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AW: E-510 Huii, 50-200 Pfuiii

Hallo Zusammen,

nachdem ja Oly mit der neuen E-510 in jeder Beziehung den Anschluss an den Rest der Welt geschafft hat (gut - über die nur 3 AF-Felder lasse ich mit mir reden ;-) ) und nun konkrete Angaben über die kommende E-P1 exisitieren, hatte ich meine Canon-Ausrüstung verkauft und mir die E-510 mit 14-54 und 50-200 gekauft.

Zufällig hatte ich noch eine Colorfoto in die Hand bekommen, wo an der E-400 das gesamte Objektivangebot getestet wurde. Das 50-200 bekam dort keine Empfehlung, da angeblich bei der Endbrennweite Schärfe und Kontrast überdeutlich einbrechen und die Optik dort Punktemäßig auf "Kit-Niveau" einbricht. Nichts gegen die hervorragenden Kits bei Oly, nur von einer 1000 EURO Optik erwartet man ja mehr.

Normalerweise geb ich ja nur wenig auf die Tests der Zeitschriften, doch leider muss ich für mein Exemplar des 50-200 die Testergebnisse voll bestätigen. Bei 200mm lässt der Gesamtkontrast sichtbar nach, aber das schlimmste ist die fehlende Schärfe im linken Bildviertel, die zum Teil noch Doppelkonturen aufweist.

Und wie mir ein Bekannter gerade schrieb, hat er noch ein oder zwei Schilderungen von E-500 Nutzern in Erinnerung, die auch ähnliche Probleme hatten.

Das ist schon eine Enttäuschung, denn Olympus war ja für mich immer eine Burg, was seine Optiken anging. Aber mit dem Colorfoto-Ergebnis und ersten Nachforschungen scheinen sich hier Indizien zu häufen, dass ich wohl doch besser bei Canon und dem 70-200/4L IS USM geblieben wäre.

Ansonsten - die E-510 ist auch bezüglich Dynamikumfang und Rauschen eine tolle Kamera und steht der 400D nicht nach. Wenn ich meine Probleme hier gelöst habe, dann werde ich diese Worte mit Vergleichsaufnahmen belegen.

VG Thomas

Hallo Thomas,

warum zeigst Du uns das nicht anhand von Beispielen? Das wäre doch am besten...
LG Nob
 
AW: E-510 Huii, 50-200 Pfuiii

... ich bereite gerade etwas vor. Ich muss mich erst einmal über maximale Größen etc. schlau machen. Ein klein wenig Geduld bitte noch ....

VG Thomas
 
AW: E-510 Huii, 50-200 Pfuiii

Colorfoto und Olympus, naja, lassen wir das. :D

FM hat das 50-200 auf jeden Fall mal mit Super belegt.
Also genau das Gegenteil.

Wer nun recht hat? Na die vielen glücklichen und zufriedenen Besitzer halt. Alles andere gehört in die Kategorie: Servicefall

Gruß Peter:top:
 
AW: E-510 Huii, 50-200 Pfuiii

Hallo Thomas,
stelle bitte mal Bilder als Beispiel ein.
In der von Dir beschriebenen Form ist es als absolut aussergewöhnlich einzustufen. Ich vergleiche mein 50-200 mit dem Canon 2,8/70-200L und kann keinerlei Einbussen zu Lasten des Olys feststellen, ganz im Gegenteil, es bleibt bis zur Endbrennweite auch bei Offenblende übers komplette Bildfeld scharf (ich habe dazu hier im Marokko-Thread eine ganze Reihe von Beispielen eingestellt, auch mit dem 1,4er Konverter).
Wenn die Optik nicht hundertprozentig Deinen Erwartungen entspricht, gib sie zum Service, denn das 50-200er ist eines der besten Telezooms des Gesamtmarktes - Fehler in der Zentrierung bei Einzelexemplaren leider nicht ausgeschlossen, aber ebenso sicher nicht als landläufig darzustellen.
Gruesse
Guenter
 
AW: E-510 Huii, 50-200 Pfuiii

... das erste Bild die Gesamtübersicht, das zweite ein 100%Crop von oben (was dem linken Rand im Quer-Modus (Landscape) entspricht,) das Dritte dann ein 100% Crop von unten.

VG Thomas
 
AW: E-510 Huii, 50-200 Pfuiii

Hallo Thomas,
das sieht mir aber wirklich sehr bedenklich nach einer Dejustierung aus (rechts oben scheint es ähnlich scharf zu sein wie unten, ein Tiefenschärfenproblem als Ursache -verbunden mit einer schräg zum Objekt zu sehenden Kamerahaltung- scheint daher auszuscheiden)
Da gibt es nichts Schönzureden, die Optik muss zum Service (sofern Du sie neu gekauft hast, kannst Du sie ja vielleicht auch direkt beim Händler tauschen).
Üblich ist DAS nicht.
Gruss
Guenter
 
AW: E-510 Huii, 50-200 Pfuiii

Hallo Guenter,

das schwierige an der Sache ist, dass es auch Bilder gibt, die keine Auffälligkeiten haben. Was alle Bilder gemeinsam haben ist eine leichte Links-Schwäche bzw eine leicht diagonal verlaufende Schärfeebene - will sagen, durch bewusstes Defokussieren lässt sich die Leistungs links steigern. Die Doppelkonturen haben aber dann nur bestimmte Bilder.

Jetzt haben wir hier bei der E-510 mit ihrem beweglich gelagerten Bildsensor natürlich einen zweiten potentiellen Kandidaten für Bildfehler, wenn der nicht exakt plan liegen würde.

Da das 14-54 aber keinerlei Auffälligkeiten zeigt (ist natürlich für eine Optik mit einem Viertel der Endbrennweite auch schwieriger), denke ich trotzdem, dass es an der Optik liegen müsste.

Der Schreck steckt mir natürlich noch etwas in den Knochen, denn nach meiner Rückkehr nach ca 3 Jahren ins Oly-System habe ich natürlich vom König des digitalen Objektivbaus mit so etwas überhaupt nicht gerechnet - und hätte auch keine Lust mehr darauf, nach Canon und Nikon in die nächste Kompatibilitätsodyssee aufzubrechen.

Insofern ist es gut zu hören, dass es sich wohl eher um eine Ausnahme handelt. Die Optik geht morgen an den Versender weider zurück, weil sie ist noch brandneu und ich habe nicht die Möglichkeit, jetzt in der Haupsaison zwei Wochen auf ein Justage zu warten. Am Freitag ist der nächste Einsatz und dann muss das Problem vom Tisch sein.

Die E-510 ist im übrigen eine sehr gelungene Kamera, die in der Dynamik und im Rauschverhalten bis ISO 400 (soweit habe ich es nur getestet) zur Konkurrenz aufgeschlossen hat - auch wenn die Magazine immer noch etwas anderes behaupten. Canon beispielsweise arbeitet da schon mit einigen Tricks, die dann an anderer Stelle (die Tiefen) aber zu Nachteilen führen. Nur da achtet dann keiner darauf. Ich arbeite jedoch nur im RAW-Modus - zu JPEG hast Du ja schon eine Menge gesagt.

Aber dazu später mehr.

Viele Grüße
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-510 Huii, 50-200 Pfuiii

Hallo Thomas,
die Rücksendung ist die beste Lösung, ohne Frage.
An einen Fehler der Kamera glaube ich nicht, da sie ja -wie von Dir beschrieben- mit dem 14-54 einwandfrei funktioniert (tut sie das auch bei längster Brennweite?).
Meine beiden 510er (nein, eigentlich ist eine meiner Frau) laufen rundum einwandfrei auch mit permanent eingeschaltetem IS.
Generell zum 50-200: Optische Probleme dieses Objektives sind bislang nur in ganz wenigen Einzelfällen aufgetaucht, Kompatibilität ist kein Thema -gottseidank (ich habe gerade wieder so ein Problem mit meiner Canon 20D und dem 1,2/85 - da geht nichts, obwohl es an den 5ern und den 1ern perfekt läuft, das nur mal am Rande).

Das Zuiko 50-200 ist ohne jede Frage auf dem Niveau des Canon 70-200 einzuordnen, wenn nicht gar einen Hauch besser (gleichmässigere Leistung über alle Blenden hinweg).
Ich gehe davon aus, dass dies bei Deinem nächsten Exemplar auch der Fall sein wird - und drücke die Daumen!
Gruesse
Guenter
 
AW: E-510 Huii, 50-200 Pfuiii

Hallo Guenter,

auch bei 54mm bringt das 14-54 eine tadellose Leistung ohne den geringesten Ansatz der Symptome, die mich am Wochende viel Schlaf gekostet haben. Auch ist die Darstellungsqualität des 14-54 in der Endbrennweite sichtbar besser als die des 50-200 bei Anfangsbrennweite, was ja eigentlich auch so nicht sein darf.

Die Leistung des 70-200/4L IS erreichte jedenfalls mein 50-200 nicht, immer etwas unschärfer und mit weniger Kontrast. Die 400D bereitete die Daten natürlich agressiver auf, aber ein Quervergleich Tamron 17-50/2.8 mit dem 14-54 auf der anderen Seite stellte die zu erwartenden Relationen als Basis für den Televergleich sauber dar.

Ja, richtig gelesen, wegen der guten Bildqualität und den 10 MP hatte ich eine 400D. Auch war es toll, einen Staubschüttler zu haben. Nachteil war natürlich die schlechte Haptik gegenüber der 30D, die sie aber trotzdem bei der Auswahl aus dem Feld geschlagen hatte.

Aber Du hast es ja gesagt - never change a running Canon system. Eine neue Kamera in der Sammlung oder wie bei mir eine 40D, die bei Erscheinen sicherlich die 400D abgelöst hätte - und wieder geht die Lotterie los, ob denn alle bewährten Optiken passen.

Es gibt im ganzen Canon-Programm nur wenige Optiken, die speziell gerechnet sein könnten - hier nur für APS-C. Es existieren 3 Sensorgrößen mit zwangsweise unterschiedlichem Aufbau - wie soll den etwas vernünftig auf alle passen. Das 70-200/4L IS harmoniert hervorragend an einer 400D, an einer 5D vignettiert es dann heftig.

Wer wie Du seine Spezialanwendung "Konzertfotografie und co" hat, der wird natürlich nie ganz zu Olympus wechseln können. Denn der Sensor einer FT-Kamera passt halt eben knapp 4 mal in den einer 5D, was gewisse Vorteile hat.

Aber alle anderen sollten sich langsam einmal von der leidigen Body-Diskussion lösen und besser die Gesamtleistung der Systeme vergleichen. Denn hier stecken die einzigen signifikanten Unterschiede.


Viele Grüße
Thomas (der sich von seinem Schrecken etwas erholt hat und nun wieder hoffnungsvoller in die Zukunft schaut)
 
AW: E-510 Huii, 50-200 Pfuiii

Hallo Thomas,
auch zum Thema "Bodydiskussion" erfährst Du nur Zustimmung von mir.
Ich habe gerade in einem anderen Thread dazu einen Satz geschrieben, der allzu vielen Nutzern immer noch nicht geläufig ist und zur derzeitigen Diskussion um die Qualität moderner DSLRs meines Erachtens eigentlich in jedes Markenforum passt:

Der grösste Nachteil, den eine moderne DSLR heute noch aufweisen kann, ist ein desinteressierter Knipser als Besitzer....

Good luck bezueglich des 50-200, es ist an der 510 ein Sahneteil (wenn es die übliche Qualität aufweist).
Gruesse
Guenter
 
AW: E-510 Huii, 50-200 Pfuiii

Hallo Thomas,

da scheinst Du eines der sehr wenigen fehlerbehafteten 50-200mm in die Hände bekommen zu haben. Die vier welche ich die letzten Jahre im Zugriff hatte, waren alle auch mit Konverter sehr gut. Ich kann hier zwar nur für die E-1 und E-500 sprechen aber auch daran wären mir Zentrierungsfehler aufgefallen.

Insofern tausche die Optik am besten beim Händler gegen ein neues Exemplar, wie es Dir ja auch schon andererseits angeraten wurde.

Das 50-200mm sollte nicht der Grund dafür sein, daß Du wieder zu C* zurück mußt ;) .

Gruß

oriwo
 
Zuletzt bearbeitet:
E-510 / Spiegelvorauslösung

Hallo !
Wenn man die SVA benötigt gibt es nur den Weg übers Menü, oder gibt es eine Möglichkeit, die SVA irgendwie auf die Funktionstaste zu bekommen ?
Danke sehr im Voraus für eine Antwort.
 
Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Schon bevor die ersten Exemplare in den Händen der Benutzer waren, wußte man von einem Dynamikproblem der E-510. Mittlerweile ist es in aller Munde, und wird bei jeder Gelegenheit hervorgeholt. Warum also nicht ein neuer Thread hierzu?

Es ist nicht übertrieben, wenn man konstatiert, dass die Kamera nun einen Makel hat, den sie auch nicht mehr los wird. Es macht also keinen Sinn, dagegen zu argumentieren. Werfen wir stattdessen lieber einen Blick auf das Potential, das die Kamera dem User tatsächlich bietet, oder, um genauer zu sein, auf den Belichtungsspielraum, den man tatsächlich nutzen kann. Es sollte uns hier ein wenig zu denken geben, dass Dpreview der Kamera einen Dynamikumfang von 9,4EV in RAW zugesteht, aber nur 7,3EV im JPEG. Man fragt sich doch, was da los ist, und wie das sein kann? Praktisch zwei volle EV-Stufen, die uns das E-510 JPEG hier vorenthält? Warum macht sie das? Kann sie nicht, oder will sie nicht? Waren die Konstrukteure zu dämlich, das Ding so zu programmieren, dass es sein Potential auch nutzen kann?

Betrachten wir zunächst den Dynamikumfang des JPEG, den die Kamera uns liefert. Der läßt sich kinderleicht feststellen. Man muss nur eine gleichmäßig ausgeleuchtete Fläche, z.B. ein Stück weißen Karton, mit abgestufter Belichtung fotografieren. +/- 0EV, +0,3EV, +0,7EV, +1EV, +1,3EV usw, nach unten hin natürlich entsprechend. Die Grenze nach oben hin haben wir, wenn die Kamera ein rein weißes JPEG ohne jede Zeichnung ausgibt, nach unten hin, wenn es völlig schwarz ist. Will man sich dabei nicht auf den Monitor verlassen, kann man sich das Histogramm ansehen oder den Helligkeitswert im Bildbearbeitungsprogramm mit der Pipette messen. Ich habe das gemacht. Herauskam für die E-1: +2,7EV, für die E-330 +3,0EV, und für die E-510 +2,7EV, allerdings bei Kontrast-2 für die E-510, bei den anderen Kameras war Kontrast 0 eingestellt. Nebenbei habe ich festgestellt, dass die E-510 bei Kontrast -2 gar kein Reinweiss mehr ausgibt, sondern bei 99% RGB Helligkeit, bzw. 254/254/254 stehenbleibt, egal wie stark man überbelichtet. Auch die O,3EV Unterschied zwischen der E-1 und der E-330 betragen nur 1% RGB-Helligkeit.

Alles in allem kann ich hier keine Dynamikschwäche der E-510 feststellen. Wer mir nicht glaubt, kann das Ganze selbst ausprobieren, sollte aber darauf achten, dass er in der Bildmitte mißt, am Rand mißt er sonst nämlich die Vignettierung des Objektivs.

Ist also alles nur Märchen und Erfindung? Nein. Die E-510 arbeitet in Standardeinstellung mit ziemlich hohem Kontrast (darum habe ich ja bei mir -2 eingestellt), und das kann dann schon die Lichterzeichnung beeinflussen. Das kann auch jeder selbst ausprobieren, indem er im Bildbearbeitungsprogramm bei einem Foto mal probeweise den Kontrast erhöht - die Lichterzeichnung geht zwangsläufig verloren.
All das veranlaßt mich zu der Vermutung, dass die "mangelnde Lichterdynamik" bei der E-510 von Olympus offensichtlich so gewollt ist, um brillante JPEGs out of camera zu erreichen.

Dieser Eindruck verfestigt sich, wenn man den Adobe-RAW Konverter von Photoshop CS3 an die E-510 RAWs läßt. In Standardeinstellung werden die Bilder wesentlich weicher angezeigt, und, wenn man so will, entwickelt. Trotzdem ist der Unterschied zwischen den JPEGs der E-1/E-330 und E-510 sehr, sehr gering, was das Ausfressen der Lichter angeht. Wenn man seine Belichtung im Auge hält, wird man nicht mehr Probleme haben, als mit den anderen Olys auch. Zusätzlich kann man den Kontrast noch herunterschrauben, wenn man will.

Und jetzt zur Frage, was man aus einem E-510 RAW herausholen kann, wenn man keine Mühen scheut. Dazu am besten mal ein Bildbeispiel.

Von links nach rechts: Das Kamera-JPG der Szene, daneben dasselbe Foto, wie ACR in Standardeinstellung das RAW interpretiert. Aber in dem RAW ist noch wesentlich mehr drin. Man kann nun eine Entwicklung auf die Lichter machen, eine auf die Schatten, usw. und das Ganze dann per Ebenen zusammenfügen. Den berüchtigten Magentastich, der auftritt, wenn man das RAW dunkler macht, habe ich gleich entfernt, statt mich drüber zu ärgern. War ein nettes Experiment. Ich habe keine Ahnung, wieviel Stufen Dynamikumfang das JPG hat, und wieviel die Bearbeitung nun hat, und es ist mir ehrlich gesagt auch egal. Ich habe das RAW auf dieselbe Art und Weise behandelt, bzw. mit den selben Techniken, wie ich vor 20 Jahren entsprechende SW-Negative entwickelt hätte, nur alt auf Digital übertragen. Mit dem, was ich aus dem RAW rausholen kann, kann ich persönlich leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-510 / Spiegelvorauslösung

Hallo !
Wenn man die SVA benötigt gibt es nur den Weg übers Menü, oder gibt es eine Möglichkeit, die SVA irgendwie auf die Funktionstaste zu bekommen ?
Danke sehr im Voraus für eine Antwort.

wenn die E-510 so funktioniert wie die E-330 (und das vermute ich einmal), dann empfehle ich folgende Methode - mach ich auch so:

"Benutzereinstellung" = bei der E-330 im 1. Menü der 2. Punkt (lässt bei der E-330 2 Modi zu):
für 1.) definierst du deine "normalen" Einstellungen ohne SVA
für 2.) definierst du deine SVA-Einstellungen (du kannst da zusätzlich auch etwa Darkframe = NR bei Olympus aktivieren oder auch andere Einstellungen, die du üblicherweise bei SVA brauchst)

damit ist die Aktivierung von SVA noch nicht auf eine Taste programmiert; das geht, glaub ich, auch, doch für diese 2x kurz anklicken hab ich mich noch nicht damit befasst, ob's bei der E-330 geht & wie - mir reicht diese Benutzereinstellungsdef. so schon vollauf
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Klasse Beitrag!!! :top:

Schön, wenn sich jemand so sachlich und methodisch mit diesem (Reiz-)Thema beschäftigt. :)

Gruß Lutz
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Vielen Dank für den spitzenmäßigen Bericht.


Hoffentlich paßt meine Frage hier hinein. Die habe ich zwar schon mal gestellt, aber keine Antwort erhalten. Wie schäzt Ihr hinsichtlich Dynamikumfang einen Vergleich mit einer Canon A80 ein (bisher habe ich nur die)?

Sollte die E-510 "modernerweise" noch viel knackiger programmiert worden sein als alte Kompaktknipsen, würde ich den Punkt nicht wirklich begüßen. Denn ich stehe vor der Entscheidung, meine ewig verwackelnde Rauschkanone duch etwas gescheites zu ersetzen, obwohl mir eine Kompakte wegen der Hemdentaschentauglichkeit eigentlich mehr zusagt.

Naja - vielleicht kann ich mich an RAW gewöhnen (kann ich mangels Praxis nichts zu sagen). Ich ziehe das meiste eh durch die EBV, weil ich letztendlich Fotobücher draus mache, die kommen trotz der schlechten Printqualität bei den Betrachtern sehr gut an.


Hintergrund: Für die Fotobücher reicht zwar die Kompaktknipse von der Schärfe her auch, nur mach mal bei ISO 100 verwacklungsfreie Bilder von Enkeln im Kerzenschein (um es mal übertieben auszudrücken). Mal davon abgesehen, daß in jeder Situation alles von 20cm - unendlich knackescharf ist (auch übertrieben, hat aber den Vorteil, daß man sich über das Bokeh keine Gedanken machen muß) ;)

Fragen über Fragen für einen, dem trotz jahrelanger Knipserei (auch mit analoger SLR) das Kunstverständnis fehlt (investieren oder nicht?)

Danke.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Hallo species,

danke für diesen Beitrag!
Er entspricht im Resultat dem, was ich ständig mit der 510 erlebe: grundsätzlich unproblematisches Verhalten, wenn man die Kamera seinen persönlichen Wünschen und Vorstellungen per Klick im Menue anpasst.

Gruesse
Guenter
 
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