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E-510 - zwei Tage intensiver Praxistest

Hallo Guenter,

habe ich auch so verstanden! Ich bin einfach nur geplättet, wie gut der Schnappschuß in Szene gesetzt wird, wenn man sich einige Gedanken zur Gestaltung macht.
Dank Wolfgang werde ich jetzt wie ein Regisseur rumlaufen und alles durch mein Daumen/Zeigefinger Rechteck betrachten :D

Übrignes zeigt mir das Bild, dass es eine absolut richtige Entscheidung war, als erste DSLR die E-510 zu nehmen. Soviel Bild mit so wenig Aufwand zu bekommen ist sicher nicht selbstverständlich!

Außerdem zeigt mir Dein Vorschlag, dass noch viel Potenzial in der Bildgestaltung liegt! Darauf freue ich mich jetzt und werde viele GB vollknipsen um besser zu werden. DANKE :top:

Eine Frage noch, könnte man den leicht zu hohen Farbanteil bei der Aufnahme schon vermeiden?

Grüße Darius
 
Ich stelle hier mal eines meiner ersten Bilder (mit der E-410, nicht E-510) zur Beurteilung rein. Was auffällt, der Antiwackel fehlt...

Ich habe mich bewusst für die E-410 entschieden liegt sie mir doch ähnlich in der Hand wie die OM-2N, an der ich immer noch mehr Freude haben, als an der darauf folgenden Nikon F-90. Ursprünglich dachte ich sogar auf fallende Preise bei der E-400 zu warten, doch dann waren die Berichte bezüglich Panasonic-Chip doch zu gut.

Da ich bei dieser Aufnahme noch nicht über einen adäquaten CF verfügte, ist die Aufnahme in HQ-JPG entstanden. Danach 400%-Crop (2400x1800), verkleinert auf 1200x900 etwas nachgeschärft. Welches Programm ich dazu verwendet habe, möchte ich hier nicht schreiben, ich will ja nicht mit meinem ersten Posting auf die Ignorliste landen.

Was mir bis jetzt aufgefallen ist. Die „korrekte“ Belichtung zu treffen scheint mir schwieriger, als ich von den P&S (Nikon und Canon) gewohnt bin. Oder aber meine Ansprüche sind bereits gestiegen. Wie auch immer, ich werde mich wohl ins Thema Histogramm einarbeiten müssen.

EDIT:
Die nachfolgend angesprochene komplexe Fragestellung ist in einen separaten Thread gelandet.


Dani R.

P.S.
Keine Sorge, die Brandwunde ist aufgemahlen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage noch, könnte man den leicht zu hohen Farbanteil bei der Aufnahme schon vermeiden?

Grüße Darius

Hallo Darius,
der Farbanteil ist nur einen Hauch zurückgenommen, mir wäre dazu ein genereller Eingriff in die Sättigung der Kamera schon zuviel.
Grundeinstellung sollte "Natural" sein ("Vivid" wird zu bunt für meinen Geschmack) unter Beibehaltung der Mittelstellung des Reglers.
Je nach Motiv kann es schon mal vorkommen, dass man in der EBV etwas nachregelt, grundsätzlich liegt die Kamera aber dabei recht gut und es bedarf dieser Feinabstimmung nur in seltenen Fällen. So selten, dass eine grundsätzliche Voreinstellung keinen Sinn machen würde.

Die Idee von Wolfgang mit dem Rechteck ist sehr gut und -ich glaube- so alt wie die Fotografie selbst - und immer noch rundum zutreffend. Das Nachdenken vorher erspart oft viel Arbeit hinterher.

Viele Gruesse
Guenter
 
Hallo Dani,
sehr komplex und sicher hier an dieser Stelle leider rundum untergehend bzw. auch absolut OT in weiten Teilen.
Nimm Dein Posting und mache damit einen eigenen Thread auf, dann werden wesentlich eher eine ganze Menge Forummitglieder auf die einzelnen Fragen eingehen.
Viele Gruesse
Guenter
 
HalloDani
ja, geh mit deiner Bearbeitung als eigenständiges Thema in EBV (entweder Photoshop oder Sonstige Software)
vielleicht sollte der Name in "Workflow und sonstige Software" umbenannt werden.Wo soll man sonst mit workflow Fragen hin???

Da kann sich dann auch argusc3 mit seiner Bearbeitung des Magentaproblems einklinken. Das würde eine spannendes Thema, das es verdient aus dem Oly Forum hausgehoben zu werden.
Gruß Ralf
 
Da kann sich dann auch argusc3 mit seiner Bearbeitung des Magentaproblems einklinken. Das würde eine spannendes Thema, das es verdient aus dem Oly Forum hausgehoben zu werden.
Gruß Ralf

Das Magentaproblem kenne ich nur von einer einzigen Kamera, und es hat daher auch konsequenterweise nur in dem Kamera-Unterforum, das zu dieser Kamera gehört, was "verloren" :) es gibt ja daher in diesem Oly-Unterforum auch schon einige RAW- und Belichtungsspielraum-Threads, z.B. diesen hier, zur E-410/ E-510 !
 
Das Magentaproblem kenne ich nur von einer einzigen Kamera, und es hat daher auch konsequenterweise nur in dem Kamera-Unterforum, das zu dieser Kamera gehört, was "verloren" :)
Du liest zu wenig Zeitung: http://www.dpreview.com/reviews/fujifilms5pro/page18.asp "Pulling back the highlights in this way does eventually new problems, with a magenta cast appearing if you go too far..."
In den letzten DSLR-Reviews ist Dpreview überhaupt erst auf den Trichter gekommen, nach Clipping in den Lichtern beim RAW-Fummeln zu suchen, und meines Wissens nach haben sie seither bei jeder irgendwas gefunden. Dass es bei der E410/510 in den Foren so besonders betont wird, liegt wohl daran, dass Olympus den Kameras neuerdings das Rauschen abgewöhnt hat. Diese freigewordene Nische wird, wie in der Natur üblich, sofort von einem neuen Geschöpf besiedelt.
 
Du liest zu wenig Zeitung: http://www.dpreview.com/reviews/fujifilms5pro/page18.asp "Pulling back the highlights in this way does eventually new problems, with a magenta cast appearing if you go too far..."

okay, noch eine Kamera mit so einem Problem. Das wußte ich nicht. Hab ja noch nicht jede DSLR selbst ausprobiert....

Dass es bei der E410/510 in den Foren so besonders betont wird, liegt wohl daran, dass Olympus den Kameras neuerdings das Rauschen abgewöhnt hat. Diese freigewordene Nische wird, wie in der Natur üblich, sofort von einem neuen Geschöpf besiedelt.

Naja bitte, diese Schlußfolgerung Deinerseits ist schon etwas polemisch formuliert. Ich hab aber keine Lust, wieder eine Rauschen-Oly-gegen-andere-Kameras-Diskussion anzufangen. Daher verzichte ich auch auf eine Diskussion der von Dir hier auf einmal eingebrachten S5Pro-Testergebnisse (denn die S5Pro ist schlichtweg im Dynamikbereich mit keiner anderen (nicht Fuji)-DSLR zu vergleichen). Vielleicht kannst Du ja unnötige Sticheleien, die solche Diskussionen nunmal immer und immer wieder provozieren, in diesem thread daher einfach mal seinlassen? Jetzt wo wir soviele andere passendere threads dafür hätten :)
 
Naja bitte, diese Schlußfolgerung Deinerseits ist schon etwas polemisch formuliert. Ich hab aber keine Lust, wieder eine Rauschen-Oly-gegen-andere-Kameras-Diskussion anzufangen. Daher verzichte ich auch auf eine Diskussion der von Dir hier auf einmal eingebrachten S5Pro-Testergebnisse (denn die S5Pro ist schlichtweg im Dynamikbereich mit keiner anderen (nicht Fuji)-DSLR zu vergleichen). Vielleicht kannst Du ja unnötige Sticheleien, die solche Diskussionen nunmal immer und immer wieder provozieren, in diesem thread daher einfach mal seinlassen? Jetzt wo wir soviele andere passendere threads dafür hätten :)
Es wundert mich, dass Du Dich da jetzt getroffen fühlst. Ich habe niemanden bestimmtes gemeint. Ich weiß auch nicht, wer alles jetzt schon das Magentaproblem zur Sprache oder zum Thema gemacht hat, ich merke mir das im Einzelnen nicht, aber ich lese dauernd darüber, und das, obwohl ich nur noch einen Bruchteil der Threads hier verfolge. Früher habe ich hier dauernd über Rauschen gelesen. Jetzt über Magenta. Das, was ich hier geschrieben habe, ist ganz einfach mein Eindruck, den ich habe, tut mir leid. Früher hat man das eine immer und immer wieder durchgekaut, jetzt was anderes.

Und zur Sache: Du verzeihst also der S5 das Magentaproblem, weil sie einen höheren Dynamikbereich hat? Aber der kann doch durch das Magenta-Problem dann gar nicht genutzt werden. Jedenfalls das ist doch genau der Kritikpunkt an der E-510. Oder anders gesagt: Die E-510 hat ein Dynamikproblem, weil sie ein Magentaproblem hat. Die S5 hat kein Dynamikproblem, obwohl sie auch ein Magentaproblem hat? Ist das nicht ein bißchen mit zweierlei Mass gemessen?

Wenn man die Lichter in RAW zu sehr runterzieht, kriegen alle Kameras Probleme. Meist wird der Farbschleier grau, und das fällt den meisten Leuten dann nicht auf. Aber lies Dir mal die letzten DSLR-Reviews auf Dpreview durch.

Da das Magentaproblem weder an der Fuji noch an der 510 bei den JPEGs auftritt, wäre interessant zu erfahren, wie dieser Stich jetzt eigentlich zustandekommt - und zwar bei zwei Kameras mit völlig unterschiedlicher Sensortechnologie.
 
Mannomann, welch eine Diskussion!
Ich will mal versuchen hier eine (nicht ganz emotionslose) Erklärung
des Phänomens "Magentaproblem" zu liefern.

Zu Analogzeiten hatten wir einen Belichtungsspielraum, einen Schwarzschildeffekt, Körnung, bei jeder Film/Papiercharge eine andere Filterung ....
Diese Probleme sind so alt wie die Fotografie!
Und jetzt wundert man sich, dass bei Überbelichtung (= Übersteuerung von diversen elektronischen Schaltungen) eine "Magentaeffekt auftritt. Dreht mal Eure Stereoanlage soweit auf, dass die Höhen deutlich über der Aussteuerungsgrenze der Verstärkerendstufen sind.
Was passiert dann? Es krächzt wie der Teufel (Stichworte: Klirrfaktor, Clipping) und wenn Ihr Pech habt war das das Ende des Hochtonlautsprechers!
Was bei Übersteuerung passiert ist "nicht definiert".
Bei den Sensoren haben wir drei Signalzweige (rot, grün, blau), die sowohl unterschiedliche Empfindlichkeit als auch unterschiedliche Kennlinien/Gradationskurven haben, also auch bei unterschiedlicher Helligkeit übersteuern.
Es gibt dafür eine ganz einfache Lösung: Nicht übersteuern! Das heißt im Falle
der Sensoren und nachgeschalteter Elektronik NICHT ÜBERBELICHTEN!
Wozu hat die Kamera einen Belichtungsmesser, kann ein Histogramm zeigen,
hat die Highlightanzeige?
Warum hat Ansel Adams das Zonensystem entwickelt?
Wenn die Kameraelektronik derart Fehlbelichtungsresistent wäre, dass weder extreme Überbelichtung zu farblich unterschiedlichem Ausfressen der Lichter noch extreme Unterbelichtung zum Zulaufen der Schatten führen würde, wozu brauchte man dann noch eine Belichtungsmessung.
Prinzipiell würde dann ja eine einzige Belichtungszeit reichen und eine feste Blende mit dem für das Objektiv optimalen Wert. Nur für die Bildgestaltung wären Einstellungsänderungen notwendig (Schärfentiefe, Mitzieheffekt, etc.).

Soweit ich das bisher verfolgen konnte, ist jede Kamera davon betroffen. Man muß nur die Belichtung weit genug treiben. Das ist kein E510-Problem, das hatte ich schon bei meiner D70.
Nach meiner bescheidenen Kenntnis ist es vermutlich so, dass der Grünkanal
zuerst übersteuert wird, weil er am empfindlichsten ist. Durch die Übersteuerung tritt ein Effekt auf, den man Überschwingen nennt ( z. B. guckst Du einigermaßen allgemeinverständliches hier http://amplifier.cd/Tutorial/Slew_Rate/Anstiegsgeschwindigkeit.htm oder hier http://de.wikipedia.org/wiki/Clipping oder hier http://de.wikipedia.org/wiki/Aussteuerung).
Dadurch geht im übersteuerten Teil des Signals der Pegel wieder etwas zurück. Was passiert, wenn man Grün zurücknimmt? Probiert es mal bei weißen Flächen mit Eurer EBV aus.

Ich richte mich nach den technischen Möglichkeiten, belichte also entsprechend (was ja mit Highlight- und Histogrammanzeige geradezu phänomenal einfach ist verglichen mit alten Analogzeiten) und das ganze Problem ist gegessen.

Als Elektroniker musste ich das mal loswerden. Wenn man wie ich während einer Entwicklung dauernd mit irgendwelchen "Aussteuerungsproblemen" zu kämpfen hat, könnten sich einem bei dieser Diskussion hier die Zehennägel hochrollen. Ich habe Verständnis dafür, dass einem der eine oder andere "Mangel" an einer Kamera nicht gefällt. Ich find es aber nicht gut, wenn hier ein allgemeines Problem an einer bestimmten Kamera festgemacht wird.

In diesem Sinne immer gut Licht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wolfgang,
ich wüßte auch nicht, was es da so groß zu rätseln gibt. Wenn ein Pixel voll ist, dann ist es voll, mehr geht nicht. Da hilft auch kein Zauberkonverter. Der kann nur Bereiche nutzen, die der Kamera-Prozessor bei der Umwandlung in Jpeg u.U. nicht genutzt hat. Und wenn es nicht voll ist, dann wurde der maximale Belichtungsspielraum bei der Aufnahme nicht genutzt. Das Wort das mit His anfängt und mit mm aufhört vermeide ich:rolleyes:. Deshalb hat ja Fuji gleich getrennte Pixel auf den Chip gepackt, weil es derzeit wohl anders nicht geht. Besonders viele Kameras haben die aber auch nicht verkauft, also scheint es letztlich doch wieder nicht so wichtig zu sein. Mir persönlich gefällt der Lösungsansatz mit der multiplen Belichtung besser, denn da habe ich auch die volle Auflösung. Momentan halt nur umständlich und manuell über Belichtungsreihen. Wenn die Kamera das irgendwann selbst und vollautomatisch kann, ist das Thema ohnehin erledigt.

Und daß der Dynamikbereich auch ein unteres Ende hat wird ohnehin mehr oder weniger ignoriert, weil da die Sache sehr viel komplizierter ist als nach oben hin. Da kann der Species Vergleiche posten bis er mangenatafarben im Gesicht anläuft.

Bleibt nur noch die Frage, was man mit diesem riesigen Dynamikbereich dann eigentlich macht. Denn weder Papier noch Monitor können ihn ausgeben. EBV-Spielereien und Tone-mapping sind unnatürlich, also bleibt offensichtlich nur die nachträgliche Belichtungskorrektur übrig.

LG Horstl
 
Hallo Horstl,
die multiple Belichtung auf Wunsch einstellbar bei den entsprechenden Motiven das wäre was!
Problematisch ist nur der Wind bei dieser Sache. Äste und Grashalme halten nicht solange still bis die einzelnen Belichtungen im Kasten sind.
Das würde als Nebeneffekt noch mehr Diskusionen entfachen, weil mit der einen oder anderen Eigenschaft dieses Systems dann auch wieder einige nicht zufrieden wären und den armen Technikern, die uns das möglich machen, am Zeug flicken.
Aber davon lebt ja so ein Forum und manchmal ist es ganz amüsant.

(Übrigens: Ab 29.07. bin ich mit hoher Wahrscheinlichkeit in Osttirol...)

Gruß
Wolfgang
 
EBV-Spielereien und Tone-mapping sind unnatürlich, also bleibt offensichtlich nur die nachträgliche Belichtungskorrektur übrig.

Das viele zu beobachtende Tonemapping Ergebnisse unnatürlich aussehen sollte nicht dem Tonemapping an sich zur Last gelegt werden. Der Fotograf entscheided massgeblich über die Wirkung des Tonemappings. Wenn er es absichtlich oder durch ungenügende Erfahrung beim Bedienen unrealistisch aussehen läßt, so liegt es am Menschen, nicht an der Technik.
 
Das viele zu beobachtende Tonemapping Ergebnisse unnatürlich aussehen sollte nicht dem Tonemapping an sich zur Last gelegt werden. Der Fotograf entscheided massgeblich über die Wirkung des Tonemappings. Wenn er es absichtlich oder durch ungenügende Erfahrung beim Bedienen unrealistisch aussehen läßt, so liegt es am Menschen, nicht an der Technik.
... und ist Geschmacksache!
 
Hallo Wolfgang,
(...)
Und daß der Dynamikbereich auch ein unteres Ende hat wird ohnehin mehr oder weniger ignoriert, weil da die Sache sehr viel komplizierter ist als nach oben hin. Da kann der Species Vergleiche posten bis er mangenatafarben im Gesicht anläuft.
(...)
LG Horstl
Jou!
Mir ist ein völlig zugelaufener Schatten lieber als ein hochgezogenes schön buntes Pixelmosaik. Wenn die Stimmung im Bild stimmt ist das Bild für mich OK.
Ich meine damit die Stimmung die ich rüberbringen will und die durchaus nicht jedem gefällt - und das ist Absicht und soll Emotionen auslösen. Das ist doch schließlich Sinn des ganzen Aufwands.

Ich denke, die Kontrastbewältigung im Bild unten ist ganz OK.
 
Zuletzt bearbeitet:
bedeutete Fotografie nicht mal "Gestalten mit Licht"?
Ich persönlich verstehe dieses "Gestalten" durchaus auch als
Freibrief, meine persönlichen Wünsche und Vorstellungen darin einzubringen, mir MEINE Idee von der Umsetzung einer vor Ort vorgefundenen Lichtsituation in ein (in MEIN) Bild umzusetzen.

Das fängt bei der Idee zur Aufnahme und ihrer rein technischen Realisierung mittels einer Kamera (die ja bereits viele Freiräume eröffnet) an und geht über die heute per EBV mögliche Nachbearbeitung schlüssig weiter.
Ich bin ganz sicher kein Freund einer excessiven Verfälschung realer Situationen per EBV, denke aber, dass es heute ebenso legitim ist, nachzubearbeiten, um den gewünschten Ausdruck ins Bild zu bringen, wie früher auch niemand einem Analogfotografen Vorwürfe aus der Verwendung von Filtern oder der Nachbelichtung/dem Abwedeln oder der Verwendung spezieller Entwickler/Papiersorten gemacht hat.
Sollen wir uns in einer Zeit, in der uns die Technik ungezählte Variationsmöglichkeiten an die Hand gibt, darauf beschränken, nur DEN Eindruck im Bild wiederzugeben, den eine nicht näher definierbare Allgemeinheit als allgemeingueltig zu definieren versucht oder ist nicht gerade heute das Gestalten mit Licht und seine Variation im Nachhinein mehr denn je reizvoll und vor allem legitim?

Darf Fotografie nur dokumentarisch sein oder steht ihr bzw. dem Fotografen der Anspruch auf künstlerische Freiheit nicht in mindest ebenso grossem Masse berechtigt zu?

Gruss
Guenter

Musste mal gesagt werden, auch wenn es OT ist.

@Wolfgang: bessere Kontrastbewältigung als im gezeigten Bild geht wohl kaum noch.
 
Wenn ein Pixel voll ist, dann ist es voll, mehr geht nicht. Da hilft auch kein Zauberkonverter. Der kann nur Bereiche nutzen, die der Kamera-Prozessor bei der Umwandlung in Jpeg u.U. nicht genutzt hat. Und wenn es nicht voll ist, dann wurde der maximale Belichtungsspielraum bei der Aufnahme nicht genutzt.
it's a long way to Tipperary. Wenn Du glaubst, dass es hilft, wenn Du es aussprichst - solange mit den RAW-Konverten sowas möglich ist... ich meine, mit RAW kannst Du Sachen machen, da wäre bei einem Auto längst der Airbag losgegangen. Aber ist ja auch legitim, sonst sind wir wieder bei der Natürlichkeitsdiskussion.

Und daß der Dynamikbereich auch ein unteres Ende hat wird ohnehin mehr oder weniger ignoriert, weil da die Sache sehr viel komplizierter ist als nach oben hin. Da kann der Species Vergleiche posten bis er mangenatafarben im Gesicht anläuft.
Muss ich oder kann ich oder darf ich? Ich meine, habe ich Dich jetzt auch geärgert, dass Du mir so ein Ende wünschst?:ugly:

bedeutete Fotografie nicht mal "Gestalten mit Licht"?
Immerhin gibt es auch Fotografen, die karren mehrere Studioblitze nebst Aufhellern und dem nötigen Stromaggregat in die Pampa, und es gibt Firmen, die bezahlen so einen Aufwand. Man fragt sich, wozu, wenn man ja eh alles mit Photoshop und RAW machen kann...
(War die letzte Bemerkung jetzt eigentlich polemisch? Ihr verunsichert mich nämlich, ich hab' schon richtig Angst, was zu sagen... vielleicht kommt's aber, ob's polemisch ist, auch nur drauf an, auf welcher Seite des Workflows man steht.)
 
Zu Analogzeiten hatten wir einen Belichtungsspielraum, einen Schwarzschildeffekt, Körnung, bei jeder Film/Papiercharge eine andere Filterung ....
Diese Probleme sind so alt wie die Fotografie!
Und jetzt wundert man sich, dass bei Überbelichtung (= Übersteuerung von diversen elektronischen Schaltungen) eine "Magentaeffekt auftritt.

Ich finde es ehrlich gesagt witzlos, so einen Analogzeiten-Digitalzeiten-Vergleich herzustellen, denn daß viele sich wundern, wenn ein Magentaeffekt auftritt, liegt eben nicht an früher oder heute, sondern schlicht und ergreifend daran, daß dieser Magentaeffekt bei sehr vielen DSLR Kameras nicht auftritt.

Anders formuliert: Gegen das Ausfressen der Lichter als solches bei Überbelichtung hat doch keiner was gesagt. Es geht vorrangig darum, daß schon VOR dem Ausfressen diese Lichter in einer falschen Farbe kommen und das in dieser Form nunmal speziell bei einer Kamera. (und einigen wenigen anderen auch, aber nunmal LANGE nicht allen.)

Aber, wir sind halt nach wie vor im Olympus-Unterforum, auch berechtigte Kritikpunkte an den Kameras (die ja trotzdem sehr gut sein können, trotz einzelner Nachteile...) können nicht wirklich von allen akzeptiert werden, sondern müssen heruntergespielt oder weggeredet werden, immer noch gilt: Die Oly-User sind nunmal ein gebranntes Volk. :evil:

Komisch, wenn ich im Canon Forum sagen würde, alle starken Canon-WW-Objektive sind irgendwie Mist, dann sind dort alle einverstanden. Man ist sich dieser echten Schwäche des Systems halt bewußt und kann damit aber auch umgehen. Bei Oly wird irgendwie von machen aber dann so getan, als habe man Jehova geschrien, es wird die Sinnhaftigkeit von RAW-Fotografie runtergespielt, oder die Sinnhaftigkeit, den erweiterten RAW-Headroom ausnutzen zu wollen....alles Vorgehensweisen die seit Jahren bewährt sind, NATÜRLICH haben die ihre Grenzen, aber bewährt sind sie halt trotzdem. Es gibt sogar DSLR (von Kodak) wo der RAW-Headroom im Histogramm in der Kamera direkt mit angezeigt wird. :)
 
...Muss ich oder kann ich oder darf ich? Ich meine, habe ich Dich jetzt auch geärgert, dass Du mir so ein Ende wünschst?:ugly:
...

Hallo,
uups, der Satz klingt etwas mißverständlich. Gemeint ist natürlich, daß ich mir langsam Sorgen mache, daß der genannte Fall eintreten könnte, weil Du Dir die Arbeit gemacht hast der Sache auf den Grund zu gehen, statt nur aus dem Bauch heraus darüber zu schreiben. Deine Ergebnisse finden aber wenig Beachtung bzw. werden sogar ignoriert. Und wenn das so weitergeht, dann wirst Du Dich irgendwann schwarz-weiß ärgern oder womöglich sogar mangentafarben.:lol:

Das ist dann ein Kennzeichen dafür, daß der persönliche Dynamikbereich überschritten ist.

LG Horstl
 
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