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Ein Jahr lang nur eine Brennweite

Sehr interessante Diskussion.

So mache ich mir mehr Gedanken um die Bilder und ihren Aufbau. Man muss sich eben überlegen, was mit aufs Bild kommt und was nicht. Zudem ist so eine FB relativ klein und leicht. Wenn das nicht der Fall wäre, würde ich meine Kamera wohl öfter mal zu hause lassen.

Einspruch, euer Merkwürden.;)

Ob man sich mehr oder weniger Gedanken um die Bilder und ihren Aufbau macht, wenn man mit einer FB fotografiert, ist wohl von jedem Einzelnen individuell abgängig.
Einem NG-Fotografen mit einer umfangreichen Objektivausstattung kann man wirklich nicht unterstellen, sie weniger Gedanken zu machen, als ein Fotograf mit nur einer FB aus der gleichen Liga.
Kleine und leichte FB gibt es sicherlich, aber schon mal ein 135/2.8 oder ein 300/x.x an der Kamera gehabt?
Und ein 17-55/2.8 ist auch sehr leicht und kompakt.

Ich verstehe, was du sagen willst, aber diese Argumente lassen sich alle leicht widerlegen.
Vor allem das gebetsmühlenartig wiederholte Argument, die Beschränkung auf eine FB oder / und ausschließlich auf den M-Modus würde zu tiefschürfenderen Gedankengängen in Sachen Bildaufbau und letztlich zu besseren Bildern führen, ist immer noch nicht bewiesen worden und gehört zumindest für mich in das Reich der Fabeln und Sagen.

Und bitte nicht missverstehen. Ich halte das fotografieren mit nur einer FB nicht für falsch oder unsinnig, nur die wiederkehrenden Argumentationen dazu.

lg
Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Ansicht nach schränkt man sich in seiner Kreativität doch sehr ein, aber darüber kann man denke ich stundenlang diskutieren.

Mit einer einzelnen Brennweite kann man eben einige Bilder gar nicht erst machen, die mit anderen Brennweiten möglich wären.

Sofern genügend Selbstdisziplin vorhanden ist, macht man sich auch bei einem Zoom-Objektiv Gedanken über die heilige Bildkomposition.
 
Meiner Ansicht nach schränkt man sich in seiner Kreativität doch sehr ein, aber darüber kann man denke ich stundenlang diskutieren.

Mit einer einzelnen Brennweite kann man eben einige Bilder gar nicht erst machen, die mit anderen Brennweiten möglich wären.

Sofern genügend Selbstdisziplin vorhanden ist, macht man sich auch bei einem Zoom-Objektiv Gedanken über die heilige Bildkomposition.

Vor allem, wenn man nur eine Brennweite im Zoombereich benutzt! Und da gibt es Voegel, die das machen!
 
Nur mal so und aus aktuellem Anlass...

Man glaubt es ja kaum, dass Henri Cartier-Bresson mit seiner Kleinbild und einem 50er überhaupt auch nur ein gescheites Bild zustande gebracht hat...;)

Greets
/bd/
 
Nur mal so und aus aktuellem Anlass...

Man glaubt es ja kaum, dass Henri Cartier-Bresson mit seiner Kleinbild und einem 50er überhaupt auch nur ein gescheites Bild zustande gebracht hat...;)

Greets
/bd/

Der hat sich einfach nicht mit Perspektive und so auseinandergesetzt. War ja auch generell nicht so kreativ und hat viele Bilder dadurch einfach nicht machen können. Gut, von 29 bis 31 gabs für die Leica ja auch nix anderes als Fuffziger. Langweilige Brennweite, wie man hört.
Warum der nun gerade in den Museen hängt? Das hängt wieder mit diesem Künstlergesocks zusammen. Der hat ja auch gemalt und so. Parties mit Surealisten etc.
Völlig abgehoben.
 
Das Ding ist, dass beim Zoom die Gemütlichkeit eines jeden Menschen
durchkommt. Dh. man wird verleitet an einem Punkt stehen zu bleiben und
zoomt dann gemütlich alle BW durch, anstatt alle Entfernungen per Fuß
abzulaufen und dann zu entscheiden, was für das Bild am besten ist. Ist eben
ein Irrglaube, dass die Brennweite die Bildwirkung macht...in Wirklichkeit ist es
der Abstand zum Motiv. Die Brennweite beeinfluss lediglich den Bildausschnitt.

Bei FBs wird man geschult sich zu bewegen, im speziellen Thema des Threads
wird man geschult eine Brennweite kennenzulernen, wie man mit ihr bestimmte
Effekte erreicht. Und irgendwann muss man garnicht mehr durch den Sucher
schauen, um den Bildausschnitt einzuschätzen.
 
Einspruch, euer Merkwürden.;)

...

Deshalb habe ich extra dazugeschrieben, dass das mei MIR so ist. Ein 135/2.8 ist tatsächlich in meinem Besitz und ich steh auch voll auf die Optik. Allerdings liegt diese meist nur zuhause rum, da sie einfach zu gross ist. Dann ist nichtsmehr mit Kamera um die Schulter hängen.

Ich will ja auch nicht sagen, dass man mit Zooms keine tollen Fotos machen kann. Aber dank der Adaption von Altglas ist es so recht günstig, einfach mal FBs auszuprobieren. Kann man ja einfach mal gucken, obs einem Spass macht.
Wenn ich auf diese Weise bewusster fotografiere, wieso nicht andere auch?

lg

..und bitte nicht von fremden Meinungen angegriffen fühlen.
 
Dank der Smartphones sind Festbrennweiten ja wieder ganz stark im Kommen. :) Ob die Fotos dieser User deshalb besser werden, ist allerdings fraglich. ;) Die Brennweite allein kann es also nicht sein, auch die Einstellung der Person dahinter muss passen.

Für die einen ist es nur eine lästige Einschränkung oder sie denken gar nicht erst darüber nach und nehmen es einfach hin. Die anderen betrachten es bewusst als Herausforderung, der sie sich mit neuen Ideen stellen möchten und indem sie alte, eingefahrene Gewohnheiten zumindest zeitweise ablegen, sprich: sie möchten mit Hilfe von bewusst gewählten Enschränkungen kreativ sein.

Ergo: Die innere Einstellung zählt, und die muss zuerst da sein, DANN folgt die dazu passende Brennweite (oder Kamera). Nicht umgekehrt. Man nimmt ja auch nicht dadurch ab, dass man eine Mitgliedschaft im Fitnessclub erwirbt, leider, man muss vielmehr wirklich trainieren wollen und das dann auch tun - wo, ist eigentlich egal, der Club ist nur Mittel zum Zweck, eine Hilfe, die es leichter macht, und keineswegs die einzige Option.
 
Man sollte aber auch nicht vergessen, dass JEDES Objektiv irgendwann begrenzt ist. So könnten es statt 12mm dann halt auch 8mm sein. Somit ist das Problem auch bei variablen Brennweiten vorhanden.
 
Welch ein unendlich wohltuendes Statement !!:top:
Darf ich dich damit gelegentlich zitieren ?:)
Kannst du gerne machen. :) Ich würde außerdem die Behauptung aufstellen, dass es im Forum außer mir noch mehr Leute gibt, die sich mehr Gedanken um die Ausrüstung als die Fotografie machen. :)

Allerdings erscheint mir deine beschriebene Konsequenz zu extrem, einseitig und unnötig.
Fotografisches Bewußtsein erzwingt man m.E. nicht über eine Kasteiung der Brennweite.
Ja, extrem ist es schon. Aber Training unter erschwerten Bedingungen ist ja nicht schlecht. ;)
 
Die einen sehen es als Kasteiung die anderen als Befreiung - man muss sich einfach um die Brennweite keine Gedanken mehr machen. Eine Entscheidung weniger.
 
Klar kann man sich das Rauchen auch umgeben von 100 Schachteln seiner Lieblingsmarke abgewöhnen, aber einfacher ist es vermutlich, wenn man alle Zigaretten außer Reichweite schafft.

Nahezu alle, die ich kenne, die erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört haben, hatten in den ersten Wochen Zigaretten immer bei sich.

Wenn man mit einem Zoom denkfaul wird, wird man mit einer Festbrennweite zwar zum Denken angeregt, aber das kann man nur zum Üben anwenden, weil man dann ja nicht wirklich alles optimal fotografieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man glaubt es ja kaum, dass Henri Cartier-Bresson mit seiner Kleinbild und einem 50er überhaupt auch nur ein gescheites Bild zustande gebracht hat...;)

Selbstverständlich. Aber man sieht ja nicht, welche Motive er nicht fotografieren konnte, weil er nicht die passende Brennweite dabeihatte. Der wäre wohl einer der ersten gewesen, die sich eine noch kleinere Kamera mit Zoom zugelegt hätte. Die Leica war einfach damals die kleinste und unauffälligste Kamera.
 
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