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FT E-3 vs Nikon D3: Vergleich

AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

fertige Bilder direkt aus der Kamera, sehr geringe Ausschussquote, günstiges Preis/Verarbeitungsverhältnis

was heisst eigentlich signifikante Vorteile?
Reicht es nicht, dass sie wenige Nachteile in der Praxis hat und ein rundum stimmiges Paket ist?

Naja, wenn ich fertige JPGs haben möchte, ist so ein Equipment natürlich nicht unbedingt erforderlich. Gerade mit der RAW Bearbeitung kann ich aber die Leistungsfähigkeit einer solchen Ausrüstung erst richtig ausschöpfen. Ich fotografiere deshalb nur in RAW.

Preis-/Leistungsverhältnis? Sehr relativ. Zum einen ist es bei der E-3 in Kombination mit dem Top-Pros nicht besser, verglichen mit den guten Gläsern der Konkurrenz, zum anderen ist das Preis-/Leistungsverhältnis eine sehr subjektive Abwägung und bei weitem nicht nur vom objektiven Preis abhängig.

Ich habe das Wort signifikant deshalb eingesetzt, weil Franz.m so bestimmend und überzeugt die Vorteile der E-3 in der Praxis ins Feld geführt hat, ohne Diese zu nennen.

Gruß Markus
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Im ersten Anschein nach ist der Stabi vielleicht ein Vorteil. Es kommt halt auf den Einsatzzweck an. Wie du schon selbst einschränkst, hilft das ganze i.d.R. nur bei statischen Motiven. Immer besser sind aber Lichtstarke Objektive in Verbindung mit High-ISO Fähigkeiten der Kamera, da die statische Einschränkung wegfällt.

Davon abgesehen bieten Canon und Nikon ja stabilisierte Objektive an. Die haben dann auch noch den Vorteil des stabilisierten Sucherbildes, was sich halt gerade im Telebereich, der eigentliche Anwendungsschwerpunkt für einen Bildstabilisator, positiv bemerkbar macht.

Wie du schon schreibst ist stabi , lichtstärke und high iso fähigkeit die beste kombi.

Wenn ein punkt davon fehlt ist immer irgendwo eine einschränkung im system.
Bei den nikons sind es alle brennweiten die nicht stabilisiert zu kaufen sind und bei oly ist es eben die weniger gute high iso tauglichkeit des sensors
Das kann man aber bei oly mit den f2,0 zooms zum größten teil ausgleichen.
FBs mal außen vor weil die mich nicht interessieren. ;)

Weitere signifikante Vorteile?

Lichtstarke brennweiten sind ebenfalls stabilisiert.

Der nachteil der e-3 ist das es bei bewegten motiven schon mal knapper werden kann als mit der d300 (bei gleicher größter blende der optik).
Der rest der kameras entspricht bei e-3 und d300 im großen und ganzen der selben klasse.
In der af empfindlichkeit hat die e-3 die nase ein wenig vorne und bei der af punkte anzahl die d300.
Ist am ende eine geschmacks und geldfrage....
In der semi klasse ist im moment eigentlich jeder body genau das geld wert was er am markt kostet.
Einzig die 40d empfinde ich als sonderangebot.

Wieviel vom vorteil der d3 gegenüber e-3 am ende über bleibt ist wieder eine andere frage und auch von der brennweite und motiv abhängig.
Was auf jeden fall immer bleibt ist die größe und das gewicht der d3.

LG
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Ich habe das Wort signifikant deshalb eingesetzt, weil Franz.m so bestimmend und überzeugt die Vorteile der E-3 in der Praxis ins Feld geführt hat, ohne Diese zu nennen.

Ich bin jetzt mal so verwegen zu behaupten das genau diese statischen motive die ich genannt habe fast sicher das hauptmotiv der meisten "hobbyisten" ist.
Ich habe zb. von dir noch keine anderen fotos gesehen ....

Meine hauptmotive zb. sind alle bewegt...

Eigentlich müßten wir die kamera tauschen. :lol:
Würde ich aber genauso wie du auch nicht machen.

LG
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

.......
Was auf jeden fall immer bleibt ist die größe und das gewicht der d3.
LG

Alles in allem also nicht so einfach zu beantworten, da sehr vom Nutzer abhängig.

Und bei der Größe hat alouette ja schon treffend festgestellt, dass die E-3 mit Batteriegriff und z.B. dem 12-60, der D3 in Größe und Gewicht in nichts nachsteht, außer im qulitatifen Anspruch.

Bei der D300 lässt sich der Griff ja auch abnehmen, wobei die Griffkonstruktion hinsichtlich Stabilität und Ergonomie eine echte Meisterleistung von Nikon ist.

Gruß Markus
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

dass die E-3 mit Batteriegriff und z.B. dem 12-60, der D3 in Größe und Gewicht in nichts nachsteht

Also nichts würde ich es nicht nennen aber wenn das ganze zeugs schon mal im kilobereich angekommen ist sind einige 100gramm wohl "nichts"
Nichts ist es nur nicht wenn es um den gewichtsunterschied zur e-1 geht ;)

Bleibt aber wie schon gesagt bei der e-3 immer noch die möglichkeit den BG zu entfernen was mittlerweile wohl viele so machen.
Ich zähle mich übrigens seit 2 wochen auch dazu...
Es ist kein finger in der luft bei benutzung der e-3 und mir gefällt es so in vielen fällen besser.

LG
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Naja, wenn ich fertige JPGs haben möchte, ist so ein Equipment natürlich nicht unbedingt erforderlich. Gerade mit der RAW Bearbeitung kann ich aber die Leistungsfähigkeit einer solchen Ausrüstung erst richtig ausschöpfen. Ich fotografiere deshalb nur in RAW.

So habe ich das die letzten 6 Jahre auch gehandhabt....

allerdings sehe ich die Notwendigkeit inzwischen nicht mehr, da die E3 wirklich ausgezeichnete jpgs liefert und dankt SAT auch noch Tonwertausgeglichen wie ich es nur mit Masken könnte.

Das allerdings hindert mich ja nicht daran trotzdem RAW zu machen, wenn ich es für nötig halte ....

Und genausowenig macht es den von mir genannten Vorteil zunichte, denn ehrlich gesagt vom Geburtstag meiner Oma (hypothtisches Beispiel .. die lebt leider nicht mehr) mache ich Bilder, die ich dann nicht unbedingt nacharbeiten will, die sollten fertig aus der Kamera kommen.
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

.....allerdings sehe ich die Notwendigkeit inzwischen nicht mehr, da die E3 wirklich ausgezeichnete jpgs liefert und dankt SAT auch noch Tonwertausgeglichen wie ich es nur mit Masken könnte.

(..)..... denn ehrlich gesagt vom Geburtstag meiner Oma (hypothtisches Beispiel .. die lebt leider nicht mehr) mache ich Bilder, die ich dann nicht unbedingt nacharbeiten will, die sollten fertig aus der Kamera kommen.

Keine Frage. Man muss nicht jedes Bild zwangsläufig nacharbeiten. Man kann ja beide Formate abspeichern lassen. Die JPGs kommen übrigens auch bei Nikon in bereits ausgezeichneter Qualität. Die Einstellvariante zu SAT heißt bei Nikon übrigens D-Lighting und ist gut dosierbar überaus wirkungsvoll einsetzbar.

Aber alleine schon den Weißabgleich nach belieben und die Belichtung in gewissen Grenzen verlustfrei ändern zu können sind halt elementare Vorteile beim RAW. Dazu kommen dann fein dosierbarer Kontrast und Schärfdedosierung, Tonwertkurfen......... du weist ja selber.

Gruß Markus
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Keine Frage. Man muss nicht jedes Bild zwangsläufig nacharbeiten. Man kann ja beide Formate abspeichern lassen. Die JPGs kommen übrigens auch bei Nikon in bereits ausgezeichneter Qualität. Die Einstellvariante zu SAT heißt bei Nikon übrigens D-Lighting und ist gut dosierbar überaus wirkungsvoll einsetzbar.
Ich weiss :) aber es ist nicht die 4/3 Cam die der Nikon zeigen muss was sie besser kann, sondern es ist die D3, die zeigen soll, dass sie für 3400.- euro mehr kann ;)
Die Vorteile der E3 gelten auch nicht nur der Nikon gegenüber, sondern auch gegen den Rest der Welt ... eine D2X zB oder eine D200 kann das mit den jpgs definitiv nicht so gut.
Man muss nicht immer mit der besten aktuellen Kamera vergleichen, zumal der Vergleich für mich flachfällt mangels Geldesel und ich wohl bei meinem Kettler Alurad respektive der E3 bleiben muss, die in der Praxis wunderbare Bilder macht und mit zwei noch gut tragbaren Objektiven einen Bereich von 24-400mm Kleinbild abdeckt.

Für meine fotografischen Briefkastenfahrten reicht das allemal und auf den Boden muss ich mich auch nicht mehr schmeissen, weil ich einfach den Monitor rausklappe und von oben kucke ... für mich weit mehr wert als 23.5 Linien mehr Auflösung oder sogar zwei ISO Stufen ;) ... das ist aber etwas, das die Leute erst nach dem ersten schwereren Bandscheibenvorfall nachvollziehen können.

Beispiel wo ich die E3 liebe und mit einer anderen Kamera unglücklich wäre:

3E305147_DMix_ff_900.JPG



und ehrlich gesagt gibt es auch Momente wo ich statt der EOS 5D lieber die E3 habe:

3E305042_ff_900.JPG



natürlich stirbt eine normale Kamera nicht gleich den Regentod, aber nach einer Stunde im Nassen ist man über ein paar Dichtungen dann doch froh

aus der Hüfte ohne bücken... Danke sagt der Rücken

3E263669_ff_900.JPG


ein Bild von oben, trotzdem sehen was man fotografiert? Kein Problem

3E263668_ff_900.JPG



klar das sind nur meine persönlichen gründe, mir ist auch bewusst, dass man die Bilder auch konventionell machen hätte können .... aber einfacher gehts halt mit einem dafür geeigneten Hilfsmittel.
Aber alleine schon den Weißabgleich nach belieben und die Belichtung in gewissen Grenzen verlustfrei ändern zu können sind halt elementare Vorteile beim RAW. Dazu kommen dann fein dosierbarer Kontrast und Schärfdedosierung, Tonwertkurfen......... du weist ja selber.

Gruß Markus

Jo, weiss ich :) ist wie gesagt aber nicht immer nötig und für einen der wie ich fotografieren darf und nicht fotografieren muss (..sprich Amateur und Hobbyist) ist es schon zweimal nicht so oft nötig.

Übrigens fotografieren viele die ich kenne auch beruflich in jpg, weil Zeit nunmal Geld ist ... nicht umsonst findet ein Umdenken statt und die Kameras auch im professionellen Bereich liefern immer bessere jpgs (aktuell D3 wie Du selbst erwähntest)
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

.......... und auf den Boden muss ich mich auch nicht mehr schmeissen, weil ich einfach den Monitor rausklappe und von oben kucke ... für mich weit mehr wert als 23.5 Linien mehr Auflösung oder sogar zwei ISO Stufen ;) ... das ist aber etwas, das die Leute erst nach dem ersten schwereren Bandscheibenvorfall nachvollziehen können..............

Der Monitor in Verbindung mit LiveView ist nur bei relativ schattigen Lichtverhältnissen oder Nachts, wie von dir gezeigt, zu gebrauchen. Dennoch auch da nur eingeschränkt, da viel zu klein wenn man die Kamera weiter weg hält und bei der E-3 viel zu grob aufgelöst.

Sobald helles Tageslicht, geschweige denn Sonne, dazu kommt, kann man den Monitor zur Bildgestaltung, oder gar zur Schärfeeinstellung und(oder Beurteilung, völlig vergessen. Das gilt bei solchen ungünstigen Tages-Lichtverhältnissen auch für den ansonsten um Klassen besseren Monitor der D3/D300.

Noch schlechter sind die Monitoren bei Makrofotografie im Naturbereich zu gebrauchen. Da setze ich nach wie vor einen Winkelsucher mit 2-fach Lube auf. Den Winkelsucher nehme ich auch zu Aufnahmen wie von dir gezeigt, obwohl diese natürlich auch mit dem LiveView der Nikons ohne weiteres möglich wären. Der Winkelsucher liefert aber auch bei hellen und hellsten Lichtverhältnissen ein brillantes, gestochen scharfes Livebild ohne jegliche Auslöseverzögerung oder Spiegelgeklapper. Zudem schirmt er gerade bei Makros die Umgebung und idealer weise ab und lässt dadurch eine viel bessere Konzentration auf die Bildgestaltung zu.

Gruß Markus
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Der Monitor in Verbindung mit LiveView ist nur bei relativ schattigen Lichtverhältnissen oder Nachts, wie von dir gezeigt, zu gebrauchen. Dennoch auch da nur eingeschränkt, da viel zu klein wenn man die Kamera weiter weg hält und bei der E-3 viel zu grob aufgelöst.
Sobald helles Tageslicht, geschweige denn Sonne, dazu kommt, kann man den Monitor zur Bildgestaltung, oder gar zur Schärfeeinstellung und(oder Beurteilung, völlig vergessen. Das gilt bei solchen ungünstigen Tages-Lichtverhältnissen auch für den ansonsten um Klassen besseren Monitor der D3/D300.

Noch schlechter sind die Monitoren bei Makrofotografie im Naturbereich zu gebrauchen. Da setze ich nach wie vor einen Winkelsucher mit 2-fach Lube auf. Den Winkelsucher nehme ich auch zu Aufnahmen wie von dir gezeigt, obwohl diese natürlich auch mit dem LiveView der Nikons ohne weiteres möglich wären. Der Winkelsucher liefert aber auch bei hellen und hellsten Lichtverhältnissen ein brillantes, gestochen scharfes Livebild ohne jegliche Auslöseverzögerung oder Spiegelgeklapper. Zudem schirmt er gerade bei Makros die Umgebung und idealer weise ab und lässt dadurch eine viel bessere Konzentration auf die Bildgestaltung zu

Bei sonneneinstrahlung wird es schwierig....das stimmt.
Eine halbe sekunde auslöseverzögerung ist auch noch als negativpunkt bei "action" fotos anzumerken.
Alle anderen angaben bezogen auf die e-3 entsprechen nicht der realität.

Manchmal kommt mir mittlerweile vor das sich umsteiger ihr NEUES system schön reden müssen.....

LG
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Es ist eigentlich ein Jammer. Auch ich habe eine oly. Auf ich bin zufrieden damit. Klar: das isobedingte rauschen ist hoch und manchmal ist es mit der Auslösung nicht so flott, wie ich es mir vorstelle. Handlich ist sie dafür und ich bin bislang richtig zufrieden.
Aber wenn ich mir ansehe, wie hier im forum alles von Olympus gesund geredet wird, wie hier jegliche Vorteile und Vorzüge anderer Produkte entwichtigt werden...es ist einfach schade....das hat die oly nicht verdient, da Entwicklung dann ausgeschlossen ist.
Das haben aber auch interessierte Leser wie ich nicht verdient. Ich bin an sachlichen tips und Hintergrundinformationen interessiert...aber nicht an Menschen, die Ihre Kaufentscheidung derart verzweifelt rechtfertigen müssen.
Zum Glück sind die meisten Beiträge hier ein wirklicher Gewinn, aber das mußte mal gesagt sein
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

........

Manchmal kommt mir mittlerweile vor das sich umsteiger ihr NEUES system schön reden müssen.....

LG

Hallo Franz,

Da muss man nichts schönreden, es ist einfach schön :D.

Zudem habe ich ja nur die Grenzen der Displays aufgezeigt.

Gruß Markus
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

.......
Aber wenn ich mir ansehe, wie hier im forum alles von Olympus gesund geredet wird, wie hier jegliche Vorteile und Vorzüge anderer Produkte entwichtigt werden...es ist einfach schade....(....).....Zum Glück sind die meisten Beiträge hier ein wirklicher Gewinn, aber das mußte mal gesagt sein

Das ist bei Diskusionen in Bezug auf Olympus leider ganz normal. Eine Steigerung davon kannst du noch im oly-Forum erleben.

Du hast natürlich völlig recht damit, gerade das Aufzeigen der Vor-und Nachteile bringt die gesuchten Informationen und nicht der Blick durch die rosa Brille.

Gruß Markus
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Der Monitor in Verbindung mit LiveView ist nur bei relativ schattigen Lichtverhältnissen oder Nachts, wie von dir gezeigt, zu gebrauchen. Dennoch auch da nur eingeschränkt, da viel zu klein wenn man die Kamera weiter weg hält und bei der E-3 viel zu grob aufgelöst.

Sobald helles Tageslicht, geschweige denn Sonne, dazu kommt, kann man den Monitor zur Bildgestaltung, oder gar zur Schärfeeinstellung und(oder Beurteilung, völlig vergessen. Das gilt bei solchen ungünstigen Tages-Lichtverhältnissen auch für den ansonsten um Klassen besseren Monitor der D3/D300.

Gruß Markus

Dachte ich anfangs auch... aber inzwischen habe ich einfach auf +7 gestellt und meine Probleme sind weg und ich kann auch bei Sonne damit wunderbar arbeiten.

Der Monitor der Nikon ist absolut unbrauchbar, wenn er nicht da ist wo ich hinkucken will ;) so gut er in Nullachtfuffzehnsituationen sein mag....
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Noch schlechter sind die Monitoren bei Makrofotografie im Naturbereich zu gebrauchen. Da setze ich nach wie vor einen Winkelsucher mit 2-fach Lube auf. Den Winkelsucher nehme ich auch zu Aufnahmen wie von dir gezeigt, obwohl diese natürlich auch mit dem LiveView der Nikons ohne weiteres möglich wären. Der Winkelsucher liefert aber auch bei hellen und hellsten Lichtverhältnissen ein brillantes, gestochen scharfes Livebild ohne jegliche Auslöseverzögerung oder Spiegelgeklapper. Zudem schirmt er gerade bei Makros die Umgebung und idealer weise ab und lässt dadurch eine viel bessere Konzentration auf die Bildgestaltung zu.

Gruß Markus


weiss nicht..

erstens kann ich natürlich auch einen schönen Winkelsucher aufsetzen ... der passt sogar von meiner alten Spotmatik auf die Oly ... wenn ich will, aber Du kannst Dein Display nicht rausbiegen ;)

zweitens habe ich keine dreckigen Knie wie ein kleines Kind beim spielen mehr, wenn ich Makros gemacht habe ;) auch das ist im reiferen Alter durchaus hoch einzuschätzen

drittens kann ich mein Bild eher schlechter gestalten, wenn ich zusammengekauert am Boden kuschle... schon die unbequeme Haltung ist für mich ein Grund das Bild schnellstens runterzuhauen, damit ich wieder aufstehen kann...


schöne Grüsse an den Orthopäden ;) ...
_DSC7164_640.JPG



Die Auflösung des Monitors war nie das Problem, er reicht um für meine Augen alles sauber aufzulösen, scharfstellung geht mit dem wunderbar ruhigen 10x Bild der E3 ebenfalls ausgezeichnet
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Es ist eigentlich ein Jammer. Auch ich habe eine oly. Auf ich bin zufrieden damit.
Warum ist das dann ein Jammer?
wie hier jegliche Vorteile und Vorzüge anderer Produkte entwichtigt werden...es ist einfach schade....
Wenn man sich für einen Fotoapparat kauft, und es gibt Alternativen, dann nimmt man bei jeder Entscheidung für einen konkreten Apparat eine "Entwichtigung" von Eigenschaften vor, die die anderen Apparate bieten. Sonst könnte man sich ja nicht entscheiden. Im Prinzip machst Du den Leuten damit ihre Zufriedenheit zum Vorwurf. Denn wenn ein anderer Apparat wichtige Eigenschaften besitzt, den der gekaufte nicht hat, dann hätte man ja einen Fehlkauf getätigt.
das hat die oly nicht verdient, da Entwicklung dann ausgeschlossen ist.
Kundenzufriedenheit verhindert den technischen Fortschritt?
Interessanter Gedanke. Das würde ja bedeuten, dass die Firmen mit den zufriedensten Kunden gegenüber den mit den unzufriedensten technisch ins Hintertreffen geraten würden...
Zum Glück sind die meisten Beiträge hier ein wirklicher Gewinn, aber das mußte mal gesagt sein
Wir befinden uns hier aktuell in einem Thread, in dem Fotos von Bierdosen ausgewertet werden. Ob einem ernsthaft an Informationen zu den beiden Kameras Interessierten damit wirklich geholfen ist?
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Das ist bei Diskusionen in Bezug auf Olympus leider ganz normal. Eine Steigerung davon kannst du noch im oly-Forum erleben.

Du hast natürlich völlig recht damit, gerade das Aufzeigen der Vor-und Nachteile bringt die gesuchten Informationen und nicht der Blick durch die rosa Brille.
Eigentlich fühlen sich bei solchen Vergleichen immer beide Parteien angegriffen. Es kommt immer drauf an, von welchem Standpunkt aus man es sieht.

Du bist ja zu Nikon gewechselt. Du wirst dein neues System ja sicher nicht durch die rosa Brille sehen, also werden Dir auch die Nachteile bewußt sein. Jetzt würde ich gerne mal wissen, welche Nachteile das sind. Oder siehst Du nur Vorteile?
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Der Monitor in Verbindung mit LiveView ist nur bei relativ schattigen Lichtverhältnissen oder Nachts, wie von dir gezeigt, zu gebrauchen. Dennoch auch da nur eingeschränkt, da viel zu klein wenn man die Kamera weiter weg hält und bei der E-3 viel zu grob aufgelöst.

Sobald helles Tageslicht, geschweige denn Sonne, dazu kommt, kann man den Monitor zur Bildgestaltung, oder gar zur Schärfeeinstellung und(oder Beurteilung, völlig vergessen. Das gilt bei solchen ungünstigen Tages-Lichtverhältnissen auch für den ansonsten um Klassen besseren Monitor der D3/D300.

Noch schlechter sind die Monitoren bei Makrofotografie im Naturbereich zu gebrauchen. Da setze ich nach wie vor einen Winkelsucher mit 2-fach Lube auf. Den Winkelsucher nehme ich auch zu Aufnahmen wie von dir gezeigt, obwohl diese natürlich auch mit dem LiveView der Nikons ohne weiteres möglich wären. Der Winkelsucher liefert aber auch bei hellen und hellsten Lichtverhältnissen ein brillantes, gestochen scharfes Livebild ohne jegliche Auslöseverzögerung oder Spiegelgeklapper. Zudem schirmt er gerade bei Makros die Umgebung und idealer weise ab und lässt dadurch eine viel bessere Konzentration auf die Bildgestaltung zu.

Gruß Markus

Wieviel Erfahrung hast Du eigentlich mit der E-3 und ihrem Schwenkdisplay gesammelt? Viel ist es nicht, kommt mir so vor.

Ich nutze zwar (nun gezwungener Maßen) auch einen Winkelsucher und weiss um die Vorteile, jedoch empfand ich overall betrachtet das Arbeiten mit dem E-3 Schwenkdisplay als WESENTLICH komfortabler in den allermeisten Situationen. Übrigens war auch das Arbeiten in der Sonne kein Problem.

Gerade für das Arbeiten in Bodennähe ist ein Schwenkdisplay wesentlich angenehmer. Ich bin ja jetzt noch jung und fit, aber ich bin mir sicher es gibt etliche Leute, die diesen Komfort SEHR zu schätzen wissen würden.

Wenn die Optik am Boden zum Himmel zeigt, ist es ganz aus mit Winkelsucher, mit Schwenkdisplay kein Problem.

Und zur Auflösung des Displays. Aus der Entfernung erkennt man den Unterschied ohnehin nicht mehr. Die Auflösung ist völlig ausreichend zur Bildkomposition. Zur Fokussierung kann man das Bild sehr gut heranholen. Ist in der Praxis absolut zu gebrauchen.


Grüße,
Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

Hallo,

also mir gefallen die hier am Anfang der gezeigten JPEG's aus der E-3 besser als die aus der D3. Vermutlich kann man, wenn man die Bilder als RAW's speichert, aus Bildern beider Kameras noch mehr herausholen.

Mich hat's bei der E-510 immer genervt, dass ich eigentlich alles in RAW fotografieren musste, weil ich mit den JPEGs out of cam nicht zu Rande kam, insofern war ich heilfroh darüber, mit der E-3 eine Kamera gefunden zu haben, die mir bei simplen Alltagsbildern den Schritt der RAW-Entwicklung erspart.

Insofern bin ich zwischenzeitlich zum Schluss gekommen, dass es grundsätzlich sinnvoll ist, Kameras an Hand ihrer JPEG-Qualität zu vergleichen, wenn dabei auch auf RAW-Bildoptimierungspotential hingewiesen wird, weil eben auch die JPEG Engine ein Bestandteil dessen ist, was ich für mein Geld kaufe.

Zurück zum Vergleich hier: Im Unterschied zur D3, abgesehen davon, dass sie für mich finanziell derzeit "out of scope" wäre, finde ich, dass die E-3 eher die Kamera ist, die man als ständigen Begleiter immer mit dabei haben kann. Und "oft dabei haben" heißt bei mir auch "mehr Bilder". Und bei "mehr Bildern" bin ich dann froh, wenn ich mir - wie oben schon angemerkt - den Weg über RAW eben sparen kann.

Jetzt mag zwar der eine oder andere sagen, "wenn du knipsen willst, dann kauf dir eine Kompakte" - nur bin ich zwischenzeitlich durch die DSLR verwöhnt und hatte bis dato noch keine Kompakte in Händen, die mich wirklich überzeugt hat. Also muss halt die DSLR mit und sollte deshalb eine guten Kompromiss aus Größe bzw. Kompaktheit/Funktion/Robustheit/Bildqualität darstellen.

Zwischenzeitlich bin ich ja bekanntlicherweis auf die Pentax K20D umgestiegen, die zwar ein paar funktionale Einschränkungen zur E-3 hat (AF System, kein Klapp-Display, kein Fokussieren beim Auslösen im LV, sondern nur durch vorheriges Drücken der AF-Taste), dafür u. a. etwas bessere ISO Fähigkeiten, einen besser platzierten Einschalthebel und eine einfachere Wahl des aktiven AF Feldes bietet aber vor allem in Kombination mit dem Batteriefriff etwas kompakter und leichter ist (konkret heißt das, dass sie sich mit aufgesetztem Sigma 17-70 und BG in meiner Crumpler Daily 210 ausgeht und dabei auch noch Platz für den Metz 48 AF1 bleibt) - aber ebenso wie die E-3 gute JPEG's aus der Kamera und bietet.

Übrigens: Da ich ja noch jung bin (meine Schwiegermutter meint, ich wäre berufsjugendlich *arghlrgrmpf*), kann ich derzeit mit der Winkelsucher-Lösung noch recht gut leben :p

Der Vorteil des Schwenkdisplays der E-3 liegt aus meiner Sicht unter anderem auch darin, dass man besser kontrollierte Aufnahmen aus Überkopf-Positionen machen kann. So gut kann die Auflösung und der mögliche Einblickwinkel bei einem "starren" Monitor gar nicht sein, dass das Schwenkdisplay nicht im Vorteil wäre, zumal ich es bei starkem Lichteinfall dann so hindrehen kann, dass möglichst wenig Reflexionen auftreten.

Ciao
Joachim
 
AW: E-3 vs D3 (Vergleich 2 - JPG-Engine!)

s ist eigentlich ein Jammer. Auch ich habe eine oly. Auf ich bin zufrieden damit. Klar: das isobedingte rauschen ist hoch und manchmal ist es mit der Auslösung nicht so flott, wie ich es mir vorstelle. Handlich ist sie dafür und ich bin bislang richtig zufrieden.
Aber wenn ich mir ansehe, wie hier im forum alles von Olympus gesund geredet wird, wie hier jegliche Vorteile und Vorzüge anderer Produkte entwichtigt werden...es ist einfach schade....das hat die oly nicht verdient, da Entwicklung dann ausgeschlossen ist.
Das haben aber auch interessierte Leser wie ich nicht verdient. Ich bin an sachlichen tips und Hintergrundinformationen interessiert...aber nicht an Menschen, die Ihre Kaufentscheidung derart verzweifelt rechtfertigen müssen.

Welche oly hast du ?
Eine e-300/500 oder e-1 ?

Das waren die letzten die langsam ausgelöst haben.
Ab der e-330 war es schon wieder ein wenig schneller und ab der e-510/410 sind sie mit dem aktuellen mitbewerb gleichauf.

Eine e-3 als langsam zu bezeicheichnen zeugt einfach von keiner ahnung.
Aber da du ja nicht geschrieben welche e-dslr du besitzt gehe ich mal von einer der alten aus.

Wenn du glaubst das alle deiner meinung so verzweifelten user von oly kameras keine ahnung von anderen kameras haben muss ich dich auch enttäuschen.
Ich hatte zb. auch schon eine 20d die ich gegen eine e-330 eingetauscht habe weil mir unter anderem der af ausschuß zu hoch war.

Auch die neuen modelle wie a700,d300,k20d und 40d sind für mich nichts was ich nicht schon mehrmals in der hand hatte oder auch schon getestet habe.
Die e-3 braucht sich vor diesen modellen zu keiner zeit verstecken.
Genau deshalb sehe ich nicht ein warum hier immer leute über ach so überlegene kameras schwärmen die eben nicht besser sind.
Eine d300 ist in einigen punkten der e-3 leicht unterlegen und umgekehrt hat die e-3 ebenso einige punkte wo sie leicht unterlegen ist.

Der marktpreis der d300 zeigt eigentlich auch genau das, da der unterschied zwischen d300 und e-3 immer kleiner wird und bereits bis auf 50 euro an der e-3 dran ist.

Wie war das noch mal mit veramschen....

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
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