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AW: E-510 Review

Und ich behaupte, dass man mit einer 5D an einigen Stellen deutlich an Komfort verliert, mit dem nötigen Fleiß und Know-How (= Anstrengung) jedoch das größere Potenzial erschließen kann.
Was aber so ziemlich für jedes Format gilt, analog wie digital.

Ich schreibe auch immer gerne, dass derjenige, der dies nicht versteht, kein Kleinbildformat benötigt.
Und diesen Satz kannst oder willst Du vermutlich auch nicht näher erklären?
Eingedenk der Tatsache, dass noch vor ein paar Jahren fast alle Knipskameras das KB-Format hatten, wirkt die Aussage nämlich ziemlich komisch.
 
AW: E-510 Review

Vermutlich wird das nicht nur mir ein wenig zu OT hier.

Wir können gerne an anderer Stelle einen Thread aufmachen und darin klären, warum sich Kompaktkameras für Anfänger und den alltäglichen Schnappschuss gut eignen und Großformatkameras am anderen Ende des Spektrums stehen und warum sich die übrigen Kameras entsprechend ihres Sensor-/Filmformates dazwischen aufreihen.

Fotografen, die vom analogen (Dia)Kleinbild kommen, werden die 5D als nachsichtig und flexibel wahrnehmen. Fotografen, die ausschließlich DSLRs mit kleineren Sensoren kennen, werden sich über einige Gedanken wundern, die sie sich vorher nie machen mussten. Mehr möchte ich dazu aber hier wirklich nicht ausführen.

TORN
 
AW: E-510 Review

Ich muß TORN in manchem Punkt schon zustimmen. Ich mein, es ist sehr oft wirklich toll mit hochlichtstarken FBs an der 5D bei offener Blende zu arbeiten, und das nicht nur unter AL-Bedingungen. Oft überschätzt man sich aber und produziert Bilder bei denen die Schärfentiefe der Art dünn ist, daß man sie höchstens als Spielerei verwenden kann. Wenn ich ganz ehrlich bin, gefallen mir Portraits wesentlich besser, wenn beide Augen einigermaßen scharf abgebildet sind, und in die Situation daß sie es nicht sind, komme ich bereits mit der E-300 wenn ich das 30/1.4 verwende, was umgerechnet auf KB nichts besonderes mehr ist.

Ein ähnliches "Problem" hatten wir neulich auf einem eher spontanen Treffen festgestellt, wo das 135/2 eines lieben Mitforisten (mit der 5D) ein Portrait von mir machte, während ich ihn fotografierte. Obwohl ich mit der Hälfte des Körpers auf dem Bild bin, reicht die Schärfentiefe gerade mal dafür aus, um die Schrift "Zuiko Digital" an meiner Linse zu erkennen - Eine sehr gewöhnungsbedürftige Bildwirkung trotz schönem Bokeh. :D
 
AW: E-510 Review

Man sollte auch nie vergessen wie das Preis/Leistungsverhältnis ist und da sind die Kit's von Oly mit die Besten, oder etwa nicht?

Ja, sie sind genauso gut wie die Kits von Nikon, die Kits von Pentax, die Kits von Sony, ja sogar die Kits von Canon ....

da gibt's kein "die besten" oder "die schlechtesten", genauso wie der Satz, daß Leute sich eine 5D oder 1D-Serie kaufen "zum Protzen", in dieser Pauschalität ebenfalls total unzutreffend ist, sorry.

Eingedenk der Tatsache, dass noch vor ein paar Jahren fast alle Knipskameras das KB-Format hatten, wirkt die Aussage nämlich ziemlich komisch.

Sehr viele der "Knipskameras" hatten aber f/5.6 Objektive und im Telebereich oft noch deutlich schlechter (!), da war nichts mit den hier genannten Schärfentiefespielereien wie man sie heute im Extremfall bei der 5D mit f/1.2er Optiken ausüben kann.

Früher war die Kluft zwischen so einer All-in-one-Plastik-Knipskamera und einem Fotografen, der seine Bilder nur bei Aldi auf 9x13 entwickeln ließ, und einer analogen Nikon F3 mit einem 58/1.2 drauf und einem Fotografen der in der Dunkelkammer Berytabzüge produzierte, insgesamt fast noch deutlich größer - TROTZ gleichen Filmformates :)
 
AW: E-510 Review

Na gut, einen noch.

Ein anderes Beispiel wäre Fotografieren von Bewegung bei AL (Parties z.B.). Man möge da mal versuchen, mit Blende 2.8 beide Augen zu erwischen oder gar mehrere Personen nebeneinander in den Schärfebereich zu bekommen. Auch das ist mit einer Oly bei 2.8 viel leichter. Nutze ich den Blitz, lande ich bei einer 5D plötzlich bei Blende 8, um halbwegs alles scharf zu bekommen. Dafür feuert dann der Blitz wieder mehr, als mir lieb ist.

Weiter muss ich mal fragen, wer macht sich mit einer Olympus Gedanken um Vignettierung?

Wer um Randunschärfe?

Wer um Tiefenschärfe bei Standardfotos?

Wer schwenkt seine 5D gerne bei Blende 1.4? Und vor allem, wer trifft damit noch genau das gewünschte Auge nach dem Verschwenken? (Preisfrage: Wozu braucht man mehr als einen AF-Punkt?)

Fokussierung bei Lichtbedingungen, die ISO 3200 oder 6400 und Blende 1.4 erfordern ist auch so eine Sache. Das klappt auch nicht unbedingt auf Knopfdruck.

All diese Faktoren (und noch ein paar mehr) fressen Licht und damit muss man sich arrangieren. Das lässt sich natürlich alles in den Griff bekommen, aber leichter ist es schon mit einer Oly oder einer Crop Canon.

TORN
 
AW: E-510 Review

Ich muß TORN in manchem Punkt schon zustimmen. Ich mein, es ist sehr oft wirklich toll mit hochlichtstarken FBs an der 5D bei offener Blende zu arbeiten, und das nicht nur unter AL-Bedingungen. Oft überschätzt man sich aber und produziert Bilder bei denen die Schärfentiefe der Art dünn ist, daß man sie höchstens als Spielerei verwenden kann. Wenn ich ganz ehrlich bin, gefallen mir Portraits wesentlich besser, wenn beide Augen einigermaßen scharf abgebildet sind, und in die Situation daß sie es nicht sind, komme ich bereits mit der E-300 wenn ich das 30/1.4 verwende, was umgerechnet auf KB nichts besonderes mehr ist.

Ein ähnliches "Problem" hatten wir neulich auf einem eher spontanen Treffen festgestellt, wo das 135/2 eines lieben Mitforisten (mit der 5D) ein Portrait von mir machte, während ich ihn fotografierte. Obwohl ich mit der Hälfte des Körpers auf dem Bild bin, reicht die Schärfentiefe gerade mal dafür aus, um die Schrift "Zuiko Digital" an meiner Linse zu erkennen - Eine sehr gewöhnungsbedürftige Bildwirkung trotz schönem Bokeh. :D

ein sehr unangenehmer Effekt der schon bei Kinderportriats mit dem 2/50 auftritt. Meist blende ich etwas ab. Da sich das Objektiv für AL auf Grund des AF´s nur mäßig eignet, und wie gesagt Portraits mit dem 14-54 genauso gut werden, liegt das Objektiv nur merh herum. Ich weiss von was du sprichts.
Was KB Knipsen betrifft: die haben auch abentuerlich lichtschwache Suppenzooms gehabt.
 
AW: E-510 Review

Ja, sie sind genauso gut wie die Kits von Nikon, die Kits von Pentax, die Kits von Sony, ja sogar die Kits von Canon ....

Eben nicht, zeig mir ein Kit was vom Preis/Leistungsverhältnis an die Qualität des Kit's E500 mit 40-150mm herankommt.

Von Nikon, Canon und Pentax, bitte dabei auch die Einstellmöglichkeiten der E500 beachten und natürlich den Preis, ganz zu schweigen vom wirklich sehr guten 40-150mm.

Denn GENAU das waren die Punkte warum ich bei Oly gelandet bin und eben nicht bei Caonon, Nikon oder Pentax oder Sony oder wer auch immer.
 
AW: E-510 Review

ein sehr unangenehmer Effekt der schon bei Kinderportriats mit dem 2/50 auftritt. Meist blende ich etwas ab. Da sich das Objektiv für AL auf Grund des AF´s nur mäßig eignet, und wie gesagt Portraits mit dem 14-54 genauso gut werden, liegt das Objektiv nur merh herum. Ich weiss von was du sprichts.
Was KB Knipsen betrifft: die haben auch abentuerlich lichtschwache Suppenzooms gehabt.

Aber dann verstehst du auch, warum ein 4.0-5.6 Suppenhuhn an der 5D einfach besser funktioniert als an einer Crop Kamera. Die Tiefenschärfe ist an einer 5D bei normalen Brennweiten und bei Blende 4 einfach ein sehr guter Kompromiss. Am Crop sieht 4 schon nicht mehr wirklich überzeugend aus und man möchte eher so etwas wie 2.8 (je nach Geschmack) für Standardsituationen haben.

Meine Portraits mit der 5D mache ich mittlerweile überwiegend mit dem 70-200 4L IS anstatt mit dem 85mm 1.8.

TORN
 
AW: E-510 Review

Sehr viele der "Knipskameras" hatten aber f/5.6 Objektive und im Telebereich oft noch deutlich schlechter (!), da war nichts mit den hier genannten Schärfentiefespielereien wie man sie heute im Extremfall bei der 5D mit f/1.2er Optiken ausüben kann.

Früher war die Kluft zwischen so einer All-in-one-Plastik-Knipskamera und einem Fotografen, der seine Bilder nur bei Aldi auf 9x13 entwickeln ließ, und einer analogen Nikon F3 mit einem 58/1.2 drauf und einem Fotografen der in der Dunkelkammer Berytabzüge produzierte, insgesamt fast noch deutlich größer - TROTZ gleichen Filmformates :)

Dennoch konnte oder kann man damit gute Fotos machen.

Der Auslösser warum ich mich hier "eingemischt" habe war ganz einfach das es hier User gibt die NUR dann eine E510 kaufen wenn mindestens in einer Zeitschrift die besagte E510 als Testsieger hervorgeht.

Und ach oh Wunder, es wird tatsächlich Personen geben die mit einer E510 bessere Fotos machen als manch einer mit seiner 5D oder 1'ser von Canon.
Ob die nun mehr rauscht oder nicht spielt erstmal für ein gutes Foto keine Rolle!
 
AW: E-510 Review

Und dann komme ich langsam wo hin, wo ich nicht hinwollte, aber mir viel geld erspart.:D
Wenn ich jetzt ein 4,5-5,6/100-400 (also ein sehr forgeschrittenes Luppenhuhn) mit dem fabelhaften Zuiko 2,8-3,5/50-200 vergleiche (auch finanziell), dann ist die Rauscherei kein mehr so grosses Problem, wei ich eineinhalb Blenden gewinne. Denn dann habe ich bei gleicher Verschlußzeit bei 3200 ISO an der 5D etwa 1250ISO an der E-510. Bei der E-300 schaut es anders aus, weil die die schon bei 800 unangenehm wird.
 
AW: E-510 Review

[...] Und ach oh Wunder, es wird tatsächlich Personen geben die mit einer E510 bessere Fotos machen als manch einer mit seiner 5D oder 1'ser von Canon. Ob die nun mehr rauscht oder nicht spielt erstmal für ein gutes Foto keine Rolle!

Ich bin mir sogar ganz sicher, daß es so zutreffen würde. Solange man nicht ausschließt, daß es andersrum genau so möglich wäre, gibt's auch überhaupt keinen Grund daran zu zweifeln und ellenlange Diskussionen zu führen, die am Ende immer wieder zum selben Schluß kommen: Es wird nie "das Beste" allgemein geben, sondern immer nur das Beste für die eigenen Anforderungen. :)
 
AW: E-510 Review

Dennoch konnte oder kann man damit gute Fotos machen.

Der Auslösser warum ich mich hier "eingemischt" habe war ganz einfach das es hier User gibt die NUR dann eine E510 kaufen wenn mindestens in einer Zeitschrift die besagte E510 als Testsieger hervorgeht.

Und ach oh Wunder, es wird tatsächlich Personen geben die mit einer E510 bessere Fotos machen als manch einer mit seiner 5D oder 1'ser von Canon.
Ob die nun mehr rauscht oder nicht spielt erstmal für ein gutes Foto keine Rolle!


tschuldige, aber das hier bis auf den bekannten Troll niemand gesagt. Mir ist sch...egal, ob das photografische Gerät Testsieger ist. Abgesehen davon, dass schon mehr Zuikos bei den Objektiven "Testsieger" waren, als alle Pentax-, Nikongehäuse zusammen.
 
AW: E-510 Review

...das es hier User gibt die NUR dann eine E510 kaufen wenn mindestens in einer Zeitschrift die besagte E510 als Testsieger hervorgeht.
Meinen Segen haben Sie... schließlich will ich ja nicht ewig auf die Verfügbarkeit der neuen Geräte warten. :D
Und ach oh Wunder, es wird tatsächlich Personen geben die mit einer E510 bessere Fotos machen als manch einer mit seiner 5D oder 1'ser von Canon.
Ob die nun mehr rauscht oder nicht spielt erstmal für ein gutes Foto keine Rolle!

Das ist richtig... Bildwirkung läßt sich nicht durch einen Mehr-Euro-für´s-Equipment erreichen.

Kommen wir doch auf das Thema zurück:

Der E510, ihren - meiner Meinung nach vielversprechenden - ersten Auftritt, dem deutlich reduzierten Rauschen, dem leckeren Bildstabilisator und dem Live-View, auf welches ich mich schon sehr freue. (Gerade wo ich vorgestern Libellen fotografiert habe und es da sehr hätte gebrauchen können.) :)
 
AW: E-510 Review

tschuldige, aber das hier bis auf den bekannten Troll niemand gesagt. Mir ist sch...egal, ob das photografische Gerät Testsieger ist. Abgesehen davon, dass schon mehr Zuikos bei den Objektiven "Testsieger" waren, als alle Pentax-, Nikongehäuse zusammen.

Eben, genau so ist es. Niemand bestreitet das.

Ich kenne auch jemand, der macht mit einer Holga schon bisweilen bessere Fotos als wenn man mir eine 5D oder eine D2Xs in die Hand drücken würde. :)

Eben nicht, zeig mir ein Kit was vom Preis/Leistungsverhältnis an die Qualität des Kit's E500 mit 40-150mm herankommt.

Jede Marke hat ihre eigenen Vorzüge und auch bei den Kit-Angeboten spielen die schon eine Rolle. Nikons haben i.d.R. z.B. auch in den Einsteigermodellen sehr gute, durchdachte und extrem verläßlich laufende Belichtungsautomaticen, ich behaupte schon daß das ein Unterschied ist zu anderen Herstellern, auch zu Olympus. Und bei Pentax kriegst einen 11 Punkt AF schon in einer K110D, sowie Entfernungsskalen auf allen Kitobjektiven, bei Oly nicht. Also das sind alles nicht Unterschiede, die die Welt bedeuten, aber die Unterschiede reichen dennoch aus, um die Pauschalaussage, daß nur Oly das beste Preisleistungs-Verhältnis hat, zu entkräften. Genauso wie die Welt aus mehr als Rausch-Vergleichen besteht, besteht sie auch aus mehr als eventuell unterschiedlicher Randunschärfe bei Kitobjektiven.

Was ja auch nichts daran ändert, daß ich das E-500 Kit zu seiner Zeit eine Weile auch mal für ein sehr gutes und faires Angebot hielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-510 Review

Vermutlich wird das nicht nur mir ein wenig zu OT hier.

Wir können gerne an anderer Stelle einen Thread aufmachen und darin klären, warum sich Kompaktkameras für Anfänger und den alltäglichen Schnappschuss gut eignen und Großformatkameras am anderen Ende des Spektrums stehen und warum sich die übrigen Kameras entsprechend ihres Sensor-/Filmformates dazwischen aufreihen.
Dahinter steht wohl der Gedanke: Je größer das Format, desto professioneller die Kamera. Bezogen auf KB ist das völliger Unsinn. Vor ein paar Jahren war 24x36 völlig egalitär. Dasselbe Format in Einwegkameras wie in Profi-Reportageboliden. Und jetzt soll KB auf einmal ein besonders tolles oder professionelles Format sein? Sowas behaupten doch eigentlich nur die, die keine analoge SLR-Erfahrung haben.

Fotografen, die vom analogen (Dia)Kleinbild kommen, werden die 5D als nachsichtig und flexibel wahrnehmen.
Für jemanden, der eben noch OT beklagt hat, gelingt es Dir erstaunlich gut, die 5D hier immer wieder einzustreuen.
Wieso wird ein KB-Fotograf die 5D "als nachsichtig und flexibel wahrnehmen". KB-Format ist KB-Format, egal ob analog oder digital. Er muss sich nicht mal umgewöhnen. Ganz anders, wenn er auf Crop oder 4/3 umsteigt, dann wird ihm eine gewisse Flexibilität und ein Umdenken abverlangt, sonst erleidet er mit den kleineren Formaten gnadenlos Schiffbruch. Ich kenne tatsächlich einige Fotografen mit langjähriger Erfahrung, die damit nicht klarkommen.

Fotografen, die ausschließlich DSLRs mit kleineren Sensoren kennen, werden sich über einige Gedanken wundern, die sie sich vorher nie machen mussten.
Na, ich würde sagen, die meisten DSLR Einsteiger kommen von Kompaktdigis und wechseln auf APS-C/DX oder, vielleicht auch 4/3. Hier sind die Umgewöhnungsschwierigkeiten sicher größer als von APS/DX oder 4/3 auf 24x36. Merkt man ja auch an den Forenbeiträgen von solchen Einsteigern.

Sehr viele der "Knipskameras" hatten aber f/5.6 Objektive und im Telebereich oft noch deutlich schlechter (!), da war nichts mit den hier genannten Schärfentiefespielereien wie man sie heute im Extremfall bei der 5D mit f/1.2er Optiken ausüben kann.
Ja, aber darum ging es ja nicht, sondern nur um's Format an sich.

Früher war die Kluft zwischen so einer All-in-one-Plastik-Knipskamera und einem Fotografen, der seine Bilder nur bei Aldi auf 9x13 entwickeln ließ, und einer analogen Nikon F3 mit einem 58/1.2 drauf und einem Fotografen der in der Dunkelkammer Berytabzüge produzierte, insgesamt fast noch deutlich größer - TROTZ gleichen Filmformates :)
Eben. Und was ist mit dem hypothetischen Fall, dass jemand eine 5D nur für 9x13 Abzüge benutzt, und jemandem, der aus den Bildern einer Kompaktdigi wahre Kunstwerke macht? Es gab schon immer die Kluft zwischen Technik und Technik, wie auch die zwischen Können und Können.

Aber dann verstehst du auch, warum ein 4.0-5.6 Suppenhuhn an der 5D einfach besser funktioniert als an einer Crop Kamera. Die Tiefenschärfe ist an einer 5D bei normalen Brennweiten und bei Blende 4 einfach ein sehr guter Kompromiss. Am Crop sieht 4 schon nicht mehr wirklich überzeugend aus und man möchte eher so etwas wie 2.8 (je nach Geschmack) für Standardsituationen haben.

Meine Portraits mit der 5D mache ich mittlerweile überwiegend mit dem 70-200 4L IS anstatt mit dem 85mm 1.8.
War da nicht mal der Punkt von wegen Signal/Rauschverhältnis und Sensorgröße? Damit reduzierst Du das so oft gelobte Photonenumsetzungspotential des VF-Sensors schon mal erheblich.:D Dann stellt sich ja unter Umständen die Frage: Wozu eigentlich KB-Vollformat? Gleichzeitig klärt sich die Frage, warum man so oft ISO 3200 braucht - man ist gelegentlich gezwungen, für mehr Schärfentiefe abzublenden.:p
 
AW: E-510 Review

[...] Also das sind alles nicht Unterschiede, die die Welt bedeuten, aber die Unterschiede reichen dennoch aus, um die Pauschalaussage, daß nur Oly das beste Preisleistungs-Verhältnis hat, zu entkräften. Genauso wie die Welt aus mehr als Rausch-Vergleichen besteht, besteht sie auch aus mehr als eventuell unterschiedlicher Randunschärfe bei Kitobjektiven. [...]

... und Sensorreinigung, SVA, Highlight- plus Shadow-Spot, und RAW-Entwicklung in der Cam, und Pixelmapping ... :evil:

Wie man sieht, läßt auch Du gerne was aus, weil Du's nicht nutzt und ziehst die eigenen bevorzugten Schlüsse draus. Aber das tun fast alle, sei unbesorgt. ;)
 
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AW: E-510 Review

Eben, genau so ist es. Niemand bestreitet das.

Ich kenne auch jemand, der macht mit einer Holga schon bisweilen bessere Fotos als wenn man mir eine 5D oder eine D2Xs in die Hand drücken würde. :)



Jede Marke hat ihre eigenen Vorzüge und auch bei den Kit-Angeboten spielen die schon eine Rolle. Nikons haben i.d.R. z.B. auch in den Einsteigermodellen sehr gute, durchdachte und extrem verläßlich laufende Belichtungsautomaticen, ich behaupte schon daß das ein Unterschied ist zu anderen Herstellern, auch zu Olympus. Und bei Pentax kriegst einen 11 Punkt AF schon in einer K110D, sowie Entfernungsskalen auf allen Kitobjektiven, bei Oly nicht. Also das sind alles nicht Unterschiede, die die Welt bedeuten, aber die Unterschiede reichen dennoch aus, um die Pauschalaussage, daß nur Oly das beste Preisleistungs-Verhältnis hat, zu entkräften. Genauso wie die Welt aus mehr als Rausch-Vergleichen besteht, besteht sie auch aus mehr als eventuell unterschiedlicher Randunschärfe bei Kitobjektiven.

Was ja auch nichts daran ändert, daß ich das E-500 Kit zu seiner Zeit eine Weile auch mal für ein sehr gutes und faires Angebot hielt.

Und ich habe noch nie einen 11 Puntk AF vermisst, wer kann mir denn mal sagen ob der wirklich so wichtig ist?

Es wurde hier nun wirklich viel über das Rauschen der Olys gesprochen was gerade nicht Olyaner ja sehr gerne tun, ich meine mit BESTE auch nicht das es nichts anderes gibt sondern das die Qualität eine E500 Kits zu den Schleuderpreisen einfach KEIN anderer Hersteller bietet!

Mir sind gute Objektive nunmal wichtiger im Kit als ein 11 Punkt AF und ein Rauschen das nichtmal besser ist, die aktuellen Olymodelle werden das zeigen das es so ist.

Wieviele AF Punkte benutzt du denn so?

Ich nur den mittleren.
 
AW: E-510 Review

Und ich habe noch nie einen 11 Puntk AF vermisst, wer kann mir denn mal sagen ob der wirklich so wichtig ist?
Das kommt immer drauf an. Wenn Du ein paar tausend Fotos machen musst, bei dem der Fokuspunkt nicht in der Bildmitte liegt, und es notwendig ist, nach jeder Aufnahme neu zu fokussieren, dann weisst Du das schnell zu schätzen. Wenn Du dagegen fünf Stunden lang auf einen Berg steigst, um dann in aller Ruhe ein Panorama zu fotografieren, dann ist es nicht so wichtig. Man kann sich über die Frage furchtbar streiten, und Recht haben letztlich alle - jeder von seinem Standpunkt aus.
 
AW: E-510 Review

... und Sensorreinigung, SVA, Highlight- plus Shadow-Spot, und RAW-Entwicklung in der Cam, und Pixelmapping ... :evil:

Wie man sieht, läßt auch Du gerne was aus, weil Du's nicht nutzt und ziehst die eigenen bevorzugten Schlüsse draus. Aber das tun fast alle, sei unbesorgt. ;)

SVA hat doch die Pentax auch? Beispielsweise....

Für die Aussage, die ich gemacht habe, ist es aber auch total unerheblich, ob ich was ausgelassen habe oder nicht. ;) Ich hatte nur mal 1 oder 2 Beispiele genannt und keine kompletten Nikon, Pentax, Canon, Sony und Oly-Featurelisten nebeneinanderstellen wollen!

Es wurde hier nun wirklich viel über das Rauschen der Olys gesprochen was gerade nicht Olyaner ja sehr gerne tun,

Zum Thema Rauschen ist ja meine Meinung, daß die E-300 (und damit die E-500) bereits auf vollkommen gleichem Niveau liegen wie die 10 MP Konkurrenz von Nikon und Pentax, daher ist das Thema oly-spezifisch für mich total uninteressant, mich wundert vielmehr eher, daß soviele andere Oly-User darauf beharren, daß die 300er damals noch nicht konkurrenzfähig im Rauschen gewesen wäre. ;)

ich meine mit BESTE auch nicht das es nichts anderes gibt sondern das die Qualität eine E500 Kits zu den Schleuderpreisen einfach KEIN anderer Hersteller bietet!

Und da sind wir wieder bei der falschen Pauschalaussage.

Mir sind gute Objektive nunmal wichtiger im Kit als ein 11 Punkt AF

Was Dir wichtiger ist, ist ja unbenommen, aber anderen ist anderes wichtiger, und auch wenn die Olympus-Kitobjektive gut sind, ist es dennoch vollkommen falsch, zu implizieren, daß die der anderen Hersteller pauschal schlechter wären, gerade das alte Oly 14-45 sehe ich mittlerweile insgesamt mit sehr differenzierten Augen und würde vor die Wahl gestellt z.B. lieber ein Pentax 18-55 haben, ganz ehrlich.

und ein Rauschen das nichtmal besser ist, die aktuellen Olymodelle werden das zeigen das es so ist.

s.o. meiner Meinung nach zeigen das auch die alten Oly-Modelle schon. Da muß man nicht erst auf aktuelle Modelle warten. Jedenfalls nicht, solang man mit D200 oder K10D vergleicht und nicht mit der 5D.

Wieviele AF Punkte benutzt du denn so?

Im Moment am liebsten einen von 45 :)

In 95% der Fälle langt nur der mittlere, das ist kein Geheimnis, in den restlichen 5% bin ich für die freie AF-Wahl äußerst dankbar, Sinn macht diese Wahl immer dann, wenn man keine Zeit hat, ständig zwischen Fokussieren und Auslösen hin- und herzuschwenken UND/ODER wenn man sehr lichtstarke Objektive mit recht kurzer Brennweite hat, wo nach dem Schwenken ein Fokusfehler auftritt.

Es gibt Anwendungen, da ist die Objektivqualität vollkommen nebensächlich und nur der vielseitige AF extrem wichtig, und es gibt Anwendungen, wo es genau umgekehrt ist.

Gruß
Thomas
 
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AW: E-510 Review

Und ich habe noch nie einen 11 Puntk AF vermisst, wer kann mir denn mal sagen ob der wirklich so wichtig ist?

Es wurde hier nun wirklich viel über das Rauschen der Olys gesprochen was gerade nicht Olyaner ja sehr gerne tun, ich meine mit BESTE auch nicht das es nichts anderes gibt sondern das die Qualität eine E500 Kits zu den Schleuderpreisen einfach KEIN anderer Hersteller bietet!

Mir sind gute Objektive nunmal wichtiger im Kit als ein 11 Punkt AF und ein Rauschen das nichtmal besser ist, die aktuellen Olymodelle werden das zeigen das es so ist.

Wieviele AF Punkte benutzt du denn so?

Ich nur den mittleren.


Hallo Leute,

bisher nutze ich auch nur den mittleren AF-Punkt. Hätte aber gerne an jedem Schnittpunkt des goldenen Schnitts einen. Manchmal hab ich ihn schon vermisst - will ja nicht immer das wichtige scharfe Objekt in die Mitte knallen. Ausserdem kommt es auch bei 4/3 und Blende 2,0 bei 100mm am 35-100 vor (sowie beim 50er Makro im Nahbereich), das nach dem Verschwenken das eigentlich beabsichtigte Auge oder was auch immer, nicht mehr im Schärfebereich liegt.

Also bitte mind. 5 AF-Punkte :D

Grüße
Bernhard
 
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