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Ein Portrait ist das Abbild eines Menschen. Ganz einfach.

Portraitaspekt als Abbildung einer Persönlichkeit
Susi Langhaar, Waldpflegerin beim Sonnenlichtmessen in Jöhrenshausen.
Brigitte le Blanc mit der neuesten Mode?
Da steht selbiges im Vordergrund und nicht, dass das Susi ist, die aufgrund ihres Berufes/Hobby usw. im Wald ist
Kann es sein, dass du etwas verwirrt bist?
 
Aktfotografie ist in sich ein weites Feld!
Natürlich fällt da auch vieles unter Portrait, wenn gut gemacht sogar eine sehr ehrliche Form ohne Maske.
 
Bild vom 27.06. 25 mal als Beispiel: wäre das Bild oberhalb der Hüfte abgeschnitten, sähe ich es als Porträt. Mit dem erotisch rausblickenden Hüftteilen lenkt es Blick und Bildwirkung schon sehrr stark auf den "weiblichen" Aspekt, wodurch der reine "Portraitaspekt als Abbildung einer Persönlichkeit" etwas aufgeweicht wird.

Als Brustshot klares Portrait: Susi Langhaar, Waldpflegerin beim Sonnenlichtmessen in Jöhrenshausen. Punkt.

Als Ganzkörper, so wie von dir dargestellt: was soll mir das sagen (als Porträt)? Brigitte le Blanc mit der neuesten Mode? Ja klar- wäre super Modebild. Weiss nicht, ob du verstehst, dass in diessem Bild ja ganz bewusst andere Elemente und Aussagen drinne sind, die von der reinen Personendefinition wegführen und das ganze in eine "Fotoarbeit", ein Fotokunstwerk a la "Schöne junge Frau im Wald" schieben. Da steht selbiges im Vordergrund und nicht, dass das Susi ist, die aufgrund ihres Berufes/Hobby usw. im Wald ist (z.Bsp.) Natürlich darf das in den Porrtrraitthread, wo sonst sollte es hin?

😂 Findest Du das sinnvoll? Frage für einen Freund.
 
Kann es sein, dass du etwas verwirrt bist?
Könnte es sein, dass du nicht verstehst, was ich damit in kurzen Worten ausdrücken will? Soll ich unter Weglassens des Humors- plump und direkt wie hier andere gegenüber deinen Arbeiten- ausführlich beschrreiben und erläutern, warum das eher Beauty-shots, oder Modeshots wären/sind und im engeren Sinne eben keine Porträts? Für Komplimente scheinst du auch unempfänglich, insofern kann ich mich auch auf konkrete Kritik und Abwertung beschrränken, wenn du das mehr magst? Finde deine Reaktion grad sehr unangemessen. Oder bedeutest dass, das ich wirklich nicht verstehe, dass du das alles ohne Kontext, sondern einfach so aus dem Bauch raus machst und eben nur abbildest? Ok- das wäre dann fotogrrafische Hochbegabung (er weiss gar nicht, was er macht).

Also errnst gemeinte Frage: wie soll ich mti Bildkrritik, oder anhand eines Beispiels von dir meinen Standpunkt erläutern? Ich kann das auch in langen Essays tun, ohne Humor und stets mit errklärenden Sätzen.

Z.B. ist es nun mal so, dass Portraits immer zu einer namentlich genannten Person (!!!!) gehören und i.d.r. bei Reportagen gehört dann auch der Beruf dazu. War das so gar nicht ersichtlich???
 
Offensichtlich fällt es mir schwer zu erklären, was ein Bild für mich zu einem Portrait macht. Ich versuche es noch einmal etwas anders und gebündelt. Ich hatte ja bereits gesagt, dass der Kontext für mich eine Rolle spielt: Der Kontext, in dem das Bild aufgenommen wurde und der, in dem ein Bild gezeigt wird. Ob ein Bild ein Portrait ist, hat daher für mich nicht ausschließlich etwas mit den Bildeigenschaften zu tun. Diese spielen aus meiner Sicht sehr wohl eine Rolle (meiner Auffassung nach ist die Darstellung einer Person für das, was ich unter einem Portrait verstehe, essentiell), aber das ist nur ein Faktor unter mehreren. Für mich gehört Intention dazu: Die der Fotografierenden und der Abgebildeten sowie die derjenigen, die das Bild zeigen (was eine der vorgenannten Personen sein kann, aber auch jemand ganz anderer).

Ich kann - glaube ich - verstehen, worauf Du hinaus willst, das also eine gewisse Schöpfungshöhe zum Portrait gehört. Aber wenn wir mal den Hobbyfotografen nehmen, der etwas scheu ist, und die Gäste mit dem Tele ablichtet, die, die er kennt vielleicht auch in typischen Posen. Das wäre für Dich dann kein Portrait richtig?
geht er aber zu Tante Susi und spricht sie an, um ein Bild von Ihr zu machen und gestaltet dieses, dann wäre es eher ein Portrait?

Zusammengefasst: Aus meiner Sicht spielen neben dem Bildinhalt auch die Intention der Fotografierenden und Abgebildeten sowie bei der Präsentation eines Bildes eine Rolle für die Beurteilung, ob ein Bild ein Portrait ist. Die letzten Beispiele zeigen auch, dass nicht alle drei Bedingungen (Fotograf beabsichtigt, ein Portrait zu erstellen; die abgebildete Person erwartet ein Portrait von sich; Präsentation erfolgt in einem Kontext, der ein Portrait erwarten lässt) erfüllt sein müssen. Insofern kann m.E. auch ein Schnappschuss ein Portrait sein, aber nicht jedes Bild, das eine Person zeigt, ist meiner Auffassung nach deshalb gleich ein Portrait. Daher widerspreche ich der im Titel dieses Threads formulierten These.

Ich kann den Ansatz verstehen, halte ihn aber als Definition für ein Portrait für schwierig, denn Du hast ja nur das Bild, den Kontext, bzw. die Art wie es entstanden ist, kennst Du nicht. Deshalb teile ich auf der einen Seite Deinen Ansatz, aber am Ende hat man dann oft gar nicht die Info, um zu sagen Portrait oder nicht. Und dann ist die Definition nicht hilfreich.
 
Ich auch nicht. Ich mache Abbilder von Menschen, als Porträtiere ich.

Such dir eins aus wo es deiner Meinung nach nicht so ist.

Was ist eigentlich Dein Problem? Doch nicht etwa, dass nicht jeder Heinzel hier das, was Du als Porträt bezeichnest, ebenso als solches bezeichnet? Die Menschheit kann sich nicht mal darauf einigen, ob andere den Tod verdienen, wenn sie einer anderen Ideologie oder Religion anhängen. Glaubst Du ehrlich, dass ein Fotografenhorde im Internet darauf einigen kann, was ein "Porträt" ist. Alles was gesagt wurde, ist ebenso "richtig" wie irrelevant. Ich kann ja noch verstehen, dass Du Dich reinsteigerst, wenn jemand mit der moralaufgeladenen Kindersexualisierungskacke um die Ecke kommt. Aber "Porträt oder nicht". Jetzt mal ehrlich, ist doch nur was für Komplexbeladene. Merkt man ja auch an den Beiträgen. Da wird ein Bullshit-Bingo auf das nächste gehäuft, nur um "Recht" zu haben. Umdrehen, sich seine Teil denken, weitermachen.
 
Deine Auslegung scheint mir extrem eng zu sein.
Um hier in der Diskussion weiterzukommen und überrhaupt diskutierbare Positionen vorzulegen, nehme ich einen engen Standpuntk ein. Ja. Ich hab die Wahrheit nicht gepachtet, aber wie gesagt: wie soll man sonst ein Beispielbild analysieren, wenn man dann nicht erstmal enge Massstäbe anlegt.
Klassische Familienporträts wären für euch also gar keine Portraits?
Die waren doch gar nicht thematisiert? Aber auch da wäre ein Bild einer Baustelle mit Bauarbeitern drauf für mich kein Familienporträt. Das klassische Grruppenbild bei derr Hochzeit natürlich. Aber tauchen jetzt sooviel Familienporträts hier auf?
 
Nur, wenn alle eine Maska aufhaben und nur bis zur Hüfte gezeigt werden :ROFLMAO: Ach so,und angezogen ;-)
solceh Antworten liebe ich. Nix verstanden, nicht nachgedacht, einfach reingegrätscht! Was verstehst du nicht, dass es NICHT um Hüfte ja oder nein ging/geht (im Bsp), sondern WAS da zu sehen ist, wie es fotogrrafisch wirkt und was das mit dem Gesamtbild macht. Ist das sooo schwer zu begreifen??
 
@blaubaer_65 Ja, vielleicht denke ich da zu kompliziert oder auch unrealistisch. Aber in der Regel ist es ja so, dass derjenige, der ein Foto gemacht hat auch derjenige ist, der es in einem bestimmten Kontext zeigt – oder die Erlaubnis dafür gibt, bespielsweise bei Auftragsarbeiten. Wenn also jemand ein Foto einer Person mit der Intention anfertigt, ein Portrait zu erstellen, und dieses Foto dann beispielsweise in einem Forum oder auf einer Webseite als Portrait veröffentlicht, wäre dieser Aspekt also schon einmal erfüllt und das Bild (aus meiner Sicht) möglicherweise ein Portrait. Denn der Bildinhalt kommt ja noch dazu, so dass die genannten Punkte (aus meiner Sicht) ja nur notwendig, aber nicht hinreichend dafür sind, ob es sich bei einem Bild um ein Portrait handelt. Über den Bildinhalt habe ich da noch gar nicht gesprochen, denn da wird es dann noch viel kontroverser (wenn das denn geht ... ). Insofern können Bilder wie die von Andreas oder auch dieses von Roland durchaus ein Portrait sein, müssen es aber nicht.
 
Ich glaube, dass hier sehr viel aneinander vorbeigeredet wird, weil ein Aspekt bisher ausgeklammert wird:

Hier wird rein aus Richtung des Bildes argumentiert. Doch das ist ein Fehlschluss. 'Porträt' ist keine innewohnende Eigenschaft eines Bildes, es wird zugeschrieben. Daher geht es um die Brille, mit der man ein Bild betrachtet, aus welcher dann die Definition erfolgt.

Aus der Sicht der technischen Beschreibung ist ein Porträt ein Abbild eines Menschen.

Aus der Sicht von kommerzieller Modefotografie wird die Definition durch die Anforderungen bestimmt, die ein Porträt erfüllen muss. Wenn sich zwei Modefotografen über Porträts unterhalten, werden sie sich sehr wahrscheinlich nicht unsicher drüber sein, was der andere als Porträt versteht.

Ein Reportagefotograf hat ebenso Anforderungen an ein Porträt. Es ist eine Geschichte, die zum Vorschein kommt. Bekommt ein Reportagefotograf den Auftrag, ein Porträt einer bestimmten Persönlichkeit zu erstellen, wird er nicht verwirrt drein gucken, was zum Henker sie denn von ihm wollen. Er klärt bestimmte Eckpunkte ab und los geht's.

Ein Künstler hat Jahrhunderte an Beispielen zur Hand, wie ein Porträt das rein Konkrete übersteigen kann. Er hat auch eine mehr oder weniger umrissene Vorstellung davon, was ein Porträt ist.

Der Punkt ist: Keiner hat unrecht und die Definition des Einen macht die Definition des anderen nicht überflüssig oder ungültig. Es wird schlicht aneinander vorbeigeredet. Und genau das passiert hier. Da werden dann Bildbeispiele hin und her gereicht und provokant gefragt: Das soll also ein Porträt für dich sein? Als wäre es eine Eigenschaft des Bildes.

Eine Definition stellt sicher, dass zwei Menschen wissen, wovon der andre redet. Eine solche ist aber hochgradig vom Kontext und den sich unterhaltenden Menschen abhängig, und daher relativ.

Vielleicht beachtet ihr in dieser hitzigen Diskussion diesen Punkt und respektiert auch die Brille des Anderen, selbst wenn man diese sich selbst nie aufsetzen würde. Sie hat trotzdem eine Berechtigung.
 
solceh Antworten liebe ich. Nix verstanden, nicht nachgedacht, einfach reingegrätscht! Was verstehst du nicht, dass es NICHT um Hüfte ja oder nein ging/geht (im Bsp), sondern WAS da zu sehen ist, wie es fotogrrafisch wirkt und was das mit dem Gesamtbild macht. Ist das sooo schwer zu begreifen??
Es freut mich, wenn ich Deinen Geschmack getroffen habe ;-). Nachdem ich hier grade #218 in diesem Fred schreibe, die Art wie der betrachter das Bild sieht ist sehr unterschiedlich, basierend auch auf den Erfahrungen des Betrachters.
Hier nun einzelne Bilder einzuteilen in 0%-100% Portrait führt m.E. zu einer völlig unbrauchbaren - weil individuellen Definition.
Du siehst die Bilder von Andreas als zwischenstufen, jemand anders meinte grad - klare Portraits.

Deshalb - auch wenn es viele Zwischensichten gibt - halte ich eine möglichst einfache Definition für die sinnvollste. Es hilft doch am Ende nichts, wenn bei einem Bild der eine sagt - tolles Portrait, der Andere es als irgendwas anderes bezeichnet. Und das die Meinungen hier auseinmndergehen sieht man doch sehr schön.
 
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