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AW: E500: Ein Fall für die Pixelkorrektur?

Hallo,

vielen Dank soweit. Mit den Hotpixeln: Verstehe ich es richtig: Das ist eher normal und kein individuelles Manko meiner E500?

Nochwas: Ich habe noch eine alte Firmware 1.0. (Was ist eigentlich aktuell?) Das kann doch aber nichts mit den Hot- und Stuck-Pixeln zu tun haben, oder? Auch ein Update (in Zukunft mal) ist doch völlig unabhängig von einem Pixelmapping, was ich jetzt durchführen will? Oder ist es sinnvoll, das eine vor dem anderen zu tun?

dirkk
 
AW: E500: Ein Fall für die Pixelkorrektur?

Ein paar stucked pixel gibt es bei jedem Sensor. Die meisten davon werden bereits in der Fabrik ausgemappt. Manche fallen bei der Qualitätskontrolle gar nicht auf und entstehen später. Bei manchen sind die betroffenen Pixel außerhalb der effektiven Nutzfläche des Sensors, so daß man sie auf Bildern gar nicht sieht. Absolut ungewöhnlich ist es jedenfalls nicht.
 
AW: E500: Ein Fall für die Pixelkorrektur?

@crushinator:

Die Stuck-Pixel hoffe ich ja mit dem Pixelmapping wegzubekommen.

Ich meinte die Hotpixel bei längerer Belichtungszeit, ob die "normal" sind (und nicht ein "Feature" meiner eigenen E500). Ich dachte, das sei so. Evtl. bei der E500 stärker als bei den meisten anderen DSLR, weil ja das Rauschverhalten bei der E500 generell nicht so doll ist.

dirkk
 
AW: E500: Ein Fall für die Pixelkorrektur?

Die E-500 produziert in der Tat mehr Hotpixel als E-300, die quasi den selben Sensor hat. Ich hatte mal vermutet, daß es daran liegt, daß Kunststoff (E-500) die durch Elektronik auf engstem Raum erzeugte Wärme nicht so gut ableiten kann wie Alu (E-300) so daß der Unterschied daher kommt. Es handelt sich in sofern um ein "Feature" des FFT Kodak-Sensors was zusammen mit dem "Feature" des Gehäuse quasi zum "Alleinstellungsmerkmal" wird. :ugly:
 
AW: E500: Ein Fall für die Pixelkorrektur?

Ein paar stucked pixel gibt es bei jedem Sensor. Die meisten davon werden bereits in der Fabrik ausgemappt. Manche fallen bei der Qualitätskontrolle gar nicht auf und entstehen später. Bei manchen sind die betroffenen Pixel außerhalb der effektiven Nutzfläche des Sensors, so daß man sie auf Bildern gar nicht sieht. Absolut ungewöhnlich ist es jedenfalls nicht.
Genauso ist es, machmal scheint es so zu sein, dass bestimmte Pixelfelder "wackeln" und erst nach der Auslieferung umkippen. In jedem Fall ist das eingebaute Pixelmapping ein absolutes Plus der Olympus DSLRs oder anders gesagt, es ist eine Frechheit dass die anderen Hersteller das nicht einbauen und dort die Kamera eingeschickt werden muss und wochenlang weg ist. Bei den E-xxx ist es jedenfalls dort wo es sein muss - in der Kamera!
 
AW: E500: Ein Fall für die Pixelkorrektur?

[...] In jedem Fall ist das eingebaute Pixelmapping ein absolutes Plus der Olympus DSLRs oder anders gesagt, es ist eine Frechheit dass die anderen Hersteller das nicht einbauen und dort die Kamera eingeschickt werden muss und wochenlang weg ist. Bei den E-xxx ist es jedenfalls dort wo es sein muss - in der Kamera!
Ja, und wenn ein herstellerseitiges Argument anbringen möchte: Es spart dem Hersteller Service-Kosten, weil Ausmappen fehlerhafter Pixel m.E. unter Garantieleistung fällt. Deshalb ist es noch erstaunlicher, warum es die anderen nicht anbieten.
 
AW: E500: Ein Fall für die Pixelkorrektur?

die "spielen lieber." wer den hotpixel zuerst findet...

canon - komm spielen ;-)

wollte auch mal ein bisschen flamen ^^
 
AW: usb anschluss e-500

Hallo
Gestern kam die Kamera endlich zurück aber direkt beim auspacken hörte ich es klappert etwas in der Kamera. Da hilft wohl nix außer wieder hin schicken? wie siehts da mit dme porto aus das ganze ist ja offensichtlich ein fehler von denen wenn es direkt nach der reparatur klappert.
 
AW: usb anschluss e-500

Hallo
Gestern kam die Kamera endlich zurück aber direkt beim auspacken hörte ich es klappert etwas in der Kamera. Da hilft wohl nix außer wieder hin schicken? wie siehts da mit dme porto aus das ganze ist ja offensichtlich ein fehler von denen wenn es direkt nach der reparatur klappert.

Das solltest Du unbedingt zuerst beim Versand (Hermes/DHL) reklamieren. Wenn Olympus ansonsten feststellt, dass die Kamera heruntergefallen ist, hast Du ev. schglechte Karten.
Gruß, Michael
 
Erfahrungsbericht: Die E-500 auf Safari

Erfahrungsbericht zum meinem ersten richtigen Einsatz der E-500 mit dem 14-45 Kit-Objektiv, dem 50-200 und dem EC-14 auf einer Safari in Kenia am Ende der Trockenzeit (Anfang Oktober).

Des weiteren war meine C7070 als Backup mit dabei, ein roter Pod (Sandsack), ein reisetaugliches Einbein- und Dreibeinstativ, Putzzeug, ein Tamrac Rucksack zum Transport, Pol- und UV-Filter (als Schutz), zwei 1GB xD-Karten, eine 4GB und zwei 2GB CF-Karten, ein USB2 Kartenleser, 2 Akkulader, Adapter, Mehrfachstecker sowie ein Notebook zum DVD-Brennen.
Mein Mann war mit Videokamera unterwegs und seine Kinder ebenfalls mit Digitalkameras.


Vorbemerkungen:
1. Ich war nun mal mit dieser Ausrüstung unterwegs,
es hat also wenig Sinn, mir zu sagen, dass ich mit einer anderen Kamera bzw. anderen Objektiven teilweise weniger Probleme gehabt oder bessere Bilder gemacht hätte. :evil:

2. Ich fotografiere zwar schon ein Weilchen, war aber in den letzten Jahren fototechnisch nur mit digitalen Kompaktkameras und eher unter Wasser unterwegs.
Die E-500 und die Objektive habe ich nach längerem Grübeln, dem Vergleich diverser Modelle verschiedener Hersteller und unter Berücksichtigung eines eingeschränkten Budgets ca. 4 Wochen vor Reiseantritt gekauft. Das war zwar IMO genug Zeit, mich mit der Bedienung der Kamera vertraut zu machen, für die sichere Handhabung in schwierigen Belichtungs- bzw. Fokussierungssituationen hätte ich jedoch vermutlich mehr Zeit gebraucht.
Manche dieser Situationen findet man hier bei uns allerdings nicht vor (auch nicht im Zoo), da hilft also nur wieder hinfahren und vor Ort üben.

3. Das war nicht meine erste Safari, daher hatte ich eine gute Vorstellung, was ich an Mindestbrennweite, Staubschutz, Kartenplatz, ... benötige.

4. Ich habe alles, was ich dabei hatte (z.B. auch den Kartenleser) vor Reiseantritt ausführlich getestet.

5. Die Beispiel-Bilder sind sofern es um die Bildqualität geht, 100% Ausschnitte von unbearbeiteten JPGs direkt aus der Kamera. Alle anderen Bilder sind ebenfalls Ausschnitte, alles ist auf ladbare Größe komprimiert.

6. Die Reise war (trotz der Unmengen an Fotoausrüstung, die wir zu viert mitgeschleppt haben) keine reine Fotosafari sondern in erster Linie eine Art Abenteuerurlaub mit den schon fast erwachsenen Kindern meines Mannes. Wäre es eine reine Fotosafari gewesen, dann hätten wir nur Lodges mit ausreichend Licht und 24h Strom im Zimmer gebucht.

7. Vieles von dem, was ich hier (vor allem in den ersten Absätzen) schreibe gilt natürlich nicht nur für die E-500, Objektive und Oly-Zubehör.

ff
 
Zuletzt bearbeitet:
Äußere Einflüsse

Darunter verstehe ich Unmengen von Staub, Sonne, Hitze, unerwartete Wolkenbrüche bei offenem Jeep-Dach und Rüttelpisten, bei denen man meint, dass einem bald die Plomben rausfallen :o

Dazu kommt die Tatsache, dass Safari-Fahrzeuge eigentlich nie richtig dicht sind, egal ob Bus bzw. Jeep mit Safari-Hubdach, Landi bzw. Landcruiser mit herausnehmbaren Dachplatten (damit waren wir unterwegs) oder die Jeeps ohne Seitenwände, die von den meisten der Lodges verwendet werden.


Staub
ist sicherlich das größte Problem, mit dem wir konfrontiert wurden. Am Ende der Trockenzeit erzeugten jeder Wagen und viele Tiere riesige Staubwolken, die von Wind wegen Murphy immer genau auf das eigene Auto getrieben werden (Siehe Bilder #1 und #2). Und wenn mal kein Tier oder anderes Auto in der Nähe ist, dann erzeugt man sich die Staubwolken selbst oder der Wind findet irgendwo ein Häufchen, dass er aufwirbeln und einem ins Auto pusten kann.
Von meinem 50-200 wusste ich ja, dass es dicht ist, aber ich hatte wegen der Kamera und dem Kit-Objektiv sowie beim Objektivwechsel echte Bedenken. Daher habe ich (mangels anderer Alternativen) eine dünne, winddichte, wasserfeste und atmungsaktive Sportjacke dabei, in die ich die Kamera unterwegs gewickelt hatte, wenn sie nicht im Rucksack verstaut war. Objektive habe ich nur gewechselt, wenn es gerade staubfrei war, Speicherkarten auch.

Da mein Kit-Objektiv arge Fokussierungsprobleme hatte (kommt später), bin ich recht bald dazu übergegangen, das 50-200 immer an der E-500 zu lassen und weitwinkligere Aufnahmen statt dessen mit der C7070 zu machen. Den EC-14 habe ich lichtbedingt auch eher sparsam eingesetzt.

Kameragehäuse und Objektiv wurden auf jedem Game-Drive öfters vorsichtig mit einem antistatischen Tusch abgewischt um den gröbsten Staub zu entfernen, für die Linse hatte ich immer ein Leica-Putztuch dabei (Staub + Fingertapser ...). Jeden Abend wurde die gesamte sorgfältig Ausrüstung gereinigt.
Außerdem habe ich die Kamera relativ oft aus- und wieder angeschaltet, um den Sensor zu reinigen und öfters mal eine überbelichtete Aufnahme des Himmels gemacht, um eventuellen Dreck erkennen zu können. Wann immer möglich, habe ich die Bilder abends auf dem Notebook-Display kontrolliert.

Ergebnis: Ich hatte kein einziges Staubkorn auf dem Sensor :top: :top: :top: und keinen Aussetzer bei der Kamera.
Den Typhoon Blasebalg zum Sensorreinigen habe ich nie gebraucht.



Sonne und Hitze
Es war nicht immer möglich, die Kamera im Schatten zu halten und gerade auf den Transfers wurde es im Wagen oft sehr warm. Daher hatte ich teilweise Bedenken, dass es hitzebedingte Aussetzer geben könnte.
Das war nicht der Fall und die Kamera hat selbst 3 Stunden Warten auf ein Crossing in der prallen Sonne gut überstanden (ich nicht, hatte einen Sonnenbrand :rolleyes: ).



Regen
hatten wir um diese Jahreszeit eigentlich weniger erwartet. Wie überall sonst, hält sich jedoch auch das Wetter in Ostafrika nicht mehr an die sonst gültigen Regeln und wir hatten häufig kurze wolkenbruchartige Schauer.

Das wäre an sich kein Problem, wenn unser Jeep ein Safari-Dach gehabt hätte. Wir mussten jedoch jedes mal anhalten und aussteigen, um das Dach dicht zu machen, was sich, wenn z.B. ein Löwenrudel neben dem Wagen war, nicht immer machen ließ. :p Daher wurde es gelegentlich ziemlich feucht im Auto.
Wir hatten nach der ersten unerwarteten Dusche immer große Müllsäcke dabei (eigentlich Staubschutz fürs Gepäck auf Transfers), in die wir die Fotoausrüstung gesteckt haben. Trotzdem haben E-500 und 50-200 einige dicke Regentropfen abbekommen, die jedoch weiter nicht geschadet haben. Direkt fotografiert habe ich im Regen aber nicht.


Holprige Straßen
In den Parks und Reservaten gibt es nur Sand, Schotter und Steinpisten, auch auf den Transfers ist man nicht immer auf Teerstraßen unterwegs.
Außerdem sind die Safari-Fahrzeuge ziemlich hart gefedert, so dass die Ausrüstung einigen recht harten Stößen und dauerhafter Vibration ausgesetzt war.
Da mein 14-45er Kit-Objektiv in Nairobi noch in Ordnung war und nach 7 Stunden Holperfahrt im Samburu-Park nicht mehr ordentlich fokussierte, nehme ich an, dass einer der Stöße zu einer Dejustierung des Objektivs geführt hat. :( Es ließ sich nicht einmal mehr manuell ordentlich fokussieren und ich habe es nach einigen enttäuschenden Versuchen dann gar nicht mehr verwendet, sondern statt dessen die C7070 genommen.
Alles andere (selbst das Notebook) hat das Gerüttel aber ohne Probleme überstanden.

ff
 
Zuletzt bearbeitet:
Speichermedien, Akkus, Stromversorgung

Speichermedien
Ich hatte für diese Reise zwei Olympus 1GB xD-Karten, eine 4GB Sandisk Extreme III und zwei 2GB Sandisk Ultra II CF-Karten dabei. Sowohl die E-500 als auch die C7070 haben ja je 2 Kartenslots und verwenden die gleichen Kartentypen. Die Menge an Karten (5 Stück mit insges. 10GB :D ) erschien mir für den Platzbedarf und die Möglichkeit, dass eine Karte ausfällt ausreichend, da wir ja auch das Notebook zum abendlichen Brennen dabei hatten.

Leider gab es bereits bei der ersten Übertragung von der xD-Karte der E-500 via Kartenleser ans Notebook eine unangenehme Überraschung: 50 Prozent der Bilder waren defekt und ließen sich nicht öffnen. :grumble:
Ich weiß, dass die Übertragung von der xD-Karte eigentlich nur mit USB-Kabel direkt von der Kamera wirklich zuverlässig funktioniert, wir hatten die Übertragung der xD-Karten via Kartenleser aber daheim mehrmals ohne irgendwelche Probleme getestet und daher das USB-Kabel zu Hause gelassen. Da das Problem trotz mehrmaligem Formatieren mit beiden Karten in der E-500 immer wieder auftrat, habe ich die xD-Karten dann nur noch mit ungutem Gefühl in der C7070 verwendet. Hier zuhause und mit Übertragung per USB Kabel von der Kamera an den PC funktionieren beide Karten wieder. :confused:

Da ich wegen des Problems mit der Kit-Linse die C7070 parallel verwendete, und wegen der xD-Karten misstrauisch war, kam zusätzlich eine der 2GB CF Karten in die C7070. Damit blieben noch 2 CF-Karten mit insges. 6GB für die E-500.

Am zweiten Abend ruinierte unsere Tochter dann die CF-Karte ihrer Ixus, (sie hatte sie zum Übertragen rausgenommen, dann fiel sie ihr beim Herumalbern in ein Glas mit Coke :wall: :wall: :wall: ).
Der Familienrat beschloss, dass ich ihr meine 2GB Ersatzkarte für die E-500 geben sollte, und damit hatte ich pro Kamera nur noch eine zuverlässig funktionierende Karte.

Da 4GB bei 8MP mit RAW und JPG und Belichtungsreihen von vielen tollen Motiven doch ziemlich schnell voll sind (ein Fluch des Megapixelwahns), entschloss ich mich schweren Herzens :o , lieber nur SHQ JPGs zu machen, als später bei einem tollen Motiv keinen Platz mehr zu haben bzw. auf die Schnelle und nach Display-Beurteilung Bilder löschen zu müssen.
Damit hatte sich die RAW-Option also auch schon zu Anfang des Urlaubs erledigt.
Das nächste mal kommen noch mehr Karten und ein rüttelfester 80GB Imagetank mit ins Gepäck !!! :lol:


Akkus
Ich hatte (für die E-500 und die Akku-kompatible C7070) drei BML-1, einen E-Foto-BLM-1-Nachbau und für Notfälle die Plastikbox mit Batterien dabei, sowie 2 Ladegeräte. Ich habe übrigens immer, wenn sich die Gelegenheit ergab, alle Akkus (egal ob leer oder halbvoll) geladen.
Was die dort üblichen Stromschwankungen und Aussetzer angeht, haben sich die Olympus-Ladegeräte gut bewährt. Der Ansmann Akku-Lader unseres Sohnes hat dagegen schlapp gemacht und konnte irgendwann jeweils nur noch einen Akku (statt 6) laden.

Mit der Akku-Leistung und dem Verbrauch (? sagt man das so ?) der E-500 war ich sehr zufrieden, ich konnte pro Akku jeweils 600 bis 800 Bilder machen, ein Akku hat in der E-500 locker für mehr als einen Tag gereicht (an den Tagen, an denen es wirklich mal keinen Strom zum Akku laden gab). :top: Allerdings habe ich fast nie geblitzt und meist S-AF verwendet (kommt später). Die Kamera war auf den Game-Drives immer im Standby-Modus (außer wenn ich sie zum Staub entfernen aus- und wieder eingeschaltet hatte).


Stromversorgung
Eigentlich dachten wir, bei der Auswahl unserer Unterkünfte eine ausreichende Stromversorgung berücksichtigt zu haben, aber gab es an 3 Orten nicht wie beschrieben 24/7 Stromversorgung im Zimmer/Zelt, sondern oft nur abends, teilweise gar nicht zu brauchbaren Zeiten (ich lasse das Notebook zum Brennen ungern offen im Zimmer oder an der Ladestation der Lodge stehen, wenn ich auf einem Game-Drive oder beim Mittagessen bin).
Den Notebook-Akku wollten wir immer nur soweit strapazieren, dass wir zur Not auch mal eine DVD ganz ohne Strom brennen konnten, daher wurden Mittags immer nur Bilder übertragen, aber mangels Strom eben oft nicht gebrannt. In diesem Fall hab ich dann die nach Notebook Display besten Bilder auf der Karte gelockt und die restlichen gelöscht. Das hat auf den Nachmittags-Gamedrives diverse Male zu Platzmangel geführt. Nach dem Brennen konnte ich dann die Löschsperre von jedem Bild einzeln wieder aufheben :wall: (da wäre ein Unlock All sehr praktisch :D ) oder die Karte neu formatieren.
Trotzdem saß ich gefühlte 30% des Urlaubs vor dem Notebook :stupid: (unsere beiden Kinder haben ebenso viele Fotos gemacht wie ich und keines dürfte gelöscht werden :rolleyes: ).
-> wer sich erholen will, sollte ohne fotografierende Kinder und am besten gleich ganz ohne Kamera in den Urlaub fahren. :evil:
Mittags übertragen, abends sortieren und brennen geht einem irgendwann echt auf den Keks, vor allem, wenn der Rest der Familie in der Hängematte liegt oder am Lagerfeuer ein Bierchen trinkt. :grumble:

ff
 
AW: Erfahrungsbericht: Die E-500 auf Safari

Hallo Sabine,
unsere Wege kreuzen sich immer irgendwo, wahrscheinlich auch einmal in der Mara :D
Danke für Deinen Erfahrungsbericht, der ja allgemein gilt und nicht nur für Oly-Besitzer.
Der Tip mit den bl.Müllbeuteln für Regeneinbrüche ist nicht schlecht.

Aufgrund schlechter Erfahrungen mit einem CD-Brenner auf Safari (zu gross, nur 500MB, mit 35 min. Brenndauer zu langsam) hatte ich mir den Bildertank PD70x angeschafft (sehr schnell, d.h. ca. 1,5 min. für 1GB, zuverlässig, Netz/Standardakku oder Autostromanschl.)
In welchen Lodges/Camps hattest Du denn Probleme mit der Stromversorung?
Könnte ja nicht ganz unwichtig für meine Safari im Januar sein.

LG Alf
 
AW: Erfahrungsbericht: Die E-500 auf Safari

Der Erfahrungsbericht fängt superinteressant an, toll geschrieben, ein Vergnügen, das zu lesen!:top:
Bin schon ganz hibbelig, wie es weítergeht. Danke schon mal an dieser Stelle an die Autorin für die Mühe!
myotes:)
 
Objektive, Konverter und benötigte Brennweite

ZD50-200
Das Objektiv ist Klasse und ich bin sehr zufrieden. Selbst bei Offenblende, 200mm Tele und in schwierigen Lichtsituationen sind Details gut zu erkennen :top: (außer ich hab einen Fehler gemacht). Auch die (relative) Lichtstärke war sehr willkommen.
CAs und Vignettierungen sind mir auf keinem Bild aufgefallen.

Beispiel1
f3,5, 1/2500s, ISO200, 200mm 100%crop 450x450px, unbearbeitet, darunter zum Vergleich das ganze Bild auf 400x300 verkleinert
e500_200mmcrop.jpg


e500_200mmganz.jpg


Beispiel2
f10, 1/200s, ISO400, 50mm crop und verkleinert, da es sonst hier nicht reinpasst...
e500_50mmcrop.jpg



Einsatzbereich waren 90% Tiere, 5% Tiere mit Landschaft oder Menschen, 5% Landschaft oder Sonnenuntergänge. 80% der Bilder sind mit 200mm entstanden.

Der Zoombereich war ausreichend, um Portraits von nahen Tieren sowie etwas weiter entferne bildfüllend abbilden zu können.
Trotzdem habe ich mir gelegentlich so etwas wie ein 14-400er mit der gleichen Qualität (wenns das gäbe und ich es überhaupt halten könnte, wärs wohl für mich nicht erschwinglich :p ) gewünscht, um bei sich bewegenden Motiven flexibler zu sein und bei Bedarf einfach mehr Tier im Bild zu haben.

Mit dem Objektiv konnte selbst ich bei Bedarf noch Freihand fotogrfieren, ich hatte aber meist den Pod an die Stativschelle geschraubt und das Fenster, den Fensterramen oder die Dachreling als Ablage verwendet.
e500_lenspod.jpg



EC-14 (in Kombi mit dem 50-200)
Ich habe den EC-14 trotz des eigentlich willkommenen Brennweitengewinns nicht so oft verwendet, wie ich erwartet hatte. Hauptsächlich, weil ich mich wegen des Staubes dann doch oft gegen einem Objektivwechsel entschieden habe oder das Motiv sich in der Zeit, die ich brauchte um den EC-14 zu montieren, zu weit genähert hat oder endgültig verschwunden war.
Die Ergebnisse sind (gerade bei weniger gutem Licht und bei Offenblende) natürlich nicht ganz so gut, wie die mit dem 50-200, aber alles in allem doch recht zufriedenstellend.
Einsatzbereich war zu 90% gezielte Vogelaufnahmen, sprich EC-14 drauf, im Camp auf Vogelpirsch gegangen und keinen gut erwischt :o (lag an mir).

Beispiel mit dem EC-14
f7,1, 1/200s, ISO320, 283mm crop und verkleinert + 100% Ausschnitt
e500_mit_ec14.jpg



14-45
Das Kit-Objektiv war eigentlich für Landschaften, Menschen, Tierherden ... und Langzeitbelichtungen mit Stativ gedacht, kam dann aber wegen der schon angesprochenen Dejustierung kaum mehr und wenn dann nur manuell fokussiert zum Einsatz. Die Ergebnisse sind leider fast alle für die Tonne und ich spare Euch Beispiele :ugly: .
Ich habe diese Art von Bildern dann mit der C7070 (vergleichbare Brennweite) gemacht.

Selbst als es noch funktionierte war die Abbildungsleistung des 14-45 IMO zwar ganz OK aber im Vergleich zum 50-200 natürlich schon um einiges schlechter (matschige Details). Das habe ich aber erwartet und es ist angesichts der Preisdifferenz (zum 14-54) auch nicht verwunderlich. Das Geld hat nur vor dem Urlaub nicht mehr für das 14-54 gereicht, das steht ganz oben auf dem Wunschzettel.


Weitwinkel
hab ich noch nicht,
steht aber auf der Wunschliste und hat mir angesichts der grandiosen Landschaften oft sehr gefehlt.

Makro
hab ich noch nicht, kommt aber sicher irgendwann.
Makroaufnahmen habe ich auf dieser Reise kaum gemacht und wenn, dann ebenfalls mit der C7070, die sich dafür ebenfalls recht gut eignet (hab sie u.a. für UW-Macro gekauft).


Fazit:
Das 50-200 gebe ich nicht mehr her, aber auf die Dauer hätte ich für Safaris gerne zusätzlich noch was halbwegs lichtstarkes mit AF und mehr Brennweite. Ob ich mir das Bigma FT antue, weiß ich noch nicht, die Beispielfotos haben mich bisher noch nicht wirklich beeindruckt. Mehr Brennweite von Olympus ist mir im Moment zu teuer.

Die Idee mit den 2 Kameras für verschiedene Brennweitenbereiche war angesichts des Staubs und der schnelleren Verfügbarkeit gar nicht so dumm.

Das nächste mal hab ich auf den Game-Drives ja vielleicht die E-500 als Zweitbody mit dem 14-54er oder einem WW dabei und die von mir erhoffte neue Mittelklasse-Oly mit dem 50-200. :evil: :D

ff morgen mit AF, Belichtung, ISO ....

ist gar nicht so leicht, jeweils die passenden Fotos zu finden, deswegen dauert es auch länger als gedacht ...

Sabine
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erfahrungsbericht: Die E-500 auf Safari

Wirklich toll gemacht, danke, mehr davon bitte.

Nur um ein Haar hätte ich diesen Fred übersehen, da im Oli-Forum.
Dabei ist er, wie schon angemerkt, auch in vielen Bereichen für alle
Safari-Interessierten mehr als lesenswert.

Gruß
Hotte
 
AW: Erfahrungsbericht: Die E-500 auf Safari

ein link im bildbesprechungsforum (oder unter Allgemeines) wäre evtl. hilfreich für nicht-olyaner. interessant ist der bericht auf jeden fall und die bilder wirklich klasse. gibts davon noch irgendwo mehr zu sehen?
 
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