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Ein Portrait ist das Abbild eines Menschen. Ganz einfach.

In der Puberrtät löst sich das auf und - insbesondere Mädchen- streben nun nach einem eher unpersönlichen Idealbild, das natürricherweise eher sexuell geprägt ist und sehr idealisiert. Hier verwischt sich die Persönlichkeit, die erst später mit der persönlichen Reife und Abgrenzung wieder deutlicher wird und nun persönlicherer Porträts möglich sind.
Eine radikale These. Wo macht die sich fest? Eigene Erfahrungen?

Ich halte ja die Vorstellung, man könne Persönlichkeit im Foto festhalten, für Unsinn. Man kann ein Bild der Persönlichkeit ins Foto inszenieren, klar. Aber ob das die echte ist, das weiß vermutlich noch nicht mal die abgebildete Person selbst.
 
Es kann dies sein, es kann das sein.

Und ein ärmelloses Hemd ist ein Norwegerpulli. Es gibg bei ich weiss nicht um die Richtigkeit der Bezeichnung Pin Up. Das es kein Portrait ist, ist klar. Aber lassen wir es dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich zählt nur diese Art Darstellung von Menschen zur Portraitfotografie:
Ich meine Oberkörper (Brustbereich) mit dem sichtbaren Gesicht. Der Thread Titel:

Ein Portrait ist das Abbild eines Menschen.​

Ist mir nicht genau genug.

Bildschirmfoto 2025-08-10 um 22.43.33.png
 
Für mich zählt nur diese Art Darstellung von Menschen zur Portraitfotografie:
Ich meine Oberkörper (Brustbereich) mit dem sichtbaren Gesicht. Der Thread Titel:

Ein Portrait ist das Abbild eines Menschen.​

Ist mir nicht genau genug.

Anhang anzeigen 4758575
Finde ich auch etwas kurz gegriffen es nur auf diesen Bereich zu reduzieren. Das Abbild eines Menschen ist ja eben AUCH der ganze Körper.

"Sinn und Zweck eines Ganzkörper-Portraits

Was ein Ganzkörper-Portrait oder Ganzkörperfoto ist, erklärt sich aus der Bezeichnung. Es zeigt eine Person in voller Körperlänge von Kopf bis Fuß. Für gewöhnlich handelt es sich um eine Aufnahme, bei der das Model steht; doch auch aus Bewegungen heraus können aussagekräftige Ganzkörperfotos entstehen."
Quelle:
 
Eine radikale These. Wo macht die sich fest? Eigene Erfahrungen?

Ja, sozusagen einfach schauen, was man landläufig als "Porrtrrät" so findet. ganz viele Kinderporträts (Kleinkinder) und dann wieder ab "Erwachsen". Dazwischen dann hauptsächlich exakt die Modelshots, die ja auch Andreas mit den Teens macht. Klar kann die wer als auch Porträt empfinden, ich nicht wirklich. Wüsste aber auch nicht, wie ich z.b. jetzt eine 16jährige denn anders porträtieren sollte/wöllte? Von daher hab ich das so gesagt. Ab "Studium" sozusagen gehts wieder los mit echten Porträts, bzw. sind die (aus meiner Sicht) möglich, da sich hier der Mensch langsam festlegt, wohin er so gehen möchte, bzw. schon auf dem Weg ist.
Ausnahme: wenn man die traditionelle "Statusdarstellung" als Grundlage nimmt, dann kannst du natürrlich jeden der höheren gesellschaftlichen Status hat, komplett altersunabhängig "porträtieren".
Ich halte ja die Vorstellung, man könne Persönlichkeit im Foto festhalten, für Unsinn. Man kann ein Bild der Persönlichkeit ins Foto inszenieren, klar. Aber ob das die echte ist, das weiß vermutlich noch nicht mal die abgebildete Person selbst.
Bei solchen Statements gehe ich mit, das kann man so sehen. Man kanns aber auch rumdrehen, dass ein sehr guter Fotograf Persönlichkeitsanteile sichtbar machen kann, die die Person durchaus hat, aber selbst nicht sieht;-) Letztlich ist alles Illusion und Inszenierung, klar. Die Frage ist obs halt authentisch rüberkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sozusagen einfach schauen, was man landläufig als "Porrtrrät" so findet. ganz viele Kinderporträts (Kleinkinder) und dann wieder ab "Erwachsen".
Dass Alter nun zur Definition gehören soll, ist zwar ein interessanter Denkansatz, aber das findet man doch wirklich nirgends in der Literatur. Ok, ich überblicke diese nicht, aber ich kenne da wirklich keine Quelle.
 
... zumal man Pubertierende (wie alle anderen Menschen auch) niemals über einen Kamm scheren kann.

Allen pubertierenden Mädchen quasi zu unterstellen, nur noch sexualisiert und in modischen Idealen zu denken, ist ganz schön simpel. Es gibt 15-jährige, die allgemein sehr interessiert und nachdenklich sind. Warum sollen von denen keine guten Porträts möglich sein?
 
Um die Diskussion "voranzubringen" :ROFLMAO:, werfe ich folgende Definition von Hans Maes aus dem Jahre 2015 in den Raum:

"Ein Objekt x gilt nur dann als Porträt, wenn x das Ergebnis einer weitgehend erfolgreichen Absicht ist, ein Porträt zu schaffen. Der Ersteller des Objekts beabsichtigt, dass x ein Porträt ist, nur wenn (a) er ein grundlegendes Verständnis von der Natur von Porträts hat, das weitgehend mit dem grundlegenden Verständnis einer Gruppe von früheren Porträtmachern übereinstimmt, falls es solche gibt, und (b) der Ersteller die Absicht hat, dieses grundlegende Verständnis zu verwirklichen, indem er dem Objekt porträtrelevante Merkmale auferlegt." (Übersetzung aus dem Englischen durch ChatGPT).

Es gibt also demnach portraitrelevante Merkmale, aber keines dieser Merkmale allein reicht aus, um letztlich zu entscheiden, ob es sich um ein Portrait handelt oder nicht. Also weg vom deterministischen Denken in einer solchen Definition. Der Vorteil dieser Definition ist, dass sie offen für zukünftige Sichtweisen ist, was bei allen historisch auffindbaren Definitionen irgendwann an eine Grenze stößt.

So ist die Definition von Freeland aus dem Jahr 2010 viel zu eng, und schließt viele Kunstwerke aus:
"Laut Freeland ist ein Porträt „eine Darstellung oder Abbildung eines lebenden Wesens als einzigartiges Individuum, das (1) einen wiedererkennbaren physischen Körper sowie (2) ein Innenleben besitzt, d.h. eine Art von Charakter und/oder psychologischen oder geistigen Zuständen“." (Übersetzung via ChatGPT)
 
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