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Ein Portrait ist das Abbild eines Menschen. Ganz einfach.

Ja das kann man nennen. Kleine Kinder sind in ihren Fantasiewelten, die sind ganz EIGEN und damit gut portätierbar. In der Puberrtät löst sich das auf und - insbesondere Mädchen- streben nun nach einem eher unpersönlichen Idealbild, das natürricherweise eher sexuell geprägt ist und sehr idealisiert. Hier verwischt sich die Persönlichkeit, die erst später mit der persönlichen Reife und Abgrenzung wieder deutlicher wird und nun persönlicherer Porträts möglich sind.

Im übrigen meine ich grad wieder eine Art emotionalen Unterton herauszuhören? ich frag mal vorrher nach, nicht dass du dich angegangen fühlst, wenn ich darauf reagiere, du das aber gar nicht so meintest?
Bist Du bitte so lieb und zeigst uns eine seriöse Quelle für diese These, insbesondere dafür, dass pubertierende Mädchen angeblich nach einem eher unpersönlichen Idealbild, welches natürlicherweise eher sexuell geprägt ist, streben? Bei der Gelegenheit kannst Du auch noch Scorpios Frage nach Ecdaten beantworten, die Du wohl übersehen hast.
 
dann kannst du natürrlich jeden der höheren gesellschaftlichen Status hat, komplett altersunabhängig "porträtieren".
Und die mit weniger hohem gesellschaftlichem Status nicht?

Halten wir fest: altersunabhängige Portraits von Menschen im Alter zwischen (hier irgendwas für Kleinkind einsetzen) und erwachsen, lassen sich nur für gesellschaftlich höher stehende Jugendliche anfertigen.
Nun also neben dem Alter auch der gesellschaftliche Stand.
Definiere doch bitte endlich mal die Eckdaten. Du wolltest es doch selbst so genau festgelegt haben. Also, Butter bei die Fische!

Merkst du, dass du dir mit deiner engen Sichtweise ständig selbst im Weg stehst?
 
Das habe ich nicht bestritten. Ich habe explizit feuervogels altersabhängige enge Auslegung thematisiert.
 
Wie oben gezeigt, gibt es selbst in der wissenschaftlichen Literatur sehr enge Auslegungen des Begriffs "Portrait".
Fotografie ist keine Wissenschaft sondern Kunst, Handwerk und was auch sonst noch. Also kommt alle mal raus aus euren Elfenbeintürmen.

Ich erkenne ein Porträt wenn ich es sehe aber juristisch einwandfrei definieren, so dass es alle Instanzen bis zum jüngsten Gericht übersteht, kann ich es nicht.

Ist wie Porno, erkennt auch jeder ohne es eindeutig definieren zu können.....wobei da hat ja Umberto Eco in einem Streichholzbriefchen "eindeutig" definiert wie man einen Porno erkennt.

Ach.., ich wünschte er hätte das auch für "Porträt" gemacht !
 
feuervogel ist zumindest nicht ganz allein, auch wenn ich ihm in der Sache nicht zustimme. Nach Freeman sind Portraits von Babys nach seiner eigenen Definition nicht möglich. Ist doch ganz interessant, dass es solche Definitionen immerhin in den wissenschaftlichen Diskurs schaffen.
 
Ich erkenne ein Porträt wenn ich es sehe
Bist du da so sicher? Was ist mit "Gary Schneider - Genetic Self-Portrait"? Zumindest in der Kunstwelt ordnet man es diesem Genre durchaus zu. Nun könnte man ja ähnliches im Bereich der Fotografie machen. Die meisten hier (mich eingeschlossen) lehnen das zunächst mal als Portrait ab und halten ein erkennbares Gesicht für ein wesentliches Merkmal. Aber haben wir in 10 odelr 20 Jahren noch die gleiche Sichtweise, wenn man sich an solche Art von "Portraits" gewöhnt hat und der Begriff dann auch in den Köpfen entsprechend verschoben wurde?

Oder anders: Wären die alten Meister mit der Definition, die wir heute verwenden, einverstanden, da ja nur noch wenige Regeln, die seinerzeit ein "Must have" waren, gelten?
 
Zuletzt bearbeitet:
...
So ist die Definition von Freeland aus dem Jahr 2010 viel zu eng, und schließt viele Kunstwerke aus:
"Laut Freeland ist ein Porträt „eine Darstellung oder Abbildung eines lebenden Wesens als einzigartiges Individuum, das (1) einen wiedererkennbaren physischen Körper sowie (2) ein Innenleben besitzt, d.h. eine Art von Charakter und/oder psychologischen oder geistigen Zuständen“." (Übersetzung via ChatGPT)
Das gilt dann aber auch z.B. für Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen...:LOL:
Steht nicht in Wikipedia, dafür wurde es von Prof. Randolf Menzel in seinem Buch "Die Intelligenz der Bienen" für Bienen hinreichend plausibel dargelegt. Gegen einen Professor, der sich seit mehr als 50 Jahren mit Bienen befasst, können auch Wikipedia und Chat GPT nicht anstinken. Nur mal um die o.g. Definition direkt als unvollständig, bzw. zu allgemein und ggf. erneut irreführend anzuzählen.

Generell kann man damit schon etwas in die richtige Richtung anfangen. Nur für synthetische, künstlich erschaffene oder statische Objekte wie Landschaften oder Technik ist der Ansatz für Portraits damit vorbei. Für ausgesuchte Vegetation (Bäume, Blumen) wäre sie wieder ansatzweise praktikabel.
 
Von daher hab ich das so gesagt. Ab "Studium" sozusagen gehts wieder los mit echten Porträts, bzw. sind die (aus meiner Sicht) möglich, da sich hier der Mensch langsam festlegt, wohin er so gehen möchte, bzw. schon auf dem Weg ist.
So eine Aussage kann nur von jemandem kommen, der eine gute behütete Kindheit und Jugend hatte.
Es soll aber auch Menschen geben die sich schon in früher Jugend (oder noch schlimmer in der Kindheit) mit Problemen auseinandersetzen müssen, die die Masse der Erwachsenen nichtmal im späteren Leben kennenlernt. Da kann ein zehnjähriger schon einen ausgeprägten Charakter haben. Ob gut oder schlecht, das steht auf einem anderen Blatt…
 
Glaubst du, dass hätte 1962 hier jeder als Portrait anerkannt? Wohl kaum.
Das ist auch heute noch nicht der Fall. Genau darum geht es doch. Hier.
Was einige Künstler da draußen für sich (und / oder die Kunstwelt) definieren, ist für uns hier im Forum wohl in der Mehrzahl recht irrelevant. Meine Einschätzung.
 
Das gilt dann aber auch z.B. für Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen...:LOL:
Richtig, deswegen ergänzt Freeman seine Definition durch ein weiteres Kriterium, was dann aber wiederum zu ganz neuen Problemen führt.

"The portrait subject must actually “look back” at the artist, allowing itself to be viewed."

Danach wären dann alle Papparazzi-Fotos raus. Ich verteidige ja nicht hier die "eine" Definition, sondern zeige nur auf, welche Schwierigkeiten selbst die Wissenschaft mit dem Begriff hat.
 
Was einige Künstler da draußen für sich (und / oder die Kunstwelt) definieren, ist für uns hier im Forum wohl in der Mehrzahl recht irrelevant. Meine Einschätzung.
Siehst du das nicht etwas eng? Es sind übrigens Wissenschaftler, die das definieren. Oben wurde doch nach Belegen und seriösen Quellen gefragt. Bringt man diese nun ein, (auch wenn klar ist, dass auch diese nicht die "Wahrheit" ans Tage bringen), werden sie als irrelevant abgestempelt.
 
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