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Ein Portrait ist das Abbild eines Menschen. Ganz einfach.

Es ist aber eben nicht *zwingend* künstlerisch, wie du behauptest hast.
Nach der Definition des Threadtitels natürlich nicht. Aber das wäre ja trivial. Und es würde keine Diskussion geben. Die Diskussion geht doch gerade darum, ob eine solch weite Definition den Ansprüchen der meisten hier im Forum genügt. Du hast als Forumseigner ohnehin eine Sonderstellung und definierst damit, was im Portrait-Thread erlaubt ist oder nicht. Aber diese Sonderstellung sollte in der Diskussion hier keine Rolle spielen. Hier geht es nicht um "erlaubt", sondern wie die Fotografen im Forum das sehen.

Er behauptet auch keine Tatsache, sondern stellt seine Ansicht als Antithese zur Diskussion, dass zu Portraits im engeren Sinne eine künstlerische Note gehört. Damit ist es noch lange keine Kunst. Und in einem Fotoforum kann man dieser engeren Definition durchaus zustimmen. Und als "bemühter" Fotograf ebenso. Künstlerische Note kann man zudem sehr weit fassen, für manch einen ist das schon gegeben, wenn die Farben wie bei einem verblichenen Film herüber kommen. Oder, oder. Feuervogel hat da leider einige Beispiele zitiert, die ich durchaus für Portraits auch in diesem engen Sinne halte, z.B. Bilder auf einer Hochzeit, wenn auch nicht unbedingt besonders gute. Aber "gute" Portraits oder nicht ist wieder eine andere Diskussion.
 
Ich bring mal noch ein konkretes anderes Beispiel ein: Heraldik/Wappen: Man kann noch so viele schöne Symbole im mittelalterlichen Stil aneinanderfügen: ein echtes "Wappen" (eben mit Aussage) ist es erst dann, wenn das gezeigte substantielle und inhaltliche Dinge zeigt, für die die entsprechende Familie steht. Da gehts weniger um Schönheit oder Beeindruckung, sondern um Ausssage. Hier sind nicht umsonst strenge Regeln gesetzt, die dann echte von Fantasie-wappen unterscheiden.

Schöne Fotos ungleich Portrait. Portrait wiederum ist oft auf Symbolik usw. angewiesen, um in einem Foto überhaupt was an Aussage und Kontext zu transportieren. Umgedreht erwartet man das auch und interprretiert entsprechend alles was im Bild zu sehen ist. Oder eben das was das Gesicht dann "aussagt". Fotografie heisst ja nicht umsonst Lichtmalerei und Malerei hatte und hat vielmit Nachdenken und Inhalten zu tun. Ob das gut oder schlecht ist, ist da erstmal zweitrangig.

Nur mal auch zum modernen Sprachgebrauch: man unterscheidet (meiner Meinung nach) schon sehr exakt zwischen z.b.: Portrait, Selfie, Schnappschuss, "Beauty", Modelshots, Werbefotografie. Ich würde also nicht ganz verstehen, warum man das jetzt mit einer technischen Definition zu einer Suppe zusammenrühren sollte. Das ein Sammelthread das macht, ist doch selbstverständlich, sonst hätte man zig-Threads, die nur spärlich gefüttert würden, aber das sind doch 2 Paar Schuhe.
 
Nur mal auch zum modernen Sprachgebrauch: man unterscheidet (meiner Meinung nach) schon sehr exakt zwischen z.b.: Portrait, Selfie, Schnappschuss, "Beauty", Modelshots, Werbefotografie. Ich würde also nicht ganz verstehen, warum man das jetzt mit einer technischen Definition zu einer Suppe zusammenrühren sollte.

Man unterscheidet auch zwischen Kupfer, Messing, Bronze und Stahl, am Ende ist aber alles Metall.
Ein Selfie ist eben ein Selbstportrait, ein Schnappschuss kann ein Portrait aber auch was anderes sein, Modelshots sind auch Portraits, aber eben mit dem Verwendungszweck der Werbung.
Werbefotografie Dito.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, hier in so einer Diskussion muss man überzeichnen und auch pauschalisieren.
Eigentlich nicht. Damit werden die Aussagen ja nur in ihrer Beliebigkeit hin verwässert.

Siehe hier sehr treffend:
dass zu Portraits im engeren Sinne eine künstlerische Note gehört. Damit ist es noch lange keine Kunst.

Künstlerische Note kann man zudem sehr weit fassen, (…) Oder, oder.
Was will man damit nun anfangen? Nach solchen Aussagen kann ich eine Willkür walten lassen und etwas genausogut zum Portrait erklären wie ich es eben als Schnappschuss deklarieren kann.

Also ich glaub ich hier nicht, dass ihr Blitzerfotos, Wildkamerafotos usw. alss Portraits betrachtet, wenn da ne Einzelperson drauf ist und das Gesicht zu erkennen.....
Obs jetzt schön ist oder nicht oder künstlerisch wertvoll oder nicht. Aber bei unserer Baustellenüberwachung ist mir mal meine Kollegin in dem Moment ins Bild gelaufen, als ich die Zufahrt mit den Signalen und dem Bahnsteig fotografieren wollte.
Und das bezeichne ich trotzdem als Portrait von ihr. Oder auch als Schnappschuss. Das schließt sich manchmal nicht aus.
Portrait.jpg
 
Hm: als Porträt sollte mir jetzt das Foto was über sie erzählen. Tut es das? Bei mir nicht. Nein, sorry, aber wo und warum sollte das jetzt ein Porträt sein? Das ist ja nicht mal ein konkreter Schnappschuss ...

Also "bewusstes gestalten und Fotogrrafieren" sollte schon Grundvoraussetzung sein.
 
Genau das meine ich. Du schreibst was von rußverschmierten Gesichtern, die beim Portrait von Kohlebergarbeitern erforderlich sind, um deren Lebensgeschichte zu erzählen. Bei uns Verkehrsplanern ist es halt die Warnweste und der Aufenthalt im Verkehrsraum.
Deine Argumentation teile ich nicht, weil Du beliebig definierst, was zählt und was nicht.
 
Also "bewusstes gestalten und Fotogrrafieren" sollte schon Grundvoraussetzung sein.

Nun bin ich auf die Abgrenzung gespannt.
Wo setzt bewusstest Gestalten ein? Und durch wen?
Wenn Trump beim Mugshot grimmig guckt, der Fotograf wber ein festes Set Up hat? Ist das bewusstes Gestalten?
Oder wenn man jemanden mit dem tele abschiesst, und nur den Moment bestimmt? Ist das bewusstes Gestalten?
Oder wenn es eine umfangreiche Lenkung des Modelles gibt? Ist das bewusstes Gestalten?

Bedenke, manchmal führt auch der Potraitierte mehr Regie, als der Fotograf.
 
Genau das meine ich. Du schreibst was von rußverschmierten Gesichtern, die beim Portrait von Kohlebergarbeitern erforderlich sind, um deren Lebensgeschichte zu erzählen. Bei uns Verkehrsplanern ist es halt die Warnweste und der Aufenthalt im Verkehrsraum.
Deine Argumentation teile ich nicht, weil Du beliebig definierst, was zählt und was nicht.

Mach Ruß auf die Weste, dann zählt es wieder ;-)
 
Genau das meine ich. Du schreibst was von rußverschmierten Gesichtern, die beim Portrait von Kohlebergarbeitern erforderlich sind, um deren Lebensgeschichte zu erzählen. Bei uns Verkehrsplanern ist es halt die Warnweste und der Aufenthalt im Verkehrsraum.
Deine Argumentation teile ich nicht, weil Du beliebig definierst, was zählt und was nicht.
Haha, du sagst es ja: "bei uns Verrkehrsplanern"! Und? Wo sehe ich das, dass ihr/sie Verkehrsplaner ist? Genau das gehört dann rein, also dass sie eine Hand am Verkehrsschild hat, oder ganz viele Schilder mit drauf sind usw... Und genau das überlegt man sich vorher und stellt es dann, bzw. richtet seinen Standpunkt, Brrennweite usw. darrauf auss. Kurz: man entwickelt dazu eine Bildidee, die man dann als Portrait mit der Aussage "Verkehrsplanerin Susi" umsetzt. Und ich bezweifel jetzt z.b. dass das Tuch vorrm Mund typisch ist (?), denn damit verschenkst du ganz viel Ausssage vom Gesicht. Das müsste aber zwingend so sein, wenn so eine auffälige "Gesichtsmainpulation" im Portrait auftaucht. Verkehrsplaner in Svalbard z.b.......

Hier könnte die Kamera zufällig selbst ausgelöst haben.
Versteh jetzt nicht, was da an meinen Aussagen nicht verstanden wird :-(
 
rußverschmierten Gesichtern, die beim Portrait von Kohlebergarbeitern erforderlich sind
Wenn die Ruß im Gesicht haben, ist untertage was ganz Schlimmes passiert! Und wenn's gestellt ist - z.B. für ein Portrait, hat der Fotograf seinen Job nicht richtig gemacht!
Ruß entsteht durch die unvollkommene Verbrennung organischer Stoffe. Das will im Bergbau niemand!
Fotograf setzen, sechs!
 
Wenn die Ruß im Gesicht haben, ist untertage was ganz Schlimmes passiert! Und wenn's gestellt ist - z.B. für ein Portrait, hat der Fotograf seinen Job nicht richtig gemacht!
Ruß entsteht durch die unvollkommene Verbrennung organischer Stoffe. Das will im Bergbau niemand!
Fotograf setzen, sechs!
"....Nassgeschwitzt, das Gesicht rußverschmiert und den Helm ein wenig schief verrutscht auf dem Kopf,..." so schreibt es der Deutschlandfunk https://www.deutschlandfunk.de/schicht-im-schacht-das-erbe-des-steinkohle-bergbaus-im-100.html. Bescshwer dich doch dort. Was können wir dafür wenn solcherart inkorrekter Sprachgebrauch zur Umgangssprache wird???
 
Haha, du sagst es ja: "bei uns Verrkehrsplanern"! Und? Wo sehe ich das, dass ihr/sie Verkehrsplaner ist? Genau das gehört dann rein
Muss ein Portrait für die Allgemeinheit bestimmt sein? Muss sowas immer jeder erkennen können? Sie weiß es, dass sie Verkehrsplanerin ist, ihre Familie, ihre Freunde und Kollegen wissen es. Und sie können es entsprechend einordnen.
Und wer es nicht weiß, wundert sich halt, warum sie mit einer Warnweste im öffentlichen Raum umherrennt. Vielleicht hatte sie eine Autopanne? Womit wir aber auch wieder beim Verkehrswesen wären.

also dass sie eine Hand am Verkehrsschild hat, oder ganz viele Schilder mit drauf sind usw...
Es sind doch eine ganze Menge roter Ampeln und das Straßenbahnsignal am Bahnsteig zu erkennen...

Hier könnte die Kamera zufällig selbst ausgelöst haben.
Hat sie im Prinzip auch. Ich schrieb ja dazu, dass es ein Zufallsbild ist.

Was mich aber immer noch nicht davon abhält, das Bild als Portrait zu bezeichnen.

Ohne Gesicht kann es eigentlich kein Portrait einer Person sein. Das erinnert schon fast an eine Burka… 😜
D.h. per Definition gibt es keine Portraits von islamisch gekleideten Frauen ;)
 
Ohne Gesicht kann es eigentlich kein Portrait einer Person sein. Das erinnert schon fast an eine Burka… 😜
Das ist die Frage: Gehört das Gesicht unbedingt zum Portrait? Nach Bosnien-Herzegowina reisen viele Touristen aus dem arabischen Raum, weil es dort für sie ein exottisches kontinentales Klima gib mit grünen Wälern, Seen, Flüssen, Wasser von oben... und es außerdem ein muslimisch geprägtes Land ist mit entsprechender Infrastruktur. Ich erinnere mich an einen Familienvater, der seine mutmaßlich weiblichen Familienmitglieder vor den Kravica Wasserfällen aufstellte und fotografierte. Die vier oder fünf Damen waren mit einer Burka bekleidet, die nur ihre Augen erkennen ließ. Mal davon abgesehen, dass mir dieses Tun etwas absurd vorkam, würde man hier von einem Portrait-Foto sprechen?
 
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