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Ein Portrait ist das Abbild eines Menschen. Ganz einfach.

Ein Portrait versucht dagegen immer, das ganze Leben (mehr oder weniger) in dem einem Moment der Fotografie abzubilden.
Gut, den Anspruch kann man ja haben. Aber ist dann nicht ein Bild des einsamen "Kaisers" nach dem Gewinn der WM 1990 genau solch ein Bild, auch wenn es vom Spielfeldrand als Schnappschuss entstanden ist? In welchem Bild von Franz Beckenbauer sieht man mehr Melancholie, Freude, Erleichterung und die ganzen Anstrengungen der letzten Jahre als in einem solchen Bild?
 
Doch, genau darum gehts hier. Einfach mal den Titel lesen.
???? Also dann bin ich raus. Wenn das ne rein fototechnische Diskussion darüber sein soll, dass jede Abbildung mit einem Menschenkopf als Hauptmotiv (und dann amerikanischer Schuss, Halbporträt, Ganzkörperporträt usw.) ein Portrait darstellt: was soll man da diskutieren? Das ist rein technisch und da brauchts keine Diskussion. Ich dachte schon, es geht genau darum, wann etwas auch real als echtes "Porträt" im fotogrrafiscshen Sinne gewertet wird, also als künstlerische Darstellung.
 
Ab welchem Alter funktioniert das?

also wir harmonieren ja ganz besonders;-))) Das Leben eines Babys besteht aus Spiel, Glücklichsein, oder auch mal Schmerz: genau das wird da auch abgebildet und du kannst diese Unberührtheit von Drama in Form von Pastellfarben, duftiger Schärfe usw. auch abbilden. Das hat mit Alter nx zu tun.
 
Ich dachte schon, es geht genau darum, wann etwas auch real als echtes "Porträt" im fotogrrafiscshen Sinne gewertet wird, also als künstlerische Darstellung.
Darüber kann man ja diskutieren. Aber das sind doch Bilder vom Spielfeldrand dabei. Es ist ja gerade das Wesen dieser Personen, Sport zu betreiben. Also werde ich sie bei dieser Tätigkeit ablichten. Ja, da ist nicht jedes veröffentlichte Foto ein Volltreffer, manche sind zu sehr "Schnappschuss". Aber das ist schon ein schwierige Disziplin, einen Moment zu erwischen, bei dem man dann sagt, "ja, ich habe die Person charakterisiert".
 
Beantwortet meine Frage nicht. Es ist also so, dass lediglich du das so sagst und es für dich so ist. Das ist ok.
Ich schrieb doch: geh einfach auf die Seiten von anerkannten guten Fotografen (also nicht welche, die nur Hochzeit machen, sondern wirklich "im Geschäft" sind!) und schau dir dort "Porrträts" an. Sorry, dass ich mich da nicht alleine mit meiner Meinung fühle;-))
 
also wir harmonieren ja ganz besonders;-)))
Das liegt nicht an mir, sondern an deinen Sichtweisen.
Z.B. Kohlekumpel mit Ruß? Aber nur, wenn er am Lagerfeuer sitzt und nasses Holz verbrennt. Was er im Gesicht und auf den Klamotten hat, ist Kohlestaub. Ich weiß das, ich komme aus dem Bergbau und war Untertage. Ich *bin* ein solcher Kohlekumpel. ;)
 
Darüber kann man ja diskutieren. Aber das sind doch Bilder vom Spielfeldrand dabei. Es ist ja gerade das Wesen dieser Personen, Sport zu betreiben. Also werde ich sie bei dieser Tätigkeit ablichten. Ja, da ist nicht jedes veröffentlichte Foto ein Volltreffer, manche sind zu sehr "Schnappschuss". Aber das ist schon ein schwierige Disziplin, einen Moment zu erwischen, bei dem man dann sagt, "ja, ich habe die Person charakterisiert".
Da bin ich dabei: auch ein Schnappschuss kann fotogrrafiscsh so gut sein, dass er als Portrait durchgeht.
 
Doch, so haben wir das auch. Da steht "Ganz einfach." Und ganz so einfach ist es eben nicht, wie diese Diskussion durchaus zeigt.

Das Fragezeichen hat Andreas implizit gesetzt, in dem er diesen Thread aufgemacht hat. Dazu bedarf es keines "?" im Titel, denn es spiegelt ja seine Meinung dar. Ist jedoch offen für andere Sichtweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liegt nicht an mir, sondern an deinen Sichtweisen.
Z.B. Kohlekumpel mit Ruß? Aber nur, wenn er am Lagerfeuer sitzt und nasses Holz verbrennt. Was er im Gesicht und auf den Klamotten hat, ist Kohlestaub. Ich weiß das, ich komme aus dem Bergbau und war Untertage. Ich *bin* ein solcher Kohlekumpel. ;)
Hm, ich meine wir alle kennen die typischen Fotostrecken aus dem Berrgbau? Klar, ich kenne auch die Portraitserien wo die Kumpels in ihren typischen Häuschen sitzen, oder Taubenzucht betreiben, dass sind dann aber meist ganze Reportagen, wo alle Fotos zusammen dann das Portrait ergeben. Sonderfall. Aber Bewerbungsfotos sind für mich keine Portraitss und ich kenne jetzt auch keine Fotogrrrafen, die sowas unterr "Portaits" listen.... Da steht dann im Portfolio: "Bewerbungsfotos". Auch mal wieder ganz praktisch gesagt, um das von dieser "das ist nur deine Meinung" loszulösen.
 
Wir können ja mal "meine kleine Meinung" (Poträt als künstlerische (!!) Darrstellung bei Wikipedai abprüfen: <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Porträt#cite_note-5"><span>[</span>5<span>]</span></a>

"....
Im engeren Sinn versteht man unter einem Porträt ein künstlerisches Bildnis. Ein porträtierender Künstler wird als Porträtist bezeichnet.
Manche Porträtisten versuchen, im Porträt auch das Wesen bzw. die Persönlichkeit des Porträtierten anzudeuten, zu karikieren oder zu übersteigern.

Zahlreiche namhafte Maler, Grafiker und Bildhauer haben sich intensiv mit Porträts befasst und dadurch zur Entwicklung einer großen Darstellungsvielfalt beigetragen. Die Porträtmalerei hatte ihre Blütezeit etwa vom Ende des 15. Jahrhunderts bis um 1900. Seit dem 19. Jahrhundert hat die Porträtfotografie die Porträtmalerei ergänzt und ist als szenisches Element auch in die Filmkunst eingegangen...."

Und weiterr unten lesen wir unter "im WEITEREN SINNE":

Porträts im weiteren Sinn​


Im weiteren Sinn kann nahezu jede Abbildung eines Menschen, auch ohne künstlerischen Charakter, als Porträt bezeichnet werden, sofern sie nur den Abgebildeten gut erkennbar macht, z. B. ein Fahndungsfoto, ein gewöhnliches Passbild, ein Schnappschuss – oder auch ein Selfie als moderne Form des Selbstporträts (Selfies sind oft darauf ausgerichtet, sich selbst zu charakterisieren oder die eigene emotionale Stimmung zu übermitteln).

Darüber hinaus gibt es Tierporträts – Tierbilder, die das Tier oder mehrere Tiere besonders charaktervoll und detailreich darstellen – und Landschaftsporträts.<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Porträt#cite_note-20"><span>[</span>20<span>]</span></a>
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Bewerbungsfotos sind für mich keine Portraitss und ich kenne jetzt auch keine Fotogrrrafen, die sowas unterr "Portaits" listen.... Da steht dann im Portfolio: "Bewerbungsfotos". Auch mal wieder ganz praktisch gesagt, um das von dieser "das ist nur deine Meinung" loszulösen.

Bewerbungsfotos sind einfach eine Sonderform eines Portraits, sie sollen doch dem Betrachter einen Eindruck des Bewerbers vermitteln. Ich verstehe die ganze Diskussion ehrlicherweise nicht ganz.
 
Bewerbungsfotos sind einfach eine Sonderform eines Portraits, sie sollen doch dem Betrachter einen Eindruck des Bewerbers vermitteln. Ich verstehe die ganze Diskussion ehrlicherweise nicht ganz.
siehe oben. Zufälligerweise entspricht die Wikidarstellung genau meinen Ansichten. Porträt eigentlich künstlerisch. im weiteren Sinne dann das andere. Aber eben nicht ursächlich und tradiert. Waum man sich jetzt hier auf die rein technisch kriminalistische Anschauung versteift weisss ich nicht.
 
Es hat doch niemand behauptet, dass künstlerische Portraits keine solchen sind, im Gegendsatz zu deiner Behauptung, dass es nur solche sind.
Wikipedia (halte ich als alleinige Quelle übrigens grundsätzlich für nicht sinnvoll) gibt dem Titel dieses Threads doch recht.
Ein Portrait ist die Abbildung eines Menschen, auch ohne künstlerischen Anspruch.
Womit hast du nun noch ein Problem?
 
Stellt euch mal diese Diskussion über "Was ist ein Logo" vor.... Evtl. wirds da klarer, was es mit ästhetischerr Verdichtung und die "Essenz" rausarbeiten auf sich hat.

Jedes Kind kann 2 Buchstaben malen, aber ein Logo ist das noch lange nicht. Und nein: sowas ist kein OT, sondern ein Art Allegorie, damit man über den Umweg des Nachdenkens in einer anderen Sache, Errkenntnisse zu Thema gewinnt. Fachübergreifendes Denken kann wichtig sein;-)
 
siehe oben. Zufälligerweise entspricht die Wikidarstellung genau meinen Ansichten. Porträt eigentlich künstlerisch. im weiteren Sinne dann das andere. Aber eben nicht ursächlich und tradiert. Waum man sich jetzt hier auf die rein technisch kriminalistische Anschauung versteift weisss ich nicht.

Oha Wikipedia, das ist natürlich die Referenz schlechthin.

Damit hat sich dann jede weitere Diskussion erübrigt.

Danke!
 
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