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Ein Jahr lang nur eine Brennweite

Dem stimme ich zu und auch das hat hier keiner behauptet.

Die Frage war und ist: Mach diese Selbstbeschränkung Sinn?

In meinen Augen dann, wenn man Gewicht sparen will. Ansonsten ist es wirklich eine sinnlose Selbstbeschränkung.
 
Die Bilder werden durch die Gewöhnung an die Brennweite und das Wissen um die Bildwirkung mit der Zeit von alleine besser.

Das ist eine allgemein gültige Aussage, die für jedes Objektiv gilt, dessen Vorzüge, Eigenheiten und Beschränkungen man durch längere und intensive Nutzung erfährt und einzusetzen weiss.
Einerlei, ob Zoom oder Festbrennweite.

Das ist wie bei einem Auto, bei dem man den Spritverbrauch durch individuellen und kluges Schalten senken kann.
Das trifft dann auf jedes Auto zu, wenn man begriffen hat, wann gerade bei diesem Fahrzeug geschaltet werden muss.
 
Es gibt hier viele Industrieobjekte, die ich nur von der anderen Rheinseite fotografieren kann, weil diese Werke nicht zugänglich sind.

Dann fotografierst Du das ja auch mit der richtigen Perspektive. Eine Kirchturm-Uhr aus einem Meter Entfernung frontal aufgenommen würde höchst eigenartig ausschauen, weil man sie so nie sieht. Wenn man sie vom Boden aus aufnimmt mit entsprechend starkem Tele spürt man die Entfernung und damit auch, dass die Uhr auf einem hohen Turm ist.
 
Wer spricht denn von Zoom? Man kann auch verschiedene FB mitnehmen.

Ok, so "wörtlich" habe ich die Topic nicht interpretiert...

Wenn man nun von der Prämisse ausgeht, dass man mehrere FB mitnehmen möchte, dann macht es erst recht keinen Sinn mehr. Da gibt es fotografisch einfach keinen Vorteil. 2 FB sind besser als eine.
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinen Augen dann, wenn man Gewicht sparen will. Ansonsten ist es wirklich eine sinnlose Selbstbeschränkung.

Es ist eine Selbstbeschränkung zum Lernen. Ansonsten: Will man fotografieren doer Gewicht sparen? Ich werde das nie verstehen, wie sich jemand beispielsweise ein Pancake kauft, weil die Kamera damit leichter einzustecken ist oder nur, weil sie damit schöner ausschaut. Ein Zoom oder mehrere Festbrennweiten haben ja einen Sinn beim Fotografieren.
 
Dann fotografierst Du das ja auch mit der richtigen Perspektive. Eine Kirchturm-Uhr aus einem Meter Entfernung frontal aufgenommen würde höchst eigenartig ausschauen, weil man sie so nie sieht. Wenn man sie vom Boden aus aufnimmt mit entsprechend starkem Tele spürt man die Entfernung und damit auch, dass die Uhr auf einem hohen Turm ist.

Seltsame Antwort.:confused:
Stichwort Industrieobjekt: Einen Hafenkran kann ich vom anderen Ufer aus ablichten und habe dann einen kleinen Kran mit ganz viel drumherum, was mich nicht interessiert.
Kann ich näher ran (Turnschuh, geht aber nicht, nicht öffentliches Gelände) mit einem Zoom, so bekomme ich den Kran formatfüllend ohne das uninteressante Drumherum.

Wer sagt eigentlich, dass ich beim Fotografieren immer die natürliche Perspektive haben will. Meist ist das nicht so und wenn ich mir die Fotos hier in der Galerie ansehe, dann scheinen das einen menge Leute auch so zu sehen.

lg
Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist eine Selbstbeschränkung zum Lernen. Ansonsten: Will man fotografieren doer Gewicht sparen?

Warum geht nicht beides? Ich bin nun auch von 3 Objektiven und DSLR auf die Sigma DP2 Merrill umgestiegen. Warum?

- wirklich immer dabei, weil klein
- optimale Bildqualität mit genügend Licht
- tolle Farben und Schärfe
- keine Geschleppe mehr

Ich sehe überhaupt keinen Grund mehr darin, eine DSLR rumzuschleppen, am besten noch den Koffer mit Objektiven usw. Wenn eine Kompakte doch die Qualität einer DSLR bieten kann, warum dann unbedingt da bleiben (wenn der Brennweitenbereich stimmt)?
 
Ich bin einigermaßen überrascht, wie fest sich das Märchen vom "Turnschuhzoom" doch hält. Weiter oben im Thread wurde auch schon behauptet, man könne durch größeren Abstand die zu lange Brennweite ausgleichen.
Was weiter vorher behauptet wurde ist genau das Gegenteil von dem, was fewe und ich sagen: Durch den Abstand kannst du die Brennweite eben nicht ausgleichen, da sich dadurch die Perspektive (die Entfernung der einzelnen Objekte zueinander) verändert. Wenn du vor einem Fluss stehst, klar, dann wird die mögliche Perspektive dadurch eingeschränkt (duh). Es macht aber einen Unterschied, ob du beispielsweise bei gleichem Bildausschnitt ein 35mm oder ein 50mm verwendest! Wenn du nur mit einer Brennweite herum läufst, dann musst du dich entweder auf eine Perspektive beschränken, oder mit digitalem Beschneiden oder Panorama-Stitching schummeln. Ein Zoom – oder eine Auswahl an FB, läuft aufs gleiche hinaus – bietet dir dagegen die Möglichkeit, die Perspektive unabhängig vom Bildausschnitt festzulegen.
 
Wer eher objektzentiertes Fotografieren präferiert (pointierter ausgedrückt: 'Motive abschiesst'), bzw. Objekt und Motiv womöglich gleichsetzt, für den wird diese Art der 'Beschränkung' selbstredend negativ konnotiert bleiben. Ich wüsste auch keinen vernünftigen Grund, warum man sich eine solche Vorgehensweise unter solchen Ausgangsbedingungen antun sollte. Andereseits könnte man sich vielleicht mal durch den Kopf gehen lassen, warum auch heute noch für viele Projekte eine solche Beschränkung auf wenige oder gar nur eine Brennweite (hier eher: Bildwinkel) aktuell sind, und zwar über die Altvorderen hinaus. Was natürlich nur Teil des Konzeptes sein kann; ein Jahr mit Festbrenner macht niemanden zu einem Webb, Hornstra, Parke.

Dazu fällt mir gerade Orson Welles ein: 'The absence of limitation is the enemy of art'. Wem 'art' am Hintern vorbeigeht, der braucht sich zwangsläufig auch nicht um 'limitation' zu scheren...;)

@Oldy62: Gerade in der Industriefotografie gibt es mit den Bechers ein nicht gerade unprominentes Gegenbeispiel.
 
Natürlich kann man dem Thema auch einfach mit Arroganz begegnen, so gehts mal wieder am einfachsten. Wer mehr als eine Brennweite benutzt und sich über Perspektiven Gedanken macht, ist ein einfacher Knipser, der nur „Motive abschießt” und von Kunst keine Ahnung hat – schon klar. :rolleyes:

Gute Fotografie setzt voraus, dass man sich schon vor der Aufnahme mit dem Motiv auseinander setzt; das ist völlig unabhängig davon, was für eine Aufnahmetechnik oder was für ein Objektiv man verwendet. Die Frage war, ob die Fotos besser werden, wenn man sich auf eine Brennweite beschränkt. Wenn man sich aber bewusst ist, warum man welche Brennweite einsetzt, dann ist diese Beschränkung meiner Ansicht nach überflüssig. Es ist sicher nicht nötig, für jede Aufnahme eine andere Brennweite zu verwenden, aber unterschiedliche Aufnahmeorte und -Motive erfordern auch unterschiedliche Herangehensweisen. Ein Jahr lang die gleiche Brennweite zu verwenden macht IMO nur dann Sinn, wenn man auch ein Jahr lang vergleichbare Motive fotografiert.
 
In der Diskussion wird zudem vollkommen außer Acht gelassen, dass wir alle verschieden ticken. Wenn jemand die Beschränkung auf eine FB braucht um zu lernen: Bitte! Aber man sollte es nicht als zwingend notwendig verklären für einen fotografischen Lernprozess, der ohne diese Beschränkung nicht möglich wäre. Denn das ist - mit Verlaub - Humbug.
 
Die Diskussion ist obsolet. Solange die Verwendung unterschiedlicher Brennweiten nur zur Distanzveränderung und dem Aspekt des Bildwinkels dient, ist es natürlich schon mal interessant und ggf. lustig. Für viele bestimmt auch mal lehrreich.

Aber wenn man sich aktiv mit der Perspektive auseinandersetzt, wird der Gebrauch unterschiedlicher Brennweiten, sei es durch Festbrennweiten oder Zoomobjektive, plötzlich ein ganz anderer! Und zwar einer, den man nicht wegdiskutieren kann. Eine kurze Brennweite ergibt nun mal eine steile Perspektive und eine lange eine flache. Zumindest für mich ist das der Grund für den Wechsel von Brennweite bzw. Objektiv. Wäre dem nicht so, täte es eine Kamera mit möglichst vielen MP und hoher Auflösung, denn da kann ich zwar den Ausschnitt beliebig wählen, meine Perspektive bleibt aber dennoch brennweitenabhängig.

Insofern ist die Fragestellung des TO für mich ganz persönlich fotografischer Nonsens. Das muss aber sonst niemanden stören...
 
Eine kurze Brennweite ergibt nun mal eine steile Perspektive und eine lange eine flache. Zumindest für mich ist das der Grund für den Wechsel von Brennweite bzw. Objektiv. Wäre dem nicht so, täte es eine Kamera mit möglichst vielen MP und hoher Auflösung, denn da kann ich zwar den Ausschnitt beliebig wählen, meine Perspektive bleibt aber dennoch brennweitenabhängig.
Eine kurze Brennweite ergibt einen großen Blickwinkel, eine lange Brennweite einen kleinen Blickwinkel, die Perspektive ändert sich dadurch erstmal nicht. Eine Kamera mit sehr hoher Auflösung und nachträglichem Beschnitt führt zu genau dem gleichen Endergebnis wie ein Zoom-Objektiv (in Hinblick auf Perspektive und Ausschnitt).
 
Eine kurze Brennweite ergibt einen großen Blickwinkel, eine lange Brennweite einen kleinen Blickwinkel, die Perspektive ändert sich dadurch erstmal nicht. Eine Kamera mit sehr hoher Auflösung und nachträglichem Beschnitt führt zu genau dem gleichen Endergebnis wie ein Zoom-Objektiv (in Hinblick auf Perspektive und Ausschnitt).
Bei den Versuchen, die jeder selbst nachvollziehen kann, stimmt deine Aussage nur dann, wenn bei unterschiedlichen Brennweiten Motivabstand und Kameraposition gleich bleiben. Und hier auch nur, wenn ich die optische Verzeichnung durch das Objektiv und nicht zuletzt die Kamerahaltung unberücksichtigt lasse! Grau ist alle Theorie - in der Praxis sieht es nun mal so aus, dass man selbstverständlich den Abstand Kamera-Motiv bei unterschiedlichen Brennweiten unterschiedlich wählt - und schon haben wir eine völlig andere Perspektive. So ganz nebenbei ist bei unterschiedlichen Brennweiten auch die Schärfentiefe unterschiedlich. Da lautet meine Predigt Fotofrischlingen gegenüber: "Je länger die Brennweite und je offener die Blende, desto kürzer die Schärfentiefe bei kleinem Motivabstand!" als "Krücke" für eine mögliche Freistellung auch bei Kompaktknipsen...
 
Wie gesagt: Die Perspektive richtet sich nur nach dem Abstand zum Motiv; ob du den Ausschnitt durch unterschiedliche Brennweiten oder durch eine hohe Ausgangsauflösung und digitalen Beschnitt wählst, macht für die Perspektive keinen Unterschied.
 
Eine kurze Brennweite ergibt einen großen Blickwinkel, eine lange Brennweite einen kleinen Blickwinkel, die Perspektive ändert sich dadurch erstmal nicht. Eine Kamera mit sehr hoher Auflösung und nachträglichem Beschnitt führt zu genau dem gleichen Endergebnis wie ein Zoom-Objektiv (in Hinblick auf Perspektive und Ausschnitt).

Wenn wir den Beschnitt mal 'verbieten' - was meinst Du/meint Ihr, würde dabei herauskommen, wenn ein guter Fotograf eine Woche London nur mit 35mm (KB) fotografiert und dann ein Fotobuch mit ca. 100 Fotos macht; ein ebenso guter (ähnlicher) Fotograf aber ein Zoom nimmt (und er soll kräftig zoomen!) und auch so ein Buch erstellt.

Würde man dem ersten Buch ansehen, dass es nur mit einer Brennweite fotografiert ist? (M.E. sicher ja.)

Würde die Beschränkung der Brennweite ein 'homogeneres' Buch ergeben als das vom zweiten Fotografen?

C.
 
Wie gesagt: Die Perspektive richtet sich nur nach dem Abstand zum Motiv; ob du den Ausschnitt durch unterschiedliche Brennweiten oder durch eine hohe Ausgangsauflösung und digitalen Beschnitt wählst, macht für die Perspektive keinen Unterschied.
Das ist - immer noch - nur in der Theorie bzw. beim Versuch so. Praxis bitte! Und die optischen Gegebenheiten der Linsenkonstruktionen nicht vergessen!
 
Insofern ist die Fragestellung des TO für mich ganz persönlich fotografischer Nonsens. Das muss aber sonst niemanden stören...

Da ist schon was dran. Da könnte man auch diskutieren, ob nun ein Smartfone oder eine Schnurtelefon besser ist. Das Ergebnis wird sein: beides hat seine Berechtigung, je nach Ausrichtung.
 
Das ist - immer noch - nur in der Theorie bzw. beim Versuch so. Praxis bitte! Und die optischen Gegebenheiten der Linsenkonstruktionen nicht vergessen!
Nein, es ist auch in der Praxis so. Brennweite ist nichts anderes als Vergrößerung, das kannst du digital prinzipiell genauso machen. Probiers aus: Nimm ein Motiv mit zwei unterschiedlichen Brennweiten auf und beschneide dann das weitwinkligere Foto auf den Beschnitt des anderen. Wenn du äquivalente Blenden verwendest, ist sogar die Schärfentiefe identisch. Perspektive ist nicht brennweitenabhängig.
 
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