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AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

es war dem ersten Bild nicht zu entnehmen, dass da noch Blau im Himmel ist.
Das ist auch nicht herauszukitzeln, jedenfalls nicht bei der Belichtung.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Naja, ich denke hier kann man nichts schönreden: Die 1DIII zeigt die höhere Dynamik bei weniger Aufwand für Farbkorrekturen.
Hier mal meine Quick-and-Dirty Versionen aus Lightroom.

Armin
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Naja, ich denke hier kann man nichts schönreden: Die 1DIII zeigt die höhere Dynamik bei weniger Aufwand für Farbkorrekturen.
Hier mal meine Quick-and-Dirty Versionen aus Lightroom.

Armin

Zwei Bilder sagen mehr als tausend Worte. Dass der Unterschied selbst bei Quick-and-Dirty sooo groß ist, hätte ich nicht für möglich gehalten.

Da komme ich noch einmal auf den gescholtenen argus c3 zu sprechen, der ja immer gesagt hat, dass man die Leistung einer Kamera in Relation zu anderen Kameras setzen muss, was ja hier teilweise kategorisch abgestritten wurde. Ich bin froh, solche "Vergleiche" zu sehen bzw. zu sehen, welches Potential tatsächlich in vergleichbaren Aufnahmen unterschiedlicher Kameras steckt.

@ Günter,
ich verstehe nicht, warum Du nicht auch bei der Mk III ein paar Regler hin und her geschoben hast. So könnte der Eindruck entstehen, dass Du das der Oly "ersparen" wolltest.

Gruß
Rolf
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Hallo Rolf,
ich habe auch bei der Canon ein paar Regler hin- und hergeschoben (sitze gerade darüber), habe dabei versucht, die Abstimmung der Landschaft zu erhalten und nicht die des Himmels.
Allerdings nicht über LR, das ich nicht habe, sondern ueber den DNG-Konverter.
Ziehe ich im Canon-Bild in Bezug auf die Wiedergabe des Berges das Blau etwas heraus, um den Farbeindruck des Oly-Bildes am Berg zu erhalten, ist im Himmel auch nicht mehr viel Blau vorhanden.
Ungeachtet dessen muss man zweifelsfrei anerkennen, dass aus diesen RAWs bei der Canon mehr herauszuholen ist. Wer will das bestreiten?

Auch wenn ich mir jetzt sicher wieder einen Vorwurf einhandele, so sei doch auch darauf hingewiesen, dass wir bei diesen speziellen Beispielen eine relativ extreme Situation anhand zweier Kameras beurteilen, von denen die eine € 580,-- kostet und die andere € 4.000,--, also das Siebenfache. Dies nur mal am Rande und in Anbetracht von Rolfs Aussage, dass man die Leistung "in Relation zu anderen Kameras" setzen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Da komme ich noch einmal auf den gescholtenen argus c3 zu sprechenGruß
Rolf

Du hast aber schon verstanden, Rolf, dass der "gescholtene argus ce" nicht von mir kritisiert wurde, weil er in Folge von Phil Askey auf das ursprünglich dort angesprochene Magenta-Problem aufmerksam gemacht hat, sondern deshalb, weil es in einer Penetranz erfolgt, die sich durch sehr viele Threads zieht, obwohl es doch eigentlich zwischenzeitlich allen klar geworden war, dass RAWs ein Problem aufweisen können, oder?
Ich gehe davon aus, dass Du längst den Sinn und den Inhalt meines Postings verstanden hast, so dass ich es nicht dauernd wieder erklären muss, nur weil Du mit solchen kleinen eingestreuten Anmerkungen nachhakst.
Gruss
Guenter
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-510 Enttäuschung?

Vielen Dank für das Einstellen der Bilder!
Mein Kommentar:
Bei ISO1600 tritt das Farbrauschen der E-500 stark in den Vordergrund. Dafür zeigt die E-510 unangenehm unregelmäßiges Helligkeitsrauschen. Das Farbrauschen lässt sich (auch schon in der RAW-Entwicklung) wesentlich leichter und verlustfreier Entfernen.
Bei ISO100 halte ich das E-500 Bild für nahezu "optimal". Die E-510 rauscht seltsamerweise hier auch schon. Zwar in erträglichem Maße, aber trotzdem. Schaltet man die Rauschunterdrückung hinzu, ist es verschwunden, aber man erkauft sich das durch deutlichen Strukturverlust.

Mein Fazit: Die Panasonic CMOS' halte ich von der Abbildungsleistung für einen Rückschritt. Allerdings erhält man im Gegenzug das Ausstattungsmerkmal LiveView. Wer was stärker gewichtet, ist jedem selbst überlassen.
In der Praxis ist es jedoch so, dass man bei Olympus zu dem Panasonic CMOS "gezwungen" ist, und somit eine Abwägung anderer Vor- und Nachteile relevanter ist.

Armin
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

...Auch wenn ich mir jetzt sicher wieder einen Vorwurf einhandele, so sei doch auch darauf hingewiesen, dass wir bei diesen speziellen Beispielen eine relativ extreme Situation anhand zweier Kameras beurteilen, von denen die eine € 580,-- kostet und die andere € 4.000,--, also das Siebenfache. Dies nur mal am Rande und in Anbetracht von Rolfs Aussage, dass man die Leistung "in Relation zu anderen Kameras" setzen muss.

Ja. Das stimmt natürlich.

Ich hätte da noch die 5D, 400D, D60, D30, 300D und die Digilux 3 für einen Vergleich. Allerdings nur 3 Stative. :D
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

ich habe dann zur Ergänzung noch zwei Aufnahmen der 510 von vor ein paar Tagen, beide in JPEG direkt aus der Kamera ohne jede Bearbeitung, lediglich auf das Forenformat verkleinert.
JPEG SHQ wie gesagt, nicht RAW und kein Magentastich trotz hoher Kontraste.
Das diskutierte Magenta-Cast ist und bleibt ein RAW-Problem, das sich bei JPEG nicht zeigt. Insofern darf sicher berechtigt nochmals die Frage gestellt werden, in welchem Bereich des Arbeitsablaufes und vor allem WO die RAW-Daten fehlerhaft interpretiert werden. In der Kamera oder ausschliesslich in den nachgeschalteten RAW-Entwicklern?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

@ Günter,
ich verstehe nicht, warum Du nicht auch bei der Mk III ein paar Regler hin und her geschoben hast. So könnte der Eindruck entstehen, dass Du das der Oly "ersparen" wolltest.

Gruß
Rolf

Diesem Eindruck schließe ich mich an. Im übrigen finde ich es einfach nur peinlich, wie Guenter H. hier Thomas öffentlich rügt und versucht hier Einfluß zu nehmen, via rhetorischer (oder öffentlicher) Frage.
(Zitat)"...Fällt Dir das nicht auf, Thomas, wenn Du in einer ruhigen Stunde mal nachdenkst?". So etwas gehört, wenn überhaupt, in eine P.N.


Guenter schrieb:
Dieses fortwährende, unablässige Herumreiten auf einem vermeintlichen Fehler der Kamera,...
Was heißt "vermeintlichen Fehler" ? Es ist eine Schwachstelle. Bei RAW tritts auf und bei JPEG nicht, dafür ist bei JPEG die Dynamik von vornherein eingeschränkt.
Das ist auch kein Phänomen, das nur "Extremsituationen" betrifft.
Je nachdem wo man wohnt (z.B. Feuchteklima in der Tiefebene) hat man es an den meisten Tagen mit einem eher weißen anstatt blauen Himmel zu tun. Das ist dann sozusagen die tägliche Normalität.

Aber was soll's. Daß Dir Guenter, negative Berichterstattung zu Olympus ein Dorn im Auge ist, hast Du damit ja schön dargelegt.

Wenn die Sigma SD10 nicht gerade in den Lichtern einen klaren Vorteil (d.h. Reserven) gegenüber all meinen anderen Kameras hätte, hätte ich sie schon längst verkauft. Mir ist diese Thema wichtig.

Gruß
Wolfgang
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Das alles erinnert mich ein wenig an meine ersten Versuche mit E-500 RAWs, nachdem ich von der Nikon D70 kam.

Die ganze Ausprobiererei führte mich damals jedenfalls zu folgender Erkenntnis:
Wenn ich bei der E-500 mehr auf die Lichter belichte und anschließend die Schatten anhebe, bekomme ich natürlich wirkende Bilder, deren Dynamikumfang der D70 in nichts nachsteht, auch wenn bei identischer Belichtung (!) die Lichter an der E-500 schneller ausfressen.

Ich denke hier liegt der Pferdefuß des Vergleichs der beiden Bilder von kaha300d.

Das Grundproblem, das dahinter steht, ist aber keine Olympus-Erfindung. Tendenziell habe ich bei der D70 auch schon eher defensiv belichtet und im Ernstfall lieber die Schatten angehoben. Man verstärkt damit zwar das Rauschen, aber der Gesamtbildeindruck ist natürlicher.

Bei den digitalen Luftbildkameras (Zeilenscanner mit Thompson- bzw. Kodak-CCD-Zeilen), die ich beruflich ab und zu betreibe, ist das Ganze noch ausgeprägter: Will man allzu häufige und heftige Überstrahlungen vermeiden, geraten die 'normalen', für uns scheinbar mittleren Grauwerte deutlich zu dunkel (deswegen belichten wir hier auch nicht nach dem Bildeindruck, sondern nach dem Histogramm). Hinterher lassen wir immer einen Wurzelstretch über die Bilder laufen um die dunklen Bereiche anzuheben ohne die Lichter noch zu verstärken.

Dieses Problem liegt in der hohen Linearität der heutigen Sensoren im Vergleich zum Film (der hatte den Wurzelstretch quasi eingebaut;)). Deswegen gibt es ja auch so Dinge wie dieses Highlight-Dingsda der neuen Canon oder die Aufhellfunktionen von Nikon und Sony. Und die SAT von Olympus aus dem berühmt/berüchtigten PDF geht wohl auch in diese Richtung.

Fazit: Auch wenn ich mir gut vorstellen kann, daß die Canon aus dem Vergleich einen höheren Dynamikumfang als die E-510 hat, denke ich, daß eine unterschiedliche Belichtung hier (paradoxerweise) vergleichbarere Ergebnisse bringen sollte.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

ich habe dann zur Ergänzung noch zwei Aufnahmen der 510 von vor ein paar Tagen, beide in JPEG direkt aus der Kamera ohne jede Bearbeitung, lediglich auf das Forenformat verkleinert.
JPEG SHQ wie gesagt, nicht RAW und kein Magentastich trotz hoher Kontraste.

Ja, das ist ok. Hier stellt sich die Frage, wie die Umwandlung der Rohdaten vom Sensor in das JPEG-Format in der Firmware vor sich geht.

Ich hab auch ein JPEG direkt aus der Oly von der gleichen Szene mit einem Stück blauem Himmel. Und auch die Tiefen beim Baum vorne unten in der Mitte zeigen genügend Zeichnung. So hab ich das mit RAWs nicht hinbekommen.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

...Ich denke hier liegt der Pferdefuß des Vergleichs der beiden Bilder von kaha300d....

Das ist was dran. Habe auch 2 etwas unterbelichtete Bilder gemacht. Wieder gleiche Szene und diesmal mit 1/500tel belichtet, wieder zur gleichen Zeit ausgelöst.

Diese beiden Bilder sehen sich schon ähnlicher:

1DIII .CR2-Datei.

E-510 .ORF-Datei.

Die Crux an der Sache ist halt, dass ich eigentlich schon, wenns halbwegs schnell gehen soll, mich nicht darum kümmern möchte, worauf ich belichte. Das ist ja mit ein Grund, warum ich RAW verwende.
Wenn ich genug Zeit habe, ist das sicherlich kein Problem.

Gruß,

Karl-Heinz
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Diesem Eindruck schließe ich mich an. Im übrigen finde ich es einfach nur peinlich, wie Guenter H. hier Thomas öffentlich rügt und versucht hier Einfluß zu nehmen, via rhetorischer (oder öffentlicher) Frage.
(Zitat)"...Fällt Dir das nicht auf, Thomas, wenn Du in einer ruhigen Stunde mal nachdenkst?". So etwas gehört, wenn überhaupt, in eine P.N.



Was heißt "vermeintlichen Fehler" ? Es ist eine Schwachstelle. Bei RAW tritts auf und bei JPEG nicht, dafür ist bei JPEG die Dynamik von vornherein eingeschränkt.
Das ist auch kein Phänomen, das nur "Extremsituationen" betrifft.
Je nachdem wo man wohnt (z.B. Feuchteklima in der Tiefebene) hat man es an den meisten Tagen mit einem eher weißen anstatt blauen Himmel zu tun. Das ist dann sozusagen die tägliche Normalität.

Aber was soll's. Daß Dir Guenter, negative Berichterstattung zu Olympus ein Dorn im Auge ist, hast Du damit ja schön dargelegt.

Wenn die Sigma SD10 nicht gerade in den Lichtern einen klaren Vorteil (d.h. Reserven) gegenüber all meinen anderen Kameras hätte, hätte ich sie schon längst verkauft. Mir ist diese Thema wichtig.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,
genau darauf habe ich gewartet.
Wie hätte es auch anders kommen sollen?
Du empfindest es als peinlich und bringst dies zum Ausdruck, wie ich Thomas frage und mein Missfallen zum Ausdruck bringe, andererseits ist es Dir aber dann konsequenterweise nicht peinlich, mich wieder mal zu rügen (was Dir ja offensteht, nur solltest Du es mir auch zugestehen, darüber zu schreiben, wenn mir etwas nicht behagt).

Nein, mir ist übrigens negative Berichterstattung zu Olympus kein Dorn im Auge (auch wenn Du sie gerne betreibst), mir ist lediglich ein Dorn im Auge, wenn ein Thema wie dieses über alle -für mich vernuenftige- Masse hinaus penetriert wird -und zwar in sehr vielen Threads.
Ich habe nicht bestritten, dass es ein RAW-Magenta-Problem gibt und habe auch keinen Grund dazu, insofern bin ich selbst Teil einer negativen Berichterstattung zu Olympus.
Nur sollte man so fair sein, dies nicht überzubewerten, da es ja nachgewiesenermassen auch eine sehr praktikable Möglichkeit gibt, mit der Kamera zu guten Ergebnissen zu kommen.
Wie vorher schon bei einem anderen Poster scheinst Du meine Intention mit Freude missverstehen zu wollen, daher gerne nochmals -zum wievielten Male in diesem Thread?- der Hinweis, dass es nicht um die Negierung eines Magenta-Problemes geht, sondern um die Art seiner Penetration.

Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass alle in diesem Forum bisher von diversesten Postern gezeigten Bilder aus der 510 über die RAW-Problematik, von der hier niemand weiss, ob die Kamera überhaupt der Verursacher ist, in Vergessenheit geraten sind, dass alle positiven Reviews auf diversesten Seiten (NEIN, nicht mein kleiner Praxisbericht!) nur Unsinn zu sein scheinen, wenn dort die Kamera höchste Empfehlungsweihen bekommt.
Und all das wegen eines Magenta-Problemes, das -und sei es durch Nutzung von JPEG- in den Griff zu bekommen ist?

Gruss
Guenter
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

hier zur Ergänzung noch ein paar Bilder diekt aus der Kamera, alle mit relativ hohen Kontrasten, alle in JPEG SHQ aufgenommen aund auf Forenformat verkleinert. Da die Lichterzeichnung nicht darunter leidet und auch keine diesbezuegliche Verfälschung eintritt, ist das Marktplatzbild entzerrt.
Alle Bilder haben KEINERLEI Bearbeitung der Tonwertkurven erfahren, sind direkt aus der Kamera.
Ich kann sagen, dass MIR dieser Dynamikumfang absolut reicht.

Guenter
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-510 Enttäuschung?

Danke für die Bilder! Sie bestätigen den Eindruck, den ich nach dem Verfolgen endloser Diskussionen hier schon gewonnen hatte:

1. Bei ISO 100 ist eine E-500 nicht schlechter als eine E-510, evtl. sogar etwas besser.

2. Bei ISO 1600 ist die 510 um Welten besser als die 500 (und nein, dieses Farbrauschen läßt sich nicht einfach wegrechnen!).

3. Schärfe -1 schärft immer noch recht kräftig, vergleiche zum einen den allgemeinen Schärfeeindruck als auch das 'betonte' Rauschen, das armindoerr als "unangenehmes Helligkeitsrauschen" kritisiert hat.

Ich weiß, sowas ist fies, wegen der Arbeit die damit verbunden ist, vor allem weil der Vergleich ja so schon sehr Klasse ist, aber könnte man evtl. noch mal mit Schärfe -2 ... ? :duckundweg:

Ich vermute, es würde folgendes bei rauskommen: Bei ISO 100 sollten die Bilder noch weniger Unterschiede zeigen, bei ISO 1600 sollte der Vorsprung der 510 noch deutlicher sein.

Für mich als Schönwetterfotograf (meistens), der nicht auf LifeView angewiesen ist, gibt es also noch keinen zwingenden Grund zum Upgrade. Ich hoffe, das ändert sich im Herbst :cool:
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Das ist was dran. Habe auch 2 etwas unterbelichtete Bilder gemacht.

...

Die Crux an der Sache ist halt, dass ich eigentlich schon, wenns halbwegs schnell gehen soll, mich nicht darum kümmern möchte, worauf ich belichte. Das ist ja mit ein Grund, warum ich RAW verwende.
Wenn ich genug Zeit habe, ist das sicherlich kein Problem.

Ich denke, das ist eine Gewohnheitsfrage. Ist natürlich blöd, wenn man sich an zwei verschiedene Charakteristiken gewöhnen muß. Ich habe jetzt bei meiner E-500 in der Bildansicht das Highlight-Blinken eingestellt, kontrolliere also die Bilder entsprechend und habe mit meinen RAWs keine Dynamik-Probleme mehr.

Es ist ein wenig so wie früher mit SW-Film und Dias. Einer meiner fotografischen Lehrer hat gesagt: Bei Schwarzweiß belichtest Du auf die bildwichtigen Schatten, bei Dia auf die bildwichtigen Lichter. Olympus ist wohl eher Dia :D.
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

(...) Auch wenn ich mir jetzt sicher wieder einen Vorwurf einhandele, so sei doch auch darauf hingewiesen, dass wir bei diesen speziellen Beispielen eine relativ extreme Situation anhand zweier Kameras beurteilen, von denen die eine € 580,-- kostet und die andere € 4.000,--, also das Siebenfache. Dies nur mal am Rande und in Anbetracht von Rolfs Aussage, dass man die Leistung "in Relation zu anderen Kameras" setzen muss.

Lass mich das erklären, Günter.

Wenn jemand wie ich mit -gelinde gesagt- eingeschränktem elektronischen Sachverstand, aber durchaus bemüht, auch dazu zu lernen und mit jahrzehntelanger analoger "Prägung" hier ausführliche Berichte über Dynamikumfang bei der 510 lese und dabei der Eindruck entsteht, dass es eigentlich kein Dynamikproblem gibt, dann neige ich durchaus dazu, solche Aussagen den Experten abzunehmen. Und wenn ich dann zwei Bilder mit identischen Motiven von zwei unterschiedlichen Kameras sehe, wo in beiden Bildern der Himmel völlig ausgebrannt ist, dann denke ich in gutem Glauben an die Dynamikexperten, dass sich die Kameras hinsichtlich des Spielraumes kaum unterscheiden.

Und wenn dann jemand wie Du, der sich hinsichtlich Olympus sehr weit aus dem Fenster legt, dann noch ein "überarbeitetes" Bild von der 510 einstellst mit dem Hinweis, dass da noch etwas herauszuholen ist und von der Mk III keinen ähnlichen Versuch einstellst, dann neige ich dazu, Deine Aussage so zu interpretieren, dass Du bei der 510 im Vergleich zur MkIII im Bereich der Dynamik mehr Potential siehst.

Bis zu diesem Zeitpunkt scheute sich hier auch kein Mensch, beide Kameras zwecks Vergleich in einen Topf zu werfen, kein Mensch erinnerte zu diesem Zeitpunkt an den erheblichen Preisunterschied. Dieses Argument kam erst dann ins Spiel, als mir deutlich wurde, dass man -wie argus c3 es in der Auseinandersetzung mit species sagte- irgendwelche Vergleiche haben muss. Plötzlich entpuppte sich wahrscheinlich nur für mich und weniger für die Experten hier die MkIII sozusagen als "blaues Wunder".

Es wird immer wieder hier auf den sogen. ahnungslosen User hingewiesen, der -Zufall oder nicht- bei penetranter Kririk an einer Oly zu falschen Erkenntnissen kommen könnte. Der "arme" argus c3 musste ja für alle Anschuldigungen herhalten.
Ich, lieber Günter, frage Dich, was denn mit all jenen Leuten ist, die wie ich keine Elektroniker sind? Sollen die ruhig in die Irre geführt werden?

Ich denke, dass das hier keiner beabsichtigt. Keiner. Aber ich stelle fest, dass es ein deutliches Ungleichgewicht gibt zwischen kühler, sachlicher Information und einer -ich nenne es mal- unkritischen Beurteilung der 510.

Mir selber ist die 510 dabei nur ziemlich schnurzegal, wenn -ja wenn!- ich nicht befürchten müsste, dass die E-X wahrscheinlich auf der Sensorbasis der 510 kommen würde. Deshalb interessiert mich die 510 in diesem Zusammenhang sehr. Und mir bricht der Blick bei den Magentafarben.
Da ist mir jede Meinungsführerschaft, besonders die hier so mit Nachdruck erhobene, mehr als suspekt. Und das trotz klarer Wertschätzung der Beteiligten. Da schließe ich übrigens auch species ausdrücklich mit ein. Und Dich, Günter, ausdrücklich nicht aus.

Beste Grüße
Rolf
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Der geringe Dynamik-Umfang ist bei den DSLRs generell ein Problem. Ich hatte da vor zwei Jahren genug schlechte Erfahrungen gemacht mit "ausgefressenen" Lichtern, bei der D60 im Vergleich zur SD10.
Die Olympus E-300 fällt (wie die D60) hier auch klar ab gegen die Sigma.

Ich hatte mir letztes Jahr fest vorgenommen, erst dann in eine neue "Urlaubskamera" zu investieren, wenn hier endlich mal ein Fortschritt erzielt wird. Für mich persönlich ist das bei dem heutigen Stand der Technik ein sensiblerer Punkt als das berühmte Rauschverhalten.
Das Histogramm ist ja letzlich auch nur ein Hilfsmittel, um den geeigneten Komromiß in der Belichtung zu finden.

Anbei ein Beispiel, was die Sigma zu leisten imstande ist (links Original-Aufnahme). Von den Sigma-Fans wird diese "Fill-Light"-Funktion gerne überstrapaziert (dann entstehen Halos), aber eine Menge Reserven sind auch bei maßvollerer Anwendung drin.

Gruß
Wolfgang
 
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

und noch ein paar aus der gleichen -recht kontrasthaltigen- Serie, die mir keinen Anlass zur dynamikmässigen Kritk geben.
Ich wäre ja gerne bereit, über ein zu geringes Dynamikverhalten der 510 zu diskutieren, die JPEGs jedenfalls liefern mir dazu keine Basis.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

...

Und wenn ich dann zwei Bilder mit identischen Motiven von zwei unterschiedlichen Kameras sehe, wo in beiden Bildern der Himmel völlig ausgebrannt ist, dann denke ich in gutem Glauben an die Dynamikexperten, dass sich die Kameras hinsichtlich des Spielraumes kaum unterscheiden.

Und wenn dann jemand wie Du, der sich hinsichtlich Olympus sehr weit aus dem Fenster legt, dann noch ein "überarbeitetes" Bild von der 510 einstellst mit dem Hinweis, dass da noch etwas herauszuholen ist und von der Mk III keinen ähnlichen Versuch einstellst, dann neige ich dazu, Deine Aussage so zu interpretieren, dass Du bei der 510 im Vergleich zur MkIII im Bereich der Dynamik mehr Potential siehst.

...

Nochmal ein Versuch zur Rettung des Rufs der E-510: Auch wenn beide Bilder gleich belichtet wurden ist das E-510 Bild überbelichtet, das Canon-Bild nicht. Aud dem überbelichteten Bild kann dann auch ein Profi nix mehr rausholen. Der hätte das einfach so nicht fotografiert.

Warum das mit der unterschiedlichen Belichtung so ist, habe ich weiter oben zu erklären versucht.
 
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