AW: Schlechte Erfahrungen mit Olympus E-450
Moin,
dann will ich mal, obwohl ich die 450 nicht direkt kenne
Zu 1) ist doch super, daß es Euch Spaß macht damit zu spielen.
zu2) Das ist nichts wirklich neues, kann aber (zumindest bei anderen Modellen) in Grenzen gehalten werden. Hiergegen hilft die Gradation auf Normal zu stellen und hell genug zu belichten.
zu 3) Das Blitzgewitter nervt, wäre aber auch schon vorher bekannt gewesen

Hiergegen hilft ein beliebiger Blitz, der Dir ein vernünftiges AF Hilfslicht liefert. Das hat dann auch noch den Vorteil, daß Deine Bilder besser belichtet sind und Du Dir ISO400 sparen kannst.
zu 4) Das manuelle Fokussieren ist bei dem kleinen Sucher (kenne ich von der E620) nur schwer möglich bei schlechtem Licht, da machst Du nichts verkehrt, das ist einfach so.
An Deiner Stelle würde ich jetzt folgendes überlegen:
Was Du nicht magst an Deiner Kamera willst Du natürlich verbessert haben. Hierzu kannst Du Dir (entweder eine bessere Linse oder) einen Blitz mit AF Hilfslicht holen und wirst danach sicherlich ganz zufrieden sein mit den Ergebnissen. Dabei behälst Du einen guten Brennweitenbereich von 28-300mm (auf Kleinbild gerechnet).
Oder Du kannst umsteigen auf eine andere Marke. Die D5000 ist schon ohne Objektive ca. 100€ teurer, als das was Du bereits ausgegeben hast, oder die D3100 - ebenfalls 100€ mehr, allerdings ist da schon ein Standardzoom dabei (mit 27-82mm und weniger Lichtstärke). Ob der Sucher bei den Nikons größer ist, kann ich nicht sagen. Mich hat er an der E620 nie so richtig gestört.
Stabilisierte Objektive hast Du übrigens mit keiner der Varianten, die Dir vorschweben.
Dann mach Dich doch einfach noch schlau, wie das AF Hilfslicht bei Nikon aussieht, oder ob Du da das gleiche Problem bekommen wirst, dann landest Du nämlich auch schnell wieder bei einem zusätzlichen Blitzgerät.
So, jetzt kannste einfach ein wenig rechnen und dann sehen, wie Du weiter machen möchtest. Halt uns doch mal auf dem Laufenden, wofür Du Dich entschieden hast.
Viel Erfolg!