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AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Vielen Dank für den spitzenmäßigen Bericht.


Hoffentlich paßt meine Frage hier hinein. Die habe ich zwar schon mal gestellt, aber keine Antwort erhalten. Wie schäzt Ihr hinsichtlich Dynamikumfang einen Vergleich mit einer Canon A80 ein (bisher habe ich nur die)?

Sollte die E-510 "modernerweise" noch viel knackiger programmiert worden sein als alte Kompaktknipsen, würde ich den Punkt nicht wirklich begüßen. Denn ich stehe vor der Entscheidung, meine ewig verwackelnde Rauschkanone duch etwas gescheites zu ersetzen, obwohl mir eine Kompakte wegen der Hemdentaschentauglichkeit eigentlich mehr zusagt.

Naja - vielleicht kann ich mich an RAW gewöhnen (kann ich mangels Praxis nichts zu sagen). Ich ziehe das meiste eh durch die EBV, weil ich letztendlich Fotobücher draus mache, die kommen trotz der schlechten Printqualität bei den Betrachtern sehr gut an.


Hintergrund: Für die Fotobücher reicht zwar die Kompaktknipse von der Schärfe her auch, nur mach mal bei ISO 100 verwacklungsfreie Bilder von Enkeln im Kerzenschein (um es mal übertieben auszudrücken). Mal davon abgesehen, daß in jeder Situation alles von 20cm - unendlich knackescharf ist (auch übertrieben, hat aber den Vorteil, daß man sich über das Bokeh keine Gedanken machen muß) ;)

Fragen über Fragen für einen, dem trotz jahrelanger Knipserei (auch mit analoger SLR) das Kunstverständnis fehlt (investieren oder nicht?)

Danke.

Hallo Harvey56,

warum bleibst Du nicht bei Canon die haben auch schöne DSLR`s;)


Gruß
Thomas
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Schon bevor die ersten Exemplare in den Händen der Benutzer waren, wußte man von einem Dynamikproblem der E-510. Mittlerweile ist es in aller Munde, und wird bei jeder Gelegenheit hervorgeholt. Warum also nicht ein neuer Thread hierzu?

Es ist nicht übertrieben, wenn man konstatiert, dass die Kamera nun einen Makel hat, den sie auch nicht mehr los wird. Es macht also keinen Sinn, dagegen zu argumentieren. Werfen wir stattdessen lieber einen Blick auf das Potential, das die Kamera dem User tatsächlich bietet, oder, um genauer zu sein, auf den Belichtungsspielraum, den man tatsächlich nutzen kann. Es sollte uns hier ein wenig zu denken geben, dass Dpreview der Kamera einen Dynamikumfang von 9,4EV in RAW zugesteht, aber nur 7,3EV im JPEG. Man fragt sich doch, was da los ist, und wie das sein kann? Praktisch zwei volle EV-Stufen, die uns das E-510 JPEG hier vorenthält? Warum macht sie das? Kann sie nicht, oder will sie nicht? Waren die Konstrukteure zu dämlich, das Ding so zu programmieren, dass es sein Potential auch nutzen kann?

Betrachten wir zunächst den Dynamikumfang des JPEG, den die Kamera uns liefert. Der läßt sich kinderleicht feststellen. Man muss nur eine gleichmäßig ausgeleuchtete Fläche, z.B. ein Stück weißen Karton, mit abgestufter Belichtung fotografieren. +/- 0EV, +0,3EV, +0,7EV, +1EV, +1,3EV usw, nach unten hin natürlich entsprechend. Die Grenze nach oben hin haben wir, wenn die Kamera ein rein weißes JPEG ohne jede Zeichnung ausgibt, nach unten hin, wenn es völlig schwarz ist. Will man sich dabei nicht auf den Monitor verlassen, kann man sich das Histogramm ansehen oder den Helligkeitswert im Bildbearbeitungsprogramm mit der Pipette messen. Ich habe das gemacht. Herauskam für die E-1: +2,7EV, für die E-330 +3,0EV, und für die E-510 +2,7EV, allerdings bei Kontrast-2 für die E-510, bei den anderen Kameras war Kontrast 0 eingestellt. Nebenbei habe ich festgestellt, dass die E-510 bei Kontrast -2 gar kein Reinweiss mehr ausgibt, sondern bei 99% RGB Helligkeit, bzw. 254/254/254 stehenbleibt, egal wie stark man überbelichtet. Auch die O,3EV Unterschied zwischen der E-1 und der E-330 betragen nur 1% RGB-Helligkeit.

Alles in allem kann ich hier keine Dynamikschwäche der E-510 feststellen. Wer mir nicht glaubt, kann das Ganze selbst ausprobieren, sollte aber darauf achten, dass er in der Bildmitte mißt, am Rand mißt er sonst nämlich die Vignettierung des Objektivs.

Ist also alles nur Märchen und Erfindung? Nein. Die E-510 arbeitet in Standardeinstellung mit ziemlich hohem Kontrast (darum habe ich ja bei mir -2 eingestellt), und das kann dann schon die Lichterzeichnung beeinflussen. Das kann auch jeder selbst ausprobieren, indem er im Bildbearbeitungsprogramm bei einem Foto mal probeweise den Kontrast erhöht - die Lichterzeichnung geht zwangsläufig verloren.
All das veranlaßt mich zu der Vermutung, dass die "mangelnde Lichterdynamik" bei der E-510 von Olympus offensichtlich so gewollt ist, um brillante JPEGs out of camera zu erreichen.

Dieser Eindruck verfestigt sich, wenn man den Adobe-RAW Konverter von Photoshop CS3 an die E-510 RAWs läßt. In Standardeinstellung werden die Bilder wesentlich weicher angezeigt, und, wenn man so will, entwickelt. Trotzdem ist der Unterschied zwischen den JPEGs der E-1/E-330 und E-510 sehr, sehr gering, was das Ausfressen der Lichter angeht. Wenn man seine Belichtung im Auge hält, wird man nicht mehr Probleme haben, als mit den anderen Olys auch. Zusätzlich kann man den Kontrast noch herunterschrauben, wenn man will.

Und jetzt zur Frage, was man aus einem E-510 RAW herausholen kann, wenn man keine Mühen scheut. Dazu am besten mal ein Bildbeispiel.

Von links nach rechts: Das Kamera-JPG der Szene, daneben dasselbe Foto, wie ACR in Standardeinstellung das RAW interpretiert. Aber in dem RAW ist noch wesentlich mehr drin. Man kann nun eine Entwicklung auf die Lichter machen, eine auf die Schatten, usw. und das Ganze dann per Ebenen zusammenfügen. Den berüchtigten Magentastich, der auftritt, wenn man das RAW dunkler macht, habe ich gleich entfernt, statt mich drüber zu ärgern. War ein nettes Experiment. Ich habe keine Ahnung, wieviel Stufen Dynamikumfang das JPG hat, und wieviel die Bearbeitung nun hat, und es ist mir ehrlich gesagt auch egal. Ich habe das RAW auf dieselbe Art und Weise behandelt, bzw. mit den selben Techniken, wie ich vor 20 Jahren entsprechende SW-Negative entwickelt hätte, nur alt auf Digital übertragen. Mit dem, was ich aus dem RAW rausholen kann, kann ich persönlich leben.

Ich würde mal behaupten das die Aufnahme falsch belichtet ist oder anders formuliert das Pic ist schlecht. Könnte von mir sein:)

Gruß
Thomas
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Hoffentlich paßt meine Frage hier hinein. Die habe ich zwar schon mal gestellt, aber keine Antwort erhalten. Wie schäzt Ihr hinsichtlich Dynamikumfang einen Vergleich mit einer Canon A80 ein (bisher habe ich nur die)?
Sorry, da muss ich passen, ich kenne die A80 nicht. Ich möchte jetzt auch nicht aus dem Stegreif sagen, wie sich die E-510 gegenüber den anderen Consumer- oder Bridge-Digis verhält, die ich mal hatte. Da müßte ich raten und spekulieren.

Sollte die E-510 "modernerweise" noch viel knackiger programmiert worden sein als alte Kompaktknipsen, würde ich den Punkt nicht wirklich begüßen. Denn ich stehe vor der Entscheidung, meine ewig verwackelnde Rauschkanone duch etwas gescheites zu ersetzen, obwohl mir eine Kompakte wegen der Hemdentaschentauglichkeit eigentlich mehr zusagt.
Also, ich kann im Bildbrowser nicht auf Anhieb erkennen, ob ich jetzt ein Foto der E-1 oder der E-510 vor mir habe, wenn ich beide Kameras parallel im Einsatz hatte. Die E-510 läßt sich allerdings auch in einem Umfang konfigurieren, wie ich es noch nie bei irgendeiner andern Digi erlebt habe. Man kann sie so trimmen, dass sie eher Ergebnisse wie eine Kompakte bringt (z.B. Modus "Vivid"), aber auch so, dass sie kaum vom Output einer alten E-1 zu unterscheiden ist, also eher weiche, kaum geschärfte JPEGs produziert.

Naja - vielleicht kann ich mich an RAW gewöhnen (kann ich mangels Praxis nichts zu sagen).
Eigentlich bin ich ja ein RAW-Muffel. Aber da das E-510 RAW kaum größer ist, als das JPEG in SHQ, bin ich dazu übergegangen, JPEG+RAW aufzunehmen. Irgendwie habe ich auch den Eindruck, dass es mit zunehmender Pixelgröße schwierig wird, die ganzen Informationen in ein JPEG hineinzuquetschen. Nichtsdestotrotz, meistens reicht mir das JPEG. Doch der Besitz von mittlerweile 2 4GB Speicherkarten hat die Akzeptanz von RAW mittlerweile bei mir gefördert. Dafür lösche ich hinterher rigoroser Bilder. Neulich habe ich Fotos von einer kleinen Veranstaltung gemacht, z.T. mit ISO 1600. Vor zwei Jahren hätte ich noch jeden für verrückt erklärt, der mir das vorausgesagt hätte. 4/3 und ISO 1600! Aber das geht jetzt sogar. Die RAWs hatte ich zwar, aber ich habe trotzdem die JPEGs verwendet. Minimale EBV. RAW hätte nichts gebracht, außer dass ich jede Menge Zeit verbraten hätte. Wenn jemand ein Poster will, kann ich das immer noch machen, wenn er ganz lieb zu mir ist. Ich sehe die Sache immer mehr nach der Devise: Lieber sehr viel Zeit und Arbeit in ein einziges Bild investieren, als jeweils etwas Arbeit und etwas Zeit in tausend Bilder. RAW ist also für mich immer noch eine Art Luxus, den ich mir mittlerweile von Zeit zu Zeit gönne. Bei dem geposteten Bild war's einfach Neugier, was man rausholen kann. Als gutes Bild an sich fehlt mir da irgendwas.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Ich würde mal behaupten das die Aufnahme falsch belichtet ist oder anders formuliert das Pic ist schlecht. Könnte von mir sein:)
In der Tat. Deswegen habe ich's ja genommen. Die Bearbeitung könnte dann mit Sicherheit nicht von Dir sein, aber auch die war ein Grund für das Beispiel.
Was die Belichtung angeht, hast Du vollkommen Recht. Der Vordergrund ist im Original zu dunkel, der Himmel ist zu hell. Wenn ich den Himmel noch dunkler gemacht hätte, wäre der Vordergrund vollkommen schwarz geworden, hätte ich aber den Vordergrund richtig belichtet, wäre der Himmel weiß geworden. Statdessen habe ich mich für einen faulen Kompromiss entschieden, der der Nachbearbeitung die Türen offenhält. Mehr war ohnehin nicht drin.

Wir haben eine Premiere! The world is upside down. Du hast zum ersten Mal verstanden, was jemand mit einem Posting sagen wollte, und der Umstand, dass Dir das wahrscheinlich gar nicht bewußt ist, und dass Du das wohl auch gar nicht beabsichtigt hast, macht das nicht ungeschehen. Danke! Mein Tag ist gerettet. Irgendetwas muss ich wohl richtig gemacht haben. :)
 
E-510 Enttäuschung?

Nachdem ich in diversen Threads die durchweg guten Erfahrungsberichte zur neuen 510 gelesen hatte, war für mich eigentlich klar, dass sie demnächst meine e-300 in Rente schicken soll. Jedoch, je länger ich mich mit ihr (und den Konkurrenzmodellen) auseinandersetze, desto mehr komme ich wieder davon weg. Eigentlich ärgere ich mich mittlerweile sogar so sehr über die Modellpolitik von Olympus, dass ich schon über einen Systemwechsel nachgedacht habe.

Was regt mich also so auf:
Die Highlights der 510 wie Bildqualität, Live view, Rauschen, besserer AF, wertiges Gehäuse und IS sind mit Sicherheit schön und gut, jedoch entweder nicht unbedingt nötig (für mich), wie bespielsweise Live view, oder einfach das was ich von einer modernen Kamera erwarte. Außerdem nichts, was die Konkurrenz nicht auch bietet.

Was mich wirklich aufregt, ist der geringe Unterschied zur 410, der eigentlich nur im anderen Gehäuse und im IS besteht. Ich finde, dass Olympus hier eine tolle Chance vertan hat, ambitionierte Amateuere anzusprechen. Ich hätte von der 510 erwartet, dass sie ein zweites Rädelrad bietet, die Möglichkeit zumindest AF und Belichtungsmessmethode direkt über Rädchen schnell und unkompliziert einzustellen und einen größeren Sucher. Vielleicht sind diese Dinge für viele nicht wichtig, meines Erachtens kommt es jedoch gerade beim alltäglichen Fotografieren darauf an. Nikons D80 und Pentax' K10D bieten genau diese Dinge für nur etwas mehr Geld. Die Möglichkeiten der 510 sind bestimmt toll, das Bedienkonzept ist jedoch zu sehr auf Einsteigerniveau, d.h. kein wirklicher Unterschied zu allen Vorgängermodellen. Mit Sicherheit wird die neue E-?? das können, aber dafür knapp 2000 Euro auszugeben, muss nicht sein, wobei es wohl darauf hinausläuft.

Es würde mich sehr interessieren, wie ihr das seht, v.a. diejenigen die die 510 haben.
 
AW: E-510 Enttäuschung?

Du sprichst mir halbwegs aus der Seele, Olympus hätte lieber mal ein paar bezahlbare andere Objektive auf den Markt bringen sollen. Z.B. was bezahlbares unter 14 mm Brennweite oder ein mehr Brennweite im Telebereich, bezahlbar und nicht immer unter dem Aspekt "Pro Optik" :mad:

O.K. mehr Tele soll ja demnächst kommen aber wann genau? Ich brauchs allerdings nicht. Mehr Bildwinkel wäre mir lieber. Bei den Mitbewerbern gibt aus dem Zubehör Programm schon richtig tolle Brennweiten für unter 500,- Euro!

Die Zubehör Palette ist bei Four Third auch eher bescheiden. Aber die bedienen ja nur die Profis:D
Ich denke wenn die so weiter machen, werden sie die nächsten 5 Jahre nicht überleben.

Gruß
Thomas
 
AW: E-510 Enttäuschung?

Mich überzeugt, nach allem was ich bisher gesehen habe, die E-510 in der Bildqualität auf "Pixelebene" auch nicht so recht (wie auch bei der E-330). Alles wirkt vergleichsweise rauschunterdrückt, überkontrastiert, zu hohe Farbsättigung und "künstlich" nachgeschärft.

Für meinen Geschmack liefert der Kodak-Sensor der E-400, aber auch die E-500, die "ehrlicheren", schärferen (Urlaubs)-Bilder.

Selbst mit der E-300 fühle ich mich diesbezüglich gut bedient. Für Farbfehler (grün nach gelb abtriftend, tükisfarbene Wolken) habe ich mir in Paint Shop Pro diverse Batches zurechtgelegt.

Ich sehe die E-510 (im Vgl. zur E-300) vor allem dank des Bildstabilisators für freihändige Nachtaufnahmen als interessante Wahl an, zumal das high-ISO-Verhalten nicht schlecht ist. Die Mängel auf "Pixelebene" fallen da auch nicht auf.

EDIT: Aber bei Canon sehe ich das ähnlich: Die 400D liefert m.E. keine besseren Bilder als die 350D. (Eindruck vom Internet-Anschauungsmaterial).
Ich spreche nur von JPG.

Gruß
Wolfgang
 
AW: E-510 Enttäuschung?

Du sprichst mir halbwegs aus der Seele, Olympus hätte lieber mal ein paar bezahlbare andere Objektive auf den Markt bringen sollen. Z.B. was bezahlbares unter 14 mm Brennweite oder ein mehr Brennweite im Telebereich, bezahlbar und nicht immer unter dem Aspekt "Pro Optik" :mad:

Ich kann den Ärger darüber voll und ganz nachvollziehen und möchte an dieser Stelle erwähnen, daß Olympus noch nie wirklich günstige Weitwinkel-Objektive unter 28mm (KB) im Programm hatte. Die die es gab, waren m.E. aber jeden Cent wert. Was ich damit sagen will ist: Ganz ehrlich, warum sich darüber ärgern, wenn andere Mütter auch schöne Töchter haben? Was spricht dagegen das Oly-Zeugs zu versilbern (für das 14-54 bekommst Du ja noch einen angemessenen Preis erzielt) und sich mal bei den anderen umzuschauen? Schlimmer kann es m.M.n. nicht werden. :)

Die Zubehör Palette ist bei Four Third auch eher bescheiden. Aber die bedienen ja nur die Profis:D Ich denke wenn die so weiter machen, werden sie die nächsten 5 Jahre nicht überleben.

Das wäre ein weiteres Argument für meinen Vorschlag einen Systemwechsel in Betracht zu ziehen.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

In der Tat. Deswegen habe ich's ja genommen. Die Bearbeitung könnte dann mit Sicherheit nicht von Dir sein, aber auch die war ein Grund für das Beispiel.
Was die Belichtung angeht, hast Du vollkommen Recht. Der Vordergrund ist im Original zu dunkel, der Himmel ist zu hell. Wenn ich den Himmel noch dunkler gemacht hätte, wäre der Vordergrund vollkommen schwarz geworden, hätte ich aber den Vordergrund richtig belichtet, wäre der Himmel weiß geworden. Statdessen habe ich mich für einen faulen Kompromiss entschieden, der der Nachbearbeitung die Türen offenhält. Mehr war ohnehin nicht drin.

Wir haben eine Premiere! The world is upside down. Du hast zum ersten Mal verstanden, was jemand mit einem Posting sagen wollte, und der Umstand, dass Dir das wahrscheinlich gar nicht bewußt ist, und dass Du das wohl auch gar nicht beabsichtigt hast, macht das nicht ungeschehen. Danke! Mein Tag ist gerettet. Irgendetwas muss ich wohl richtig gemacht haben. :)

Ich kann dir sagen was Du richtig gemacht hast: schwierige Aufnahmesituation mit schlechter Kamera was den Dynamik Umfang anbelangt und dann noch halbwegs etwas draus gemacht.
Aber jetzt mal ehrlich, mit einer Nikon D80 oder Sony Alpha die gut eine Blende höher liegen im Dynamik Umfang als die E510 und das alleine in Jpeg und wer weiss was die in Raw liefern, wäre es wahrscheinlich mit EBV richtig gut geworden oder?

Gruß
Thomas
 
AW: E-510 Enttäuschung?

Ich kann den Ärger darüber voll und ganz nachvollziehen und möchte an dieser Stelle erwähnen, daß Olympus noch nie wirklich günstige Weitwinkel-Objektive unter 28mm (KB) im Programm hatte. Die die es gab, waren m.E. aber jeden Cent wert. Was ich damit sagen will ist: Ganz ehrlich, warum sich darüber ärgern, wenn andere Mütter auch schöne Töchter haben? Was spricht dagegen das Oly-Zeugs zu versilbern (für das 14-54 bekommst Du ja noch einen angemessenen Preis erzielt) und sich mal bei den anderen umzuschauen? Schlimmer kann es m.M.n. nicht werden. :)



Das wäre ein weiteres Argument für meinen Vorschlag einen Systemwechsel in Betracht zu ziehen.

Herr Moderator lesen Sie sich bitte alle Threads von mir durch, auch wenn es schwer fällt aber für das 14-54 mm bekomme ich keinen Pfifferling mehr, weil selber zerdeppert:mad:

Gruß
Thomas
 
AW: E-510 Enttäuschung?

Sehr schön, nur ging es mir nicht um die Objektive (die sind zurzeit der Grund mit Olympus zu fotografieren), sondern um die Modellpolitik. Vielleicht will ja jemand etwas dazu beitragen.
 
AW: E-510 Enttäuschung?

Herr Moderator lesen Sie sich bitte alle Threads von mir durch, auch wenn es schwer fällt aber für das 14-54 mm bekomme ich keinen Pfifferling mehr, weil selber zerdeppert:mad:

Das tut mir zwar echt leid mit dem 14-54, aber jetzt ganz nüchtern betrachtet, ist es dann nicht sogar der beste Zeitpunkt um einen Systemwechsel zu vollziehen, weil der finanzielle Verlust noch recht überschaubar ist? Wenn man erstmal richtig Geld in Linsen und Zubehör gesteckt hat, ist es m.E. nicht mehr so leicht. :)
 
AW: E-510 Enttäuschung?

Das Bedienkonzept der E-510 finde ich sehr gelungen. Dies ist halt individuell sehr verschieden und kann nicht verallgemeinert werden. Manche mögens, manche nicht. Als Besitzer einer E-510 kann ich mich derzeit nur lobend über die Bildqualität äußern, mit den richtigen Kamereinstellungen hat sie eine sehr gute Bildqualität (besser als meine E-300). Übrigens waren die Objektive für mich ein wichtiger Punkt zu Olympus zu greifen. Sie sind nicht günstig aber solide und gut.
Insgesamt ein rundes Paket für mich, wenn ich den Ärger über die teuren Linsen auch nachvollziehen kann.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

@species 8472: vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Die hilft mir zwar systembesingt nur indirekt weiter, aber sie hilft.


Hallo Harvey56, warum bleibst Du nicht bei Canon die haben auch schöne DSLR`s;)
Ich bin zwar in Sachen Fotografie Einsteiger, aber leider hast Du aber das Pech, daß ich Foren im allgemeinen zu interpretieren weiß.

Glück hast Du in so fern, daß es mich entgegen meiner Gewohhnheit zu sehr reizt, doch zu antworten.

Gerne bleibe ich beim Canonsystem. Gib mir bitte ne Anleitung, wie ich das Objéktiv der A80 auf eine 400D rauf bekomme. Grobmotorige Werkzeuge wie Kreis- oder Stichsäge sind in meinem Hobbykeller ebeso vorhaden wie Uhrmacherwerkzeug (lezteres in Aldi- Qualität)
 
AW: E-510 Enttäuschung?

Sehr schön, nur ging es mir nicht um die Objektive (die sind zurzeit der Grund mit Olympus zu fotografieren), sondern um die Modellpolitik. Vielleicht will ja jemand etwas dazu beitragen.

Was will man zur Modellpolitik sagen? Sie ist halt so wie Olympus das für richtig hält. Sicher gibt es Kritikpunkte allerdings bin ich bisher nicht an die techn. Möglichkeiten des E-Systems gestoßen und so lange das nicht geschieht (kann ne Weile dauern) habe ich noch Luft. Bei der Diskussion vergisst man auch das andere Hersteller ebenfalls eine verbesserungswürdige Modellpolitik haben, dort gibt es auch genug zu kritisieren. So lange ich nicht an einen Punkt komme, wo ich ein Bild das ich machen will und es nicht mehr mit dem E-System machen kann, bleibe ich bei Olympus (oder Panasonic oder Leica).
 
AW: E-510 Enttäuschung?

Moin,

Oly bringt doch jetzt ein 12-60 (das geht immerhin bis etwas unter 24 mm auf KB umgerechnet) und ein halbwegs billiges 70-300er. Vom letzteren halt ich nach den Papierdaten wenig (umgelabeltes Sigma) aber es ist halt dennoch günstig und geht bis 300 mm, und ein echtes Sigma wäre ja auch nicht besser :)

Und wenn Rookie sein Objektiv kaputtgemacht hat, wäre JETZT der ideale Zeitpunkt für einen Systemwechsel.

Thomas
 
AW: E-510 Enttäuschung?

Das tut mir zwar echt leid mit dem 14-54, aber jetzt ganz nüchtern betrachtet, ist es dann nicht sogar der beste Zeitpunkt um einen Systemwechsel zu vollziehen, weil der finanzielle Verlust noch recht überschaubar ist? Wenn man erstmal richtig Geld in Linsen und Zubehör gesteckt hat, ist es m.E. nicht mehr so leicht. :)


Rein nüchtern betrachtet sollte man auch die Betrachter im jeweilgen Forum mit ins Kalkül ziehen und da ist bei Sony nicht viel los, vermutlich alles zufriedene User.:top:

Als Zweit DSLR steht die bei mir als erste Wahl samt dem Sigma 10-20 mm und wenn das mit der E-3 was die Jpegs anbelangt nicht besser wird, erhebe ich die Sony zur 1. Wahl als zweite DSLR:D

Gruß
Thomas
 
AW: E-510 Enttäuschung?

Rein nüchtern betrachtet sollte man auch die Betrachter im jeweilgen Forum mit ins Kalkül ziehen und da ist bei Sony nicht viel los, vermutlich alles zufriedene User.:top:

Als Zweit DSLR steht die bei mir als erste Wahl samt dem Sigma 10-20 mm und wenn das mit der E-3 was die Jpegs anbelangt nicht besser wird, erhebe ich die Sony zur 1. Wahl als zweite DSLR:D

Auch nicht schlecht, obwohl ich eher eine Canon genommen hätte, weil Du das Argument "Zubehör-Sortiment" ins Spiel gebracht hattest, welches bei Canon am vielfältigsten ist. Das Sigma 10-20 gibt's ja auch dafür. ;)

Und schon moderat gewechselt?:D

Nein, es wird ein Zweitsystem dazu kommen.
 
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