis und/oder Gewichtssache.

Ein 50mm 2.0 von Fuji stellt ungefähr so gut frei wie das Bild von **********, kostet aber ca. 470 Euro, das Olympus 240 Euro.

Ein 56mm 1.2 von Fuji stellt dann noch mehr frei, kostet aber schon ca. 870 Euro und wiegt 405g.

Mit nur einem Standard Kit Zoom kann man allgemein nicht sehr viel freistellen, allerdings kann man dann mit einem APSC Sensor etwas mehr als mit mFT und einem Standard Kit.

Ähnlich verhält es sich mit Low Light, mit guten teils günstigen Festbrennweiten wie dem 25mm 1.7 Panasonic um 160 Euro geht da mit mFT mehr als mit APSC und nur einem Kit Zoom!

Haben beide Kameras das Kit, ist man mit APSC wieder etwas im Vorteil (y)
 
Aber wenn gutes Objektiv an APS-C dann dachte ich eben sollte der grössere Sensor nochmals mehr ausmachen (versteht die Gedankengänge eines Newbies :) )

An den Gedankengängen ist etwas dran.
Ich könnte das jetzt noch weiter ausdehnen mit dem Hinweis, dass es für mFT noch deutlich lichtstärkere Objektiv gibt. Aber die liegen dann preislich in wesentlich höheren Regionen als das 45mm/1.8 und ich denke, das ist im Moment kein Thema.

Wenn für dich Freistellung auf der Prioritätenliste ganz oben steht, wenn für dich erstrebenswert ist, dass vor lauter Freistellung von der Umgebung nichts mehr zu erkennen ist und wenn du die Möglichkeit haben willst, dass beim Portrait schon Nase und Ohren im Unschärfebereich landen, dann kann der Sensor nicht groß genug und das Objektiv nicht lichtstark genug sein. Ob allerdings der Unterschied von mFT zu APS-C deutlich genug ist, dass man das als kaufentscheidendes Kriterium betrachtet, muss jeder für sich selbst herausfinden. Für mich war er es nicht....
 
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