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E-1-Nachfolger auf der Photokina

Bei der ganzen Wartediskussion darf man ja nicht vergessen, daß die meisten Leute ja sicher schon eine DSLR haben. Ob nun in einem anderen System oder eine andere Oly-Kamera, ist ja jedem nach persönlichen Anforderungen und Vorlieben selbst überlassen. Von daher warten die Leute doch recht geduldig, warum auch nicht. Nur ein paar Sportfotografen können mit Oly nichts anfangen, nur die konnten das noch nie, auch nicht mit der E-1.

Eine Profikamera, die eine Auflösung von sagen wir mal 10 oder 12 MP bringt (wieviel genau es auch immer sein mag) und dazu in der Gesamtqualität in jeder Hinsicht das Löffelchen Butter mehr, was manchmal eben den alles entscheidenden Unterschied macht, wird ja nie mehr so schnell veralten wie es bei der E-1 der Fall war.

Im Gegensatz zu vielen anderen sehe ich zwischen den 4-6 MP von damals und den 10-12 MP von heute einfach den großen Quantensprung, der wichtig ist. Ein weiterer Quantensprung in Richtung 18-20 MP ist für fast alle normalen Anwendungen, die man früher mit KB analog gemacht hat, einfach unnötig in meinen Augen; 18-20 MP ist was für Spezialisten die dann zur Canon (oder künftig auch Nikon?) KB-Format-Digicam oder zu einem Mittelformat greifen.

5 oder 6 MP mit mittelmäßigem Rauschverhalten ist hingegen wirklich eine Qualität, die einen auch im täglichen Leben immer wieder in unangenehmer Weise doch an die Grenzen bringt, hingegen 10-12 MP liegen deutlich drüber. Mit den 10-12 MP kann man im realen Leben einfach alles gut genug machen. Das wird auch 2010 so sein. Meine Meinung. Es ist nicht mehr so wie früher, wo man sich versucht hat, jedes einzelne Megapixel "schönzureden" nach dem Motto: hätte ich nur 3 MP, DANN wär alles toll.... und in Wahrheit war es natürlich nur Schönrederei. Sondern es ist so, daß 10-12 MP einfach WIRKLICH die Qualität bringen, die man benötigt, die man mit der Genauigkeit, den Objektiven, dem realexistierenden Fokussieren, Verwackeln, usw. praktisch erreichen und nutzen kann, nicht mehr und nicht weniger.

Von daher veraltet so eine Nachfolgekamera, auch wenn sie in anderer Hinsicht als nur der Auflösung jetzt auf die konkreten Kritikpunkte der E-1 hin optimiert wurde, sicherlich nicht mehr so schnell wie vorher.

Man sieht es doch auch daran, daß z.B. die EOS 1D Mk.2 seit ich glaube gut zwei Jahren im Programm ist und bisher noch keiner wirklich ernsthaft nach einem Nachfolger schreit - die 8 MP in Verbindung mit den sonstigen 1er features reichen offenbar einfach für viele Leute schlichtweg aus, da schreit keiner mehr alle halbe Jahre nach einem Nachfolger. Ganz im Gegensatz zur Nikon D2H, die hat nämlich nur die 4 MP und ist grob damit auch auf E-1 Niveau, das ist nicht gut....

Es ist trotzdem richtig, daß Oly keine Patzer bringen darf, die neue Kamera muß jetzt richtig gut werden und darf keine offensichtlichen Schwächen zeigen, wie es noch die E-1 im Konkurrenzumfeld tat.

Denn die nächste Generation der Konkurrenz z.B. Nikon D3H steht ebenfalls schon in den Startlöchern.... die Meßlatte liegt weit oben und da muß die Oly jetzt einfach kompromißlos "genug" bringen.
 
(...)
Im Gegensatz zu vielen anderen sehe ich zwischen den 4-6 MP von damals und den 10-12 MP von heute einfach den großen Quantensprung, der wichtig ist. (...) Mit den 10-12 MP kann man im realen Leben einfach alles gut genug machen. Das wird auch 2010 so sein. (...)

Ich schließe mich gerne Deinem Wunschdenken an.:) Doch ich befürchte, dass wir 2010 anders denken (müssen).:(
BG
Rolf
 
...Im Gegensatz zu vielen anderen sehe ich zwischen den 4-6 MP von damals und den 10-12 MP von heute einfach den großen Quantensprung, der wichtig ist. Ein weiterer Quantensprung in Richtung 18-20 MP ist für fast alle normalen Anwendungen, die man früher mit KB analog gemacht hat, einfach unnötig in meinen Augen; 18-20 MP ist was für Spezialisten die dann zur Canon (oder künftig auch Nikon?) KB-Format-Digicam oder zu einem Mittelformat greifen.

5 oder 6 MP mit mittelmäßigem Rauschverhalten ist hingegen wirklich eine Qualität, die einen auch im täglichen Leben immer wieder in unangenehmer Weise doch an die Grenzen bringt, hingegen 10-12 MP liegen deutlich drüber. Mit den 10-12 MP kann man im realen Leben einfach alles gut genug machen. Das wird auch 2010 so sein. Meine Meinung. Es ist nicht mehr so wie früher, wo man sich versucht hat, jedes einzelne Megapixel "schönzureden" nach dem Motto: hätte ich nur 3 MP, DANN wär alles toll.... und in Wahrheit war es natürlich nur Schönrederei. Sondern es ist so, daß 10-12 MP einfach WIRKLICH die Qualität bringen, die man benötigt, die man mit der Genauigkeit, den Objektiven, dem realexistierenden Fokussieren, Verwackeln, usw. praktisch erreichen und nutzen kann, nicht mehr und nicht weniger...

Das ist höchst subjektiv.

Ich bin genau gegenteiliger Meinung. 5MP reichen mir für fast alles locker aus, denn mehr als 3MP kann man eh nicht sehen, wenn man Bilder als ganzes betrachtet, außerdem ist es eine Grenze, die von Monitoren, Fernsehern und Beamern im bezahlbaren Bereich wohl noch sehr lange nicht übertroffen werden wird.
Außerdem reichen sie für Albumbildchen und Fotobücher, sowie logischerweise auch für Internetbildchen.

Mehr brauche ich nur für große Poster, wo ich dann wirklich mehr an Details sehen möchte und da soll mir da eine 40% größere lineare Auflösung jetzt den Quantensprung bringen, der aus dem technsich schlechten Bild plötzlich das technsich völlig ausreichende Bild liefert?
Nö, da will ich dann schon was haben, was wirklich das absolute Maximum an den Optiken rausholt und zwar das Maximum von den allerbesten Optiken, also bitteschon 20MP oder 30MP ohne Antialias Filter. Da hat man dann eben die Grneze erreicht und kann sagen, mehr ist halt einfach mit dem System nicht mehr drin, darüber kommt dann eben Mittelformat und Ausrüstungskosten im 5stelligen Bereich...
Dann bin ich wenigstens bei mehr als doppelter Auflösung angelangt.

Ich rüste doch nicht einen 500Mhz Prozessor mit einem 700MHz Prozessor auf und erwarte davon dann einen Quantensprung? Mit Glück merkt man das im direkten Vergleich, viel mehr ist das doch nicht.

10-12MP halte ich vor allem für die Zielgruppe interessant, die bevorzugt für Din A3 fotografiert oder die Bilder teilweise deutlich beschneiden muss. (da mags durchaus viele geben, ich gehöre halt nicht dazu)

Bei den allermeisten wird die "10MP ist genau das was ich brauche" Argumentation eher daher rühren, weil das gerade das ist, was der Markt bietet.

Ich weiß noch ganz gut, wie die Leute von der Canon D60 bei ISO 100 begeistert waren. Das waren wirklich Begeisterungsstürme seinerzeit, wie genial die Bildqualität doch war. (meiner Ansicht nach auch zurecht, ich hab ja seinerzeit noch meine Dias gescannt)
Und heute, 4 Jahre später, soll das dann plötzlich nur noch eine Notlösung sein, die nicht wirklich was taugt...

Nicht desto trotz, um zum Thema zurückzukommen, wird wohl auch für eine E-x der beste Kompromiss irgednwo um die 10MP rum liegen, je nachdem welche Zielgruppe man ansprechen will...
Das ist halt das, was derzeit technischer Stand ist.

Die 20MP gibts dann halt erst in 5 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Concept-Modell gefällt mir optisch sehr gut, scheint aber echt groß zu werden. Im Hinblick auf die Top-Pro-Objektive sicher nicht unvernünftig. Jetzt wäre es natürlich interessant, ob die Größe tatsächlich einen 3-Chip-Konzept zugeschrieben werden kann, oder ob Olympus einfach ein etwas konservativeres Design (im Vergleich zur E-1) gewählt hat.

...


...ich denke weitere Spekulationen sind zwar interessant aber müssig und erwarte ein fertiges Modell nicht vor Mitte 2007. Fast noch interessanter ist es ob man noch ein "obere" Mitteklassemodell dazwischen plazieren wird, denn diese Lücke wird wohl eher zum Problem.

VG

oriwo
 
10-12MP halte ich vor allem für die Zielgruppe interessant, die bevorzugt für Din A3 fotografiert oder die Bilder teilweise deutlich beschneiden muss.

Genau das ist in meinen Augen der Sinn einer "Kleinbildkamera". Wenn ich mehr als A3 haben will in absoluter Superauflösung, brauche ich MF egal ob analog oder digital, sowas wie die 39 MP-Rückteile... am besten dazu eine Fachkamera, damit ich bei der extremen Auflösung dann auch die Schärfe haargenau so durchs Bild legen kann, wie ich sie haben will.

Ich weiß noch ganz gut, wie die Leute von der Canon D60 bei ISO 100 begeistert waren. Das waren wirklich Begsietrungsstürme seinerzeit, wie genial die Bildqualität doch war. Und heute, 4 Jahre später, soll das dann plötzlich nur noch eine Notlösung sein, die nicht wirklich was taugt...

Die D60 bei ISO 100 finde ich nach wie vor genial, super Bilddaten. Hätte das Ding nicht so einen elenden AF gehabt, wär ich nie auf meine ständige Kamera-Wechsel-Odyssee gegangen. Überhaupt kann ich sagen, daß nichts mich persönlich so unzufrieden macht wie das ewige AF-Theater mit so vielen bodys. Das ist eine Pest, denn ein unscharfes Bild hat real vielleicht 0.5 MP Auflösung, da ist dann alle Sensorqualität eh völlig für die Katz'. Genau aus diesem Grund fände ich eine Olympus, die mit einem 25/1.4 Leica sauber funktioniert, auch in 20 Jahre nicht veraltet, denn sie täte wenigstens zuverlässig ihren Job und würde überhaupt mal gute Fotos liefern. (bei f/8 oder f/11 kann man jede Kamera nehmen, sogar eine EOS 300D, da braucht man kein besseres Gehäuse, nie im Leben.)

Allerdings die D60 bei ISO 800 ist schon arg problematisch, schon ISO 400 ist schlimm wenn man hinterher manche Bildteile aufhellen möchte.... und genau an der Stelle setzen die 10-12 MP Sensoren effektiv ihren Vorteil ein. Mehr "Fleisch" zum Entrauschen, zum Runterrechnen, zum zumindest leichten Bildbeschnitt. Es ist damit doch ein viel universelleres Arbeiten.

20-30 MP kriege ich ja nur mit einem Wahnsinnsobjektiv und sauberster fotografischer Arbeit überhaupt ausgereizt. Wie gesagt, dafür nehme ich echt lieber eine Fachkamera oder MF-Kamera, wenn ich es digital nicht bezahlen kann, dann halt analog.

10-12 MP reizt auch ein normales Objektiv noch gut aus. Daher ist das eben eine in der Praxis sehr sinnvolle Größe in meinen Augen.

Gruß
Thomas
 
Amateure sind ja bezüglich Pixelzahl (und vieler anderer Parameter) gottseidank vollkommen frei, zu entscheiden, ab wann ihre Ansprüche ausreichend befriedigt sind. Der Profi, der vom Verkaufen lebt, muss sich dagegen den Anforderungen des Marktes beugen. Heute wird soviel (Stock-) fotografiert, dass es fast jedes Motiv in mehrfacher Ausfertigung gibt, da gewinnt dann automatisch das höher aufgelöste Bild.
Wer sich in den letzten 2-3 Jahren z.B. als "Naturfotograf" eine hochwertige Palette an teuren Oly-Teles zugelegt hat, ist momentan wahrscheinlich wirklich eine arme Sau.

Grüße
Georg
 
Genau das ist in meinen Augen der Sinn einer "Kleinbildkamera". Wenn ich mehr als A3 haben will in absoluter Superauflösung, brauche ich MF egal ob analog oder digital, sowas wie die 39 MP-Rückteile... am besten dazu eine Fachkamera, damit ich bei der extremen Auflösung dann auch die Schärfe haargenau so durchs Bild legen kann, wie ich sie haben will.

Die D60 bei ISO 100 finde ich nach wie vor genial, super Bilddaten. Hätte das Ding nicht so einen elenden AF gehabt, wär ich nie auf meine ständige Kamera-Wechsel-Odyssee gegangen. Überhaupt kann ich sagen, daß nichts mich persönlich so unzufrieden macht wie das ewige AF-Theater mit so vielen bodys. Das ist eine Pest, denn ein unscharfes Bild hat real vielleicht 0.5 MP Auflösung, da ist dann alle Sensorqualität eh völlig für die Katz'. Genau aus diesem Grund fände ich eine Olympus, die mit einem 25/1.4 Leica sauber funktioniert, auch in 20 Jahre nicht veraltet, denn sie täte wenigstens zuverlässig ihren Job und würde überhaupt mal gute Fotos liefern. (bei f/8 oder f/11 kann man jede Kamera nehmen, sogar eine EOS 300D, da braucht man kein besseres Gehäuse, nie im Leben.)

Allerdings die D60 bei ISO 800 ist schon arg problematisch, schon ISO 400 ist schlimm wenn man hinterher manche Bildteile aufhellen möchte.... und genau an der Stelle setzen die 10-12 MP Sensoren effektiv ihren Vorteil ein. Mehr "Fleisch" zum Entrauschen, zum Runterrechnen, zum zumindest leichten Bildbeschnitt. Es ist damit doch ein viel universelleres Arbeiten.

20-30 MP kriege ich ja nur mit einem Wahnsinnsobjektiv und sauberster fotografischer Arbeit überhaupt ausgereizt. Wie gesagt, dafür nehme ich echt lieber eine Fachkamera oder MF-Kamera, wenn ich es digital nicht bezahlen kann, dann halt analog.

10-12 MP reizt auch ein normales Objektiv noch gut aus. Daher ist das eben eine in der Praxis sehr sinnvolle Größe in meinen Augen.

Gruß
Thomas

Ja, weisst Du nicht, seit einer einem anderen mal mit dem Gewehr in die Nikon geschossen hat, sind Spiegelreflexkameras einfach Profikameras.
Sie sind völlig kompromisslose optische Wunder, vor allem wenn Nikon oder evtl. auch Canon draufsteht.
Ist wie mit dem Toyota Landcruiser. Da konnte man mal einfach so einen Geschützturm draufnieten. Also ist doch klar, dass der nicht nur beim einkaufen taugt, sondern ein volles Profigerät ist, der RAV4 natürlich dann auch ...
 
Das Problem ist wie immer, daß in 3 Jahren 16 oder mehr MP als sehr sinnvolle Größen angesehen werden. ;)

Die Entscheidung kann jeder für sich selbst treffen, und die Wahrscheinlichkeit, daß jemand bei 12 MP sagt, daß es ihm reicht, ist signifikant höher als bei 5 MP. Es werden dann zunehmen andere Kameraeigenschaften in den Mittelpunkt rücken, und das begrüße ich doch sehr.

LG, Joe
 
Wer sich in den letzten 2-3 Jahren z.B. als "Naturfotograf" eine hochwertige Palette an teuren Oly-Teles zugelegt hat, ist momentan wahrscheinlich wirklich eine arme Sau.

Und jemand mit einer eos 20d/30d und L optiken nicht ?

LG Franz
 
Im Gegensatz zu vielen anderen sehe ich zwischen den 4-6 MP von damals und den 10-12 MP von heute einfach den großen Quantensprung, der wichtig ist. Ein weiterer Quantensprung in Richtung 18-20 MP ist für fast alle normalen Anwendungen, die man früher mit KB analog gemacht hat, einfach unnötig in meinen Augen. (...)
Mit den 10-12 MP kann man im realen Leben einfach alles gut genug machen. Das wird auch 2010 so sein. Meine Meinung. (...) es ist so, daß 10-12 MP einfach WIRKLICH die Qualität bringen, die man benötigt, die man mit der Genauigkeit, den Objektiven, dem realexistierenden Fokussieren, Verwackeln, usw. praktisch erreichen und nutzen kann, nicht mehr und nicht weniger.

Von daher veraltet so eine Nachfolgekamera, auch wenn sie in anderer Hinsicht als nur der Auflösung jetzt auf die konkreten Kritikpunkte der E-1 hin optimiert wurde, sicherlich nicht mehr so schnell wie vorher.

Thomas, sei mir nicht böse, aber Du bist doch auch schon 31!? ;)
Hier muss ich einfach aus vielfach schmerzlich gemachter Erfahrung sagen:

Rahme Dir die obigen Aussagen bitte ein, hüte sie gut, hol´ sie 2010 wieder aus der Schublade, lach´Dir einen Ast und mach´ Dir dann einen gutgelaunten Tag mit dem Nachfolgerbody des Nachfolgers Deiner jetzigen Kamera. :evil: :D

Gedanken werden Dir durch den Kopf gehen wie "Wie naiv man damals, 2006, gedacht hat, die technische Weiterentwicklung hätte nichts mehr wirklich Revolutionäres zu bieten!?" oder "Dass man immer wieder auf die Illusion hereingefallen ist, DIESE Kamera mit 10 oder 12 MP sei die letztendlich Seligmachende, und was danach kommt, braucht man nicht mehr!?" :rolleyes: :eek:

Ein ;)-Gruß von
Ulf.
 
Genau das ist in meinen Augen der Sinn einer "Kleinbildkamera". Wenn ich mehr als A3 haben will in absoluter Superauflösung, brauche ich MF egal ob analog oder digital, sowas wie die 39 MP-Rückteile... am besten dazu eine Fachkamera, damit ich bei der extremen Auflösung dann auch die Schärfe haargenau so durchs Bild legen kann, wie ich sie haben will.

Sehe ich anders.

Für den Amateur ist bereits die 5-6MP DSLR das Kleinbild der alten Zeit (die Dias wurden seinerzeit im Großlabor für den Posterdruck mit 3000x2000px digitalisiert) und damit war damals wie heute Din A4 in sehr guter Qualität möglich und allem darüber hat man eben die Vergrößerung schon angesehen.

Din A3 (in Pixelpeeperqualität) war schon damals Mittelformatdomäne, bei Kleinbild hatte man da mit Amateurmethoden schon bei ISO 100 das Korn (hat natürlich nicht jedermann gestört, aber bei den Ansprüchen kann man dann auch heute völlig problemlos auch 6MP auf Din A3 ausbelichten lassen, was ja auch oft und mit großer Zufriedenheit gemacht wird. Oder muss man schon sagen wurde?)

12MP digital entspricht in etwa der Qualität von Mittelformat. (wenn man Auflösung UND Korn betrachtet)

Profis mit Trommelscanner mögen widersprechen (ja, ich weiß auch, dass die reine Auflösung von Film höher war), aber wer hatte das schon?

Die D60 bei ISO 100 finde ich nach wie vor genial, super Bilddaten. Hätte das Ding nicht so einen elenden AF gehabt, wär ich nie auf meine ständige Kamera-Wechsel-Odyssee gegangen. Überhaupt kann ich sagen, daß nichts mich persönlich so unzufrieden macht wie das ewige AF-Theater mit so vielen bodys. Das ist eine Pest, denn ein unscharfes Bild hat real vielleicht 0.5 MP Auflösung, da ist dann alle Sensorqualität eh völlig für die Katz'. Genau aus diesem Grund fände ich eine Olympus, die mit einem 25/1.4 Leica sauber funktioniert, auch in 20 Jahre nicht veraltet, denn sie täte wenigstens zuverlässig ihren Job und würde überhaupt mal gute Fotos liefern. (bei f/8 oder f/11 kann man jede Kamera nehmen, sogar eine EOS 300D, da braucht man kein besseres Gehäuse, nie im Leben.)

mein reden und deswegen taugen mir F717 und E-1 noch heute.
(und deswegen hab ich mir auch nie vorher eine Digicam gekauft, 2MP waren mir halt einfach nicht gut genug. Ich gehöre halt zu den Leuten, bei denen Ansprüche gleich bleiben und nicht mit den Produkten, die der Markt bietet, mitwachsen. Keine Ahnung ob das nun gut oder schlecht ist *g*, aber zumindest mir erscheint das irgendwie logsicher und glaubhafter als die Leute, die immer das, was es gerade gibt für genau das halten, was man schon immer gebraucht hat und 2 Jahre später ist dann plötzlich das neue wieder genau das, was man schon immer mal wollte, usw, usf...)

Allerdings die D60 bei ISO 800 ist schon arg problematisch, schon ISO 400 ist schlimm wenn man hinterher manche Bildteile aufhellen möchte.... und genau an der Stelle setzen die 10-12 MP Sensoren effektiv ihren Vorteil ein. Mehr "Fleisch" zum Entrauschen, zum Runterrechnen, zum zumindest leichten Bildbeschnitt. Es ist damit doch ein viel universelleres Arbeiten.

Ja, das sehe ich schon genauso, betrifft mich aber nicht.

Wenn ich wirklich ein großes Poster plane, dann hab ich auch den passenden Bildausschnitt, ggfls ein Stativ, belichte richtig und bei ISO 100, usw, usf...

Sorgfältiges Vorgehen erscheint mir hier einfach wesentlich ökonomischer als x-tausend Euro für die bessere Kamera auszugeben, mit der man dann schlampen kann. (außerdem macht als Amateur die Herausforderung doch irgendwie auch mehr Spaß, mit wenig viel zu erreichen als umgekehrt)

Und wenn ich tatsächlich mal von einem spontanen ISO 800 Bild ein Poster machen sollte, dann wird das vermutlich aus dem Grund geschehen, weil mir das Motiv sehr gut taugt und dann brauche ich weder Auflösung noch Rauschfreiheit.
Das mag wie Schönreden klingen, es ist aber in der Tat genau meine Ansicht.

Genauso wie ich eben wirklich auch diese 20-30MP haben möchte.

Alles dazwichen ist für mich natürlich nice to have, genauso wie ich mich natürlich nicht gegen rauscharme ISO 1600 wehren würde, aber ein entscheidender Kaufgrund für eine neue Kamera wäre es für mich jetzt nicht.

Würde mich auch wundern, wenn ich meine Ansichten in 2-3 Jahren ändern würde.

20-30 MP kriege ich ja nur mit einem Wahnsinnsobjektiv und sauberster fotografischer Arbeit überhaupt ausgereizt. Wie gesagt, dafür nehme ich echt lieber eine Fachkamera oder MF-Kamera, wenn ich es digital nicht bezahlen kann, dann halt analog.

Ich hab in der Tat vor ca. 2 Jahren überlegt, ob eine analoge Mittelformatkamera das richtige für mich wäre, dann aber den Gedanken wieder verworfen. Man muss sich die Bilder dann scannen lassen, sie entwicklen lassen, außer Haus geben, hat keine sofortige Kontrolle bei der Aufnahme, laufende Kosten, die die Experimentierfreude dämpfen, usw, usf... und am Ende ist die Qualität dann doch nicht so gut wie man es gerne hätte.

Großformat ist nichts für mich.

Ich hab mich daher entschlossen, lieber weiter zu warten, es drängt ja nicht wirklich. Es ist ja nicht so, dass ich Dutzende Poster pro Jahr mache, ein Schnitt von 1-2 Poster pro Jahr war zu analogen Zeiten eher die Norm.

10-12 MP reizt auch ein normales Objektiv noch gut aus. Daher ist das eben eine in der Praxis sehr sinnvolle Größe in meinen Augen.

Es ist natürlich im aktuellen Markt ein guter Kompromiss, da stimme ich freilich zu.

aber es bleibt eben nach wie vor ein Kompromiss in Bezug auf die Qualität (maximale Auflösung bei ISO 100) und warum einen neuen Kompromiss eingehen, wenn man eh schon einen alten Kompromiss hat, der zumindest für mich so schlecht nun auch wieder nicht ist?

Also -mir- wär das keine 1000€ +/- wert, da kauf ich mir lieber ein neues tolles Objektiv, das würde mich jetzt weiter bringen.

Wie schon gesagt, eine sehr subjektive Sache und die Grenze muss einfach jeder für sich ziehen.

Das ist ja auch ok so, wenig glaubhaft sind für mich nur die Leute, die diese Grenze für die persönliche Anforderung (nicht die, die für andere fotografieren!) stets dem gerade aktuellen Marktgeschehen anpassen....

Gestern hui, heute pfui...

Und da soll man dann glauben, dass heute hui nicht morgen pfui ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Amateure sind ja bezüglich Pixelzahl (und vieler anderer Parameter) gottseidank vollkommen frei, zu entscheiden, ab wann ihre Ansprüche ausreichend befriedigt sind. Der Profi, der vom Verkaufen lebt, muss sich dagegen den Anforderungen des Marktes beugen. Heute wird soviel (Stock-) fotografiert, dass es fast jedes Motiv in mehrfacher Ausfertigung gibt, da gewinnt dann automatisch das höher aufgelöste Bild.
Wer sich in den letzten 2-3 Jahren z.B. als "Naturfotograf" eine hochwertige Palette an teuren Oly-Teles zugelegt hat, ist momentan wahrscheinlich wirklich eine arme Sau.

Für hochwertigste Stock-Fotos wird es vermutlich bei 16-20 MP dann eine Art Sättigung geben, nicht schon bei 10-12 MP. Mehr wird man einfach nicht schaffen. Schaut doch heute mal die EOS 1Ds2 Ergebnisse an, wenn da mal ein nicht 100%iges Objektiv drauf sitzt oder das Foto nicht unter absoluten Megabedingungen geschossen wurde.

Wenn ich in dem Bereich mein Geld verdienen würde, täte mich MF jedenfalls noch mehr reizen.... wobei es natürlich Spezialfälle gibt: da fällt mir ein Typ ein, der Surfer-Fotos produziert mit einer 1Ds2, weil er die 16 MP für Top-Offsetdruck in Magazinen wirklich braucht und weil er auch den schnellen AF und die L-Objektive wirklich braucht. Der ist natürlich dann ein geborener Kunde für die 1Ds2. Aber wieviele solcher Leute gibt es schon? Es ist, trotz allem, eher eine Minderheit.

Für normalen Bedarf ist 10-12 MP eine Art Sättigungsgrenze. Das sieht man daran, daß weder bei 5D-Fotografen und auch nicht bei D2x-Fotografen oder D200-Fotografen irgendwo noch wirklich ernsthaft über fehlende Auflösung diskutiert wird.

Die reden stattdessen viel mehr über ihren Fokus und ihre Objektive!

Von mir aus können sie die E-1P ja auch gern mit 16 MP rausbringen. Wenn sie dann mehr rauscht, so what, man kann es ja dafür auch stärker runterrechnen. Wie auch immer, wenn das Gerät da ist und das Leica 25/1.4 gut dran spielt, ist es eine Kamera für mich. Es wird allerdings ein sau teurer Spaß, denn das 11-22 sollte dann schon auch noch dazukommen und ein 100er Makro kriegt man auch nicht geschenkt bei 4/3. Und bis dahin brauche ich ja nicht sinnlos warten, da es genug andere Kameras am Markt gibt mit denen man fotografieren und sich herumärgern kann. :)

Gruß
Thomas
 
Wer sich in den letzten 2-3 Jahren z.B. als "Naturfotograf" eine hochwertige Palette an teuren Oly-Teles zugelegt hat, ist momentan wahrscheinlich wirklich eine arme Sau.

Meintest Du z.B. Günter? Ich glaub, der ist keine arme Sau. Im Gegenteil, er macht eigentlich einen recht glücklichen Eindruck mit den Oly-Optiken.
Arme Säue sind eher die Leute, die sich die hochwertigen Optiken trotz großer Lust nie werden leisten können. ;)
 
unter absoluten megabedingungen? sorry, aber wer mit ner 1ds umgehen kann holt da eigentlich in jeder situation auch verwertbare 16 mp raus, glaubs mir. wir arbeiten in der agentur mit einer, und ich bekomm da durchweg auch auf pixellevel schärfere bilder mit raus als mit der e-1.
 
...
Rahme Dir die obigen Aussagen bitte ein, hüte sie gut, hol´ sie 2010 wieder aus der Schublade, lach´Dir einen Ast und mach´ Dir dann einen gutgelaunten Tag mit dem Nachfolgerbody des Nachfolgers Deiner jetzigen Kamera. :evil: :D
...
2010 - wieso Kamera? Da lädst Du Dir das 3D-Modell "Sandra 2.0 mit 300dpi Texturen" für ?25,- runter, zwingst es 48 Stunden in die unmöglichsten Posen, während Du Dir das Licht zusammenklickst, <<<< ähh virtuell hinschiebst. Und den Gesichtsausdruck steuerst Du mit Deinem.
Jedenfalls wird die Auflösung meiner Augen wahrscheinlich in den folgenden Jahren eher abnehmen ...
 
unter absoluten megabedingungen? sorry, aber wer mit ner 1ds umgehen kann holt da eigentlich in jeder situation auch verwertbare 16 mp raus, glaubs mir. wir arbeiten in der agentur mit einer, und ich bekomm da durchweg auch auf pixellevel schärfere bilder mit raus als mit der e-1.

Was fotografiert Ihr denn damit hauptsächlich?

Wenn ich wirklich ein großes Poster plane, dann hab ich auch den passenden Bildausschnitt, ggfls ein Stativ, belichte richtig und bei ISO 100, usw, usf...

Sorgfältiges Vorgehen erscheint mir hier einfach wesentlich ökonomischer als x-tausend Euro für die bessere Kamera auszugeben, mit der man dann schlampen kann. (außerdem macht als Amateur die Herausforderung doch irgendwie auch mehr Spaß, mit wenig viel zu erreichen als umgekehrt)

Ich bekenne mich da zum "Schlamper", ich hasse Stative, möchte nirgends für ein Foto stundenlang herumplanen und aufbauen müssen, die besten Motive kommen unverhofft und wollen sofortig eingefangen werden und lassen sich auch nicht einfach so vorausplanen und nachstellen. Ich treibe das equipment laufend an seine Leistungsgrenze. War schon analog immer so und ist auch heute so. Mein low light-Fimmel mit ISO 1600 und f/1.4 war auch schon immer so, ist nicht erst eine Sache die ich mache, seit es DSLR gibt.

Das ist natürlich absolut "amateurhaftes" Vorgehen, überhaupt keine Frage. Ein Berufsfotograf, speziell Stock oder Studio wird ganz anders arbeiten, völlig klar.

Ob sich dafür viel Geld lohnt, ist die nächste Frage, ich bin da ja auch durchaus sehr knausrig was das Geldausgeben für DSLR angeht.
 
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