• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

FT E-1 vs E-500: Kaufberatung

AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Mir hat niemand die Belichtungsmessung mit alten Objektiven abgeschaltet. Nicht vergessen: Das betrifft nur einen Teil der Kameras.

Bis auf diesen kleinen Teil stimme ich Dir eigentlich zu.

Aber genau das hat mich ehrlich gesagt auch ziemlich extrem verärgert, als ich mal mit einer D100 gearbeitet habe vor ein paar Jahren.

Mit ein bißchen Glück macht Nikon diesen unsäglichen Fehler (an der D50/D70 hätte ich es noch verziehen, aber an der D100 eben nicht!!) ja wieder gut mit der neuen D200. Dann bin ich nämlich auch direkt wieder an Bord :D (okay "direkt" heißt: in Ruhe anschauen, durchprobieren, Canon 5D wieder verwerfen, Objektivkäufe durchplanen und -rechnen und irgendwann Anfang nächsten Jahres dann hoffentlich zuschlagen)

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

TomMG schrieb:
Weil nix einzusehen ist - nimm eine 10 mal 10 Meter Wand und kleb mit UHU 1000 lichtempfindliche Sensoren (Fotozellen) drauf und Fotografiere damit ein Haus.

Nix wirst Du erkennen!

Warum denn nicht? Angenommen Du hast ein Objektiv davor, was so groß wie ein Haus ist, und in der Lage ist das alles abzubilden, etc.

Dann gibt es nicht den allergeringsten Grund, warum dieses Bild keine Details zeigen sollte.

Genau hier liegt der wirklich elementare Denkfehler in Deiner Argumentation. Dieser, gepaart mit den Unverschämtheiten, die einem hier plötzlich aus Deinem virtuellen Munde entgegenkamen, (ich habe vorher nämlich NICHT "ausgeteilt", wozu denn auch... damit hast DU angefangen, warum auch immer) hat mich eben dazu gebracht, zu glauben, Du schreibst dies alles nur aus reiner Trollerei.

Aber wenn Du das ernst meinst, dann setz Dich bitte nochmal in Ruhe hin und überlege Dir, was Du da schreibst.

1000 Pixel sind 1000 Pixel.

Das Format des Sensors ist absolut total egal.

Das Haus erkennt man auf beiden 1000 Pixel-Dateien absolut gleich gut, wenn die Optik davor das hergibt.

Daß Dateien vom nachträglichen Hochrechnen nicht besser werden, hat damit gar nichts zu tun.

Aber rechne doch mal eine Canon 5D-Datei nachträglich auf 1000 Pixel runter. Die sieht danach genauso gut aus wie eine Datei, die von vornherein mit 1000 Pixel gemacht wurde.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Aus 8mp bei 300 dpi gibt es circa super DINA4
Aus 5mp bei 300 dpi gibt es circa super DINA5

wo sind da eigentlich die Fragen. Nen Pixel is nen Pixel ;)

Stefan
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Was genau ist das Problem mit diesem popeligen Adapter eigentlich?

Weiß ich auch nicht, ich hab damit kein Problem, ich brauch das Teil nämlich nicht. Nikonintern passt eh alles ohne Adapter. Da hat ein Hersteller sich vom SLR-Markt verabschiedet und nach etlichen Jahren mal wieder was neues angefangen, und dann hat man sich an das längst verstorbene System erinnert und daran, dass man einen Adapter zum neuen System rausbringen könnte. Adaptieren kann man vieles untereinander, technisch ernstzunehmen ist nur der von Contax N auf Contax-645-Objektive. Es wäre jedenfalls Unfug, aus der Existenz dieses Adapters so was wie Kontinuität von OM zu 4/3 abzuleiten. Und wenn Du die vorhergehenden Beiträge gelesen hättest, hättest Du Dir Deine Frage auch sparen können.

Crushinator schrieb:
Jetzt verstehe ich nur noch Bahnhof. Wo ist jetzt das Problem, die bestehenden OM-Optiken weiterhin nutzen zu können. Warum sollte man jetzt auf Olympus sauer sein, wenn man das "System" genau so wenig zu wechseln braucht wie bei Nikon oder Canon?

Weiß ich auch nicht, was Du für Probleme hast. Olympus hat jetzt halt mal ein neues System gestartet, Canon schon länger, bei Nikon hat es nur ein einziges SLR-System gegeben, von 1959 bis heute. Und ja, ich weiß, dass es eine Nikonos RS gegeben hat. Das gehört aber nun wirklich nicht hierher.

Crushinator schrieb:
Ach, deshalb soll es aber Olympus tun oder wie? Kann mir irgendjemand hier mal verraten, was der Junge eigentlich zu sagen versucht außer sich andauernd selbst zu widersprechen? :confused:

Kannst Du mal erklären, was Deine Motzerei eigentlich soll? Lies doch einfach mal, was ich vorher geschrieben habe.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Weiß ich auch nicht, ich hab damit kein Problem, ich brauch das Teil nämlich nicht. Nikonintern passt eh alles ohne Adapter.
Das ist doch toll. Wenn mich der Adapter nichts kostet, sehe ich das einfach als eine Kappe und nicht als eine Hinderung. Der Adapter war nämlich fast unmittelbar nach der 4/3-Vorstellung da und man hat ihn auf Anfrage kostenlos zugeschickt bekommen. Jetzt kostet er nigelnagelneu unter 100,- was natürlich einen unglaublich hohen Kostenanteil darstellt, OMG! :rolleyes:
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Da hat ein Hersteller sich vom SLR-Markt verabschiedet und nach etlichen Jahren mal wieder was neues angefangen, und dann hat man sich an das längst verstorbene System erinnert und daran, dass man einen Adapter zum neuen System rausbringen könnte.
Sag' mal wirst Du eigentlich dafür bezahlt so einen Unsinn zu verbreiten? Olympus hat bis 2002 selbst die OM-4 Ti noch gebaut! AF hat man im OM-System nicht. Somit braucht man auch nichts anderes als einen Adapter. Was gedenkst Du eigentlich durch Deine subjektiv vollkommen übertriebene Darstellung der Tatsachen zu erreichen?
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Adaptieren kann man vieles untereinander, technisch ernstzunehmen ist nur der von Contax N auf Contax-645-Objektive. Es wäre jedenfalls Unfug, aus der Existenz dieses Adapters so was wie Kontinuität von OM zu 4/3 abzuleiten. Und wenn Du die vorhergehenden Beiträge gelesen hättest, hättest Du Dir Deine Frage auch sparen können.
Welche vorangegangenen Beiträge? Meinst Du die in denen Du ausschließlich die Fortführung einer Sackgasse (OM) Kontinuität nennst? OM bedeutet manueller Fokus, und das ist seit mehreren Lichtjahren tot! Ich finde den Weg eines digitalen Neuanfangs wesentlich interessanter als Beibehaltung von Altlasten.
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Weiß ich auch nicht, was Du für Probleme hast. Olympus hat jetzt halt mal ein neues System gestartet, Canon schon länger, bei Nikon hat es nur ein einziges SLR-System gegeben, von 1959 bis heute. Und ja, ich weiß, dass es eine Nikonos RS gegeben hat. Das gehört aber nun wirklich nicht hierher.
Ich habe kein Problem! Mein Wechsel von OM zu 4/3 ist so flüssig erfolgt, daß ich es praktisch gar nicht bemerkt habe, und wer einen technischen Vorteil darin sieht daß der Anschluß der Objektive schon über 50 Jahre alt ist und alles andere als Krücke empfindet obwohl mehr (für MF-Optiken) gar nicht notwendig gewesen wäre und sich deshalb auf Dauer von einem Hersteller trennen würde, der hat sich meiner Meinung nach mit dem Thema noch gar nicht ernsthaft beschäftigt.

Wenn schon Kontinuität, dann richtig: Vollformat auch digital! Aber nein, das gäbe es dann ja nicht von Nikon! Also, nie wieder Nikon? Nein, ich würde es so nicht empfinden.
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Kannst Du mal erklären, was Deine Motzerei eigentlich soll? Lies doch einfach mal, was ich vorher geschrieben habe.
Habe ich. Mein Kommentar zum verwertbaren Informationsgehalt Deiner Beiträge zu diesem Thema besteht aus folgenden Buchstaben: *plonk*
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Olympus hat bis 2002 selbst die OM-4 Ti noch gebaut!

Woher willst Du das denn wissen? Die haben sie bis 2002 verkauft, aber ganz sicher nicht bis 2002 hergestellt. Bei den minimalen verkauften Stückzahlen können die schon Mitte der 90er die Produktion eingestellt haben und waren danach einfach ab Lager lieferfähig. Das ist durchaus gängige Praxis.

Auf den Rest brauch ich nicht weiter einzugehen, eigentlich ist alles gesagt.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Lassen wir doch diesen Nikon vs. Olympus System Quatsch.
Sämtliche Punkte was in welchem System wie kompatibel war wurden doch aufgeführt.

Angestoßen wurde diese Diskussion dadurch, dass der Junge mit der Nikon behauptet hat, dass viele, viele leute stinksauer auf Olympus sind, weil die es einfach so gewagt haben, das OM System irgendwann mal einschlafen zu lassen und jetzt was ganz neues gebracht haben. Und dass das schlecht war.

Ich sehe das überhaupt nicht so, sondern empfinde ein komplett neues System ohne irgendwelche Kompatbilitätsaltlasten für digitale Anforderungen als prinzipiell sehr gute Idee, manche OM Nutzer sehens vielleicht so (andererseits was erwartet man denn eigentlich, eine OM 4ti digital mit Vollformat und Autofokus?), anderen anscheinend nicht.

Wer weiß, vielleicht setzt sich in 5 Jahren etwas ganz anderes ohne Spiegel durch, dann haben wir wahrscheinlich auch wieder ganz viele neue Systeme. Im Interesse der Hersteller ist das ganz gewiss und im Interesse der Käufer ist es wahrscheinlich auch, denn die kaufen gerne mal was neues, wenn es besser als das alte ist.

Ansonsten hatten wir immer noch Plattenkameras und Magnesiumblitze.

mfg

PS: Ich dachte, das FD System begann 1971 mit der F1 und das davor war das Canon FL System !? Was war denn dann die erste Canon mit FD Bajonett ?
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Woher willst Du das denn wissen? Die haben sie bis 2002 verkauft, aber ganz sicher nicht bis 2002 hergestellt.
Selbst wenn dem so wäre, was würde es an der Tatsache ändern, daß die letzten hergestellten OM-2000 (vorgestellt 1998) schwarz auf weiß belegbar aus dem Produktionsjahr 2002 stammen? Somit war OM keineswegs tot!
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Lassen wir doch diesen Nikon vs. Olympus System Quatsch. Sämtliche Punkte was in welchem System wie kompatibel war wurden doch aufgeführt. (...)
Es geht meinerseits doch gar nicht gegen Nikon sondern viel mehr um objektiv korrekte Wiedergabe der Geschehnisse und die objektive Beschreibung einer imaginären Fortführung von OM, wofür es ja gar keinen AF gab, was aber auch von der Käuferschicht scheinbar gar nicht benötigt wurde.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Selbst wenn dem so wäre, was würde es an der Tatsache ändern, daß die letzten hergestellten OM-2000 (vorgestellt 1998) schwarz auf weiß belegbar aus dem Produktionsjahr 2002 stammen? Somit war OM keineswegs tot!

Vielleicht können wir uns einigermaßen gütlich darauf einigen, daß das OM-System nach OM-1, 2, 3, 4 nicht mehr ernsthaft WEITERentwickelt wurde, auch wenn die Kameras lange in der Produktion blieben (und sehr gut sind, das steht absolut außer Frage, z.B. mein Bruder schwört auch heute noch drauf, ich hab auch einige Male mit seiner OM-1 und OM-2 fotografiert).

Das Nikon-System wurde immer kontinuierlich gepflegt, gerade auch im Profi- und Semiprofibereich gab es immer alle paar Jahre aktuelle Modelle.

Daß Oly damit seinerzeit seine Kunden groß "verärgert" hat, glaub ich weniger, aber daß generell viele Leute und vor allem Profis von vornherein eben speziell ab Ende der 80er NICHT zu Oly, sondern zu Nikon oder Canon gegriffen haben, ist sicher ebenfalls unumstritten, das ist natürlich die Folge, wenn man nur ein sehr begrenztes SLR-Kamerasortiment anbietet, was eben NICHT alle Bedürfnisse abdeckt.

Dann kam bei Canon der Knall mit Einführung des EOS-Systems, was eben aus heutiger Sicht (Thema FF) auch Vorteile hat, ob sie damals dran gedacht haben oder nicht - der Vorteil ist jetzt da; damals haben die Leute natürlich geflucht, die ihren FD-Kram nicht weiterbenutzen konnten (durchaus verständlicherweise).

Nikon hat an sein altes Bajonett den AF dranadaptiert - genau das hätte Oly auch machen können, das OM-System hätte ja auch richtige Profi-AF-Kameras bekommen können. Bei Pentax ging das ja genauso, beispielsweise. Naja dann kam der Tag der unseligen Nikon D100, wo auf einmal die vielbeschworene Kompatibilität mit den hunderttausenden hochwertig(s)ten Alt-Nikonobjektiven sabotiert wurde. Vielleicht machen sie das jetzt mit der D200 wieder halbwegs gut.... :)

Daß Oly bei 4/3 ganz von vorn angefangen hat, ist richtig und verständlich. Anders macht das Viertelformat mit DSLR technisch wohl wirklich keinen Sinn, zumal eben das OM-System halbeingeschlafen war, und kaum Altlasten sinnvoll rüberzuholen waren - ganz anders als bei einem kontinuierlich ausgebauten und aktualisierten Nikon-System. Aber - und hier schließt sich abermals der Kreis zur Eingangsfrage dieses threads - es ist jetzt DEFINITIV an der Zeit, daß AKTUELLE hochwertige Gehäuse dazukommen, um das System richtig aufleben zu lassen.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Angestoßen wurde diese Diskussion dadurch, dass der Junge mit der Nikon behauptet hat, dass viele, viele leute stinksauer auf Olympus sind, weil die es einfach so gewagt haben, das OM System irgendwann mal einschlafen zu lassen und jetzt was ganz neues gebracht haben. Und dass das schlecht war.

Die Leute waren sauer, weil Olympus das OM-System hat sterben lassen, und zwar schon lange vor 2002, weil dieses System nicht mehr ernsthaft gepflegt wurde (etwa auf dem Niveau des derzeitigen Nikon-MF-Systems). Die Cosina-OM2000 (die es in Deutschland meines Wissens gar nicht zu kaufen gab) kann man da auch vergessen. Die meisten OM-Nutzer haben sich in der Zwischenzeit was anderes gesucht und haben gar keinen Bezug zum 4/3-System, weder positiv noch negativ.

Cephalotus schrieb:
Ich sehe das überhaupt nicht so, sondern empfinde ein komplett neues System ohne irgendwelche Kompatbilitätsaltlasten für digitale Anforderungen als prinzipiell sehr gute Idee, manche OM Nutzer sehens vielleicht so (andererseits was erwartet man denn eigentlich, eine OM 4ti digital mit Vollformat und Autofokus?), anderen anscheinend nicht.

Kompatibilität hat Vorteile und ein unbelasteter Neuanfang auch. Letzteren kann ein Hersteller aber nur sehr selten machen, und dann muss es gut konstruiert sein (Minolta AF war da ein Beispiel für ein neues System ohne konsequente Nutzung neuer Chancen). Vielleicht haben sich durch die langlebigen und extrem unfangreichen japanischen Systeme auch die Maßstäbe verschoben. Zu Zeiten der deutschen Hersteller waren neue Objektivanschlüsse alle paar Jahre Realität und darüber wurde auch nur bedingt gemeckert.

Cephalotus schrieb:
Wer weiß, vielleicht setzt sich in 5 Jahren etwas ganz anderes ohne Spiegel durch, dann haben wir wahrscheinlich auch wieder ganz viele neue Systeme. Im Interesse der Hersteller ist das ganz gewiss und im Interesse der Käufer ist es wahrscheinlich auch, denn die kaufen gerne mal was neues, wenn es besser als das alte ist.

Das Thema hatten wir schon mal. Ein neues Funktionsprinzip erfordert nicht zwangsläufig eine neue Schnittstelle zwischen Kamera und Objektiv. Wenn der elektronische Sucher kommt, kann man das durchaus in den vorhandenen Systemen machen. Speziell angepasste Objektive, die auf den Spiegel keine Rücksicht nehmen, wären dann natürlich nicht an DSLRs verwendbar, aber andersrum sehe ich keine Kompatibilitätsprobleme. Das wird kommen, und wenn es die etablierten Hersteller machen, werden sie es sehr wahrscheinlich innerhalb der vorhandenen Systeme machen.

Cephalotus schrieb:
PS: Ich dachte, das FD System begann 1971 mit der F1 und das davor war das Canon FL System !? Was war denn dann die erste Canon mit FD Bajonett ?

Ich bin kein Canon-Spezialist, aber soweit ich weiß, ist das Bajonett im Prinzip das selbe geblieben. FL und FD sind mit gewissen Einschränkungen miteinander kompatibel, wo genau die Einschränkungen liegen, weiß ich aber auch nicht.

Crushinator schrieb:
Selbst wenn dem so wäre, was würde es an der Tatsache ändern, daß die letzten hergestellten OM-2000 (vorgestellt 1998) schwarz auf weiß belegbar aus dem Produktionsjahr 2002 stammen? Somit war OM keineswegs tot!

Die hat doch Olympus nicht mal selbst gebaut, das war eine Cosina, ebenso wie die Canon T60 und die Nikon FE-10 und FM-10. Eine solche Simpelkamera ist bestimmt kein ernstzunehmender Beitrag zum Erhalt eines Kamerasystems. Meines Wisens gab es die in Deutschland nicht mal zu kaufen.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Die meisten OM-Nutzer haben sich in der Zwischenzeit was anderes gesucht und haben gar keinen Bezug zum 4/3-System, weder positiv noch negativ.

Das dürfte so stimmen.


Zu Zeiten der deutschen Hersteller waren neue Objektivanschlüsse alle paar Jahre Realität und darüber wurde auch nur bedingt gemeckert.

Darüber wurde zwar kaum gemeckert, aber die Leute hatten dann doch irgendwann die Schnauze voll und jeder für sich ist dann eben zu den Japanern gegangen. Wenn ich mir dieses 60er Jahre-Desaster anschaue: Zeiss Contarex-Bajonett, Zeiss Contaflex-Anschluß, Zeiss Ikarex-BM-Anschluß, für alles gab es viel zu wenig Objektive und Kameras und am Ende aus lauter Verzweiflung Rückkehr zu M42... aber da war der Karren schon lange abgefahren...


Das Thema hatten wir schon mal. Ein neues Funktionsprinzip erfordert nicht zwangsläufig eine neue Schnittstelle zwischen Kamera und Objektiv. Wenn der elektronische Sucher kommt, kann man das durchaus in den vorhandenen Systemen machen. Speziell angepasste Objektive, die auf den Spiegel keine Rücksicht nehmen, wären dann natürlich nicht an DSLRs verwendbar, aber andersrum sehe ich keine Kompatibilitätsprobleme. Das wird kommen, und wenn es die etablierten Hersteller machen, werden sie es sehr wahrscheinlich innerhalb der vorhandenen Systeme machen.

Sehe ich ähnlich, Canon EF-S beweist im Ansatz ja, wie sowas aussehen könnte.

Ich bin kein Canon-Spezialist, aber soweit ich weiß, ist das Bajonett im Prinzip das selbe geblieben. FL und FD sind mit gewissen Einschränkungen miteinander kompatibel, wo genau die Einschränkungen liegen, weiß ich aber auch nicht.

M.W. bei Offenblendmessung, und Blendenautomatic, es gibt außer FL und FD da noch 2-3 andere Varianten, die im Prinzip aber alle noch einigermaßen kompatibel waren.

Die hat doch Olympus nicht mal selbst gebaut, das war eine Cosina, ebenso wie die Canon T60 und die Nikon FE-10 und FM-10. Eine solche Simpelkamera ist bestimmt kein ernstzunehmender Beitrag zum Erhalt eines Kamerasystems. Meines Wisens gab es die in Deutschland nicht mal zu kaufen.

Das ist einerseits richtig, andererseits dient die gleiche Simpelkamera aus den 80ern mittlerweile stark umkonstruiert als Basis für das durchaus erfolgreiche "Voigtländer" Sucherkamerasystem. :) Aber Du hast schon recht, die OM2000 war wirklich nichts weltbewegendes, um ein System fortzuführen. Eher ein günstig eingekaufter Schwanengesang, um noch ein paar Dollars mit dem Abverkauf zu verdienen für Leute, die noch das eine oder andere OM-Glas zuhause haben und damit ein bißchen rumfotografieren wollen....

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
(...) Eine solche Simpelkamera ist bestimmt kein ernstzunehmender Beitrag zum Erhalt eines Kamerasystems. Meines Wisens gab es die in Deutschland nicht mal zu kaufen.
Scheinbar haben wir verschiedene Ansichten, was die Begriffe "tot" bzw. "sterben lassen" angeht. Die Aufbringung größerer Summen für die Weiterentwicklung eines analogen Systems was im Falle OM schon immer eine kleine Nische war, hätte im Übergang zum digitalen Zeitalter doch gar nichts gebracht außer vielleicht ein paar ultrakonservative Fans zu befriedigen. Andererseits, was möchte man denn an so einem genialen System ganz ohne AF noch großartig weiterentwickeln?

Das ganze nennt sich nicht "sterben lassen" sondern konsequent und glaubwürdiges handeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Das Pentax-System ist von 1977!

Das K Bajonett ist von 1975, das alte M-42 System ist noch n ganzes Stück älter..übrigens konnte man mit Adapter alle M-42 Objektive an K Kameras verwenden.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Nikon hat an sein altes Bajonett den AF dranadaptiert - genau das hätte Oly auch machen können, das OM-System hätte ja auch richtige Profi-AF-Kameras bekommen können.

Dafür war aber kein Markt. In den 80ern waren die SLR Systeme tot, da war die Luft draußen und Olympus hat eben entschieden, dass man das lieber bleiben lässt und Komplettkameras sowie Kompaktkameras baut. Damit waren sie auch erfolgreich. OM hat man als reines MF Nischensystem eben noch fortgeführt, ich wüsste auch nicht, was man an einer OM 4Ti noch großartig hätte verbessern sollen.
Die Kamera hatte viele Funktionen, die es bis heute sonst nirgends gibt.

Was genau hätte das OM System also noch gebraucht, um als MF System für wissenschaftliche Anwedungen weiter aktuell zu bleiben?

Meiner Ansicht nach nichts, ich kenne die OM 4 aber auch nicht wirklich, kann mich also auch irren.

Im AF Markt sah Olympus wohl keinen Sinn, da gabs die großen Zwei (Nikon und Canon), die Nr 3 (Minolta), die Kleinen (Pentax) und dann noch ein paar exotsiche Dinge wie Sigma ("Abfallprodukt" des größten Objketivherstellers) und Contax (tot).

Und selbst die vier haben bei weitem nicht immer Gewinne eingefahren. Imho hat Olympus aus Sicht des Unternehmens eiegntlich das richtige gamacht.

Auch die E-10 war zu ihrer Zeit genau die richtige Kamera, denn sie war die einzige bezahlbare Spiegelrefelx zu ihrer Zeit und sie wurde auch gut verkauft. Die E-20 hatte dann Konkurrenz durch Canon D30 & Co und daher machte die Weiterführung des Konzepts keinen Sinn mehr.

Und wenn man 2001 rum plant, ein DSLR System einzuführen, was macht man dann ?

Man reaktiviert ein 30 Jahre altes und eingestaubtes OM System, das noch nicht mal Autofokus unterstützt und überweigend aus Festbrennweiten besteht, die im Jahre 2000 völlig out sind und bindet sich so eine Metallkugel ans Bein und bastelt einen crop 1,6 chip-Kompromiss drum herum oder man macht eben gleich etwas von Grund auf Neues.

Was hättet ihr aus Sicht von Olympus getan?

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass mich eine crop 1,6 digitale OM Kamera gereizt hätte. Gerade das neue System, wo alles für mich von Anfang an gut "zusammenpasst" war für mich so reizvoll am 4/3 Konzept.
Keine 3 crop Faktoren, keine Fokusprobleme, keine Unsicherheit über künftige Sensorgrößen, passende Zoomoptiken, die auch den von mir gewünschten Bildwinkelbereich abdecken, keine EF-S Zwischenlösungen, usw, usf...

Und wenn ich alte Optiken nutzen will (ich habe mehr OMs als 4/3 Objketive), dann geht das eben auch über Adapter. Sicher ein Kompromiss, doch lieber den bei meinen Spielzeugobjektiven, als den Kompromiss bei meinem Standardzoom, das ich am meisten nutze.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Das ist einerseits richtig, andererseits dient die gleiche Simpelkamera aus den 80ern mittlerweile stark umkonstruiert als Basis für das durchaus erfolgreiche "Voigtländer" Sucherkamerasystem. :)

Dieses Voigtländer-System hat ein ganz anderes Niveau, auch von der Gehäusequalität her. Die Voigtländers haben ein Metallgehäuase. Von Erfolg kann man nur bedingt sprechen, das sind absolute Nischenprodukte, die nur kostendeckend sind, weil die Kameras unverhältnismäßig teuer sind. Man findet aber durchaus Elemente der Billig-SLR-Cosinas in den Voigtländers wieder.

argus-c3 schrieb:
Aber Du hast schon recht, die OM2000 war wirklich nichts weltbewegendes, um ein System fortzuführen. Eher ein günstig eingekaufter Schwanengesang, um noch ein paar Dollars mit dem Abverkauf zu verdienen für Leute, die noch das eine oder andere OM-Glas zuhause haben und damit ein bißchen rumfotografieren wollen....

Angeblich waren diese Marken-Cosinas in erster Linie für die gehobeneren Entwicklungsländer (auch Schwellenländer genannt) bestimmt. Das erklärt auch, warum die Nikon FM-10 und Olympus OM2000 in Europa nicht verkauft wurden. Kundenbindung an das System dürfte keine Rolle gespielt haben, das endgültige Ende für Canon FD und Olympus OM war ja nur noch eine Frage der Zeit. Die Nikon FM-10 ist übrigens als letzte der Marken-Cosinas immer noch im Sortiment.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Gibts mittlerweile eigentlich schon einen Telekonverter für den Stangen AF ? (ich bin bei Nikon nicht auf dem laufenden)

mfg


Also von Sigma gibt es die mit Durchleitung der Drehwelle, bei Pentax ist man einen anderen Weg gegangen und beute eine AF Einrichtung direkt in den Konverter (von Nikon gabs das auch mal als 1,6x Af Konverter) was den Vorteil hat, dass auch lange Objektive superschnell werden (damals was Auszugsfokussierung im AF bereich noch verbreitet) und den Nachteil, dass man evtl. vorfokussieren muss.

Mit dem Konverter kann man auch (und das war der ursprüngliche Zweck) manuelle in AF Objektive verwandeln.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

TomMG schrieb:
Meines Erachtens macht Argusauge einen dicken Denkfehler.
.


Nein, ausgehend davon, dass

1. die Brennweite an den sensor angepasst genommen wird

2. das Objektiv idealerweise keine Verschlechterung hervorruft


hat Argus vollkommen recht.

Ein Ausschnitt, der einmal mit 16 Mio Punkten dargestellt wird und das andere mit 8 Mio, der wird beim ersteren Beispiel feiner gerastert sein.

Der Vorteil des 4/3 Systems liegt je eher darin, dass die Objektive besser geeignet sind die Information mit wenig Verlust auf den Sensor zu bringen.

Allerdings war das hier kein Diskussionsgegenstand.


Du redest glaub ich einfach von was anderem als Argus....die Auflösung auf dem Sensor interessiert keinen menschen, es geht darum was nacher als fertiges Bild vor uns liegen kann.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Scheinbar haben wir verschiedene Ansichten, was die Begriffe "tot" bzw. "sterben lassen" angeht. Die Aufbringung größerer Summen für die Weiterentwicklung eines analogen Systems was im Falle OM schon immer eine kleine Nische war, hätte im Übergang zum digitalen Zeitalter doch gar nichts gebracht außer vielleicht ein paar ultrakonservative Fans zu befriedigen. Andererseits, was möchte man denn an so einem System ganz ohne AF noch großartig weiterentwickeln?

Olympus hat ja zuerst noch versucht, dem AF-Trend zu folgen, sie hatten damit aber keinen Erfolg. Sie haben es auch auf zu niedrigem Niveau versucht. Mit dem digitalen Zeitalter hat das allerdings nix zu tun. Das OM-System war faktisch zum Tode verurteilt, als man die OM-707 aus dem Sortiment geschmissen hat. Und da war noch nix mit Digitalkameras.

Crushinator schrieb:
Das ganze nennt sich nicht sterben lassen sondern konsequent und glaubwürdiges handeln.

Das ist kein Widerspruch. Die hatten wahrscheinlich keine andere Wahl. Olympus hat auch in seinen besten Zeiten nie den Status eine Nischenanbieters verlassen. Dazu war das Kamera- und das Objektivsortiment zu eigenwillig und auch zu unvollständig. Und die Besonderheiten wie die autodynamische Messung oder die Kurzzeit-Blitzsynchronisation sind im AF-Zeitalter in den Hintergrund gerückt.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten