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Ein Portrait ist das Abbild eines Menschen. Ganz einfach.


Dort findest du ein Bild einer Frau in Burka, Lehrerin die unter der Taliban nicht mehr arbeiten darf und Burka tragen muss, ihr Mann ist im Kampf gegen die Taliban umgekommen, mehr Potrait geht nicht (und lustig ist es auch nicht)
Für mich ist das kein Portrait. Das ist ein Bild, das aussagt, dass man von der Frau kein Portrait mehr machen darf. Das ist Doku, Reportage, ... aber halt genau kein Portrait mehr.

Das Portrait entwickelte sich mit dem Bürgertum, dem Selbstbewußtsein des Individuums, das sich stolz portraitieren ließ. Das Foto der Frau in der Burka zeigt genau das Gegenteil. Ihr wurde ihre Individualität genommen. Mit deinem Portrait zeigst du dich. Die Burka verbietet der Frau genau das. Bestenfalls ist ein Portrait mit Burka ein zynischen Beispiel auf die Situation der Frau. Es sagt aus, dass sie sich nicht mehr portraitieren lassen darf.
 
im Islam gibt es ein Bilderverbot....... (Musik auch, sofern das alles nicht nuuuuurr religiöser Erbauung dient). Es kann also per se keine Portraits dort geben. (IM Sinne veröffentlichter Darstelllung von Personen, gar weibliche noch....!)
Ah, ha…
 
Ich kenne mich in dem Kulturkreis nicht aus, aber es kann auch durchaus ein Portrait sein, wenn auch nur für die wichtig, die dort zu sehen sind. Ich denke wir sollten uns nicht so überheblich, über andere Kulturkreise erheben. Das gehört sich meiner Meinung nach nicht.
Genau, das machen "die" ja auch gar nicht.... Nie. Die sind total tolerant. Besonders jetzt in Syrien.
 
Ah, ha…
und das haben muslimische Fotografen in dortigen Ländern gemacht???? Und dort veröffentlicht?

Oder sind sie gar Fake? https://renk-magazin.de/neue-deutsche-frauen/

Zitat daraus: "...
Das Projekt „Neue Deutsche Frauen“ ist im Rahmen meiner Abschlussarbeit entstanden.
Konzeptionell bezieht sich meine Arbeit auf das „Bilderverbot“ im Islam und die damit verbundene Problematik muslimische Frauen nicht fotografieren zu dürfen...."
 
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Für mich ist das kein Portrait. Das ist ein Bild, das aussagt, dass man von der Frau kein Portrait mehr machen darf. Das ist Doku, Reportage, ... aber halt genau kein Portrait mehr.

Das Portrait entwickelte sich mit dem Bürgertum, dem Selbstbewußtsein des Individuums, das sich stolz portraitieren ließ. Das Foto der Frau in der Burka zeigt genau das Gegenteil. Ihr wurde ihre Individualität genommen. Mit deinem Portrait zeigst du dich. Die Burka verbietet der Frau genau das. Bestenfalls ist ein Portrait mit Burka ein zynischen Beispiel auf die Situation der Frau. Es sagt aus, dass sie sich nicht mehr portraitieren lassen darf.
Dieses Portrait zeigt mit einem Bild die Situation der Frau, des ganzen Landes, Arumt, Elend, Unterdrückung aufzuzeigen kann eine Aufgabe von Potraits sein, oder ist für dich ein Potrait nur das Abbild von happy people?
 
Mir fällt noch ein weiteres Kriterium ein, das für mich zum Portrait gehört. Ein Portrait setzt für mich einen aktiven Entschluss vom Portraitierten voraus, jetzt abgebildet zu werden. Ein Portrait ist nie natürlich oder spontan, sondern immer zu einem gewissen Grad gestellt. Der Portraitierte posiert. Er weiß, dass er jetzt fotografiert werden wird und setzt sich deshalb in Szene.
 
Dieses Portrait zeigt mit einem Bild die Situation der Frau, des ganzen Landes, Arumt, Elend, Unterdrückung aufzuzeigen kann eine Aufgabe von Potraits sein, oder ist für dich ein Potrait nur das Abbild von happy people?
Ein Portrait zeigt für mich immer eine oder mehrere Personen. Ohne das ist es kein Portrait. Eine Frau in einer Burka ist bestenfalls ein Anti-Portrait. Es sagt aus, dass diese Frau kein Portrait mehr machen lassen darf von sich. So wie wenn eine Zeitung eine weiße Seite publiziert aus Protest gegen Zensur. Das ist ein Statement, aber kein Artikel.
 
Was will man damit nun anfangen? Nach solchen Aussagen kann ich eine Willkür walten lassen und etwas genausogut zum Portrait erklären wie ich es eben als Schnappschuss deklarieren kann.
Exakt so ist es. Es sind alles ganz einfach Konstrukte, die ganz einfach deswegen bestehen, weil eine bestimmte Gruppe eine gemeinsame Vorstellung damit verbindet. Es gibt keinen Weg der Verifikation oder Falsifikation und somit auch keine gültige Definition. Im besten Fall sind bestimmte Konstrukte für eine bestimmte Zeit intersubjektiv weitgehend unumstritten. In vielen Fällen nicht.
 
Ich bitte die Politik, Burka und Islamdiskussion hier zu beenden!

Sie gehört in der Tat nicht in unser Forum ich lasse trotzdem die Beiträge mal stehen.


Zur Frage ob das Bild ein Portrait ist ist aus meiner Sicht entscheidend:

Muss auf einem Portrait das Gesicht erkennbar sein?

Wikipedia ist da z.B. nicht eindeutig.

Darüber dürft ihr gerne diskutieren.

Nichtportrait.jpg
 
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Ich glaube vielmehr, der/die Portraitierte muss charakterisiert sein.
Das finde ich nicht. Meine Mitarbeiterfotos für die Firmenhomepage sind nicht charakterisiert. Die Leute gucken nett, neutral. Sie würden nicht wollen, dass sie charakterisiert dargestellt werden, das wäre übergriffig in dem Rahmen. Trotzdem sind es Portraits. Mir fiele kein anderes Sujet dafür ein.

Es ist übrigens gar nicht so einfach, gute Mitarbeiterfotos zu machen. Von wegen, Portraitfotografie müsse Kunst sein, den Charakter darstellen, usw. Ich habe es aufgegeben und eine Fotografin gebucht. Die Mitarbeiter wollen nur ansehnlich abgebildet werden und nicht ihren Charakter im Internet präsentieren. Das sind halt auch Portraits.
 
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Ich glaube vielmehr, der/die Portraitierte muss charakterisiert sein. Das Gesicht muss dazu nicht (vollständig) erkennbar sein, Man denke an Chirugen, Feuerwehrmänner, Morotrradfahrer, Imker etc.pp.. Grade in Umgebungsportraits.
Oder so
 
Musst Du ja auch nicht. Mitarbeiterfotos sind Werbung im weitesten Sinne. Will man aber jemanden um seiner selbst willen ablichten - oder er sich ablichten lassen, dann kann das sehr gern Charakter haben.Finde ich zumindest.
Was heißt denn, 'jemanden um seiner selbst willen' ablichten? Alle, die ich portraitiert habe bis jetzt, wollten möglichst positiv rüberkommen, also im besten Sinne Eigenwerbung machen. Meisten gelang mir das nicht zufriedenstellend, es wurde gekrittelt. Hier das Doppelkinn, dort sieht man aber die Falten...da sehe ich aber fett aus... Soll ich da sagen: 'Aber das gehört doch zu Deinem Charakter, Du isst doch so gerne?!'
 
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Na eben als (Charakter) portrait einer Person.. Die MA Portraits machst Du ja in erster Linie weil die MA einen Arbeitsvertrag bei einer Firma haben.
Aber es gibt ja durchaus auch Menschen, die Leute für ein Foto auf der Strasse ansprechen, weil sie sie spannend finden. Habe ich auch schon gemacht.
Und - es gibt auch Leute, die zum Fotografen gehen, um sich portraitieren zu lassen.
 
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Das finde ich nicht. Meine Mitarbeiterfotos für die Firmenhomepage sind nicht charakterisiert. Die Leute gucken nett, neutral. Sie würden nicht wollen, dass sie charakterisiert dargestellt werden, das wäre übergriffig in dem Rahmen. Trotzdem sind es Portraits. Mir fiele kein anderes Sujet dafür ein.

Es ist übrigens gar nicht so einfach, gute Mitarbeiterfotos zu machen. Von wegen, Portraitfotografie müsse Kunst sein, den Charakter darstellen, usw. Ich habe es aufgegeben und eine Fotografin gebucht. Die Mitarbeiter wollen nur ansehnlich abgebildet werden und nicht ihren Charakter im Internet präsentieren. Das sind halt auch Portraits.
Das wärren ja eigentlich die spannenden Fragen..... Neutral ist für mich Bewerbungsfoto, oder (ich kenn die HP nicht) wie bei dir halt "Mitarbeiterfotos" wo die einfach gut aussehen wollen. DAS ist aber für mich nciht Portrait (authentisch), sondern unpersönliche Idealisierung, wo ess mehr um ein gutes ästhetisches Foto geht, denn um eine gut charrakterisierte Darstellung des Wesens der Person.

Gut ausgedrückt, dass das dort gar nicht Ziel sein soll. Aber das ist fürr mich eben eine eindeutige Unterscheidung in Ausdrruck und fotografiscsherr Zielsetzung und von daher was anderes als "Portrait", auch wenn rein technisch genau diesselben Körperstellen abgebildet werden. Neutralportrait wäre doch ein gutes Wort?? ;-)))

Auss meiner Praxis: ich, meinen Kollegen fotografiert- schön Retusche, Hautglättung usw. (damit er jünger aussieht)- naja, hat mich/uns nicht überzeugt. Dann, bei nem guten Fotografen (wir beide zum Shooting für Werbefotos): der hat dann das "charakeristische "herausgearbeitet, kantiges Gesicht usw.: ja, das hat überzeugt. Portrait eben. Aber ist bei künstlerischen Darstellungen natürlich andere Herangehensweise, als beim Betriebsshooting der Angesstellten;-))) (ich möchte das nicht machen, da würde ich durrchdrehen).

Bsp: niemand käme auf die Idee Till Lindemann als freundlichen Nachbarn darzustellen in Schlips und Kragen. Aber der Herr Erwin Lindemann will natürlich nach seinem Lottogewinn verrtrauensselig, fein bürgerlich in feinem Zwirn abgelichtet werden. Jetzt ist die Frage: die Mitarbeiterfotos sind ja nur für die Website der Firma. Einen anderen "Anspruch" gibts nicht, aber wenn der Erwin auf die Titelseiten will, dann brauchts da schson mehr. Ist der Anspruch hier "Werbefotos" zu machen, die meist nur wenig öffentlich sind (Öffentlichkeit bekommen)?
 
Ich glaube, ein Portrait ist immer ein Werbefoto und immer idealisiert. Und sei es um Werbung um die Person selbst. Dabei kommt es sogar darauf an, um wen der Portraitierte wirbt. Auch ein Till Lindemann wird ein anderes Portraitfoto in Auftrag geben, wenn das für seine Mutter ist. Es geht nie um den wahren Charkter, sondern den, in dem sich der Portraitierte sehen möchte. Oder der Auftraggeber, wenn das ei e Werbeagentur für einen Politiker ist. Wenn hier von charaktervollen Portraits die Rede ist, dann sind das doch immer gewünschte Charakterzüge? Klar, der Jazz-Musiker sieht dann immer besonders tiefgründig aus und der Autor sehend ins Wahre.
 
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