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FT E-1 vs E-500: Kaufberatung

AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
(...) Angenommen ist auch, daß die Objektive alle gute Objektive sind und daß richtig fokussiert wurde und nichts verwackelt ist etc.

Welches Bild zeigt mir diese Wand nun mit dem meisten Detail?

Das ist ganz einfach: das mit den meisten Megapixeln. (...)
Nein, so einfach ist das eben nicht. Wenn die Linsen nicht limitieren, zeigt das Bild vom Sensor mit der höchsten Pixeldichte am meisten Details. Dies muß nicht zwingend von dem mit der höchsten Zahl an Gesamtpixeln stammen. Eine 20D hat z.B. eine größere Pixeldichte als die E-1, also würde sie mehr Details liefern.
argus-c3 schrieb:
Die Story geht aber weiter, da die 16 MP auf Viertelformat natürlich eine viel höhere Pixeldichte voraussetzen, sind sie, bei ansonsten gleichem Technologiestand der Sensorentwicklung, halt nunmal in extremen Situationen mit höherem Rauschen verbunden. An dieser Stelle wird das Vollformat immer im Vorteil sein, prinzipbedingt.
Das stimmt. Der 4/3 Sensor wird aber auch immer günstiger sein. Das darf man dabei nicht vergessen.
argus-c3 schrieb:
(...) Nur wenn jemand jetzt als Spezialanwender extreme Telefotos UND rauschfreie Bilder benötigt, dann muß er halt ein riesengroßes 600er kaufen und weiterhin die Canon benutzen.
Nicht ganz richtig. Er könnte nämlich den 300er Zuiko nehmen und bei Blende 2,8 statt 4 eine ISO-Stufe runter gehen, es sei denn es rauscht in der Stufe immer noch mehr als bei Canon. :)
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Häh? Das FD-System ist auch 30 Jahre alt geworden. Das hat früher angefangen als das OM-System.

Von 1971 (F1) bis 1992 (T-60), oder irre ich da ?

Wobei es das EOS System seit 1985 gibt.


Du hältst es also für richtig , dass ein Hersteller mal eben ein System sterben lässt, nur weil es gerade mal nicht im Trend liegt? Die damaligen Olympus-Nutzer sehen das anders. Die wollen mit Olympus nix mehr zu tun haben.

Und die damaligen Canon FD Nutzer jubeln heute über das moderne EF Bajonett.

Übrigens hat auch Nikon sehr erfolgreich Kompaktkameras verkauft.

So erfolgreich wie Olympus ?

(also im digitalen Markt zumindest nicht annähernd)


Wer Olympus kennt, weiß, dass die keine Skrupel haben werden, das System mal eben sterben zu lassen, wenn sie keine Lust mehr dazu haben.

Da bin ich mir sicher.

Und da bin ich mir auch bei jeder anderen marke sicher. Sobald es sich nicht mehr rentiert wird man das System sterben lassen. Ganz besonders natürlich bei den Marken, die neben der Fotografie noch andere große Standbeine haben.

Und im Nachhinein hätte auch Nikon gut daran getan, das Bajonett zu ändern oder zumindest dann gleich alles wirklich kompatibel zu halten.

Gibts mittlerweile eigentlich schon einen Telekonverter für den Stangen AF ? (ich bin bei Nikon nicht auf dem laufenden)

Übrigens hat man auch bei Canon vor der DSLR Zeit angeblich ernsthaft daran gedacht, die damals nicht mehr rentable EOS Sparte zugunsten profitablerer Marktsegmente aufzugeben.


Kontinuität ist bei Olympus ein Fremdwort. Und das schreckt etliche Nutzer ab.

Mir ist das völlig egal. Ich verheirate mich nicht für viele Jahrzehnte mit einem Kamerasystem so wie andere.
Wenn ich für mich mal mehr Sinn und Zukunft in einem anderen System als 4/3 sehe, dann habe ich ratzfatz das System wieder gewechselt.

Olympus hat ja kein Interesse an mir, warum sollte ich mich dann um Olympus kümmern?

In den letzten Jahren habe ich mit Canon FD, Canon EF, Canon EF und 1,6x crop und eben jetzt 4/3 fotografiert.
Da käme es auf einen erneuten Wechsel auch nicht drauf an.

Da ich momentan Olympus 4/3 als das für mich optimale ansehe habe ich nur keinen Grund dazu.

Ich finds toll, dass Du soviel Vetrauen in die Kontinuität bei Nikon hast. Nikon geht allerdings ziemlich am Arsch vorbei, ansonsten hättest Du Dir nicht für die DSLR extra neue iTTL Blitze kaufen müssen und man hätte Dir die Belichtungsmessung mit non CPU Optiken nicht mutwillig abgeschaltet. Genauso wie man den D50/D70 Nutzern nur aus Gründen der "Produktdifferenzierung" die 3 Zeilen Programmcode für die SVA vorenthält.

Sowas gefällt mir wiederrum nicht.

mfg
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Die Pixeldichten sind doch in der Praxis im Regelfall nicht interessant, da zählt nur, weiviel Pixel das Bild als solches hat und ob die Optik gut genuag dafür war.

Interessant wirds bei den Pixeldichten nur dann, wenn es um den Vergleich von Bildauschnitte geht, mir fällt hier in erster Linie der Makrobereich ein, wenn man gleiche Abbildungsmaßstäbe vergleicht und der Telebereich, wo auch immer gerne das Zuiko 300/2,8 mit eine, Canon oder Sigma 300/2,8 verglichen wird.

In diesem Fall sind bei gleichen Objektivdaten sehr wohl die Pixeldichten interessant. Ein 300/2,8 oder ein 100/2,8 Makro bei 1:1 liefert dann nämlich an einer 8MP E-500 mehr Details als an einer 8MP 350D.

Ansonsten passt man in der normalen Fotografie eben die Optik entsprechend an und betrachtet das Endresultat.

Ein problem ist allerdings der Einsatz von Kleinbildoptiken an kleinen Sensoren, den diese Optiken sind eiegntlich nicht dafür ausgelegt, die sehr hohen Auflösungen solcher Sensoren zu liefern. Bei 8MP auf APS-C ist das noch kein großes Problem, bei 12MP schon eher.

Da hat es dann also durchaus auflösungsmäßig Vorteile, wenn man ein Objketiv auch zu 100% ausnutzt (DX and DX, Kleinbild an Kleinbild, 4/3 an 4/3) und nicht 61% des Potentials des Objketivs verschenkt (Kleinbild an crop 1,6)

mfg
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
Nein, so einfach ist das eben nicht. Wenn die Linsen nicht limitieren, zeigt das Bild vom Sensor mit der höchsten Pixeldichte am meisten Details. Dies muß nicht zwingend von dem mit der höchsten Zahl an Gesamtpixeln stammen. Eine 20D hat z.B. eine größere Pixeldichte als die E-1, also würde sie mehr Details liefern.

Lies Dir mal durch, was TORN ein paar Beiträge über mir geschrieben hat.

Diese Pixeldichte ist am Ende für das Bildresultat total uninteressant, Leute! Abgesehen von der Geschichte mit der Schärfentiefe (die an dem Beispiel mit der flachen Wand auch unbedeutend ist) spielt, wenn alles ideal funktioniert und die Chips in allen Größen gleiche Qualität (Rauschen, Farbwidergabe, etc.) abgeben die Sensorgröße für das Endresultat nicht die geringste Rolle, sondern NUR die Auflösung in Megapixeln.

Hab ich eine 2 MP Datei, kann ich damit in 300 dpi bis ca. 10x15 cm gehen. Mit 8 MP komm ich bei 300 dpi grob auf 20x30 cm. Und so weiter.

Ob ich nun ein 8 MP-Foto von der E-300 nehme oder von der Canon 1D Mk.II (1.3x crop mit 8 MP), spielt da gar keine Rolle. Beide lassen sich gleich vergrößern und zeigen hinterher bei gleichem Bildausschnitt auch die gleichen Details.


Das stimmt. Der 4/3 Sensor wird aber auch immer günstiger sein. Das darf man dabei nicht vergessen.

Es wird sich zeigen, ob auch alle Objektive wirklich günstiger sind. Die notwendige präzisere Fertigung bei Sensoren mit hoher Pixeldichte bedeutet ja zwangsläufig, daß es auch ein bißchen teurer wird von der Fertigungstechnik.

Aber hier sind die verschiedenen Objektive von verschiedenen Herstellern einfach ZU unterschiedlich, als daß man da eine allgemeine Aussage treffen kann.


Nicht ganz richtig. Er könnte nämlich den 300er Zuiko nehmen und bei Blende 2,8 statt 4 eine ISO-Stufe runter gehen, es sei denn es rauscht in der Stufe immer noch mehr als bei Canon. :)

Richtig. Das setzt voraus, daß das 300/2.8 auch wirklich die extreme lp/mm Auflösung schafft, die es braucht, um das Bild auf dem kleinen Sensor darzustellen. Mag sein daß das geht. Fotos von dem Oly 300/2.8 an einem Viertelformat-16 MP-Sensor hat bisher noch keiner gesehen, weils so eine Kamera noch nicht gibt.

Fotos vom Canon 600er auf 16 MP-Vollformat gibt s aber schon. Da das Canon 600er am Vollformat den gleichen Bildwinkel darstellt wie ein Oly 300/2.8 am Viertelformat, wird die Datei aus der 1Ds Mk.II zwangsläufig auch hier mehr Details zeigen als die aus der E-300.

Dafür ist das 600 aber auch riesengroß und unbezahlbar teuer.

Wie gesagt, kein System schlägt hier rein vom Prinzip her in allen Belangen das andere.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Meines Erachtens macht Argusauge einen dicken Denkfehler.

Alle meine Printout Beispiele bezogen sich nur darauf, zu zeigen, dass es wichtig ist wieviele Pixel auf einer definierten Fläche sind. Mehr Pixel/Flächeneinheit ergibt eine bessere Auflösung, das beißt der Maus kein Faden ab.

Nun kommt Argusauge daher und meint das sei nicht wesentlich, wesentlich sei die absolute Zahl an Pixeln, nur diese könnte die Detailtreue kennzeichnen.

Dort liegt der Fehler im Denkansatz, denn um mal eine Metapher zu bringen, ein Prozessor (durchaus vergleichbar) wird nicht schneller wenn er größer wird, sondern dann wenn er eine höhere Informationsdichte verarbeiten kann. das kann er aber nur, wenn er das Problem der Leitungsträgheit überwinden kann (Stichwort Supraleiter). Daher werden immer leistungsfähigere Prozessoren immer kleiner um die "Wege" zwischen den einzelnen Trasistoren so kurz wie möglich zu machen. (nebenbei rührt da auch das Kühlproblem her, weil natürlich immer mehr Wärme entsteht, die abgeführt werden muß, denn warme Leitungen leiten schlechter als kalte).

Zurück zum Sensor - gleiche Absolutzahl an Pixeln vorausgesetzt, wird der Flächenmäßig kleinere mehr Informationen verarbeiten. Für unsere Bilder bedeutet dies - mehr Information - immer gleicher Bildausschnitt - ergibt mehr Detailtreue. Wenn man nun vom Idealfall ausgeht, keine optischen Probleme, perfekte Linse, ist klar, dass bei gleicher absolutzahl Pixel, und gleichem Bildausschnitt bei einem kleineren Chip mehr Informationen gespeichert werden.

Je größer der Chip wird, desto geringer wird die Informationsdichte/Flächeneinheit. Nun könnte sicher einer eine Kurve malen, aus der hervorgeht ab wann (Informationsdichte) beim heutigen Stand der Technik der Umkehreffekt auftritt und die Informationsdichte nicht mehr in einzelne Pixelinformationen zerlegt werden kann. Bei "normalen" kompakten scheint dies bei 5MP der Fall zu sein, den drüber geht kaum mal einer. Keine Ahnung was die so für Chipgrößen einsetzen, 1 1/4'' diagonale vielleicht (eher kleiner).

An meinem Beispiel kann man sich ja leicht erklären, dass irgendwann schlußß ist. Beim Silberfilb war es das Lichtempfindliche Silberjodid, Silberchlorid und Silberbromid. Die Molekülgröße war die letzte Begrenzung, wobei ein einzelnes Molekül nicht belichtet, geschweige denn entwickelt werden konnte.

Wichtig ist jedoch die Informationsdichte, je höher die ist, desto "besser" wird das Bild. Siht man schon am Monitor, je feiner der Auflöst, desto besser ist das Bild, egal ob 8 oder 24MP.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Die Pixeldichten sind doch in der Praxis im Regelfall nicht interessant, da zählt nur, weiviel Pixel das Bild als solches hat und ob die Optik gut genuag dafür war.

Interessant wirds bei den Pixeldichten nur dann, wenn es um den Vergleich von Bildauschnitte geht, mir fällt hier in erster Linie der Makrobereich ein, wenn man gleiche Abbildungsmaßstäbe vergleicht und der Telebereich, wo auch immer gerne das Zuiko 300/2,8 mit eine, Canon oder Sigma 300/2,8 verglichen wird.

In diesem Fall sind bei gleichen Objektivdaten sehr wohl die Pixeldichten interessant. Ein 300/2,8 oder ein 100/2,8 Makro bei 1:1 liefert dann nämlich an einer 8MP E-500 mehr Details als an einer 8MP 350D.

Ansonsten passt man in der normalen Fotografie eben die Optik entsprechend an und betrachtet das Endresultat.

Ein problem ist allerdings der Einsatz von Kleinbildoptiken an kleinen Sensoren, den diese Optiken sind eiegntlich nicht dafür ausgelegt, die sehr hohen Auflösungen solcher Sensoren zu liefern. Bei 8MP auf APS-C ist das noch kein großes Problem, bei 12MP schon eher.

Da hat es dann also durchaus auflösungsmäßig Vorteile, wenn man ein Objketiv auch zu 100% ausnutzt (DX and DX, Kleinbild an Kleinbild, 4/3 an 4/3) und nicht 61% des Potentials des Objketivs verschenkt (Kleinbild an crop 1,6)


Genau so wie hier dargestellt stimmt es, und nicht anders.

Auch im Makrobereich wird man in der Praxis einfach die Optik an das Format anpassen und für eine Canon 5D sicher ein anderes Makroobjektiv nehmen, als für die Oly E-300.

Bei der Canon kann es u.U. dann beim Makrofotografieren schon unangenehm schwer werden, keine Frage, wenn man hier mit 300 mm hinter einer Libelle her ist, wo bei der Oly ein kleineres 150er reicht.

Aber hinterher zählt nur das Resultat.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
...
In diesem Fall sind bei gleichen Objektivdaten sehr wohl die Pixeldichten interessant. Ein 300/2,8 oder ein 100/2,8 Makro bei 1:1 liefert dann nämlich an einer 8MP E-500 mehr Details als an einer 8MP 350D.
...

Na da hammers doch, warum ist denn die Detailtreue dann geringer wenn ich mit nem 12,5er WW eine Landschaft aufnehme? Ist sie eben nicht, man sieht es nur nicht!

Und da sind wir doch endlich dort angekommen - es ist am Ende völlig unerheblich über 6 oder 8MP ja sogar ob 12MP, außer bei Makro merkt es keiner.

Es ist die Informationsdichte/Pixeldichte worauf es ankommt - in unseren bescheidenen Fällen wird es kaum etwas ausmachen ob wir mit einer E-1 oder einer E-300/E-500 drauflosknipsen.

Aber Argusauge,

mit Deinem Ausdruck liegst Du immer noch falsch, glaub es mir. Denn den 20X30 Ausdruck von einer 1,6 crop mit 8MP und der gleiche von einer 2,0 crop mit 8MP wird sich unterscheiden und zwar zugunsten der 2,0 crop. Dort gibt es nämlich mehr Details!
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Und ein letztes Mal auf die Argumente des unfreundlichen Herren bezogen:

TomMG schrieb:
Alle meine Printout Beispiele bezogen sich nur darauf, zu zeigen, dass es wichtig ist wieviele Pixel auf einer definierten Fläche sind. Mehr Pixel/Flächeneinheit ergibt eine bessere Auflösung, das beißt der Maus kein Faden ab.

Beim Druck ist das ja auch richtig. Aber wenn die Datei insgesamt aus 16 Megapixeln besteht, dann kann ich doch, auf eine hochwertige Druckauflösung von 300dpi bezogen, die Datei mit doppelter Kantenlänge ausgeben als eine aus einer 4 MP-Kamera.


Nun kommt Argusauge daher und meint das sei nicht wesentlich, wesentlich sei die absolute Zahl an Pixeln, nur diese könnte die Detailtreue kennzeichnen.

Ich glaube ja nicht, daß Du weißt, wo mein Nickname herkommt, aber das ist auch nicht mein Problem :) jedenfalls IST die absolute Zahl an Pixel das einzig relevante Qualitätsmerkmal, vorausgesetzt alles andere an der Kamera/Optik/Fotografie/Scharfeinstellung etc. stimmt qualitativ. 16 MP = viele Details im Bild. 4 MP = wenig Details im Bild. 1 MP = noch weniger Details im Bild. 0,1 MP = seehr wenig Details im Bild.

Völlig unerheblich, wie groß die Pixeldichte ist.

Eine Webcam mit VGA-Auflösung hat sicher eine extrem hohe Pixeldichte. Aber selbst wenn ich das Webcamobjektiv rausreiße und ein Fotoobjektiv dranmache (was viele Astronomen übrigens tun) bekomm ich hinterher keine sehr großen Bilddateien, 640x480 Pixel ist und bleibt nunmal 640x480, fotografier ich ein ganzes Hochhaus damit kann ich mir ja ausrechnen, wieviel Details ich von dem Hochhaus später erkenne und daß ich wohl doch besser ne 8 MP-Kamera genommen hätte.


Zurück zum Sensor - gleiche Absolutzahl an Pixeln vorausgesetzt, wird der Flächenmäßig kleinere mehr Informationen verarbeiten. Für unsere Bilder bedeutet dies - mehr Information - immer gleicher Bildausschnitt - ergibt mehr Detailtreue. Wenn man nun vom Idealfall ausgeht, keine optischen Probleme, perfekte Linse, ist klar, dass bei gleicher absolutzahl Pixel, und gleichem Bildausschnitt bei einem kleineren Chip mehr Informationen gespeichert werden.

Sorry, aber der hier zitierte Absatz ist schlicht und ergreifend sachlich von vorne bis hinten falsch. Für die Anzahl an Informationen ist in diesem Idealfall tatsächlich AUSSCHLIESSLICH die Pixelanzahl relevant und sonst gar nichts.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Auch im Makrobereich wird man in der Praxis einfach die Optik an das Format anpassen und für eine Canon 5D sicher ein anderes Makroobjektiv nehmen, als für die Oly E-300.

Makro und Tele sind halt die beiden fotografischen Bereiche, wo man irgendwann an Grenzen stößt und dann eben mit Bildauschnitten arbeitet.

So enden die normalen Makrooptiken eben bei 1:1 und wenn's um Reichweite geht darf man dann eben das eine 300/2,8 nicht mehr mit einem anderen 300/2,8 vergleichen sondern muss ein dem größeren Pixelabstand entsprechend längeres Tele verwenden, um dieselben Details im finalen Bild zeigen zu können.

Ansonsten nimmt man eben bei der 4/3 Kamera ein 50er, bei der crop 1,6 ein 80er und an "Vollformat" ein 100er und die Pixeldichte juckt keinen, sondern nur das Endergbnis, also die reine Pixelzahl (und Objektivqualität an sich).

mfg
 
AW: Wechsel zu Olympus?

TomMG schrieb:
Na da hammers doch, warum ist denn die Detailtreue dann geringer wenn ich mit nem 12,5er WW eine Landschaft aufnehme? Ist sie eben nicht, man sieht es nur nicht!

Und da sind wir doch endlich dort angekommen - es ist am Ende völlig unerheblich über 6 oder 8MP ja sogar ob 12MP, außer bei Makro merkt es keiner.

Es ist die Informationsdichte/Pixeldichte worauf es ankommt - in unseren bescheidenen Fällen wird es kaum etwas ausmachen ob wir mit einer E-1 oder einer E-300/E-500 drauflosknipsen.

Aber Argusauge,

mit Deinem Ausdruck liegst Du immer noch falsch, glaub es mir. Denn den 20X30 Ausdruck von einer 1,6 crop mit 8MP und der gleiche von einer 2,0 crop mit 8MP wird sich unterscheiden und zwar zugunsten der 2,0 crop. Dort gibt es nämlich mehr Details!

Also ich kapiere Deine Argumenation ehrlich gesagt auch nicht.

Wo der 4/3 Fotograf für seine Landschaft ein 12mm Objketiv verwendet benutzt der "Vollformat" Fotograf eben ein 24mm Objketiv und die Kamera mit der höheren Pixelzahl gewinnt dann (vorausgesetzt die Optiken sind nicht die jeweils limitierenden Faktoren).
Die Pixeldichte spielt keine Rolle, das wird am größeren Format durch die längere Brennweite ausgeglichen. Längere Brennweiten vergrößern ja die Details entsprechend mehr.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Makro und Tele sind halt die beiden fotografischen Bereiche, wo man irgendwann an Grenzen stößt und dann eben mit Bildauschnitten arbeitet.

So enden die normalen Makrooptiken eben bei 1:1 und wenn's um Reichweite geht darf man dann eben das eine 300/2,8 nicht mehr mit einem anderen 300/2,8 vergleichen sondern muss ein dem größeren Pixelabstand entsprechend längeres Tele verwenden, um dieselben Details im finalen Bild zeigen zu können.

Ansonsten nimmt man eben bei der 4/3 Kamera ein 50er, bei der crop 1,6 ein 80er und an "Vollformat" ein 100er und die Pixeldichte juckt keinen, sondern nur das Endergbnis, also die reine Pixelzahl (und Objektivqualität an sich).

mfg

Auch hier 100% Zustimmung. Wobei bei Makro noch das Thema mit der Beugungsunschärfe eine Rolle spielt. Bei großem Sensorformat hab ich den Nachteil, daß die Schärfentiefe klein ist - blende ich ab schlägt Beugungsunschärfe zu.

Bei kleinen Sensorformaten mit hoher Pixeldichte ist zwar die Schärfentiefe erstmal größer, aber die Beugungserscheinungen kommen halt früher ins Spiel.

mit Deinem Ausdruck liegst Du immer noch falsch, glaub es mir. Denn den 20X30 Ausdruck von einer 1,6 crop mit 8MP und der gleiche von einer 2,0 crop mit 8MP wird sich unterscheiden und zwar zugunsten der 2,0 crop. Dort gibt es nämlich mehr Details!

Diese Aussage ist im Kern sachlich falsch.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Cephalotus schrieb:
Von 1971 (F1) bis 1992 (T-60), oder irre ich da ?

Ja, Du irrst. Das Canon-Bajonett ist von 1959, und meines Wissens passen die FD-Objektive auch an die ältesten Canons, bei den alten Objektiven an Canons des FD-Systems gab es wohl Funktionseinschränkungen. Die T60 hatte ich ganz vergessen, dann ist das Canon-FD-System eben 33 Jahre alt geworden.

Cephalotus schrieb:
Wobei es das EOS System seit 1985 gibt.

Nein, seit 1987.

Cephalotus schrieb:
Und die damaligen Canon FD Nutzer jubeln heute über das moderne EF Bajonett.

Längst nicht alle. Es hat damals eine massive Abwanderung von Canon gegeben. Im übrigen hat Canon zuerst das EF-System vorgestellt, als das FD-System noch in voller Blüte stand. Erst danach hat man das FD-System relativ schnell sterben lassen. Bei Olympus wars andersrum, und deswegen gibt es außer einem popligen Adapter eben keinerlei Kontinuität zwischen OM und 4/3.

Cephalotus schrieb:
So erfolgreich wie Olympus ?

Olympus hat sich bei Kompaktkameras einen besonderen Namen gemacht (ohne wirklich was besonderes zu bieten). Kompaktkameras sind nun mal nicht sonderlich anspruchsvoll, da gibts nicht viel zu entwickeln. Das ist reines Marketing. Und Olympus hat sich da auch technologisch nicht besonders hervorgetan.

Cephalotus schrieb:
Und da bin ich mir auch bei jeder anderen marke sicher. Sobald es sich nicht mehr rentiert wird man das System sterben lassen. Ganz besonders natürlich bei den Marken, die neben der Fotografie noch andere große Standbeine haben.

Das ist eine Mischkalkulation. Z. B. werden die Profikameras in erster Linie als Imageträger und Technologiequelle gebraucht. Das große Geld macht man damit nicht.

Cephalotus schrieb:
Und im Nachhinein hätte auch Nikon gut daran getan, das Bajonett zu ändern oder zumindest dann gleich alles wirklich kompatibel zu halten.

Man sollte nicht vergessen, wo Nikon herkommt. Die sind nie Marktführer gewesen, sondern haben ihren Ursprung als Profiausrüster, der sich nach unten geöffnet hat. In den 80er Jahren lag Nikon stabil auf Platz 3 unter den SLR-Herstellern, nur bei den Profikameras war Nikon Marktführer. Da hat Kompatibilität einen anderen Stellenwert, und da hätte ein Neuanfang drastische Folgen gehabt. Und es hat sich für Nikon ausgezahlt, beim alten Bajonett zu bleiben. Bis auf den geringen Durchmesser (dessen Auswirkungen auf digitales Vollformat damals nicht abzusehen waren) hat das Nikon-Bajonett keinerlei funktionale Einschränkungen gegenüber den anderen aktuellen Objektivanschlüssen.

Cephalotus schrieb:
Gibts mittlerweile eigentlich schon einen Telekonverter für den Stangen AF ? (ich bin bei Nikon nicht auf dem laufenden)

Nur von Fremdherstellern, von Nikon gibts nix, und da wird auch nix mehr kommen, da Nikon offensichtlich langfristig ganz auf AF-S umstellt.

Cephalotus schrieb:
Übrigens hat man auch bei Canon vor der DSLR Zeit angeblich ernsthaft daran gedacht, die damals nicht mehr rentable EOS Sparte zugunsten profitablerer Marktsegmente aufzugeben.

Man hats aber nicht gemacht.

Cephalotus schrieb:
Mir ist das völlig egal. Ich verheirate mich nicht für viele Jahrzehnte mit einem Kamerasystem so wie andere.
Wenn ich für mich mal mehr Sinn und Zukunft in einem anderen System als 4/3 sehe, dann habe ich ratzfatz das System wieder gewechselt.

Es hat schon praktische Vorteile, bei einem System bleiben zu können. Ich wüsste auch nicht, weswegen ich wechseln sollte, bei Nikon gibts doch alles, was ich brauche.

Olympus hat ja kein Interesse an mir, warum sollte ich mich dann um Olympus kümmern?

Cephalotus schrieb:
Ich finds toll, dass Du soviel Vetrauen in die Kontinuität bei Nikon hast. Nikon geht allerdings ziemlich am Arsch vorbei, ansonsten hättest Du Dir nicht für die DSLR extra neue iTTL Blitze kaufen müssen und man hätte Dir die Belichtungsmessung mit non CPU Optiken nicht mutwillig abgeschaltet.

Dass man neue Blitzgeräte braucht, ist technisch unvermeidbar. Man hat nun mal bei der Blitztechnik gegenüber Kleinbild wieder von vorn anfangen müssen. Übrigens bei allen Herstellern.

Mir hat niemand die Belichtungsmessung mit alten Objektiven abgeschaltet. Nicht vergessen: Das betrifft nur einen Teil der Kameras.

Cephalotus schrieb:
Genauso wie man den D50/D70 Nutzern nur aus Gründen der "Produktdifferenzierung" die 3 Zeilen Programmcode für die SVA vorenthält.

Nikon macht eben nicht jeden Hype mit.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

argus-c3 schrieb:
Genau das versucht argus-c3 die ganze Zeit zu sagen. :)

viele Grüße
Thomas
... und hat damit selbstverständlich recht.

Wenn man natürlich eine FF-Kamera (z.B. die 5D) dazu "mißbrauchen" würde, das Bild nachträglich auszuschneiden, sodaß der gleiche Inhalt übrige bliebe, wie bei einem direkt gemachten Bild mit einem 4/3-Sensor, dann hätte das Oly-Bild in der Tat eine höhere "Pixeldichte", also eine bessere Auflösung.

Gruß
wolfgang
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Gerhard2 schrieb:
... und hat damit selbstverständlich recht.

Wenn man natürlich eine FF-Kamera (z.B. die 5D) dazu "mißbrauchen" würde, das Bild nachträglich auszuschneiden, sodaß der gleiche Inhalt übrige bliebe, wie bei einem direkt gemachten Bild mit einem 4/3-Sensor, dann hätte das Oly-Bild in der Tat eine höhere "Pixeldichte", also eine bessere Auflösung.

Gruß
wolfgang

und in diesem Fall, weitergesponnen, das Oly-Foto auf das Format eines 1/1.8"-Sensors aus der Pana FZ30 beschnitten, würde dann die FZ30 gewinnen.

Aber logischerweise, so benutzt man eben die Kameras normalerweise ja nicht.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Guenter H. schrieb:
@argus:
lass es sein, TomMG sieht seinen Denkfehler nicht ein, gerade der letzte Absatz beweist es. Für mich gilt: mehr Pixel, mehr Information im Bild, völlig unabhängig von der Sensorgrösse...
Grundsätzlich ja, aber: mehr Megapixel im Sensor bedeutet estmal nur mehr Pixel im finalen Bild, doch nicht zwangsweise mehr Bildinformationen bzw. Details. Das passiert dann, wenn Objektive und Sensor nicht aufeinander abgestimmt sind, also dann, wenn das Objektiv weniger Informationen/Details liefert als der Sensor braucht/auflösen kann. Dies wird bei der 5D deutlich, wenn außer ganz spezielle Objektive, die meisten anderen an den Bildrändern eine Qualität abliefern, die man nicht mal bei deutlich günstigeren Einsteigerkameras akzeptieren würde. Die Sensorauflösung allein zu betrachten macht meines Erachtens keinen Sinn, man muss sie immer in Kombination mit der Sensorgröße und den dafür verfügbaren Objektiven betrachten.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Guenter H. schrieb:
@argus:
lass es sein, TomMG sieht seinen Denkfehler nicht ein, gerade der letzte Absatz beweist es.

Weil nix einzusehen ist - nimm eine 10 mal 10 Meter Wand und kleb mit UHU 1000 lichtempfindliche Sensoren (Fotozellen) drauf und Fotografiere damit ein Haus.

Nix wirst Du erkennen!

Klebe die gleichen 1000 Fotozellen auf ein 10 mal 10 cm Stückchen McDoof karton und fotografiere wieder.

Nun wirst Du ein Haus erkennen.

In beiden Fällen hast Du ein Kilopixel.

In beiden Fällen kannst Du den gleichen Ausdruck erstellen - einmal erkennst Du ein Haus und einmal nicht.

Oder andersrum. Nimm ein Bild von einem Haus, nimm einen Filzschreiber und male 100 Punkte drauf. Nun verkleinere das Bild und male wieder 100 Punkte drauf. Bei welchem Bild hast Du mehr Details übermalt?

Wenn ich ein 96dpi Bild auf 300dpi hochblase wird es eher schlechter als besser - trotzdem hab ich auf einmal eine 300dpi Datei, vielleicht versteht ihr das.

Alles andere, ist ja soweit richtig, Beugung, Interferenzen, usw. aber der Detailreichtung ist und bleibt beim kleineren Chip und gleicher Pixelzahl größer.

Ach ja, keine Ahnung was das Argusauge treibt immer wieder zu polemisieren - so unfreundlich ist der "unfreundliche Herr" gar nicht ;) Du teilst aus, also steck auch ein - so einfach ist das - und wo Dein Nick herkommt interessiert mich soviel wie die Körbchengröße von Gina Wild.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Längst nicht alle. Es hat damals eine massive Abwanderung von Canon gegeben. Im übrigen hat Canon zuerst das EF-System vorgestellt, als das FD-System noch in voller Blüte stand. Erst danach hat man das FD-System relativ schnell sterben lassen. Bei Olympus wars andersrum, und deswegen gibt es außer einem popligen Adapter eben keinerlei Kontinuität zwischen OM und 4/3.
Was genau ist das Problem mit diesem popeligen Adapter eigentlich?
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Es hat schon praktische Vorteile, bei einem System bleiben zu können. Ich wüsste auch nicht, weswegen ich wechseln sollte, bei Nikon gibts doch alles, was ich brauche.
Jetzt verstehe ich nur noch Bahnhof. Wo ist jetzt das Problem, die bestehenden OM-Optiken weiterhin nutzen zu können. Warum sollte man jetzt auf Olympus sauer sein, wenn man das "System" genau so wenig zu wechseln braucht wie bei Nikon oder Canon?
Der Junge mit der Nikon schrieb:
(...) Nikon macht eben nicht jeden Hype mit.
Ach, deshalb soll es aber Olympus tun oder wie? Kann mir irgendjemand hier mal verraten, was der Junge eigentlich zu sagen versucht außer sich andauernd selbst zu widersprechen? :confused:
 
AW: Wechsel zu Olympus?

Crushinator schrieb:
...
Kann mir irgendjemand hier mal verraten, was der Junge eigentlich zu sagen versucht außer sich andauernd selbst zu widersprechen? :confused:

Moin,

stunk machen will er - mehr nicht. :D

Für die anderen - soooo sieht ein Troll aus, ich halte mich viel zulange am Thema fest.
 
AW: Wechsel zu Olympus?

spiluna schrieb:
(...) Die Sensorauflösung allein zu betrachten macht meines Erachtens keinen Sinn, man muss sie immer in Kombination mit der Sensorgröße und den dafür verfügbaren Objektiven betrachten.
Nur die Sensorauflösung selbst zu betrachten ist meiner Meinung nach auch nur von akademischer Bedeutung. Hilft aber die Zusammenhänge besser zu verstehen.
 
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