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@Rudolf: OK, ich werde mir eine Graukarte versorgen und schauen, ob es besser als direkter Wahl per Kelvin. Wo kann ich gute Karte bekommen? Ich habe bei Amazon Novoflex gesehen, sind die gut?
Aber dein Tipp mit 6500 Kelvin habe ich nicht verstanden (den Sinn).

@DonParrot: ich habe es in E-3 gefunden, es ist unter FG-Alle WB. Ich habe eingestellt und bin gespannt, ob es wirkt. Morgen werde ich ein paar Fotos machen mit meinem Pflaumenbaum. Ich habe meist mit der Einstellung natural gearbeitet. Ich mache es meist mit JPEGs, aber probiere im Moment mit RAW + Oly Viewer 2.

Gruß
Truong
 
Aber dein Tipp mit 6500 Kelvin habe ich nicht verstanden (den Sinn).
Hallöchen Truong, Du kannst außer den voreingestellten Möglichkeiten auch die Kelvin-Zahl verändern und den WB genau nach Deinen Vorstellungen einstellen.

@DonParrot: ich habe es in E-3 gefunden, es ist unter FG-Alle WB. Ich habe eingestellt und bin gespannt, ob es wirkt. Morgen werde ich ein paar Fotos machen mit meinem Pflaumenbaum. Ich habe meist mit der Einstellung natural gearbeitet. Ich mache es meist mit JPEGs, aber probiere im Moment mit RAW + Oly Viewer 2.

Gruß
Truong
Kein schlechter Plan. Da der Oly Viewer im Prinzip nix anderes macht als die Kamera-interne JPEG-Engine, kannst Du am Viewer sehr gut die Einstellungen herausarbeiten, die Du dann später für die JPEG-Engine verwenden möchtest. Ich hatte die E-3 ja wie gesagt nie, aber es gibt viele Leute, die der Ansicht sind, ihre JPEGs seien sogar besser als die der E-5.
 
@Rudolf: OK, ich werde mir eine Graukarte versorgen und schauen, ob es besser als direkter Wahl per Kelvin. Wo kann ich gute Karte bekommen? Ich habe bei Amazon Novoflex gesehen, sind die gut?

Ja, die Novoflex ist jedenfalls was die neutrale Farbe anlangt gut. Die von Kodak ist nicht neutral grau.

Die Tönung der konventionellen Graukarte ist für die Belichtung abgestimmt. Die 18% Reflexion der normalen Graukarte ist eine durchschnittliche Reflexion insgesamt in einem durchschnittlichen Fotomotiv. Darauf ist die Belichtungsmessung abgestimmt. Das ist keine mittlere Helligkeit. Eine Graukarte für Digitalkameras müsste viel heller sein. Also so hell, dass bei korrekter Belichtung mittlere Helligkeit - also RGB 128,128,128 - angezeigt wird.

Du bekommst damit also keinen mittleren Grauwert, was sinnvoll wäre, wenn Du damit auch die Helligkeit bestimmen willst. Du kannst die also nur verwenden um die Farbbalance zu bestimmen, wenn Du die Karte mit aufnimmst. Wenn Du sie so verwenden willst, dann ist es aber besser gleich eine Graukarte für Digitalkameras zu kaufen.

Wenn Du beispielsweise ein Möbelstück mit Holzmaserung aufnimmst und ansonsten keinen Anhaltspunkt für eine korrekte Belichtung hast, dann kann das genauso heller wie dünkler richtig sein - es könnte ja leicht gebeizt sein. Um also auch für die richtige Belichtung eine einfache Referenz zu haben wäre eine hellere Graukarte nötig.

Weißabgleich ist optimal mit weißem Papier ohne Aufheller. Dadurch, dass Weiß ja mehr Licht reflektiert, ist der Weißabgleich auch unter weniger Licht noch korrekt.

Edit: Sorry, ich korrigiere mich. Eine neutralgraue Graukarte für Belichtung mit den dafür üblichen 18% Reflexion ist selbstverständlich schon brauchbar auch für die Bestimmung der Helligkeit. Mit mittlerer Helligkeit ist es lediglich einfacher. Sorry, das war ein Denkfehler.

Der Unterschied der konventionellen Graukarte ist, dass diese für die Belichtungsmessung verwendet werden kann und freilich auch als Referenz für Neutralgrau und Helligkeit mit aufgenommen im Bild.

Die Graukarte für Digitalkamera, die eine mittlere Helligkeit haben soll - also im Foto den Farbwert RGB 128,128,128 - ist am Einfachsten zu handhaben wenn diese mit aufgenommen wird.

Graukarten sind auf der Rückseite zumeist neutral weiß. Man kann dann durch Vergleichen eine normale Papiersorte finden, die keine optischen Aufheller hat. Üblicherweise ist das ein etwas billigeres Druckerpapier.

Am einfachsten ist es, einmal mit einer Kamera mit einem bestimmten Blitzgerät (dem eingebauten Blitzgerät) exakt zu ermitteln, welcher Weißabgleich bei Aufnahme einer definitiv neutralweißen oder neutralgrauen Fläche sich ergibt. Solcherart kann man dann normales Papier leicht ermitteln, das man für genauen Weißabgleich verwenden kann. So mache ich das jedenfalls. Mit der Zeit bekommt man aber ein Gefühl dafür zu erkennen, ob Papier rein weiß und ohne optische Aufheller ist.

Referenzkarten für grau resp. weiß sollten immer gut verschlossen und vor Licht geschützt aufbewahrt werden, weil sich die Farbe verändern kann. Ganz schlimm mit Zigarettenrauch.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich habe heute mit der empfohlenen Einstellung von DonParrot ein paar Foto von dem Pflaumenbaum gemacht. Die Bilder wirken ausgewogener, natürlicher. Es ist nicht komplett grün, aber es liegt nicht an Oly sondern an den Blättern selber :) Ich muss zugeben die Bilder sehen besser als es in der Wirklichkeit ist!

JPEG mit manuellen WB durch Druckblattpaier:




JPEG mit automatischen WB:


Und hier ein Bild aus RAW mit Oly Viewer 2 wo ich bei der Farbtonkurve die Rote-Kurve nach unten ziehe um wenig Rot zu bekommen. Ich finde es effektiv um den warmen Farbton von Oly entgegen zuwirken:

Die Graukartebestellung ist unterwegs. Ich werde weiter berichten wenn es da ist und ich das ultimative Grün finde. Danke Euch alle für Tipps.

Gruß
Truong
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rudolf: OK, ich werde mir eine Graukarte versorgen und schauen, ob es besser als direkter Wahl per Kelvin. Wo kann ich gute Karte bekommen? Ich habe bei Amazon Novoflex gesehen, sind die gut?
Aber dein Tipp mit 6500 Kelvin habe ich nicht verstanden (den Sinn).
Truong

Sorry, dass ich jetzt erst Antworte. Bin eine Woche krank im Bett gelegen und heute das Erstemal auf.

Filme waren früher auf 6.500 Kelvin - Tageslicht - sensibilisiert. So hast du bei der Aufnahme die Farbe des Lichts, mit dem du gerade fotografierst. Mittags, bei vollem Sonnenschein hast du einen hohen Blauanteil, Abends hast du wegen des längeren Weges durch die Atmosphäre einen höheren Rotanteil. Unter einem belaubten Baum hast du einen hohen Grünanteil. Bei der Entwicklung kannst du jetzt entscheiden, ob du das Licht lässt, wie es bei der Aufnahme war, oder ob du es nach deinen Vorstellungen veränderst. Du hast in jedem Fall für deine Entscheidung die Konstante Kelvin 6.500.

Ich bin nämlich kein Fan von einem automatischen Weißabgleich. Bei mir darf ein Sonnenuntergang ruhig kitschig rot bleiben, zum Beispiel. Ist vielleicht eine altmodische Einstellung. Ich gebe aber gerne zu, dass ich immer noch etwa 50 Diafilme im Jahr belichte.

Gruß rudolf
 
Man muss weißes Papier nehmen, das keine Aufheller enthält.

Hallo fewe, theoretisch hast du recht, aber in der Regel wirst du nicht wissen, ob ein Aufheller drinnen ist. Die Graukarte mit Graukeil ist halt ein Standard, auf den du dich verlassen kannst, wenn leider auch nicht besonders billig.

Gruß rudolf
 
Hallo zusammen,

hat jemand Tipp für natürlich wirkende Landschaftsbilder bei schönen Wetter für mich & meine E-3?

Der AWB von E-3 produziert für meinen Geschmack zu warmen Farbe. Ich nutze Vivid und habe A auf -1 und G auf +1 einstellt, aber es bringt nicht viel. Bei der Einstellung Natural finde ich die Farbe ehe zu blass.

Hier 2 Beispielbilder von mir.




Bei Tipp wenn möglich gleich Beispielbilder dazu.

Danke & Gruß
Truong
 
Hallo zusammen,

hat jemand Tipp für natürlich wirkende Landschaftsbilder bei schönen Wetter für mich & meine E-3?

Der AWB von E-3 produziert für meinen Geschmack zu warmen Farbe. Ich nutze Vivid und habe A auf -1 und G auf +1 einstellt, aber es bringt nicht viel. Bei der Einstellung Natural finde ich die Farbe ehe zu blass.

Hier 2 Beispielbilder von mir.




Bei Tipp wenn möglich gleich Beispielbilder dazu.

Danke & Gruß
Truong

ich hatte auch mal die E-3 und AWB immer auf Natural eingestellt.
Die Farben kommen aber auch bei Natural kräftiger, wenn Du die Belichtung auf -0,7 oder -1 stellst. Dann passieren Dir auch nicht die Fehler wie in Bild 2 mit dem völlig überbelichteten weißen Geländer...

Grundvoraussetzung zur Beurteilung der richtigen Farben wäre auch ein kalibrierter Monitor....

Gruß Erich
 
ich glaube nicht. E-3 hat leider keine Einstellung, Farbe warm abzustellen!

Die Einstellung Natural + Sättigung +1, +2 werde ich heute probieren. Ich bin etwas verzweifelt mit der Farbe von Oly. Bei Portrait kann ich damit noch leben. Aber bei Landschaft ist es einfach zu viel das Gute ...

Gruß
Truong
 
Das Glas spielt bei der Farbentwicklung auch eine sehr große Rolle, das habe ich beim Wechsel von Standart auf Pro Optiken festgestellt.

Außerdem kann man sehr viel mit einer manuellen WB Einstellung erreichen, seit dem bin ich mit den Farben auch wesentlich glücklicher. Bei Sonnenschein schein einfach das Preset nutzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
JPG vs. RAW

Hallo Truong,

meine Vermutung lautet, daß Dir die wackeligen Kinderschuhe (JPG) allmählich zu klein werden. Daher empfehle ich wärmstens, auf robusteres Schuhwerk (RAW) umzusteigen.
Du wirst schnell merken, daß Dir in einem RAW-Entwickler viel mehr und viel leistungsfähigere Parameter zur Verfügung stehen, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen.
Ganz wesentlich: Nur RAW erlaubt eine verlustfreie und exakte Anpassung des Weißabgleichs. Und der korrekte Weißabgleich ist mehr als die halbe Miete.
Den Tipp, die Belichtungskorrektur ins Minus zu drehen, kann ich nicht pauschal unterschreiben. Wenn Du Dich für RAW entschieden hast und Landschaften aufnimmst, dann belichte nach Möglichkeit am rechten Histogrammanschlag (ETTR). Rechts im Histogramm liegen die meisten Tonwertinformationen, die Dir ansonsten verlorengehen.
Ich habe mich selbst jahrelang mit JPG beschäftigt, bis ich einfach nicht mehr zufrieden war. Ende 2011 habe ich den Umstieg gewagt und es haben sich gänzlich neue Welten eröffnet.
Mit RAW fängt das Fotohobby nochmal ganz neu an!

Viel Erfolgt wünscht Dir
Tim
 
AW: JPG vs. RAW

Hallo Truong,

meine Vermutung lautet, daß Dir die wackeligen Kinderschuhe (JPG) allmählich zu klein werden. Daher empfehle ich wärmstens, auf robusteres Schuhwerk (RAW) umzusteigen.
Du wirst schnell merken, daß Dir in einem RAW-Entwickler viel mehr und viel leistungsfähigere Parameter zur Verfügung stehen, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen.
Ganz wesentlich: Nur RAW erlaubt eine verlustfreie und exakte Anpassung des Weißabgleichs. Und der korrekte Weißabgleich ist mehr als die halbe Miete.
Den Tipp, die Belichtungskorrektur ins Minus zu drehen, kann ich nicht pauschal unterschreiben. Wenn Du Dich für RAW entschieden hast und Landschaften aufnimmst, dann belichte nach Möglichkeit am rechten Histogrammanschlag (ETTR). Rechts im Histogramm liegen die meisten Tonwertinformationen, die Dir ansonsten verlorengehen.
Ich habe mich selbst jahrelang mit JPG beschäftigt, bis ich einfach nicht mehr zufrieden war. Ende 2011 habe ich den Umstieg gewagt und es haben sich gänzlich neue Welten eröffnet.
Mit RAW fängt das Fotohobby nochmal ganz neu an!

Viel Erfolgt wünscht Dir
Tim

Ich war auch mal Fan der "Unterbelichtmethode" bis ich mich dann gewundert habe, warum meine ausbelichteten Fotos so düster sind ... Die Farben wirken nur auf einem leuchtenden Monitor kräftiger.
Ein Blick aufs Histogramm hat dann Klärung gebracht.
Deshalb ist ein eingermaßen korrekt eingestellter Gammawert am Monitor so wichtig. Eigentlich noch wichtiger als die Profilierung des Monitors ("Kalibrierung").

Bzg. RAW hat Tim natürlich ganz recht und das Schöne am Raw ist, dass es im Grunde viel einfacher ist, in Raw zu fotografieren, als aus der Kamera perfekte JPGs zu kitzeln.
Die Olympus RAWs haben einen großen Vorteil und einen großen Nachteil:
der Vorteil: die RAWs ooc sind schon ziemlich gut - man muß nimmer viel machen.
der Nachteil: der Spielraum bei der Belichtung ist sehr eingeschränkt: ein Canon Raw ist da viel viel flexibler.

lg
p
 
Das hängt sicherlich vom Dynamikumfang des jeweiligen Canon-Bodys ab.
Ich fand immer, daß Canon/Sony/Nikon/Pentax-RAWs mehr Schärfung "ertragen" können.
ORFs sind zerbrechlicher (oder neigen beim Schärfen zur Labyrinthbildung).
Man bedient die Tastatur also am besten mit Samthandschuhen (oder hat eine Landkarte dabei).

:)

Gruß
Tim
 
AW: JPG vs. RAW

Den Tipp, die Belichtungskorrektur ins Minus zu drehen, kann ich nicht pauschal unterschreiben. Wenn Du Dich für RAW entschieden hast und Landschaften aufnimmst, dann belichte nach Möglichkeit am rechten Histogrammanschlag (ETTR). Rechts im Histogramm liegen die meisten Tonwertinformationen, die Dir ansonsten verlorengehen.

Das mit dem "Expose-to-the-right" stimmt natürlich, gilt aber für JPEG genauso wie für RAW. Ansonsten neigt die E-3 meiner Erfahrung nach sehr stark dazu, Lichter ausfressen zu lassen, obwohl in den Schatten noch Reserven sind. Wenn ich nicht die Zeit habe, jedes Bild einzeln auf dem Display per Histogramm oder Spitzerlichterwarnung zu überprüfen, stelle ich die Belichtungskorrektur fast immer auf -0,3. Falls ich die Zeit und Ruhe habe, gehe ich aber auch soweit nach rechts wie möglich, um die bestmögliche Qualität zu erreichen. Die hier angegebenen -0,7 oder gar -1,0 bei der Unterbelichtung finde ich aber generell etwas viel des Guten.

OT: Ansonsten hoffe ich auf eine E-7 mit dem neuen Sensor der E-M5, der anscheinend eine deutliche Steigerung beim Dynamikumfang mitbringt.
 
Ich habe heute mit der Einstellung Natural + Sättigung +1 + Belichtungskorrektur -0.3 probiert. Es ist zwar um 19:30, aber es war noch relativ hell, also eigentlich gute Bedingung.

hier das JPEG direkt aus Kamera:


Und hier das JPEG durch RAW + Olympus Viewer 2, ich habe hier WB manuell etwas noch rungergesetzt:


Ich bin so auch nicht mit dem Ergebnis zu frieden. Es ist zwar kein schönes Bild. Aber es verdeutlicht hier 2 Probleme, welche ich immer noch zukämpfen habe:
- Der Dynamikumfang von E-3 ist sehr bescheiden. Selbst bei dieser Wetterbedingung werden helle Bereiche ausgefresst.
- Die Natural Einstellung wirkt rech flau.

Wer kann mit konkreten Tipp mir noch helfen und meine Anfangsfrage beantworten?



Gruß
Truong
 
Die Qualität des Lichts scheint mir unzureichend für ein ansprechendes Foto.
Zitat unbekannt: "You can't take the picture that isn't there."
Auch die E-3 kann aus schlechtem Licht keine magische Stimmung zaubern.

Gruß
Tim
 
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