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Echt jetzt - die kommende DSGVO ist hier kein Thema ?

Also bitte KFz-Kennzeichen wegstempeln :)

wird ja immer schlimmer, vermutlich muss auch noch die Hausnummer an Gebäuden weggestempelt werden.
 
Moin,

"Personenbezogen" bedeutet nicht, dass zwingend Personen abgebildet werden müssen, auch Privatbesitz kann "personenbezogen" sein.

Völlig richtig. Ich bitte um Entschuldigung, dass ich nicht dazu gesagt habe, dass sich meine Antwort auf die Frage bezog. Wenn in der Altstadt zufälligerweise auch Kreditkarten oder Abiturzeugnisse herumliegen, die mit auf das Foto geraten, hat man in der Tat ein Datenschutzproblem. Das allerdings ist nichts Neues.
 
Ich finde das gut - zum Beispiel sogenannte Streetfotografen, die sich bislang unter dem Deckmäntelchen der Kunst nicht um die Belange der Betroffenen (aka Fotografierten) kümmern mussten, müssen sich nun auf deutlich umfangreichere Anforderungen einstellen.

Was soll daran gut sein ? :confused:

"Deckmäntelchen der Kunst" ? :eek: Es geht hier um verfassungsrechtlich garantierte Grundrechte !!!

Siehe Paragraph 5 Grundgesetz.
 
Was soll daran gut sein ? :confused:

"Deckmäntelchen der Kunst" ? :eek: Es geht hier um verfassungsrechtlich garantierte Grundrechte !!!

Siehe Paragraph 5 Grundgesetz.
Jemand gegen seinen Willen fotografieren und im Netz öffentlich zeigen, das soll ein Grundrecht sein? :confused:

Soweit ich weiss fallen Menschen nicht unter die Panoramafreiheit.
Kann nicht sein das jeder, der einen Bürgersteig benutzt einfach als Fotomotiv verwendet wird.
https://www.grundrechteschutz.de/allgemein/allgemeines-personlichkeitsrecht-260

Auch wenn Hochzeits- oder Konzertfotografen zukünftig mit Einschränkungen leben müssen...ich finde die DSGVO notwendig und richtig.
Gerade im Smartphone-Zeitalter, wo jeder immer und überall eine Kamera dabei hat...
 
Jepp, gerade wenn man im GG oben anfängt zu lesen - Würde und so... Leider gibt es halt auch viele Grauzone etc und Bereiche in denen über das Ziel hinaus geschossen wird...
 
Auch wenn Hochzeits- oder Konzertfotografen zukünftig mit Einschränkungen leben müssen...ich finde die DSGVO notwendig und richtig.

ja, ich auch- aber nicht so, wie sie im Augenblick aussieht (vor allem, aber nicht nur der Unklarheiten wegen).

vg, Festan
 
Jemand gegen seinen Willen fotografieren und im Netz öffentlich zeigen, das soll ein Grundrecht sein? :confused:

Ja, im Zuge der Kunstfreiheit und der freien Meinungsäußerung/Pressefreiheit.
Das wurde hier schon diverse Male durchgekaut.
Natürlich hat auch die fotografierte Person Rechte, am Ende kommt es zur sogenannten Rechtsgüterabwegung, welches Recht im speziellen Fall mehr Gewicht hat.
 
Jemand gegen seinen Willen fotografieren und im Netz öffentlich zeigen, das soll ein Grundrecht sein? :confused:

Soweit ich weiss fallen Menschen nicht unter die Panoramafreiheit.
Kann nicht sein das jeder, der einen Bürgersteig benutzt einfach als Fotomotiv verwendet wird.
https://www.grundrechteschutz.de/allgemein/allgemeines-personlichkeitsrecht-260

Auch wenn Hochzeits- oder Konzertfotografen zukünftig mit Einschränkungen leben müssen...ich finde die DSGVO notwendig und richtig.
Gerade im Smartphone-Zeitalter, wo jeder immer und überall eine Kamera dabei hat...
ich habe mich mit dem thema in den letzten tagen gründlich befasst. die fotografen und ihre bilder wird es nicht so sehr betreffen, es geht eher um persönliche daten. die meisten bilder durfte man schon früher ohne genehmigung nicht veröffentlichen, daran ändert auch die dsgvo nix.
 
ich habe mich mit dem thema in den letzten tagen gründlich befasst. die fotografen und ihre bilder wird es nicht so sehr betreffen, es geht eher um persönliche daten. die meisten bilder durfte man schon früher ohne genehmigung nicht veröffentlichen, daran ändert auch die dsgvo nix.

Najaaaaaa. Es stimmt wohl, dass vieles, was gemacht wurde, auch vorher nicht legal war. Aber das KUG regelt auch so manche Ausnahmen von denen man jetzt nicht 100% sicher ist, ob die noch gelten. (z.B. Karnevalsumzug fotografieren war erlaubt, weil es das Fotografieren einer Versammlung ist; Fotos von Berliner Fernsehturm wo Leute davorstanden war erlaubt, da die Personen nur Beiwerk sind).

Und persönliche Daten anderer Art mussten auch vorher schon geschützt werden. Da muss jetzt vor allem mehr nachgewiesen und dokumentiert werden. Im Grundsätzlichen ändert sich da aber eigentlich nichts.

Street-Photography war da auch vorher schon eine Grauzone, bei der das Recht am eigenen Bild gegenüber der Freiheit der Kunst abgewogen wurde. Diese Abwägungen sind bei rechtlichen Fragen normal.
 
Doch, genau das kann und darf sein!
Typisch kleinbürgerlich-deutsches Geplärre nach Datenschutz. In New York würden Sie dich auslachen.

und was soll das für ein Argument sein? Weder sind wir hier in USA noch ist das irgendein Maßstab- und die Meinung anderer als Geplärre zu bezeichnen finde ich völlig daneben.

vg, Festan
 
Das ist eine europäische Verordnung und ich bin sehr dankbar, das mir in Deutschland/Europa nicht einfach ein Herr Gilden aus nächster Nähe ins Gesicht blitzen und die Bilder anschließend verkaufen/veröffentlichen darf. Genau wie der betrunken im eigenen Erbrochen Liegende vor der Veröffentlichung seines Zustandes in irgendwelchen "Streetphotography"-Threads geschützt werden sollte.
 
Genau wie der betrunken im eigenen Erbrochen Liegende vor der Veröffentlichung seines Zustandes in irgendwelchen "Streetphotography"-Threads geschützt werden sollte.

Schön, das wieder Extremfälle als "Argument" herhalten müssen. Im genannten Fall geht in D der Persönlichkeitsschutz der Kunstfreiheit vor.
Wenn aber jemand einfach nur in der Fußgängerzone entlang läuft und daraus ein Streetfoto gemacht wird, gilt das halt nicht.
 
Doch, genau das kann und darf sein!
Typisch kleinbürgerlich-deutsches Geplärre nach Datenschutz. In New York würden Sie dich auslachen.

Wenn Rücksichtnahme und Respekt im menschlichen Miteinander für dich kleinbürgerlich ist, bekenne ich mich gerne dazu. Ach ja, in New York würden sie noch ganz andere Sachen mit dirmachen wenn du dummerweise den falschen vor der Linse hast.
 
Wenn Rücksichtnahme und Respekt im menschlichen Miteinander für dich kleinbürgerlich ist, bekenne ich mich gerne dazu. Ach ja, in New York würden sie noch ganz andere Sachen mit dirmachen wenn du dummerweise den falschen vor der Linse hast.

Rücksichtnahme und Respekt sind keine Einbahnstraße! Es ist m.E. respektlos, einen Fotografen anzugehen, weil dieser (Street-)Fotos für sein Hobby macht.
Und in NYC warst du offenbar noch nie. Eine Reise dorthin würde so manchem zur Erweiterung des eigenen Horizontes gut tun.
 
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Doch, genau das kann und darf sein!
Typisch kleinbürgerlich-deutsches Geplärre nach Datenschutz. In New York würden Sie dich auslachen.
na gott sei dank ist es bei uns anders und eine person noch meist selbst darüber entscheiden kann, ob sie sich öffentlich präsentieren will oder nicht.
 
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