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Ein Jahr Fuji – mein Resümee.

Ein Jahr Fuji – mein Resümee.
Interessant würde ich den Austausch mit Euch, die schön länger im System dabei sind, finden – was fehlt Euch, wo seht ihr nach mehreren Monaten die Stärken und Schwächen.

Hallo zusammen !
Seid dem Rauskommen der X100, die ich mir beim Erscheinen in der Holzbox zulegte, beobachte ich den Fuji X (?) Markt.
Mit der X100 war ich nicht zufrieden (Focusproblemen im bis ca 2 Meter Bereich)
Bei allem schön geredetem hier in diesem Thread stellt sich immer wieder die Frage, warum werden (alleine hier im Forum) immer wieder so viele Modelle schnell verkauft. Das können doch unmöglich zufriedene Knipser sein.
MfG
Jens
 
Ein Äquivalent zum 150er Sigma gibt's halt für Fuji nicht...

Warum nicht dann das 150er weiter nutzen? Ich habe meine bescheidenen Makros mit einem Tamron 90mm f/2.8 für Nikon gemacht. Einfach Adapter dran, und auf geht's. Bei Makro ist AF doch eh unwichtig. Dafür bietet die X-Serie nun Focus-Peaking und schöne Vergrößerung auf dem Display, so dass man sehr schnell und einfach Makros machen kann.
Ich habe mal in meinem Fotoclub Blümchen fotografiert (so als Fingerübung), und viele waren beeindruckt, wie einfach und gut das geht. Vor allem, da die meisten noch DSLRs nutzen, die kein LiveView können.

Sehe ich anders. Kann man auch so nicht vergleichen. Ergebnis einer Analogaufnahme war ein Negativ - ich konnte das Foto erst betrachten, wenn ich mindestens dieses Negativ entwickelt hatte.

Es ist richtig, dass man nun das Ergebnis auf dem kleinen Bildschirm sehen kann, doch ein Negativ hat man trotzdem, nämlich die RAW-Datei.
Auf dem Bildschirm einer Kamera kann man eh keine vernünftige Beurteilung treffen, ob die Belichtung und die Farben (Sättigung und Weißabgleich) stimmen. Gut, man kann sich das Histogramm anschauen, aber selbst da fällt es mir schwer.
Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Ich meinte nicht direkt die fortgeschrittene EBV, sondern so Basics, wie Weißabgleich, Kontrast, Lichter und Tiefen, Sättigung usw.
Alleine beim Erstellen eines Ausschnitts aus einem JPG wird das Bild erneut destruktiv komprimiert.
Außerdem habe ich beim Drucken schon mehrfach die Erfahrung gemacht, wie viel Details ein guter Drucker noch rausholen kann, die ich auf dem Bildschirm gar nicht mehr sehe.


Nun zu etwas anderem:
Mich wundert es immer wieder, dass die X-Serie mit DSLRs vergleichen wird. Aus meiner Sicht sind DSLRs einfach Arbeitspferde. Sie sind in dem gut, wozu sie konzipiert und gebaut wurden. Wenn ich die Vorteile einer DSLR benötige, dann nutze ich eine DSLR. Wenn ich die Vorteile einer Systemkamera nutzen möchte, dann nutze ich eben eine Systemkamera. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, und man muss auf beiden Seiten Kompromisse eingehen.
 
Bei der X-M1 würde ich verkaufen, um günstig an das XC-Kitzoom zu kommen. Bei der X-E1 und dem 18-55 Kit war es seinerzeit ja ähnlich.

Du kannst ja mal eine Statistik machen, ob neue Fujis deutlich öfter gebraucht angeboten werden als neue Sonys, Nikons, Canons, Olys, Panas usw., wobei man dann in jedem Fall gucken muss, was konkret dahinter steckt.
 
Na ist ja in den anderen Biete-Bereichen nicht so sehr anders. Es gibt halt viele Leute die das Neuste kaufen und dann feststellen, dass es dann doch nicht besser als das Alte war oder einfach nicht zu ihnen und ihrer Weise zu fotografieren passt.


Ich hatte die X100 und jetzt seit einer Weile die X100s und die X-E1 mit dem 35mm f/1.4 und ich habe irgendwie immer noch gemischte Gefühle. Ich habe fast mein ganzes Canon EOS Zeug verkauft mittlerweile, warte momentan auf das Fujinon 23mm f/1.4 und das 56mm f/1.2 um zu entscheiden ob ich mich auch von dem Rest trenne. Wenn man im Internet rumschaut wird oft bei der Frage nach den 2nd Generation Gehäusen getan nach dem Motto "die brauchts nicht, die aktuellen können schon alles was man braucht" aber das find ich etwas doof gedacht. Denn dann würden wir ja auch noch mit den gleichen DSLR wie vor 10 Jahren fotografieren. Mir fehlt einfach noch was am Autofokus, es dürfte gern etwas saubereres High-ISO und auch ein paar Megapixel (~18-24 Mp) mehr sein. Mit dem Weniger an Freistellung gegenüber Kleinbild hab ich mich abgefunden, es muss ja nicht immer f/1.2-Rasiermesserschärfe sein.

Als Fazit halten die X-en für mich mit der EOS 5D III einfach trotzdem nicht mit. Bildqualität wenn man groß druckt, High ISO @ 3200 / 6400, Autofokus, Wertigkeit. Das weiss man aber halt auch wenn man sich die Kameras kauft, die 5D III ist ja auch ca. 3 mal so teuer wie die X-E1. Das oft in den Foren vorgebrachte "auf einem Level mit KB" stimmt vielleicht wenn man es mit einer 5D von vor 8 Jahren vergleicht, sonst ist es aber leider einfach falsch. Fuji kocht auch nur mit Wasser und das sehr gut, aber man muss halt auch realistiche Erwartungen haben, dann wird man auch nicht enttäuscht.

Ich halte das Fuji X System momentan für das attraktivste spiegellose System, Verbesserungspotential gibt es trotzdem noch und ich kann verstehen, dass gerade Leute die gewerblich Fotografieren und Ergebnisse liefern müssen eher zögerlich sind was einen Wechsel angeht.

Nun zu etwas anderem:
Mich wundert es immer wieder, dass die X-Serie mit DSLRs vergleichen wird. Aus meiner Sicht sind DSLRs einfach Arbeitspferde. Sie sind in dem gut, wozu sie konzipiert und gebaut wurden. Wenn ich die Vorteile einer DSLR benötige, dann nutze ich eine DSLR. Wenn ich die Vorteile einer Systemkamera nutzen möchte, dann nutze ich eben eine Systemkamera. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, und man muss auf beiden Seiten Kompromisse eingehen.

Das stimmt 100%. Das Problem ist halt einfach, dass es für viele (die meisten?) einfac nicht drin ist, eine Kleinbild-DSLR + Objektive und zusätzlich eine Spiegellose + Objektive gleichzeitig zu besitzen. Da ist man ja schnell mal im Bereich eines Kleinwagens was Kapitalbindung angeht, das ist sowohl für Hobbyisten als auch für Professionelle sicher eine nicht so einfache Entscheidung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verspreche mir einiges von den "2nd gen" Kameras, die X-M1 ist ja bereits eine, und deren Vorteile "im Detail" finde ich ausgesprochen erbaulich.
 
Ich bin noch nicht so lange dabei mit meiner X-E1, aber ich kann mir zum X-System schon eine Meinung bilden.

Was die reine Bildqualität anbelangt, dann stellt Fuji im Sektor APS-C wohl derzeit das Beste dar was man den kleinen Sensoren entlocken kann.

Für gute JPGs out of cam, die meinen Geschmack treffen habe ich ein wenig schrauben müssen, jetzt aber funktioniert es.

RAWs entwickle ich zu meiner Zufriedenheit mit CS6, der originale RAW Konverter überzeugt mich nicht.

Jedoch, die JPGs der Kameras sind schon sehr gut, was mich irgendwie stört ist jedoch die hohe Kompressionsrate der Bilder.

Doch zurück zur Kamera: Machart und Verarbeitung gefallen mir bis auf den Deckel des Batteriefachs, welches ärgerlicherweise auch die Speicherkarte beheimatet. Da hätte ich mir ein separates Fach gewünscht.

Ich habe die X-E1 mit dem 18-55 OIS gekauft und ich muss sagen: es ist das beste "Kitzoom" am Markt!

Der AF genügt mir vollauf für die beabsichtigten Sujets. Man muss sich klar darüber sein, das ein solcher AF nichts für Sport und Action ist...

Zudem finde ich, daß er sich mit dem aktuellen Firmwareupdate deutlich verbessert hat.

Schön wäre es, wenn sich die AF-Felder ohne vorheriges Drücken der entsprechenden Taste mit einer Art Joystick steuern liessen.

Ich werde auf jeden Fall im System bleiben und plane die Anschaffung des 55-200 OIS, und wenn der Preis passt, auch die des zu erwartenden 10-24 Weitwinkelzooms.

Ich habe eine meiner beiden 1Ds Mark II abgegeben, da mir die Schlepperei dieser Metallbrocken langsam auf den Geist ging... eine habe ich noch, aber auch diese wird wahrscheinlich kurz über lang weichen.

Ich habe etliches an DSLR Kameras gehabt, APS-C, Vollformat, Nikon, Canon und Sony... aber die X-E1 bereitet mir im Moment immense Freude, letztendlich auch wegen ihrer ISO-Performance.

In meinen Augen nimmt Fuji im Katalog zu den Kameras den Mund nich zu voll, wenn man behauptet die BQ wäre eine Konkurrenz zu Vollformatkameras.

Im Bereich der Festbrennweiten würde ich mir ein 1.8/50 oder ein 1.8/85 sehnlichst wünschen... und zwar mit OIS!


Gruß Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ein Jahr Fuji – mein Resümee.

Was die reine Bildqualität anbelangt, dann stellt Fuji im Sektor APS-C wohl derzeit das Beste dar was man den kleinen Sensoren entlocken kann.
Für gute JPGs out of cam, die meinen Geschmack treffen habe ich ein wenig schrauben müssen, jetzt aber funktioniert es.

Das Ergebnis der Schrauberei sprich die Einstellungen würden mich interessieren.
Mit der Aussage zu APS-C wäre ich vorsichtig, die Nikon 7100 mit entsprechendem Farbabgleich löst viel besser auf
und ist bei ISO1600 zb auch nicht schlechter, habe gerade Vergleichsbilder geschossen.
Jedenfalls wenn ich das 16-50 mit dem 18-105VR vergleiche, habe aaO Bilder gepostet.

Bei allem schön geredetem hier in diesem Thread stellt sich immer wieder die Frage, warum werden (alleine hier im Forum) immer wieder so viele Modelle schnell verkauft. Das können doch unmöglich zufriedene Knipser sein.
MfG
Jens

Ich kann das ganz gut verstehen inzwischen.
Ich verstehe auch langsam warum viele so begeistert von ihr sind.
Die X ist zickig und divenhaft, da denkt manch einer vielleicht an Scheidung.
In diese Beziehung sollte man bereit sein etwas zu investieren oder es lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man auf hohe Lichtstärke wertlegt ist 23 1.4 vs 24 1.8 und 56 1.2 vs 50 1.8 recht eindeutig.

Das mit der Lichtstärke wird oft in die Waagschale gelegt.
Nur, wann wird schon mit der großen Blende fotografiert. Ist doch selbst bei sündhaft teuren Spitzenobjektiven gerade offen, die Rand- und Eckenunschärfe oder Verzerrung erheblich. Abgesehen von dem viel höheren Preis, der durch einen Blendenwert mehr gezahlt werden muß. Und in einer digitalen Zeit mit seinen höheren ISO Werten garnicht mehr sooooo wichtig.
Wenn der Chip durch Rauscharmut dieses möglich macht.:lol:
VG
Jens
 
Christian, für mich sind die Unterschiede in der Bildqualität zwischen den guten Spiegellosen nicht so riesig relevant und ohne Pixelpeeping teils auch schwer zu finden. ;) Sowohl die Nex-7 als auch die X-E1 als auch die E-M5 haben ihre Stärken. Die Nex-7 hatte ich damals noch parallel zur E-M5 und so konnte ich sie vergleichen. IBIS, Touchscreen und Speed sowie die Objektive haben letztlich den Ausschlag zur Oly gegeben. Ein Jahr später war ich zwar immer noch von der Bildqualität überzeugt, allerdings haben mich die Ergonomie und meine Objektive genervt. Jedes hatte irgendwo einen Haken für mich. Ich habe sie dann einfach gegen eine X-E1 getauscht und hatte so nicht den 1:1 Vergleich.

Letzlich merke ich, dass mir jetzt - wo alle Kameras so abbildungsstark sind - andere Qualitäten wichtiger sind. JPG ist mir ja an sich Schnuppe - genau wie andere RAW Konverter als LR, aber mir ist halt aufgefallen, dass sie mir bei Fuji öfters mal gefallen. Fuji kommt mit seinen 1.4er Optiken hält nächstmögliche an KB heran. Dazu gefällt mir das Handling und die etwas substanziellere Machart der Objektive. Dennoch könnten die FujiKameras noch ordentlich verbessert werden. Diva trifft es hier und da ganz gut. Ich sehe demnach auch von einer großen Investition ab, bis ich weiß wohin die Reise bei Fuji, Panasonic und Sony geht.

Derzeit habe ich für übersichtliches Geld mit X-E1, 18-55 und 35 (zusammen 1300 Euro gebraucht seinerzeit) Spaß und gute Bilder. Damit kann ich auch mal 1-2 Jahre abwarten. Wäre ich jetzt bei den Systemen unentschieden, würde ich vermutlich einfach ein kleines und erschwingliches Setup holen und ansonsten mal abwarten. ;)

Jens: Lichtstärke bedeutet z.B. auch erweitertes Spiel mit der Schärfentiefe, was gleichbedeutend mit mehr Flexibilität bei der Bildgestaltung bedeutet. Gerade bei starker Freistellung sind die Bildränder idR. unerheblich. Meine Hauptmotive für Offenblende befinden sich meist 1-3m vor der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jens: Lichtstärke bedeutet z.B. auch erweitertes Spiel mit der Schärfentiefe, was gleichbedeutend mit mehr Flexibilität bei der Bildgestaltung bedeutet. Gerade bei starker Freistellung sind die Bildränder idR. unerheblich. Meine Hauptmotive für Offenblende befinden sich meist 1-3m vor der Kamera.

Danke Torn, das Tiefenschärfespiel ist mir durch aus bekannt.
Nun ist der Unterschied von 1,4-1,8 zu einer 2,8er Blende nicht so gewaltig.
Vor allem wenn man das Preis- Leistungsverhältnis betrachtet. Das 1,1er Noctilux (?) von Leica nenne ich nur am Rand :lol:
Ich nehme für die Freistellung manchmal Telebrennweiten. Dann klappt es auch mit Bl. 5,6 oder höher.
VG
Jens
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das stimmt 100%. Das Problem ist halt einfach, dass es für viele (die meisten?) einfac nicht drin ist, eine Kleinbild-DSLR + Objektive und zusätzlich eine Spiegellose + Objektive gleichzeitig zu besitzen.

Die Frage ist, ob man das wirklich braucht. Fotografiert man beruflich, dann würde ich das empfehlen. X-System für Reportagen oder Reise, DSLR für Studio oder Sport.
Ich habe meine DSLR-Ausrüstung auch noch, weil ich erst mal schauen wollte, ob das so passt. Habe fast 1 Jahr gewartet, um mich nun gegen DSLR zu entscheiden. In der ganzen zeit habe ich meine DSLR wirklich nur 1 Mal gebraucht. Und das auch nur deswegen, weil es da noch kein Tele für X gab und ich schnell vernünftig blitzen musste (Hochzeit meiner Cousine).
Da so ein Ereignis eher sehr selten vorkommt (die Hochzeit einer Freundin habe ich nur noch mit X fotografiert), ist das für mich eine Vernunftsentscheidung. Habe auch (noch) keine Kinder, und fotografiere auch keine Sportler.

Statt dessen hat sich meine Art des Fotografierens mit X geändert. Zum einen habe ich habe ich sie öfter dabei, oft auch nur mit dem 35er, und in eine kleine Tasche passt viel mehr, so dass man mit weniger sehr flexibel ist.
Im Beispielbilder-Thread habe ich ja einige Bilder von meinem Amsterdam-Trip gepostet. Es war eine wahre Wohltat mit so wenig so viel machen zu können und eher unauffällig zu bleiben. Kein riesiger und schwerer Rucksack mehr.
Beim Wandern habe ich sie auch immer dabei.
Ich habe mir persönlich eh vorgenommen konzeptioneller zu arbeiten und Projekte zu starten. Da brauche ich in der Regel keinen Blitzschnellen AF oder 10 Bilder pro Sekunde.

Mit der Aussage zu APS-C wäre ich vorsichtig, die Nikon 7100 mit entsprechendem Farbabgleich löst viel besser auf...

Dabei muss man aber auch fair bleiben. Mehr Pixel auf der gleichen Fläche erfordern auch ganz andere Objektive. Diese sind meist sehr teuer, schwer und groß. Das ist das gleiche Spielchen, wie mit der D800(E).
Was nutzt es, wenn die Kamera theoretisch eine Auflösung bietet, die man aber mit "kleinem" Budget nicht ausschöpfen kann?
Da finde ich die 16 MP einen guten Kompromiss für APS-C. Die Auflösung ist für große Prints mehr als ausreichend, die Objektive müssen aber nicht ganz so aufwändig sein, und das Rauschen lässt sich so auch einfacher unterdrücken.
 
hallo,

Ich bin angekommen ;-))). In den letzten Jahrzenten habe ich eigentlich alles außer CONTAX durchprobiert. Im Okt. 2012 habe ich mir die X E1 mit dem 18-55 gekauft und flysurfers Buch. Ich war sofort rundum begeistert. Inzwischen gibt es noch das 55-200, 1,4/35, 2,8/14 und das 60er.
Es ist keine Kamera für Dünnbrettbohrer, man muss sich darauf einlassen und sie kennenlernen. Ich würde sie nie einem/einer AnfängerIn empfehlen, außer er/sie wären extrem motiviert.
Schon nach kurzer Zeit verkaufte ich meine komplette Nikonausrüstung und habe es keine Sekunde bisher bereut.
Jetzt habe ich mir die X M1 als 2. Gehäuse zugelegt wegen des Klappdisplays und wifi.
Als erstes Fremdgehen-System hatte ich Panasonic ausprobiert. Da lernte ich das Klappdisplay schätzen, vor allem meine Knie profitierten davon ;-))). Aber parallel dazu hatte ich noch meine Nikons.

Jetzt bin ich digital monogam :D, verwende noch Altglas von Nikon und Canon bis entsprechende Brennweiten von Fuji rauskommen und bin hoch zufrieden.

Gruß
nobbe
 
Danke Torn, das Tiefenschärfespiel ist mir durch aus bekannt.
Nun ist der Unterschied von 1,4-1,8 zu einer 2,8er Blende nicht so gewaltig.

Ja, das liegt nun wiederum im Auge des Betrachters. :D Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Ich habe mich in den letzten 10 Jahren auf Objektive mit Lichtstärke 2 am KB eingeschossen - insbesondere bei meiner Lieblingsbrennweite 35mm (KB) für Reportage. Das war für meine Bedürfnisse ein guter Kompromiss zwischen Lichtstärke, Preis und Portabilität.

Jetzt bietet mir Fuji die gleiche Möglichkeit mit dem 23er und demnächst mit dem 56er. Beides dann noch einmal kleiner, leichter und unauffälliger als bei meiner DSLR. Wenn ich die Fuji X-E1 oder den Nachfolger auch 8-10 Jahre nutze wie meine letzte DSLR, dann gebe ich auch gerne das Geld für die beiden lichtstarken Objektive aus - vorausgesetzt sie sind wirklich so gut. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Altglas hat auch mit Fuji-Pendant seine Berechtigung, wenn man Objektive mit einem bestimmten Charakter findet. Moderne Objektive setzen einfach andere Prioritäten. Wenn man sieht, wie populär der "Retro-Look" von VSCO und Co. ist, wundert es mich nicht, dass viele hier schon etwas früher, nämlich bei der Optik, ansetzen wollen.

Freut mich, dass das Buch geholfen hat, die Kamera zu entschlüsseln. :top:
 
Hallo zusammen !
Seid dem Rauskommen der X100, die ich mir beim Erscheinen in der Holzbox zulegte, beobachte ich den Fuji X (?) Markt.
Mit der X100 war ich nicht zufrieden (Focusproblemen im bis ca 2 Meter Bereich)
Bei allem schön geredetem hier in diesem Thread stellt sich immer wieder die Frage, warum werden (alleine hier im Forum) immer wieder so viele Modelle schnell verkauft. Das können doch unmöglich zufriedene Knipser sein.
MfG
Jens

Das würde ich mal so sehen. Ich rede mir mein Zerug nicht besser, als es wirklich ist. Und die meisten hier im Thread arbeiten eher mit den Gerätschaften, bei denen man die Optiken wechseln kann. Das sind zwar Verwandte oder genaugenommen Design-Abkömmlinge der X100, aber dann doch andere Kameras. Und zumindest von meinem Exemplar kann ich sagen, dass es in der Tat gut ist. Bis etwas Besseres kommt.:ugly:
Wei das mit der X100 qualitativ aussieht, kann ich mangels eines eigenen Exemplars nicht sagen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Das Ergebnis der Schrauberei sprich die Einstellungen würden mich interessieren.

Ei, gerne... :)

Die Schrauberei, oder besser Spielerei, hat für mich bisher ergeben:

Filmsimulation: Pro Neg. Std.
Farbe: +1
Schärfe: +1
Ton Lichter: 0
Schattier. Ton: +1
Dynamikbereich: Auto
Rauschreduzierung: 0 oder -1

Nebenbei besitze ich das 18-55, nicht das 16-50. Ersteres dürfte dem neuen Kit überlegen sein...

Was das Rauschen anbelangt: die D7100 kenne ich nicht, wohl aber die (auch) 16 Megapixel D7000, und diese sieht im Vergleich sehr mies aus, wenn man sie bei 1600 oder gar 3200 ISO mit der X-E1 oder X-Pro vergleicht.


Grüßle Uwe
 
hallo,
Ich bin angekommen ;-))). In den letzten Jahrzenten habe ich eigentlich alles außer CONTAX durchprobiert.
Gruß
nobbe
Da hast Du aber was versäumt. Die Contax G1/G2 waren wundervolle Fotoapparate mit ihren Zeisslinsen. Bei mir hatte die G1 die Leica M6TTL abgelöst, später update auf die G2.
Sorry für Themenanfügung, bin nur auf @nobbe eingegangen.
VG
Jens
 
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