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AW: High-ISO-Fähigkeit

Cephalotus schrieb:
...Umgekehrt gibt es aber nun einmal Leute, die das schlichtweg nicht stört und die mit der Leistung der E-1 bei den hohen ISO Werten zufrieden sind bzw diese Einschärnkung akzeptieren, weil sie eben andere Vorteile für wichtiger halten.
...

Das ist aber etwas ganz anderes, als das was am Anfang des Threads geschrieben wurde. Jeder mag sich das nocheinmal durchlesen...
Da wurde versucht, den Eindruck zu erwecken, daß die E-1 bei ISO800 vollwertig verwendbar sei.
Zum "Beweis" wurden Portrait-Bilder gezeigt, bei welchen sich die Schwächen gut ausbügeln lassen (Helles Hauptmotiv, weiches Bokeh, das problemlos entrauscht werden kann).

Ich habe auch von der Sigma SD10 ein paar gute ISO400-Bilder. Dennoch würde ich niemandem die Kamera für diesen Einsatzzweck empfehlen.


Gruß
Wolfgang
 
AW: High-ISO-Fähigkeit

Hiho!

MG schrieb:
Bevor der Ton schärfer wird: die Claims sind doch abgesteckt, da könnte man es doch einfach dabei belassen.
Irgendwann kommen neue Olympus-Cams und da wollen wir uns später doch nicht winden und in Erklärungsnotstand kommen, wieso rauscharme Fotos bei hohen ISOS doch ganz schön sind. :rolleyes:

Genau so sehe ich das auch. GANZ genau so. Vielleicht kannst du mir mit deiner ruhigen und klaren Art erklären, warum ich seit Seiten immer wieder heranzitiert werde, wo ich doch nichts anderes zu sagen versuche?

Ist es denn nicht möglich, als Canon-Besitzer die Vorteile von hohen ISOs zu erläutern? Muß das denn dann sofort als Feldzug gegen Olympus und Rechtfertigung der eigenen Wahl ausgelegt werden? Aber wen wundert es denn, wenn sogar innerhalb der Canon Community die Begeisterung am VF von Crop Jüngern als Rechtfertigungsversuch ausgelegt wird. :o

Es ist mir durchaus bewußt, wozu ein Stativ oder ein Blitzgerät da ist. Ich habe lediglich versucht darzustellen, wozu hohe ISO Werte zu gebrauchen sind, da es offensichtlich weiter vorne im Thread Leser gab, die dafür ganz generell scheinbar keine Existenzberechtigung (im Gegensatz zu "wenig bis keinen persönlichen Nutzen" wie bei Cephalotus und Franklin2K) sahen. Es gibt einen Unterschied zwischen nicht brauchen und nicht verstehen. Wer es nicht braucht, der schreibt es hier auf und wer es nicht versteht, der bekommt eine Erklärung. Dieser Erklärung dann eine politische oder religiöse Botschaft beimessen zu wollen ist eben IMHO überflüssig. Zumindest habe ich mich bisher weder für religiös noch politisch gehalten.

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: High-ISO-Fähigkeit

TORN schrieb:
Daß du lieber einen Karren Hilfsmittelchen (ggf. mit Regenplane) mit dir rumschleifst, hat genausowenig Aussagekraft für die fotografischen Bedürfnisse deiner Mitmenschen z.B. für mich - also hör doch einfach auf, mich ständig zu zitieren. (...)
Das mag sein, daß es für Dich wenig Aussagekraft hat, wenn jemand den Schwerpunkt seiner Fotografiearbeit auf optisch und technisch einwandfreie Abbildung legt und dafür alles notwendige mitnimmt. Fakt ist und bleibt jedenfalls, daß eine sachliche Argumentation mehr hilft zu verstehen, warum was Regel (ISO im Optimal-Bereich) und was eher Ausnahme (ISO außerhalb des Optimum) sein sollte, als wenn man andauernd Seitenhiebe unterzubringen versucht. Für einen außenstehenden stellt sich i.Ü. die berechtigte Frage, was es für einen Sinn geben soll in einem Thread über Dinge zu reden, die einen selbst gar nicht betreffen bzw. in der Regel auch nicht interessieren. Ich laufe ja auch nicht los und erzähle in jedem Thread wo über Sensorreinigung bzw. Sensorstaub auf neuem Body bei Canon gesprochen wird, wie toll es ist daß es mich nicht betrifft. Was hätte ich denn davon, geschweige denn der Betroffene?
 
AW: High-ISO-Fähigkeit

Gerhard2 schrieb:
Das ist aber etwas ganz anderes, als das was am Anfang des Threads geschrieben wurde. Jeder mag sich das nocheinmal durchlesen...
Da wurde versucht, den Eindruck zu erwecken, daß die E-1 bei ISO800 vollwertig verwendbar sei.
Zum "Beweis" wurden Portrait-Bilder gezeigt, bei welchen sich die Schwächen gut ausbügeln lassen (Helles Hauptmotiv, weiches Bokeh, das problemlos entrauscht werden kann).

Also auch ich finde die gezeigten Portraits "gut zu gebrauchen" (DAS ist das Orginalzitat), zumindest auf Webgröße, wie hier gezeigt.

Wenn Du anderer Meinung bist, dann ist das auch ok.

mfg
 
AW: High-ISO-Fähigkeit

@Torn
Erklären kann ich nichts, manche Dinge verselbständigen sich einfach im Laufe eines Argumentationsaustauschs. Ich habe sowohl von Dir hinsichtlich Canon als auch von Cephalotus eine Menge hinsichtlich Olympus gelernt. Von Cephalotus gelernt habe ich darüberhinaus eine Art neuer Bescheidenheit, die mich den Blick auf das für mich Wesentliche hat finden lassen. Von daher lese ich seine Beiträge auch sehr gerne. Das Zitieren nimm mal einfach als persönlichen Stil und nicht so sehr als gegen Dich persönlich gerichtet. Ihr vermittelt beide viel Wissen, habt halt andere Sichtweisen auf Dinge und andere Bedürfnisse. So schlimm ist das nicht, für eine Diskussion eher fruchtbar.
 
AW: High-ISO-Fähigkeit

Gerhard2 schrieb:
(...) Da wurde versucht, den Eindruck zu erwecken, daß die E-1 bei ISO800 vollwertig verwendbar sei.

Man lese im ersten Beitrag des Thread ...

"... dass auch die E-1 bei schlechtem Licht in Verbindung mit 800 ISO und einer lichtstarken Optik gut zu gebrauchen ist."

Was genau ist daran falsch? Gut heißt doch nicht, daß es nicht besser geht!

Gerhard2 schrieb:
Zum "Beweis" wurden Portrait-Bilder gezeigt, bei welchen sich die Schwächen gut ausbügeln lassen (Helles Hauptmotiv, weiches Bokeh, das problemlos entrauscht werden kann).

OK, hier hast Du einen "Beweis" daß ISO 1600 an der E-300 mit einer nicht gerade optimalen Optik unter der schlechtesten Bedingung immer noch zu gebrauchen ist.

Gerhard2 schrieb:
Ich habe auch von der Sigma SD10 ein paar gute ISO400-Bilder. Dennoch würde ich niemandem die Kamera für diesen Einsatzzweck empfehlen.
Hä? Hier wurde doch gar nichts empfohlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: High-ISO-Fähigkeit

Crushinator schrieb:
Das mag sein, daß es für Dich wenig Aussagekraft hat, wenn jemand den Schwerpunkt seiner Fotografiearbeit auf optisch und technisch einwandfreie Abbildung legt und dafür alles notwendige mitnimmt...

Ich habe nun wahrlich nicht ständig ein Stativ und einen extrenen Blitz dabei (dass ich z.B. einen internen Notblitz gerne hätte oder auch einem AS wie bei Minolta nicht abgeneigt wäre stehet ebenfalls außer Frage).
Selbstverständlich ist es besser, rauschfreie hohe ISO Werte zu haben. (ich kann ja ISO 3200 auch an der E-1 genauso gut einstellen wie an der 5D, die sind halt dann bei der E-1 qualitativ deutlich schlechter), aber es ist halt _für mich_ nur ein schönes "nice to have".

Für einen extrem hochauflösenden Sensor (evtl mit AS) würde ich z.B. ISO 800 und aufwärts komplett opfern, ISO 100-400 an meiner F717 finde ich persönlich durchaus zufriedenstellend.

Mir sind eben andere Sachen wichtiger, Sensorreinigung, fertige jpgs direkt aus der Kamera ohn Nachbearbeitung, Dichtungen, etc, pp...

Mehr sage ich ja garnicht aus.

Ich habe ja nicht behauptet, dass "man" keine hohen IS Werte braucht (falls es so rübergekommen wäre, wars nicht beabsichtigt), sondern dass ich sie nicht brauche und mit dem, was die E-1 in diesem Bereich liefert, zufrieden bin. (Thema des threads)
(wenns besser wäre, würde ich nicht natürlich auch nicht nein sagen)

Ich behaupte auch nicht, dass "man" Dichtungen an der Kamera braucht oder ne Sensorreinigung oder was auch immer, für mich sind solche Sachen aber relativ wichtig.

Wenn man dasselbe Anforderungsprofil hätte, dann hätten wir ja (da sich die Teilnehmer dieses threads ja allesamt doch intensiv mit der Materie auseinandersetzen und Kaufentscheidungen unabhängig von Magazintests und dem Herdentrieb fällen können) auch alle dieselbe Kamera.

Da dies nicht so ist, sind wohl auch die Voraussetzungen unterschiedlich gewesen.

PS: Ich finde die geposteten ISO 800 Bilder im ersten Beitrag gut und auch bzgl des Rauschens absolut brauchbar. Das ist meine persönliche Meinung.

Mag durchaus sein, dass es noch besser geht, aber darum gings doch nicht. Es geht eiegntlich immer "noch besser".

PPS: Ich sehe die Diskussionen (im Normalfall) überhaupt nicht verbissen, sondern habe Spaß daran. Dass sehr häufig die eigene Meinung von Anfang an fest in Beton zementiert ist und man nach 10 Seiten genausoweit wie am Anfang ist, liegt sowohl am Charakter als auch etwas an der Natur der Sache.
Schließlich diskutiert man hier ja primär um persönliche Vorlieben und subjektives Empfinden, da wäre ein Kompromissdenken, damit man sich schlussendlich friedlich in der Mitte trifft ja völlig unsinnig. Verschiedene aufeinderprallende Meinungen machen ja gerade den Reiz eines Forums aus.
(ich bin im Regelfall von meinen Entscheidungen überzeugt, dass ich sehr gut damit leben kann, wenn mir andere nicht ständig nach der Nase reden)
Und das ein oder andere mal war ich auch mal falsch gelegen und davon profitiert man dann ja am meisten, wenn man schlußendlich zu einer neuen Erkenntnis gelangt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: High-ISO-Fähigkeit

Hiho!

@Crushinator:

Ich möchte andere Meinungen gerne stehen lassen, wie sie sind. So war es eigentlich gemeint mit "es interessiert mich nicht". Meine Meinung kann und sollte neben der von Cephalotus stehen bleiben. In Dingen wo man anderer Meinung ist mag ich auch diskutieren.

Cephalotus persönlicher Stil ist es, andere Postings Stückchenweise herbeizuzitieren und darauf seine Meinung aufzusetzen. Das ist ja grundsätzlich durchaus machbar, wird aber immer wieder von Lesern so verstanden, als ob es um Recht haben (auf beiden Seiten) geht und als ob da nun ein Ergebnis bei herauskommen mag.

Wenn ich allgemein den Einsatzzweck von hohen ISOs erkläre und noch einige persönliche Motive hinzufüge und Cephalotus seine Vorliebe für Stativ und Blitz und beste Qualität darlegt, dann ist ja soweit alles in Ordnung. Wenn man das aber in einem Artikel verquickt, dann wird es oftmals als entweder-oder Diskussion aufgefasst und dann entstehen diese endlosen Erklärungsversuche von allen Seiten, bis man sich wirklich auch noch über jede einzelne Silbe zerhackt.

Dabei geht der Kern in der Regel flöten wie hier wieder zu sehen war.

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: High-ISO-Fähigkeit

Deswegen meine ich: es ist alles gesagt, ab hier kann man sich nur noch in Wiederholungen ergehen. Begegnet einander mit Respekt, wir sind schließlich alles Hobbyfotografen auf der Suche nach perfekten Bildern. Auch hier führen viele Wege nach Rom.
 
AW: High-ISO-Fähigkeit

MG schrieb:
Irgendwann kommen neue Olympus-Cams und da wollen wir uns später doch nicht winden und in Erklärungsnotstand kommen, wieso rauscharme Fotos bei hohen ISOS doch ganz schön sind. :rolleyes:

Hallo,

nein, das bleibt ein Dauerthema. Ich leite das ganz einfach aus der Sensorgröße ab. Die Kameras mit den größeren Sensoren werden bei gleicher Pixelzahl und etwa gleichem technischen Stand sicher immer einen Rauschvorteil für sich verbuchen können.
Sicher nimmt die Diskussion bei, sagen wir mal, ISO 12800 dann akademische Züge an aber sie wird wohl geführt werden.

Ich halte es mit denen, die sich Ihre Kamera in Kenntnis der Stärken und Schwächen ausgesucht haben und nun einfach nur damit fotografieren wollen. Mit einem Auge schiele ich natürlich auf die technische Entwicklung, stelle aber bei partiellen Vorteilen eines anderen Systems nicht sofort meine Entscheidung in Frage. Das umso mehr, als ich die Möglichkeiten meiner Ausrüstung bei weitem noch nicht ausgereizt habe.

Zu dem Thema sollte es nach den ellenlangen Postings eigentlich nichts mehr zu sagen geben.

Es grüsst
Manfred
 
AW: High-ISO-Fähigkeit

TORN schrieb:
Genau so sehe ich das auch. GANZ genau so. Vielleicht kannst du mir mit deiner ruhigen und klaren Art erklären, warum ich seit Seiten immer wieder heranzitiert werde, wo ich doch nichts anderes zu sagen versuche?
Auch wenn ich nicht gefragt wurde, möchte ich trotzdem auf das Warum eingehen. Es liegt zum einen daran, daß Du mit Sticheleien nicht gerade sparst und zum anderen daran, daß Du Antworten darauf als unverständlichen Angriff empfindest. Nimm's einfach mal locker! Es wird nämlich nur diskutiert, und man muß halt damit rechnen, daß sich anders empfindende äußern möchten. ;)
TORN schrieb:
Ist es denn nicht möglich, als Canon-Besitzer die Vorteile von hohen ISOs zu erläutern? Muß das denn dann sofort als Feldzug gegen Olympus und Rechtfertigung der eigenen Wahl ausgelegt werden? (...)
Doch, selbstverständlich ist es möglich daß Canon-Besitzer die Vorteile des eigenen Systems erläutern. Man sollte sich im Gegenzug aber nicht wundern, wenn diese nicht von allen gleichermaßen bewertet würden.
 
AW: High-ISO-Fähigkeit

Der Kern wäre, das ISO800 am E-System brauchbar ist, wenn man ein paar Sachen beachtet.

Weit ab vom Kern ist es dagegen zu erklären wozu die hohen ISO gut sind, ohne zu erwähnen das der Preis einen doch recht kleinen Unterschied darstellt. Einen Body oder eine gesamte Ausrüstung mit nicht gerade schlechten Optiken. Da wählen mit Sicherheit viele eher den Kompromiss übers Stativ.

Auf gleichem Preisniveau wird das ganze schon eine Ecke schwieriger, ohne jetzt näher darauf einzugehen wieso.

Stefan
 
AW: High-ISO-Fähigkeit

Von meinen letzten 10.012 Bildern mit 20D, MK II und 5D (die knapp 1.000 bis sie die Grätsche machte :rolleyes: ) entstanden:

- 4.378 bei ISO 100/ISO 50, davon knapp 3.500 im Studio unter kontrollierten Bedingungen

- 588 bei ISO 200

- 3.612 bei ISO 400

- 848 bei ISO 800

- 586 bei ISO 1600 oder höher

Gedächtnisprotokoll: In meiner analogen Nikon steckten in 12 Jahren höchstens 5 Filme mit einer höheren Empfindlichkeit als 100 ASA.
Ich mochte das Korn nur in ganz ganz wenigen Fällen, und die ausgerechnet hab' ich fotografisch nicht besonders gut umzusetzen verstanden.

Hypothese: Hätte ich die Olympus E-300 behalten und als ausschließliche Kamera benutzt wären von diesen 10.012 Bildern 5.000 mit ISO 100 entstanden, weitere 1.000 mit ISO 200/400/800, die restlichen knapp 5.000 Bilder wären garnicht entstanden. Vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen mit analogem Material und meiner Canon G2 hätte ich trotzdem das Gefühl, ein sehr leistungsstarkes digitales System von Olympus erhalten zu haben.

Ich widerstehe mühsamst der Neigung hier durch den Thread zu toben, Zitate zu sammeln, sie auf Realitätsnähe und -ferne abzuklopfen, zweifellos vorhandene Widersprüche zu "entlarven" und den unvermeidlichen Widerspruch über mehrere Seiten zu "bekämpfen". Das da oben sind meine ganz persönlichen Zahlen, alle Fotografen aus meinem Umfeld, bei denen ich's in etwa beurteilen kann, tendieren ähnlich. Ich respektiere jeden mit anderen Gewohnheiten, Interessen und fotografischem Geschick .. ich sag's trotzdem mal schlimmlich vereinfacht .. manch olympuneskes Frontschwein tippst mir hier so manches Kopfschütteln rein .. aber irgendwie ist das auch ein Teil der gemütlichkeit von'es Ganzen .. find' ich :p

Grüße
Martin :)
 
AW: High-ISO-Fähigkeit

DoubleM schrieb:
- 4.378 bei ISO 100/ISO 50, davon knapp 3.500 im Studio unter kontrollierten Bedingungen

- 588 bei ISO 200

- 3.612 bei ISO 400

- 848 bei ISO 800

- 586 bei ISO 1600 oder höher

...

Hypothese: Hätte ich die Olympus E-300 behalten und als ausschließliche Kamera benutzt wären von diesen 10.012 Bildern 5.000 mit ISO 100 entstanden, weitere 1.000 mit ISO 200/400/800, die restlichen knapp 5.000 Bilder wären garnicht entstanden. Vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen mit analogem Material und meiner Canon G2 hätte ich trotzdem das Gefühl, ein sehr leistungsstarkes digitales System von Olympus erhalten zu haben.

Ungern mische ich mich ein, und will Deine Hypothesen anzweifeln, aber ich denke mal, daß die Qualitäten der Olypmus bis ISO 400 nicht angezweifelt werden. Laut dem hier vorliegenden Datenmaterial hast du ca. 85,677% Deiner Fotos mit ISO 100 bis ISO 400 gemacht. Das bedeutet "nur" auf 1434 oder 14,323% der Fotos mit höheren ISO-Zahlen hättest Du verzichten müssen. Damit will ich keineswegs Deine Anforderungen an Sensor und kamerainterne Bildverarbeitung anzweifeln, jedoch fehlt Deiner Rechnung meiner Meinung nach die rechnerische Grundlage. Kannst Du mir das genauer erörtern?
 
AW: High-ISO-Fähigkeit

DoubleM schrieb:
(...) Ich respektiere jeden mit anderen Gewohnheiten, Interessen und fotografischem Geschick .. ich sag's trotzdem mal schlimmlich vereinfacht .. manch olympuneskes Frontschwein tippst mir hier so manches Kopfschütteln rein .. aber irgendwie ist das auch ein Teil der gemütlichkeit von'es Ganzen .. find' ich :p
Daß Kanonen einem zu Hochmut verhelfen war mir schon bekannt, aber daß Canonen das selbe bewirken ist dann doch was neues. Laßt Euch jedenfalls nicht stören bei den Feldzügen, interessieren tun sie nämlich weder ein Frontschwein noch irgendeine andere Sau. Desweiteren ändern sich weder Matheregeln noch werden ISO 100/200/400 schlechter, wenn man die höheren Werte nicht oft nutzen kann/will. :D
 
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AW: High-ISO-Fähigkeit

Hier mal meine schnelle Analyse der unsortierten Bilder per exif viewer von meinem 5 wöchigen Rumänienurlaub, insgesamt warens 968 Stück.

63% ISO 100
8% ISO 200
10% ISO 400
9% ISO 800
10% ISO 1600
0% ISO 3200

So oft habe ich die hohen ISO Werte noch nie zuvor benutzt, das ist also in meinen Fall das Beispiel mit der höchsten ISO Nutzung überhaupt. Mit meiner 10D habe ich in 1 Jahr keine 5 Bilder bei ISO 1600 gemacht. (Testbilder zum Rumprobieren ausgenommen)

Grund ist zum einen der fehlende Einbaublitz bei der E-1 (damit hätte man schon mal auf einen Großteil der Bilder mit hohen ISO Werten verzichten können) und zum zweiten, weil ich oft in Höhlen und Kirchenburgen/Klöstern frei Hand fotografiert habe und dort sehr viele Bilder bei hohen ISO Werten mehrfach gemacht habe, um ein paar unverwackelte zu bekommen. (ein Bildstabilisator oder eben gute ISO 3200 wären da durchaus hilfreich gewesen)

Ich habe also in der Tat scheinbar ein völlig anderes Anforderungsprofil.

Mein Mitreisender hatte ISO 100 Diafilm in seiner Kamera + Einbaublitz und ist damit auch prima zurecht gekommen.

Übrigens empfinde ich die ISO 800 Bilder bei Betrachtung am Beamer als völlig rauschfrei (geht durchs Runterskalieren und im Rauschen des DLP chips völlig unter) und auch die ISO 1600 Bilder sind selbst ohne Entrausshen zu meiner Verblüffung voll brauchbar, auch wenn man dort das Farbrauschen auch am Beamer schon sieht. (Farbrauschen könnte man auf Wunsch also auch per EBV beseitigen). Auch die Zeichnung in den Schatten leidet bei ISO 1600 an der E-1 schon sichtbar, aber auch damit kann ich zumindest in diesem Fall sehr gut leben.

mfg

PS: Die Statistikfunktion finde ich recht cool ;-)
 
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AW: High-ISO-Fähigkeit

Zum Spaß hier noch eine Statistik von einem mehrtägigen Ausflug mit der Canon 10D:

87% ISO 100
13% ISO 400

(bei einem Freund mit der D70, von dem ich die Bilder ebenfalls habe, sieht es wie folgt aus:

100% ISO 200)

Von einer 10tägigen Tour mit der F717, incl. diverser Partybilder des Nachts:

78% ISO 100
10% ISO 200
9% ISO 400
4% ISO 800

(derselbe Freund mit D70:
69% ISO 200
13% ISO 400
4% ISO 800
14% ISO 1600)

Hab wohl wirklich andere Motivwelten, auch als ich die E-1 noch nicht hatte, sondern die in dieser Hinsicht bessere 10D.

mfg
 
AW: High-ISO-Fähigkeit

Gibts so ein Programm auch für DNG oder ORF ? Evtl. mit PS Album oder PS selber ?

Bei meinen jpg bin ich mir nicht sicher ob da überall noch Exifs dran sind. Aber das sieht cool aus.

Stefan
 
AW: High-ISO-Fähigkeit

Mischermann0 schrieb:
Ungern mische ich mich ein, und will Deine Hypothesen anzweifeln, aber ich denke mal, daß die Qualitäten der Olypmus bis ISO 400 nicht angezweifelt werden. Laut dem hier vorliegenden Datenmaterial hast du ca. 85,677% Deiner Fotos mit ISO 100 bis ISO 400 gemacht. Das bedeutet "nur" auf 1434 oder 14,323% der Fotos mit höheren ISO-Zahlen hättest Du verzichten müssen. Damit will ich keineswegs Deine Anforderungen an Sensor und kamerainterne Bildverarbeitung anzweifeln, jedoch fehlt Deiner Rechnung meiner Meinung nach die rechnerische Grundlage. Kannst Du mir das genauer erörtern?
Mischermann mischt .. sich ein .. quasi ..mischen impossible .. oder so :p

Ich hatte die betreffenden Bilder "quergelesen" .. und da ich konkret zu der E-300 Stellung bezog die ich mal hatte,spielt natürlich auch das gesamte System mit rein. Es gab sehr viele Aufnahmen von Hallensport und Freestyle Motocross, Veranstaltungen zu denen ich mit einer Oly (zum Fotografieren) nicht gefahren wäre. Auch ist die ISO 400-Performance für mich eben keineswegs zweifelsfrei,auf eine ganze Reihe von Bildern hätte ich verzichtet. Manch anderes Bild (Surfen, Makro, Natur, ...) wäre nicht entstanden, weil ich bei Oly kein adäquates Zubehör hätte erwerben können oder wollen (Preise).

Ich wollte argumentativ so tief nicht einsteigen, vor allem auch weil ich nicht den Eindruck erwecken möchte, im Markengemenge hier mitbalgen zu wollen. In meinen Augen hat Oly da innerhalb unfaßbar kurzer Zeit ein überdurchschnittliches System auf die Beine gestellt. Wenn sie jetzt mit Schließung der letzten "Brennweitenlücken" vielleicht mal Gelegenheit bekommen ein bissi durchzuschnaufen und in gewisser Weise zu konsolidieren .. werden sicher auch eine Reihe der objektiv vorhandenen Kritikpunkte abgearbeitet werden und das System zunehmend runder. Auf eine Reihe der Optiken z.B. wäre ich schon heute extremst neugierig .. und ich bin mir fast sicher, dass ich in drei vier Jahren, wenn die Bodies meinen persönlichen Ansprüchen genügen, ein solchen zusammen mit ein oder zwei der Knusperlinsen erwerben werde.

Grüße
Martin :)
 
AW: High-ISO-Fähigkeit

Crushinator schrieb:
OK, hier hast Du einen "Beweis" daß ISO 1600 an der E-300 mit einer nicht gerade optimalen Optik unter der schlechtesten Bedingung immer noch zu gebrauchen ist.

"Zu gebrauchen" ist natürlich relativ
Ich habe eine Menge von (blitzlosen) Personen-Aufnahmen, z.B. von "Hallensport", "Bierzelt-Stimmungsbildern", Bildern in der Kirche, etc.

Und da ist z.B. bereits ISO800 einer Canon 300D einfach zu schlecht. Das Entrauschen mag bei jungen Motiven (Menschen), die eine glatte (Gesichts-)Haut haben, gerade noch gehen- wenn's nicht zu dunkel ist.

Und jedes Quäntchen, das von dem eigentlich "knapp nicht ausreichend" noch weiter weg ist, also schlechter ist, tut MIR PERSÖNLICH dann schon weh.

Gruß
Wolfgang
 
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