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FT E-510 vs Canon EOS 1D Mark III vs E-410: Vergleich

AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

Hallo,
ich bin mir selbst nicht ganz sicher (als nicht sehr Sport-Begeisterter), aber ich glaube das ist sowas wie ein Riesentorlauf. Wenn Du bei dem Bewerb einen Slalomfahrer knipst, dann wirst Du auch kein Geld bekommen, auch nicht, wenn Du ihn 10/sec ablichtest:D.

jetzt weist du auch warum ich kein Sportfotograf bin :D
 
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

(...)Versuch mal mit einer Oly den Slalomfahrer sicher in die Kamera zu bekommen. Ich meine nicht vielleicht, sondern sicher, denn nur dann bringt das Bild Geld.(...)

Angenommen, der Rennläufer fährt 20 Meter pro Sekunde (72 kmh) auf Dich zu (und das ist noch nicht mal das Maximum), dann ist er auch mit 10 Bildern pro Sekunde nicht sicher auf dem gewünschte Punkt scharf. Wenn ich das Bild richtig interpretiere, ist die Schärfentiefe ca. 1/2 m. Das geht nur mit voreingestelltem Focuspunkt und mitziehen und auslösen im richtigen Moment unter Kenntnis der Auslöseverzögerung. Und DAS, behaupte ich hier mal ganz kokett, kriege ich mit meinem alten Novoflex 400er an der E510 mit der gleichen Wahrscheinlichkeit genauso gut hin.
 
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

Angenommen, der Rennläufer fährt 20 Meter pro Sekunde (72 kmh) auf Dich zu (und das ist noch nicht mal das Maximum), dann ist er auch mit 10 Bildern pro Sekunde nicht sicher auf dem gewünschte Punkt scharf. Wenn ich das Bild richtig interpretiere, ist die Schärfentiefe ca. 1/2 m. Das geht nur mit voreingestelltem Focuspunkt und mitziehen und auslösen im richtigen Moment unter Kenntnis der Auslöseverzögerung. Und DAS, behaupte ich hier mal ganz kokett, kriege ich mit meinem alten Novoflex 400er an der E510 mit der gleichen Wahrscheinlichkeit genauso gut hin.

nur das du dabei vollkommen ausser acht lässt das die Canon in der Lage ist sowas nachzuführen und zwar zwischen jedem Bild. Somit kannst du anschliessen aus einer Serie von scharfen Bildern das raussuchen was dir am besten gefällt. Das konnten auch schon die Vorgänger und ich weis es sehr zu schätzen ;) Das ist der kleine aber feine Unterschied zu deiner Lösung.

Wie gesagt arbeit mal mit, dann weist du wovon hier die Rede ist. Wäre die MF Lösung tatsächlich der Weisheit letzter Schluss, dann gäbe es keinen AF.

Was ich nicht verstehen kann, worin liegt das Problem zu verstehen das in diesem Punkt die Canon einfach überlegen ist. Dafür ist sie sehr teuer und nicht gerade ein Leichtgewicht, darin ist die Olympus ungeschlagen und weist dabei auch eine hohe Bildqualität aus.
 
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

[...] Was ich nicht verstehen kann, worin liegt das Problem zu verstehen das in diesem Punkt die Canon einfach überlegen ist. Dafür ist sie sehr teuer und nicht gerade ein Leichtgewicht, darin ist die Olympus ungeschlagen und weist dabei auch eine hohe Bildqualität aus.

Das Problem ist, daß man wenn man damit kein Geld verdienen muß anfängt sich zu fragen, ob es nicht auch anders, sprich günstiger ginge. Aus meiner Sicht sieht's so aus: Wenn ich vorhätte sowas "hauptberuflich" zu fotografieren, gäbe es kein anderes Gerät als die 1D III, was ich dafür nehmen würde, weil sie nicht nur in dem Punkt allen anderen "Werkzeugen" teilweise um mehrere Generationen voraus ist. Da ich aber nur zu Amateurzwecken fotografiere und nur äußerst selten hohe fps mit supertoller AF-Nachführung benötige, ist mir die 1D III in einer Hinsicht zu overdozed und in anderer (Auflösung) zu klein dimensioniert, abgesehen davon daß sie mir mit den gewünschten Brennweiten auch noch ein Stück zu unhandlich ist, um sie hauptsächlich zu nutzen.
 
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

Das Problem ist, daß man wenn man damit kein Geld verdienen muß anfängt sich zu fragen, ob es nicht auch anders, sprich günstiger ginge. Aus meiner Sicht sieht's so aus: Wenn ich vorhätte sowas "hauptberuflich" zu fotografieren, gäbe es kein anderes Gerät als die 1D III, was ich dafür nehmen würde, weil sie nicht nur in dem Punkt allen anderen "Werkzeugen" teilweise um mehrere Generationen voraus ist. Da ich aber nur zu Amateurzwecken fotografiere und nur äußerst selten hohe fps mit supertoller AF-Nachführung benötige, ist mir die 1D III in einer Hinsicht zu overdozed und in anderer (Auflösung) zu klein dimensioniert, abgesehen davon daß sie mir mit den gewünschten Brennweiten auch noch ein Stück zu unhandlich ist, um sie hauptsächlich zu nutzen.

das habe ich ja auch nicht bestritten ;) hier ging es aber darum was Technisch machbar ist, halt zu einem hohen Preis. Ich habe auch nirgends bestritten das man mit ein Oly keine Sportfotos machen kann, aber eben nicht mit einer solchen Zuverlässigkeit wie es die Canon kann. Es ja auch nicht so schlimm ist wenn man eben genau Das Bild mit heim bringt.

Es kommt immer wieder darauf hinaus das die Canon einfach nur überteuert ist, ohne aber genau zu wissen warum sie so teuer ist und warum gerade bei schnellen Sportarten es die Kamera der ersten Wahl ist. Freiwillig gibt keiner gerne zwischen 20 und 30.000 Euro für ein System aus, sondern weil es das ist was sein Lebensunterhalt bestreitet.

Und da es ja hier um den Vergleich dieser Kameras geht, kann man ja mal drüber schreiben ohne OT zu sein ;) :D

Dein von dir angeführter Grund, ist auch der meinige ;) nur das ich eben nicht das neuste benutze.
 
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

nur das du dabei vollkommen ausser acht lässt das die Canon in der Lage ist sowas nachzuführen und zwar zwischen jedem Bild. Somit kannst du anschliessen aus einer Serie von scharfen Bildern das raussuchen was dir am besten gefällt. Das konnten auch schon die Vorgänger und ich weis es sehr zu schätzen ;) Das ist der kleine aber feine Unterschied zu deiner Lösung.
(...)

... und ich verstehe sehr wohl. Die Schärfenachführung (mal deutsch) ist mir auch bekannt. Ich bin selbst Elektronik-Hardware- und Firmware-Entwickler und was mir nicht in den Kopf will ist der Preis dafür! Das ist ein politischer Preis. Die Kosten für die zusätzliche Hardware dürften Herstellerseitig sicher unter 100 € anzusiedeln sein und die Firmware wird sowieso geschrieben. Wenn eine Kamera mit Abdichtungen, entsprechend temperaturfesten Bauteilen und Schärfenachführung 2000 €uro kosten würde, könnte ich damit leben. Dass man robuste Kameras für noch weniger Geld bauen kann zeigt die E1. Das bischen Elektronik da drin für mehr Continuous-AF-Geschwindigkeit würde 'n Appel und 'n Ei kosten.

Crushinator hat eben gerade die Sache auf den Punkt gebracht. Wenn jemand damit sein Geld verdient ist das eine ganz andere Sache.
 
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

... und ich verstehe sehr wohl. Die Schärfenachführung (mal deutsch) ist mir auch bekannt. Ich bin selbst Elektronik-Hardware- und Firmware-Entwickler und was mir nicht in den Kopf will ist der Preis dafür! Das ist ein politischer Preis. Die Kosten für die zusätzliche Hardware dürften Herstellerseitig sicher unter 100 € anzusiedeln sein und die Firmware wird sowieso geschrieben. Wenn eine Kamera mit Abdichtungen, entsprechend temperaturfesten Bauteilen und Schärfenachführung 2000 €uro kosten würde, könnte ich damit leben. Dass man robuste Kameras für noch weniger Geld bauen kann zeigt die E1. Das bischen Elektronik da drin für mehr Continuous-AF-Geschwindigkeit würde 'n Appel und 'n Ei kosten.

das man es nicht für einen Apel und ein Ei machen kann hat Olympus bewiesen mit ihrer E-1 bei der sie richtig beigelegt haben nachdem sie den Preis 2x gesenkt haben um überhaupt was zu verkaufen, davon sogar 1x noch vor Markteinführung. Canon wird aber was dran Verdienen. Davon mal abgesehen ist es nicht nur Elektronik die da drinnen steckt, die Mechanik hat eines auszuhalten, 10x die sec. den Spiegel hoch und runter, aber bitte möglichst lange Hellfase damit der AF auch Zeit hat. Und das soll dann auch 300.000 mal halten. Wenn die eine Solche Kamera in den Stückzahlen einer 400D verkaufen könnten, wäre sie auch deutlich billiger.

Crushinator hat eben gerade die Sache auf den Punkt gebracht. Wenn jemand damit sein Geld verdient ist das eine ganz andere Sache.

das hatte ich schon öfters hier geschrieben in diesem Thread :D was aber nicht mit dem Technischen Umstand dieser Kamera zu tun hat, das sie in der Lage ist solche Bilder mi AF zu machen, wo du ja von Vorfocusieren ausgegangen bist :D
 
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

... und ich verstehe sehr wohl. Die Schärfenachführung (mal deutsch) ist mir auch bekannt. Ich bin selbst Elektronik-Hardware- und Firmware-Entwickler und was mir nicht in den Kopf will ist der Preis dafür! Das ist ein politischer Preis. Die Kosten für die zusätzliche Hardware dürften Herstellerseitig sicher unter 100 € anzusiedeln sein und die Firmware wird sowieso geschrieben....

Wenn das so einfach wäre, dann gäbe es mehr Wettbewerb, also auch andere Hersteller, auf dem Sektor der Sport-Kameras. Aber da es diesen Wettbewerb nicht (oder kaum) gibt, nimmt Canon (bzw. Nikon) den Preis, der auf dem Markt durchsetzbar ist.
Auch wenn viele hier im Forum sagen, daß sie keine "Sportfotografen" sind:
Es gibt genug sporttreibende, vereinsaktive jüngere Leute, die auch für die vereinseigene Webseite fotografieren, die stets unzufrieden sind mit der eigenen (oder geliehenen) Kamera, weil sie eben - verkürzt ausgedrückt - einfach "zu langsam" ist. Diese Klientel würde bestimmt gerne in ein reaktionsschnelleres Einsteiger- oder Mittelklassemodell investieren.
Das Argument "abgedichtetes Gehäuse" wird m.E. hier im Forum viel zu hoch gezogen. Man könnte ja manchmal gerade meinen, daß sich die "zweistelligen" Canons beim ersten kleinen Regenschauer auflösen würden....

Gruß
Wolfgang
 
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

Zugegeben, ich habe die Mechanik zwar als Hardware mitgerechnet aber möglicherweise ein wenig zu sparsam. Sagen wir mal 100 Euro (Herstellerseitig) noch dazu für die standhafteren Materialien. Die Konstruktion dauert vielleicht ein paar Tage länger, obwohl dererlei schnell bewegte (in diesem Fall relativ kleine) Massen schon lange Stand der Technik sind.

@Gerhard2: "Aber da es diesen Wettbewerb nicht (oder kaum) gibt, nimmt Canon (bzw. Nikon) den Preis, der auf dem Markt durchsetzbar ist."
Das meinte ich mit dem politischen Preis.

@Gerhard2: "Es gibt genug sporttreibende, vereinsaktive jüngere Leute, die auch für die vereinseigene Webseite fotografieren, die stets unzufrieden sind mit der eigenen (oder geliehenen) Kamera, weil sie eben - verkürzt ausgedrückt - einfach "zu langsam" ist."
Nun, da ist die Frage wer da zu langsam ist, wenn die Kamera alle 0,1 s ein Bild macht der Mensch dahinter aber 0,7 s Reaktionszeit hat. Wenn man die Sportart kennt, sollte man auch den richtigen Moment kennen bzw. ein Gefühl dafür haben, sonst läßt man das Ganze besser. Eine Hochgeschwindigkeitskamera kann da die Trefferquote erhöhen, das ist unbestritten. Ist aber der "richtige Moment" zwischen den Belichtungen, waren die bspw. 10 Bilder für die Tonne. Man kann natürlich besser Bewegungsstudien machen.
Aber wäre dazu eine (digitale) Filmkamera nicht besser?

@Gerhard2: "Das Argument "abgedichtetes Gehäuse" wird m.E. hier im Forum viel zu hoch gezogen. Man könnte ja manchmal gerade meinen, daß sich die "zweistelligen" Canons beim ersten kleinen Regenschauer auflösen würden...."
Dieser Meinung bin ich auch. Das ist aber ein Kriterium, welches für Freiluftsportfotografen durchaus wichtig ist.
Ich habe noch nie eine abgedichtete Kamera besessen. Es hat aber auch noch nie eine wegen Regen oder Schnee versagt, weil sie immer nur kurz aus der Tasche geholt wurden. Klatschnaß waren sie aber trotzdem manchmal, weil ich von draußen bei Temperaturen um 0°C in die überheizte Hütte kam in der auch noch 'ne Menge nasser Klamotten getrocknet wurden so dass man fast von Wolkenbildung sprechen konnte. Bis jetzt hat es jede überlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

Zugegeben, ich habe die Mechanik zwar als Hardware mitgerechnet aber möglicherweise ein wenig zu sparsam. Sagen wir mal 100 Euro (Herstellerseitig) noch dazu für die standhafteren Materialien. Die Konstruktion dauert vielleicht ein paar Tage länger, obwohl dererlei schnell bewegte (in diesem Fall relativ kleine) Massen schon lange Stand der Technik sind.

wenn das so einfach wäre, würden andere Hersteller neben Canon und Nikon mitmischen, Minolta hat es mal versucht zu Analogen Zeiten und ist gescheitert. Gehört also anscheinend doch noch mehr dazu.

@Gerhard2: "Aber da es diesen Wettbewerb nicht (oder kaum) gibt, nimmt Canon (bzw. Nikon) den Preis, der auf dem Markt durchsetzbar ist."
Das meinte ich mit dem politischen Preis.

Auf Kameraherstellen haben ein Hauptziel, das Geldverdienen, so werden sie den Preis durchsetzen der machbar ist, dies macht Olympus auch nicht anders.


Nun, da ist die Frage wer da zu langsam ist, wenn die Kamera alle 0,1 s ein Bild macht der Mensch dahinter aber 0,7 s Reaktionszeit hat. Wenn man die Sportart kennt, sollte man auch den richtigen Moment kennen bzw. ein Gefühl dafür haben, sonst läßt man das Ganze besser. Eine Hochgeschwindigkeitskamera kann da die Trefferquote erhöhen, das ist unbestritten. Ist aber der "richtige Moment" zwischen den Belichtungen, waren die bspw. 10 Bilder für die Tonne. Man kann natürlich besser Bewegungsstudien machen.
Aber wäre dazu eine (digitale) Filmkamera nicht besser?

Ein Sportfotograf muss sich natürlich auskennen, sonst wird das auch mit so einer Kamera nix, eine Filmkamera bringt leider nicht die geforderte Auflösung, oder wäre einfach zu teuer. Dann kommt da wohl verschiedentlich noch hinzu das Filmrechte teurer sind wie Fotorechte (ab 10 Bilder sec. gilt das mitunter schon)

Ich habe noch nie eine abgedichtete Kamera besessen. Es hat aber auch noch nie eine wegen Regen oder Schnee versagt, weil sie immer nur kurz aus der Tasche geholt wurden. Klatschnaß waren sie aber trotzdem manchmal, weil ich von draußen bei Minustemperaturen in die überheizte Hütte kam in der auch noch 'ne Menge nasser Klamotten getrocknet wurden so dass man fast von Wolkenbildung sprechen konnte. Bis jetzt hat es jede überlebt.

bevor ich die abgedichtete hatte, bin ich auch draussen gewesen und sie ist mal nass geworden, aber eben einen Dauerregen halten sie auf lange Sicht gesehen eben doch nicht aus. Daher ist das schon ein Argument, für diejenigen die ihr Geld damit verdienen.
 
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@Gerhard2: "bevor ich die abgedichtete hatte, bin ich auch draussen gewesen und sie ist mal nass geworden, aber eben einen Dauerregen halten sie auf lange Sicht gesehen eben doch nicht aus. Daher ist das schon ein Argument, für diejenigen die ihr Geld damit verdienen."
Das sagte ich ja oben mit: "Das ist aber ein Kriterium, welches für Freiluftsportfotografen durchaus wichtig ist."

@Gerhard2: "wenn das so einfach wäre, würden andere Hersteller neben Canon und Nikon mitmischen, Minolta hat es mal versucht zu Analogen Zeiten und ist gescheitert. Gehört also anscheinend doch noch mehr dazu."
Wenn schon welche (Canon, Nikon) erfolgreich vorgeprescht sind, wird es natürlich außerordentlich schwer da noch ein Stück vom Kuchen zu erhaschen. Das würde ich mir auch gut überlegen und lieber zeitig genug aufgeben als sinnlos Geld zu verbrennen.


Ich sehe den Vergleich aus Sicht eines Amateurs. Die technische Bildqualität ist nicht im gleichen Maße besser wie der Preis höher ist. Ich denke sogar, dass Oly da in mancher Hinsicht voraus ist. So gesehen wäre eine 1D Mark III mit angemessenen Optiken Irrsinn. Für Fotografen, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen, kann je nach Schwerpunkt ein solches Monster notwendig sein. Andererseits könnte man für den Preis einer 1D Mark III auch 7 von den 8 Oly E510 wegschmeißen.
 
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

wie schon weiter oben geschrieben, diese Kamera ist für einen anderen Anwender konstruiert wie die beiden Oly. Versuch mal mit einer Oly den Slalomfahrer sicher in die Kamera zu bekommen. Ich meine nicht vielleicht, sondern sicher, denn nur dann bringt das Bild Geld. Und genau der Unterschied kostet so viel. Nimm dir mal eine solche Kamera, es tut auch der Vorgänger, in die Hand und arbeite mit in genau solchen Situationen. Und das ob es regnet, schneit, die Sonne vom Himmel brennt, oder schweine Kalt ist. Wer all das nicht braucht, der kann sich viel Geld sparen.

Genau das ist der Punkt. Je teurer / besser die Kamera, desto höher die Wahrscheinlichkeit, auch in widrigen Bedingungen mit guten Bildern nach Hause zu kommen.

Salopp gesagt, die E-300 macht die gleich guten Fotos wie die EOS Mk.2 (8 MP) - solang die Sonne scheint und das Motiv statisch ist.

Sobald s etwas schlechter wird, geht es dann schon los. Das Motiv bewegt sich schnell? Eine Ente schwimmt auf dem Wasser auf mich zu? Die E-300 und ihr Objektiv kommen sehr bald schon nicht mehr mit. Vielleicht würde es eine E-510 jetzt noch schaffen. Die Mk.2/Mk.3 mit USM Optik ist total unbeeindruckt. Der Kopf von der Ente soll eigentlich gar nicht in Bildmitte, sondern weiter nach links oben? Die E-300 und E-510 sind aus dem Rennen, bei der Canon stellt man einfach einen AF-Punkt links oben ein, die Performance geht (speziell bei der Mk.3 mit 19 Kreuzsensoren) nicht merkbar runter. Statt der Ente ein Falke mit über 100 km/h Fluggeschwindigkeit? Die Olys packen ein, die Canon läuft grad warm.....

dem einen ist es egal, ob er die Ente nun mit dem Kopf in der Mitte oder am Rand hat, da es nur Hobby ist, ein anderer stellt (semi-)professionelle Ansprüche und für den ist es wichtig, daß er diesen speziellen Vogel, wegen dem er vielleicht tage- oder wochenlang etliche Kilometer irgendwohin gereist ist, auf jeden Fall unbedingt technisch gut abgelichtet mit nach Hause nehmen kann. (genau wie der vielzitierte Sportfotograf, der von den Bildern lebt und sich Ausschuß und Experimente einfach nicht leisten kann)

Sobald es zu dunkel wird, fängt mein Bruder mit der 300er an zu fluchen. ISO 800 ? Geht ja noch - und wir haben ja zuhause eine sehr gute E-300, die im Rauschen problemlos mit den neuen Olys wie 510 usw. mithält - nur drüben bei der Mk.3 sehen ISO 3200 so aus, bei der Mk.3 kann man nochmal fast eine weitere Blendenstufe draufrechnen. Der AF geht auch in die Knie, was die Treffsicherheit angeht, bei der 300 sowieso ständig :grumble:, da ist sie leider gar nicht so gut, bei der neueren E-510 ist er schon viel besser.

So oder so, hinterher weiß man natürlich, warum die E-300 nur €250 gebraucht wert ist, warum ein E-510 Doppelzoomkit unter €1000 kommt und eine Mk.3 über €3500 liegt.

Und wenn man weiß, daß man seine cam hauptsächlich zu Landschaftsaufnahmen, Reportage oder auf eine Trekking Tour mitnimmt, kann man umgekehrt auch ne Menge Geld sparen :) denn für gute Landschaftsbilder braucht man sicher keine Mk.3, die dann auch "nur" 10 MP macht ....
 
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

Genau das ist der Punkt.........

genau das versuche ich auch rüber zu bringen ;)

Und wenn man weiß, daß man seine cam hauptsächlich zu Landschaftsaufnahmen, Reportage oder auf eine Trekking Tour mitnimmt, kann man umgekehrt auch ne Menge Geld sparen :) denn für gute Landschaftsbilder braucht man sicher keine Mk.3, die dann auch "nur" 10 MP macht ....

genau so ist es, ich muss zwar auch ab und an meine Ausrüstung 10-14 Stunden am Mann tragen, was nicht gerade eine Leichtigkeit ist. Aber wenn ich mir vorstelle, ich würde Bergtouren machen und auch Gepäck mitnehmen, dann viel die Wahl auf was anderes.
 
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Das die 19 Kreuzsensoren aber Objektive von 2, 8 und kleiner (Zahl)brauchen ist bekannt, sonst sind es nicht alles Kreuzsensoren sondern nur eingeschränkt. Dies hat dann auch Einfluss auf die AF Geschwindigkeit denn
nur bei eingeschalteten Kreuzsensoren ist diese Highspeed.
Ich gehe aber mal davon aus das dieses ja hier allen bekannt ist.

Genau das ist der Punkt. Je teurer / besser die Kamera, desto höher die Wahrscheinlichkeit, auch in widrigen Bedingungen mit guten Bildern nach Hause zu kommen.

Salopp gesagt, die E-300 macht die gleich guten Fotos wie die EOS Mk.2 (8 MP) - solang die Sonne scheint und das Motiv statisch ist.

Sobald s etwas schlechter wird, geht es dann schon los. Das Motiv bewegt sich schnell? Eine Ente schwimmt auf dem Wasser auf mich zu? Die E-300 und ihr Objektiv kommen sehr bald schon nicht mehr mit. Vielleicht würde es eine E-510 jetzt noch schaffen. Die Mk.2/Mk.3 mit USM Optik ist total unbeeindruckt. Der Kopf von der Ente soll eigentlich gar nicht in Bildmitte, sondern weiter nach links oben? Die E-300 und E-510 sind aus dem Rennen, bei der Canon stellt man einfach einen AF-Punkt links oben ein, die Performance geht (speziell bei der Mk.3 mit 19 Kreuzsensoren) nicht merkbar runter. Statt der Ente ein Falke mit über 100 km/h Fluggeschwindigkeit? Die Olys packen ein, die Canon läuft grad warm.....

dem einen ist es egal, ob er die Ente nun mit dem Kopf in der Mitte oder am Rand hat, da es nur Hobby ist, ein anderer stellt (semi-)professionelle Ansprüche und für den ist es wichtig, daß er diesen speziellen Vogel, wegen dem er vielleicht tage- oder wochenlang etliche Kilometer irgendwohin gereist ist, auf jeden Fall unbedingt technisch gut abgelichtet mit nach Hause nehmen kann. (genau wie der vielzitierte Sportfotograf, der von den Bildern lebt und sich Ausschuß und Experimente einfach nicht leisten kann)

Sobald es zu dunkel wird, fängt mein Bruder mit der 300er an zu fluchen. ISO 800 ? Geht ja noch - und wir haben ja zuhause eine sehr gute E-300, die im Rauschen problemlos mit den neuen Olys wie 510 usw. mithält - nur drüben bei der Mk.3 sehen ISO 3200 so aus, bei der Mk.3 kann man nochmal fast eine weitere Blendenstufe draufrechnen. Der AF geht auch in die Knie, was die Treffsicherheit angeht, bei der 300 sowieso ständig :grumble:, da ist sie leider gar nicht so gut, bei der neueren E-510 ist er schon viel besser.

So oder so, hinterher weiß man natürlich, warum die E-300 nur €250 gebraucht wert ist, warum ein E-510 Doppelzoomkit unter €1000 kommt und eine Mk.3 über €3500 liegt.

Und wenn man weiß, daß man seine cam hauptsächlich zu Landschaftsaufnahmen, Reportage oder auf eine Trekking Tour mitnimmt, kann man umgekehrt auch ne Menge Geld sparen :) denn für gute Landschaftsbilder braucht man sicher keine Mk.3, die dann auch "nur" 10 MP macht ....
 
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

Das die 19 Kreuzsensoren aber Objektive von 2, 8 und kleiner (Zahl)brauchen ist bekannt, sonst sind es nicht alles Kreuzsensoren sondern nur eingeschränkt. Dies hat dann auch Einfluss auf die AF Geschwindigkeit denn
nur bei eingeschalteten Kreuzsensoren ist diese Highspeed.
Ich gehe aber mal davon aus das dieses ja hier allen bekannt ist.

Ja, ist es.

Allerdings auch bei f/4 z.B. an einem 300er oder ähnlichem sind Mk.2 / Mk.3 immer noch deutlich schneller als jede bisherige Oly mit einem f/4 oder f/3.5 Objektiv. Generell ist übrigens der Arbeitsbereich der Kreuzsensoren im Vergleich zur Mk.2 recht deutlich erweitert worden. Und f/2.8 Objektive gibt es bis 400 mm :)

(das 400/2.8 kostet €7191 bei AC Foto, das Zuiko 300/2.8 beim gleichen Händler kostet €6996 glatt, dar Bildwinkel ist ca. derselbe... das Zuiko wiegt 3.2 kg, das Canon 5.2 kg, ob das nun die Grenze zwischen "gerade noch handtauglich" ausmacht oder man die Linsen de facto eh beide am Stativ betreibt....dann muß man sich halt das 400/4 DO anschauen bei Canon, welches ja auch nicht ALLE Kreuzsensoren auf einen Schlag deaktiviert....)

Das ganze sollte ja auch nur ein Beispiel sein, warum es so teure / schnelle usw. Kameras gibt und warum sich eben manchen Leuten, die damit fotografieren, die Frage nach einer "günstigen Alternative" einfach überhaupt gar nicht stellen kann.
 
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Nun, da ist die Frage wer da zu langsam ist, wenn die Kamera alle 0,1 s ein Bild macht der Mensch dahinter aber 0,7 s Reaktionszeit hat. Wenn man die Sportart kennt, sollte man auch den richtigen Moment kennen bzw. ein Gefühl dafür haben, sonst läßt man das Ganze besser. Eine Hochgeschwindigkeitskamera kann da die Trefferquote erhöhen, das ist unbestritten. Ist aber der "richtige Moment" zwischen den Belichtungen, waren die bspw. 10 Bilder für die Tonne.
.
Ich sprach von dem Webseiten-Betreuer der als Zuschauer mit einer einfacheren DSL oder mit einer normalen Digicam fotografiert. Der kann nicht alle 0,1 sec. ein Bild machen.
Wenn man die Sportart kennt, sollte man auch den richtigen Moment kennen bzw. ein Gefühl dafür haben, sonst läßt man das Ganze besser.
Das ist unbestritten richtig.

...
Eine Hochgeschwindigkeitskamera kann da die Trefferquote erhöhen, das ist unbestritten. Ist aber der "richtige Moment" zwischen den Belichtungen, waren die bspw. 10 Bilder für die Tonne.
.
Das kann natürlich passieren. Aber das sind dann besondere Situationen, die Du ohne "Dauerfeuer"-Serienbildfunktion mit noch niedrigerer Wahrscheinlichkeit erwischst. Beispiel Fußball: Wenn Du auf ein Action-Bild vom "Elfmeter-Töter", der gerade den Ball abwehrt, aus bist, gibt's nur eine halbwegs sichere Methode:
Du stellst Dich hinter's Tor (Torbreite vormatfüllend), stellst auf den Torwart scharf. Dann Umstellung auf MF. Dann beobachtest Du den Anlauf des Schützen und startest das 10B/s - "Dauerfeuer".
Sollte der Elfer tatsächlich pariert worden sein, hast Du als Fotograf zwar im Grunde genommen nichts geleistet, aber dennoch mit hoher Wahrscheinlichkeit ein spektakuläres Bild im Kasten.

Gruß
Wolfgang
 
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

Zumindest der Zentrale bleibt ein Kreuzsensor, bei Offenblende 4 oder geringer. Also ist bei 400 2,8 Schluss mit der Beschreibung vom Typenblatt.

Wirklich allen.:rolleyes:



Ja, ist es.

Allerdings auch bei f/4 z.B. an einem 300er oder ähnlichem sind Mk.2 / Mk.3 immer noch deutlich schneller als jede bisherige Oly mit einem f/4 oder f/3.5 Objektiv. Generell ist übrigens der Arbeitsbereich der Kreuzsensoren im Vergleich zur Mk.2 recht deutlich erweitert worden. Und f/2.8 Objektive gibt es bis 400 mm :)

(das 400/2.8 kostet €7191 bei AC Foto, das Zuiko 300/2.8 beim gleichen Händler kostet €6996 glatt, dar Bildwinkel ist ca. derselbe... das Zuiko wiegt 3.2 kg, das Canon 5.2 kg, ob das nun die Grenze zwischen "gerade noch handtauglich" ausmacht oder man die Linsen de facto eh beide am Stativ betreibt....dann muß man sich halt das 400/4 DO anschauen bei Canon, welches ja auch nicht ALLE Kreuzsensoren auf einen Schlag deaktiviert....)

Das ganze sollte ja auch nur ein Beispiel sein, warum es so teure / schnelle usw. Kameras gibt und warum sich eben manchen Leuten, die damit fotografieren, die Frage nach einer "günstigen Alternative" einfach überhaupt gar nicht stellen kann.
 
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

Das die 19 Kreuzsensoren aber Objektive von 2, 8 und kleiner (Zahl)brauchen ist bekannt, sonst sind es nicht alles Kreuzsensoren sondern nur eingeschränkt. Dies hat dann auch Einfluss auf die AF Geschwindigkeit denn
nur bei eingeschalteten Kreuzsensoren ist diese Highspeed.
Ich gehe aber mal davon aus das dieses ja hier allen bekannt ist.

Ne ich wußte das nicht, aber ich werde auch mit der E-x mit dem mittleren AF-Punkt fotografieren. Und mit der 1D MK III wäre das vermutlich auch nicht anders, sonst habe ich eventuell scharfe Slalomstangen und unscharfe Skiläufer. Oder sehe ich das auch wieder falsch?
 
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

Zumindest der Zentrale bleibt ein Kreuzsensor, bei Offenblende 4 oder geringer. Also ist bei 400 2,8 Schluss mit der Beschreibung vom Typenblatt.

Wirklich allen.:rolleyes:

Du hast völlig recht. Da vertraut man EINMAL auf das Wort eines Mk.3 Besitzers anstatt selbst nachzuschlagen und schon fällt man rein.

Also, wie gehabt, bei f/2.8 sind 19 Kreuzsensoren, bei f/4 sind alle Sensoren nur Liniensensoren, NUR der zentrale ist dann noch als Kreuzsensor aktiv:

http://www3.canon.de/images/pro/fot/slr/geh/file/EOS1D_MarkIII_WhitePaper.pdf

Ändert zumindest in diesem Zusammenhang jetzt nichts an der grundsätzlichen Darstellung gegenüber dem Oly-AF, wenigstens etwas :rolleyes:

Wobei ich persönlich die neue Beschränkung der Mk.3 auf 19 vom Benutzer auswählbare Sensoren (vorher konnte man noch alle 45 Sensoren auswählen) als sehr deutlich nachteilig empfinde. Aber das ist ein anderes Thema.

Gruß
Thomas
 
AW: Vergleich Canon EOS 1D Mark III, Olympus E-510, Olympus E-410

Ne ich wußte das nicht, aber ich werde auch mit der E-x mit dem mittleren AF-Punkt fotografieren. Und mit der 1D MK III wäre das vermutlich auch nicht anders, sonst habe ich eventuell scharfe Slalomstangen und unscharfe Skiläufer. Oder sehe ich das auch wieder falsch?

Eigentlich klappt das schon alles recht gut, da sind ja noch mehr Einstellmöglichkeiten vorhanden. Zum Beisiel AF-Felderweiterung
das heißt die AF-Felder die um dein Zentrales liegen(dies muß nicht unbedingt das im Sucherzentrum sein) werden mit zum Scharfstellen genutzt. Wie viele
das nun wieder sind ist wieder vom Objektiv abhängig, wie gesagt eigentlich eine gute und funktionierende Sache. Aber wer braucht das schon Bilder für Tageszeitungen kommen heutzutage schon mit mit denen einer Preiswerten
Videocam aus.( Natürlich von Canon gut das Oly keine baut. :evil:)
 
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