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AW: Der IS in der E-3

Mich würde einfach mal von der Technik her interessieren, wie die E-3 es schafft, eine gleichmäßige - nicht beschleunigte - Bewegung zu stabilisieren.

Ich war bis dato immer davon ausgegangen, daß die Sensoren in der Kamera halt Beschleunigungssensoren sind.

Genau wie man als Mensch es ja spürt, wenn z.B. ein Auto anfährt. Hingegen wenn das Auto eine gleichmäßige Geschwindigkeit hat, spürt man nichts. Ich kenn auch kein Meßgerät, was eine gleichmäßige Bewegung ohne Beschleunigung einfach so, ohne äußeres Bezugssystem (z.B. Tachometer - Bezugssystem ist die Straße, usw.) messen kann.

Bei der Pentax K10D paßte diese Theorie auch wunderbar. Die Pentax hat nur einen IS Modus, aber der reagiert bei Bewegung ganz automatisch genau so, wie man sich das vorstellt. Ein gleichmäßiger Mitzieher wird NICHT ausgeglichen. Aber in der anderen Richtung werden Verwackler ausgeglichen). Die hier gezeigten Flugzeugaufnahmen sind mit der Pentax absolut kein Problem.

Meine Frage ist: Was ist denn da in der E-3 anderes eingebaut? Wieso kann diese Kamera auch gleichmäßige Bewegungen stabilisieren?

Thomas
 
AW: Der IS in der E-3

Genau das nennt man aber Mitzieher.

Mitziehen geht aber nur dann wenn das Objekt nicht die Richtung ändert, keine eigenen Vibrationen aufweiss, gerade von der Startbahn abhebt, etc. Oder möchtest Du mir weissmachen das durchs blose mitziehen einklappende Bugräder usw. scharf abbilden kann, der Is kann das auch nicht.

Abgesehen davon, beim ersten gezeigten Pic befindet sich das eigentliche Motiv ausserhalb des Fokuspunktes, basta:D

Gruß
Thomas
 
AW: Der IS in der E-3

Mich würde einfach mal von der Technik her interessieren, wie die E-3 es schafft, eine gleichmäßige - nicht beschleunigte - Bewegung zu stabilisieren.

Ich war bis dato immer davon ausgegangen, daß die Sensoren in der Kamera halt Beschleunigungssensoren sind.

Genau wie man als Mensch es ja spürt, wenn z.B. ein Auto anfährt. Hingegen wenn das Auto eine gleichmäßige Geschwindigkeit hat, spürt man nichts. Ich kenn auch kein Meßgerät, was eine gleichmäßige Bewegung ohne Beschleunigung einfach so, ohne äußeres Bezugssystem (z.B. Tachometer - Bezugssystem ist die Straße, usw.) messen kann.
Na ja theoretisch könnte man das schon aus den Beschleunigungsdaten errechnen. Solange nach einer Beschleunigung keine entgegengerichte Beschleunigung erfolgt ist muss sich das System bewegen.
 
AW: Der IS in der E-3

Mitziehen geht aber nur dann wenn das Objekt nicht die Richtung ändert, keine eigenen Vibrationen aufweiss, gerade von der Startbahn abhebt, etc. Oder möchtest Du mir weissmachen das durchs blose mitziehen einklappende Bugräder usw. scharf abbilden kann, der Is kann das auch nicht.
Schnelle Richtungsänderungen kann das Flugzeug schon auf Grund seiner Massenträgheit nicht vollführen.
Und das Fahrwerk fährt viel zu langsam für eine 1/250s ein.
 
AW: Der IS in der E-3

Ich habe von 3-4 Blendenstufen Gewinn bei Objektiv X und 5 bei diesem System gesprochen.
Was genau hast du daran jetzt nicht verstanden?



Die werksmäßigen angegeben Blendstufen des Is bleiben immer gleich, egal was für eine Optik und 5 Blendstufen ist ein Oly User Wunschtraum:)

Das geht nur per Serienbildfunktion und dann fällt das unter Zufalls Pic:D


Vielmehr kommt es auf die persönliche Verfassung an, ist man ausgeruht und es herrscht eine angenehme Umgebungstemperaratur, dann gehen 4 Blenden immer, aber friert es einen und man hat die Nacht durchgefeiert können aus den 4 Blendstufen auch ganz schnell eine werden. Anschließend wird es dann auf die Optik geschoben;)

Gruß
Thomas

P.S. und was das Andere anbelangt, die einzige scharfe Aufnahme ist die, die mit 1/3200 Sekunde gemacht worden ist, alle Anderen sind mehr oder weniger extrem unscharf:D
 
AW: Der IS in der E-3

Was genau hast du daran jetzt nicht verstanden?

Vielleicht reden wir völlig aneinander vorbei.

Was ich sagen will: Eine Angabe in Form von Blendenstufengewinnen ist meiner Meinung nur wenig aussagekräftig, selbst wenn man mit viel gutem Willen sicher Beobachtungen aus der Praxis anbringen kann.

Aber erstmal vorweg: 5 Blendenstufen Gewinn heisst für mich, daß Du eine 32fach längere Belichtungszeit halten kannst, denn jede Blende verdoppelt die Bleichtungszeit. Das ist schon mal irre viel. Meinst Du vielleicht 5 mal so lange?

LG, Joe
 
AW: Der IS in der E-3

Der IS stabilisiert nicht die Bewegung (Translation), sondern die Rotation. Die kann man mit Gyroskopen messen.

LG, Joe

Hmm, offensichtlich tut er das.

Was steckt denn dann aber in der K10D drin?

Bei der ist Mitziehen wie gesagt absolut überhaupt kein Problem. Hab ich damals mit meiner K10D ständig gemacht. Man muß auch an der Kamera nirgends was umstellen. Es funktioniert einfach so.

Thomas
 
AW: Der IS in der E-3

Was tut er? Rotationskräfte erfassen, und mit diesen Informationen den Hintergrund stabilisieren (beim gleichmäßigen mitziehen)?
Ich weiß überhaupt nicht was damit gemeint sein kann.

Ich sag jetzt mal ausschließlich, was ich in den Bildern von kaha300d sehe. Da sehe ich eine Kamera, die ganz offensichtlich in der Lage ist, eine gleichmäßige Rotationsbewegung (das ist ja das Mitziehen) OHNE daß eine Beschleunigung (wie sie eben beim normalen "Verwackeln" stattfindet) wieder auszugleichen.

WIE sie das tut, dafür hab ich im Moment keine Erklärung.

WARUM sie das tut, dafür hab ich genausowenig eine Erklärung.

Thomas
 
AW: Der IS in der E-3

Ich sag jetzt mal ausschließlich, was ich in den Bildern von kaha300d sehe. Da sehe ich eine Kamera, die ganz offensichtlich in der Lage ist, eine gleichmäßige Rotationsbewegung (das ist ja das Mitziehen) OHNE daß eine Beschleunigung (wie sie eben beim normalen "Verwackeln" stattfindet) wieder auszugleichen.

Ja, so sehe ich das auch. Da entstehen dann allerdings keine Rotationskräfte wie von Joe in Beitrag 42 behauptet. Denn es findet ja keine Beschleunigung währenddessen statt.
Andererseits, betrachten wir einen "normalen" Stabilisierungsvorgang: Eine gemessene Beschleunigung des Kameragehäuses führt zu einer Auslenkung des Sensors. WÄHREND der Auslenkung des Sensors müssen aber keine weitern Beschleunigungskräfte auf das Kameragehäuse wirken, aber die Stabilisierung ist trotzdem erfolgreich. Insofern ist der Fall des Mitziehers lediglich ein Sonderfall der "normalen" Stabilisierung, jedoch über einen anderen (längeren) Zeitraum betrachtet.
Logisch?
 
AW: Der IS in der E-3

Beim Mitziehen geht es NUR um die Rotation, oder fliegt die Kamera mit der Geschwindigkeit des startenden Jets neben diesem her?

Die leichte Parallelverschiebung ist hingegen vernachlässigbar.

LG, Joe

Du hast schon recht, Joe, es ist hauptsächlich eine Rotation, nämlich um die vertikale Körperachse. Diese Rotation ist allerdings gleichförmig, es finden nur vernachlässigbare Änderungen der Winkelgeschwindigkeit statt.

Gruß,

Karl-Heinz
 
AW: Der IS in der E-3

Du hast schon recht, Joe, es ist hauptsächlich eine Rotation, nämlich um die vertikale Körperachse. Diese Rotation ist allerdings gleichförmig, es finden nur vernachlässigbare Änderungen der Winkelgeschwindigkeit statt.

Ja, und? Gyroskope brauchen keine Änderung in der Winkelgeschwindigkeit. Die messen auch gleichförmige Rotation.

LG, Joe
 
AW: Der IS in der E-3

Vielleicht reden wir völlig aneinander vorbei.

Was ich sagen will: Eine Angabe in Form von Blendenstufengewinnen ist meiner Meinung nur wenig aussagekräftig, selbst wenn man mit viel gutem Willen sicher Beobachtungen aus der Praxis anbringen kann.

Aber erstmal vorweg: 5 Blendenstufen Gewinn heisst für mich, daß Du eine 32fach längere Belichtungszeit halten kannst, denn jede Blende verdoppelt die Bleichtungszeit. Das ist schon mal irre viel. Meinst Du vielleicht 5 mal so lange?
5 Blendenstufen sind schon 32fach. Natürlich lässt sich das Maximum immer nur in einem ganz bestimmten Brennweitenbereich erreichen, da es unten und oben Grenzen gibt. Wenn man bspw. bei 30mm fotografiert ließen sich 5 Blendenstufen natürlich niemals erreichen, da das dann schon über eine Sekunde wäre und die dabei zu kompensierenden Wege unkorrigierbar groß werden würden.
Wie gesagt soll und kann das keine Garantie für den Fotografen darstellen der in allen möglichen Bereichen arbeitet .
Aber man kann von optimal erreichbaren Maximalwerten schon ableiten das ein System etwas effektiver als ein anderes ist und somit haben solche Herstellerangaben schon ihre Berechtigung.
 
AW: Der IS in der E-3

Aber man kann von optimal erreichbaren Maximalwerten schon ableiten das ein System etwas effektiver als ein anderes ist und somit haben solche Herstellerangaben schon ihre Berechtigung.

Mag sein, ich fände es aber seriöser, wenn man mit BIS ZU 5 Blendenstufen werben würde.

:) Sabine


@ Karl-Heinz:
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hast Du diese erstaunlichen Ergebnisse ja mit IS1 produziert :D
Kommst Du demnächst mal dazu, entsprechende Mitzieher mit IS2 auszuprobieren?
 
AW: Der IS in der E-3

Mag sein, ich fände es aber seriöser, wenn man mit BIS ZU 5 Blendenstufen werben würde.

:) Sabine


@ Karl-Heinz:
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hast Du diese erstaunlichen Ergebnisse ja mit IS1 produziert :D
Kommst Du demnächst mal dazu, entsprechende Mitzieher mit IS2 auszuprobieren?

Vorweg bei mir und der E-510 sind eigentlich immer nur 2 - 3 Blenden, 4 Blenden ist eher schon ein Fabelwert:rolleyes:

Wenn die E-3 allerdings bis zu 5 Blenden schafft dann bedeutet das im Falle des ZD 70-300 mm am langen Ende 1/20 Sekunde. Und das kommt so:
300 mm an FT sind an KB 600 mm und wenn ich von der Faustformel ausgehe dann müsste 1/600 Sekunde freihand genügen, rechnet man jetzt 5 Blenden runter, kommt man wohlwollend auf 1/20 Sekunde.

Für das das ZD 7-14 mm bei 14 mm Brennweite an KB gerechnet wird das noch interessanter wenn man bis zu 5 Blenden angibt.:confused:

Gruß
Thomas
 
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