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AW: E-620 im Buchenwald

Nochmals vielen Dank für alle Vorschläge und Hinweise:top:
Ich möchte in der Tat "nur" etwas ansprechendere Erinnerungsfotos haben.
Die EBV (trotz RAW) hat mich, wie schon gesagt, nicht wirklich weiter gebracht.
Mir ging es ursprünglich darum die Möglichkeiten im Einstellbereich der Kamera dahingehend zu optimieren. Blitzen mit einem Aufsteckblitz werde ich diese Saison (unsere Buchenblätter sind noch nicht ganz raus) ausgiebig testen.:)
Für mehr Equipment beim Mountainbiking oder Wandern kann ich mich im wahrsten Sinne schwer begeistern. Mein Fotorucksack erinnert schon manchmal an ein Marschgepäck: Das Gewicht ist ähnlich, die Farbe eine andere und statt Spaten heute ein Stativ;)

Gruß Uwe
 
AW: E-620 im Buchenwald

Ich würde RAW bei Oly generell nur dann verwenden, wenn du auch vor hast das Bild nachträglich zu bearbeiten (z.B. Portraits).
Die JPG-Engine ist in der Regel so gut, dass sich kaum noch etwas aus den Bildern herausholen lässt in den Bereichen Lichter und Schatten.
Das hat natürlich seine Vor- und Nachteile.
 
AW: E-620 Farben

Oder man vertraut einfach auf die Kamera.
;)



JPG-OOC (NR "weniger" sonst Werkseinstellungen, Natural, AWB; )

mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-620 Farben

Mal ohne Witz.
Ich kann i.d.R. die Bilder von Olympus, Nikon und Canon auseinander halten, wobei mir die Olympus und Nikon Bilder bisher immer am besten gefallen haben.
Aber seit der E-30/E-620 kann ich Nikon und Olympus einfach nicht mehr auseinander halten. Gerade Dein Beispiel, Fat32, wenn man nicht aufs Bildformat achtet, würde ich glatt die Worte S5 Pro in den Mund nehmen.
 
AW: E-620 Farben

Die Oly macht im Vergleich zur Fuji das differenziertere Grün. Ebenso im Vergleich zu Nikon.
Ich behaupte mal, dass die Grüntöne nirgends so gut eingestellt sind wie bei der Oly Jpg-engine.
 
AW: E-620 Farben

Das dürfte wohl Vivid mit einem "unsauberen" WB sein.

Braunes Fell bei Hunden ist besser mit Natural und einem korrekten WB zu photographieren. Insbesondere dann wenn Tageslichtlampen oder viel Schnee/Weiss vorhanden sind.
 
AW: E-620 Farben

ein weiterer Unterschied zu Deinem Beispiel ist: dass wir hier nicht von Hightech Automatik Fahrzeuge/Fotoaparte sprechen die für normal-sterbliche unbezahlbar sind, sondern eher von Einsteigerklasse wie z.B. Passat-Kombi / Oly E-620...

Es würde mich wundern, wenn die Güte des AWB von der Kamerklasse abhinge. Zumindest sind auch D3/1DMarkschlagmichtot nicht vor fehlerhaftem WB gefeit. Genauso, wie man lernende Automatikgetriebe schon in japanischen Kleinwagen unter €13.000 antrifft. Ein Neigungssensor ist ebenfalls nichts besonders, den gibt es auch im Smart, damit er die Rückrollbremse betätigen kann. Das ist Stand der Technik.

ich habe gehört, dass es auch Kameras gibt die immer exakt das Weiß automatisch abgleicht, nur kosten solche Kameras ab 5000 Kröten...

Und wenn kein Weiss/Grau im Bild ist? Wie tun die das dann?
 
AW: E-620 Farben

Vielleicht macht sich ja mal jemand die Mühe:
Den ganzen Tag über ein kleines rein-weißes Teil in etwas A5-Format mit sich herum tragen (Weißabgleichkarte, Stoff, Papier etc.) und dann über den Tag bei möglichst wechselhaftem Wetter mit Auto-WB Jpg-OOC-Bilder in verschiedenen Umgebungen machen. Das weiße Teil dabei an unauffälliger Stelle am Bildrand in einiger Entfernung positionieren.
Am Ende des Tages dann die weißen Schnipsel aus den Bildern in ein Bild kopieren und vergleichen und hier mal zeigen. Ich habe es mit Brautkleid hinter mir, das hat mir gereicht.
 
AW: E-620 Farben

Den allzeitigen automatischen Weißabgleich gibt es nicht.
Nur die menschliche "fuzzlogic" des Auges schafft das.

Im sRGB Farbraum ist der Weißpunkt bei 5500K° definiert.
Er entspricht einem wolkenlosen, nicht durchgängig bedecktem Himmel bei Sonnenstand um die Mittagszeit.

Je nach Sonnenstand und Jahreszeit, von 10:00Uhr (11:00Uhr) bis Mittag steigt die Kelvintemperatur von 5000K° auf den Mittagswert von 5500K° um bis 15:00Uhr (17:00Uhr) wieder auf um 5000K° zu fallen.

In diesem Zeitbereich und bei einem Anteil von Weiß (oder 18% Grau) im Motive in direkter Beleuchtung (nicht Halbschatten) ergibt sich eine verlässlicher automatischer WB.

(Das Beispielbild im Eingangspost ist zwar grau, liegt aber im Schatten. Und der Himmel ist bewölkt.)

Mit steigendem Rotanteil sinkt die Farbtemperatur.
Mit steigendem Blauanteil steigt die Farbtemperatur.
Blau-Grün wird stärker gebeugt als Rot-Gelb.
Daher sinkt die Farbtemperatur zum Abend schnell bis auf 3400K° bis zum Sonnenuntergang.
(Entsprechendes nach Sonnenaufgang, aber schnell steigend).

Nach dem Sonnenuntergang (beginn der Blauenstunde) steigt der Kelvinwert (Farbtemperatur) sehr schnell auf über 9000K°!
Warum? Weil die Erde Krumm ist.
Der Rotanteil wird nach Sonnenuntergang durch die Luftschichten gebrochen und erreicht den Standort nicht mehr. Nur der Blau-Grünanteil erreicht durch größere Brechung den Standort.
Den Mischlichtanteil an Straßenbeleuchtung senkt den Wert aber.
Es kommt also auch auf die Umgebung und Beleuchtung an.

Zur Zeit des Sonnenuntergangs (Sonne als Scheibe sichtbar) verhält es sich mit gleicher Begründung ebenso.
Der Rotanteil wird weniger stark gebeugt.
Daher beleuchtet er direkt das Motiv. Der Blau-Grünanteil wird stärker gebrochen und auf Höhe des Horizonts verschluckt. Die Farbtemperatur sinkt sehr schnell bis auf 3400K° (Sonne auf dem Horizont).
Der geschmacklich variable Wert hängt je nach Zeitpunkt der Aufnahme zwischen 4000 und 5000K ab.
Je höher der K Wert um so größer der Rot-Gelbanteil.

Ein bedeckter Himmel (nicht nur ein paar Wolken) erhöhen den Kelvinwert (Farbtemperatur) auf bis zu 7500K°.
Mit AWB, der zwischen 4800 und 5700 schwanken kann ist der Rotanteil damit überbewertet und ergibt einen Rotstich. Liegt das Motiv auch noch im Schatten, vergrößert sich der Fehler.

Bei hoher Reflektion (Sandstrand; Schnee; Gletscherflächen) wird der niedrig brechende Rotanteil verschluckt. Die Farbtemperatur steigt.


mfG
 
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AW: E-620 Farben

Mit AWB, der zwischen 4800 und 5700 schwanken kann ist der Rotanteil damit überbewertet und ergibt einen Rotstich.
Alles sehr schön erklärt und welche Version würde Dir nun besser gefallen, ernste Frage. ;)

Ich achte auch darauf das der Rotanteil nicht zu stark ist, auch wenn es manche Menschen etwas wärmer mögen. :)
.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-620 Farben

Alles sehr schön erklärt und welche Version würde Dir nun besser gefallen, ernste Frage. ;)

Ich achte auch darauf das der Rotanteil nicht zu stark ist, auch wenn es manche Menschen etwas wärmer mögen. :)
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Für mich ganz klar das rechte Bild, weil es einfach mehr Ausdruck verleiht. Ist zwar etwas kühler von den Farben, birgt aber mehr Kontrast und Sättigung.
Jedenfalls wenn man nur einen minimierten Teil des Gesamteindruckes zeigen möchte....
 
AW: E-620 Farben

Alles sehr schön erklärt und welche Version würde Dir nun besser gefallen, ernste Frage. ;)

Ich achte auch darauf das der Rotanteil nicht zu stark ist, auch wenn es manche Menschen etwas wärmer mögen. :)

Ich denke das linke Bild ist unverändert und wirkt etwas rötlicher. Das rechte Bild ist etwas kühler und etwas zu blau verschoben.

Ich denke ich bleibe beim Original. ;)

Wie man auch an der Bildfolge (weiter oben eingefügte Bilder) ablesen kann, sind alle in relativ kurzen Zeitabständen gemacht worden.
Der Himmel war mit einzelnen Wolken bedeckt und die Lichtverhältnisse wechselten von bedeckter Sonne und direkter Sonneneinstrahlung.
Auch die Kamerapostitionen habe ich bewusst variiert.
Dies zeigt, das der AWB einen sehr breiten Bereich gut abdecken kann.
Manchmal habe ich sogar den Eindruck der AWB nutzt auch die in der Kamera eingestellte Uhrzeit.
Wobei der Wert der Ortszeit entspricht.
Das ist bei Sommerzeit (MEZ) und einem tatsächlich um eine Stunde versetztem Standort (z.B England, Westküste Frankreich) gerade am Nachmittag schon zu erkennen.
Dort hat man zwar MEZ zum Beispiel 1700 Uhr. Vom Sonnenstand ist es aber erst 1600Uhr.
Das Spiel am Nachmittag eine größere Rolle, als am frühen Nachmittag z.B bis 1500Uhr.
Weil sich gerade ab dieser Zeit die Rotanteil kräftiger erhöht.
Ausprobiert, also Kamerauhr vorstellen und mit dem AWB der tatsächlichen Zeit verglichen habe ich es noch nicht.
Es korreliert aber mit den Eindrücken, die jeder von Reisen mit nimmt. Und sei es nur, das man nur das andersartige Licht unterbewusst bemerkt.

Rot an sich wirkt wärmer, lieblicher. Blau kühler, eleganter.
Ich würde es auch vom Motiv abhängig machen. Pauschal kühler oder wärmer ist also für mich nicht der alleinige Punkt.

Das Bildbeispiel ist mit den strahlend weißen (fast kaltem blau-weiß) bis hin zu teilweise rosa/braunen Blüten und dem blaugrau des Himmels und der Vielfalt an grünen Schattierungen so getroffen, wie ich es erlebt habe.
Daher die Neigung zum linken Bild.
Das rechte spiegelt aber die Erwartung wieder, die ein unerlebter Betrachter immer hat. Daher empfindet er das rechte Bild mit dem schöneren Himmelblau als das bessere, der Wirklichkeit nähere.

mfG
 
AW: E-620 Farben

wie hast Du es gemacht?
Mit dem Bild am Rechner einen manuellen WB gemacht, daraus einen Crop erstellt, da ich das ganz Bild nicht einstellen darf ohne zu Fragen.

Mir ging es auch nur darum, den Unterschied bildlich zu zeigen, da man es nebeneinander sehen muss, ansonsten kann man sich den Augenarzt auch sparen.

@ Nightstalker:
Das Gesamt-Bild wirkt nicht so kalt, kommt vielleicht daher, weil in der Ecke gerade reichlich Blau zu sehen ist, was mir wiederum gefällt. :)

@ Fat32:
Kein Problem, ist eben Geschmackssache, aber mir fällt es oft schon in den kleinen Miniaturbildern auf und würde mich auch bei meiner Kamera stören. ;)
 
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