AW: E-510 Belichtungsproblem - wer kann helfen?
Hallo,
der Spot-Modus ist schon etwas recht spezielles und sollte in der Regel eher nicht als Standardmessung verwendet werden. Die Messung bezieht sich dann halt ausschließlich auf den Spot, der Rest des Bildes bleibt entsprechend außen vor. Also: Besser die Integralmessung verwenden.
Dunkle Motive, bei denen man auch viele Details sehen möchte, sind vor sehr viel helleren Hintergründen generell einfach etwas schwieriger darzustellen.
Bild drei finde ich eigentlich ganz gut belichtet, der Heli ist nur wenig zu dunkel. Aufhellen kann man den dann mittels EBV z. B. über die Funktion Tiefen/Lichter (ich verwende Photoshop CS3, aber diese Funktion hat eigentlich jedes passable Bildbearbeitungsprogramm). Das ist dann nur ein Arbeitsschritt. Alternativ kann man auch manuell über die Gradationskurve arbeiten; das ist dann aber schon etwas komplizierter und da Du noch nicht soviel Erfahrung mit EBV hat, würde ich Dir eher zur ersten Alternative raten.
Bei der Belichtung solltest Du noch folgendes beachten: Zu dunkle Bereiche sind einfacher nach oben zu korrigieren als zu helle nach unten. DSLRs sind bei Überbelichtung etwas empfindlicher als analoge SLRs. Also nicht überbelichten (wie in Bild eins)! Weiterhin solltest Du dabei, wenn möglich, mit ISO 100 fotografieren, da jede Anhebung der ISOs auch eine Abnahme des Dynamikumfangs (Grob formuliert den darstellbaren Kontrastumfang zwischen Hell und Dunkel) bedeutet. Durch den Stabi in der E-510 kannst Du ja bei statischen Objekten eher die Verschlußzeit verlängern.
Der A-Modus, den Du verwendest, ist in meinen Augen schon das ideale Programm. Zusätzlich kannst du natürlich auch noch eine Belichtungsreihe mit drei Bildern (z. B. +/- 1/3 oder 1/2 EV) aufnehmen und hast dadurch hinterher mehr Auswahl am PC.
Ich hoffe Dir etwas weitergeholfen zu haben.
Viele Grüße,
Timo
Hallo,
der Spot-Modus ist schon etwas recht spezielles und sollte in der Regel eher nicht als Standardmessung verwendet werden. Die Messung bezieht sich dann halt ausschließlich auf den Spot, der Rest des Bildes bleibt entsprechend außen vor. Also: Besser die Integralmessung verwenden.
Dunkle Motive, bei denen man auch viele Details sehen möchte, sind vor sehr viel helleren Hintergründen generell einfach etwas schwieriger darzustellen.
Bild drei finde ich eigentlich ganz gut belichtet, der Heli ist nur wenig zu dunkel. Aufhellen kann man den dann mittels EBV z. B. über die Funktion Tiefen/Lichter (ich verwende Photoshop CS3, aber diese Funktion hat eigentlich jedes passable Bildbearbeitungsprogramm). Das ist dann nur ein Arbeitsschritt. Alternativ kann man auch manuell über die Gradationskurve arbeiten; das ist dann aber schon etwas komplizierter und da Du noch nicht soviel Erfahrung mit EBV hat, würde ich Dir eher zur ersten Alternative raten.
Bei der Belichtung solltest Du noch folgendes beachten: Zu dunkle Bereiche sind einfacher nach oben zu korrigieren als zu helle nach unten. DSLRs sind bei Überbelichtung etwas empfindlicher als analoge SLRs. Also nicht überbelichten (wie in Bild eins)! Weiterhin solltest Du dabei, wenn möglich, mit ISO 100 fotografieren, da jede Anhebung der ISOs auch eine Abnahme des Dynamikumfangs (Grob formuliert den darstellbaren Kontrastumfang zwischen Hell und Dunkel) bedeutet. Durch den Stabi in der E-510 kannst Du ja bei statischen Objekten eher die Verschlußzeit verlängern.
Der A-Modus, den Du verwendest, ist in meinen Augen schon das ideale Programm. Zusätzlich kannst du natürlich auch noch eine Belichtungsreihe mit drei Bildern (z. B. +/- 1/3 oder 1/2 EV) aufnehmen und hast dadurch hinterher mehr Auswahl am PC.
Ich hoffe Dir etwas weitergeholfen zu haben.
Viele Grüße,
Timo