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AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

Torn,

wenn Du schon im Weitwinkel den "crop" als Nachteil aufführen möchtest , dann aber bitte auch ein Canon 14-54 mit einem Zuiko 14-54 vergleichen ;-)

Der "gesamte Lichteinfang" ist natürlich immer nur vom absoluten Blendendurchmesser abhängig, in der Hinsicht empfheeln sich dann also Objektive für Großformatkameras...
Der realtive Lichteinfach, also das was wir als Lichtstärke bezeichnen steht auf dem Objketiv vorne drauf und da ist F2,8 dann auch F2,8.

Die Frage, ob jetzt nun das Canon 28-70/2,8 an der 1Ds II besser ist als das 14-54/2,8-3,5 an der E-1 stellt sich mir nicht, wenn ich einen Blick auf die Preise werfe.
Ich nehme natürlich an, dass die Canon Lösung "die bessere" sein wird, auf alle Fälle liefert sie mehr Pixel für mehr Geld...

In der üblichen Preisklasse liegt dann eher sowas wie das 17-85/4-5,6 IS, was sicherlich dank 5x Zoom, IS der 3. Generation und Ring USM auch seine fans hat, mir persönlich aber nicht taugen würde.
Oder eben das Sigma 18-50/2,8, was ebenfalls in manchen Punkten besser ist, in anderen dafür schlechter.

Die Qualitäten des Zuiko 14-54 liegen nicht in der Bildschaärfe (= Mikrokontrast) in der Bildmitte (da ist das 50/2 eine Wucht) , sondern im weitgehenden Fehlen von Bildfehlern. Nun gut, seit zwei Tagen weiß ich, dass es beim Abfotografieren von Karopapier aus 10cm Abstand bei 14/2,8 stark vignettiert, man kanns also auch fehler finden, wenn man nach welchen sucht.

mfg
 
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

TORN schrieb:
@Guenter H.:

das Olympus 2,8-3,5/14-54mm kann man in Anbetracht seiner eingeschränkten 2x-Cropfähigkeit und seiner fehlenden Lichtstärke (wie oben bereits geschrieben) nur bedingt mit dem Canon 2,8/24-70 vergleichen. Verglichen mit dem Canon lieferte das Zuiko einen unschönen schwarzen Ring zum Bildrand hin, wenn man es denn auf eine Vollformatkamera setzen könnte. Natürlich ist so ein Gnom billiger zu produzieren, zudem er aufgrund seiner Werte (2.8-3.5) und seines Crops (2.0 vs 1.0) deutlich weniger Licht einfängt.
Also jetzt wirst Du etwas unsachlich. Vollformat ist deswegen bei Oly überhaupt kein Thema, weil das System komplett neu konzipiert ist. Alle notwendigen Objektive von Ultra-WW bis Tele sind verfügbar, ob da mit Crop 1.3, 1.6 oder 2 gearbeitet ist, ist irrelevant bzw. nur hinsichtlich besserer Objektivkonstruktion interessant. Bei Canon ist der Crop hingegen ein Problem, weil es keine vernünftigen Ultra-WW-Objektive für die 1,6 Crop Cams gibt (und auch nur eine 20D läßt sich preislich mit der E-1 vergleichen) und selbst bei VF sieht's nicht grad super aus mit Objektiven, die den hochwertigen 16 MP Sensor bedienen können. Gerade das ist einer der Hauptvorteile des E-Systems, dass man sich von dieser üblen Thematik verarbschiedet hat und man darf auch gespannt sein, wie sich das bei Canon weiterentwickelt, also ob beispielsweise Crop 1,3 mittelfristig sterben wird oder nicht. Und wenn man rein von Rahmendaten und vom Preis her vergleichen wollte, dann muss man das vor Abbildungsfehler trotzende und extrem lichtschwache EF-S 17-85/4-5,6 IS mit dem 14-54/2.8-3.5 vergleichen ...


TORN schrieb:
Zum Thema "Mithalten" fiele mir da ein Vollformat 70-200 2.8 mit IS ein sowie ein 85mm 1.2, 50mm 1.4, 24mm 1.4 sowie 35mm 1.4 und 135mm 2.0. Da hätten wir dann noch 300mm 4.0 mit IS, 100mm Makro, 180mm Makro, Tilt/Shift Objektive, Lupenobjektiv, 400mm, 500mm, 600mm und 1200mm. Probleme beim "Mithalten" kann ich da nicht wirklich erkennen. Sind übrigens alle vollformattauglich.
Jetzt bist Du schon wieder bei Vollformat!? Nochmal das Thema stellt sich doch bei Oly gar nicht und bei Canon ist es eben Zwang. Das 50-200/2.8-35 ist günstiger als das 70-200/2.8 und optisch sicher keinesfalls schlechter, wenn es auch keinen IS hat. Dafür ist es aber gleich ein 100-400/2.8-3.5 (KB gerechnet), während das 70-200/2.8 am VF fast gar kein Tele ist und an der vergleichbaren 20D gerade mal ein 300er.

Das der für Canon verfügbare Objektivpark deutlich größer ist wissen wir alle. Dass es auch da recht gute Objektive gibt auch. Wenn jemand zwangsweise auf Spezialobjektive wie Shift- oder Lupenobjektiv angewiesen ist, der wird sich zwangsläufig dort umsehen müssen. Was jedoch die meisten normalen Amateure brauchen, ist ein lichtstarkes Standardobjektiv, bezahlbare und gute WW-Objektive und ein vernünftiges Tele. Ein Macro natürlich auch noch. All das ist verfügbar und die entsprechenden Zuikos setzen teils sogar Referenzwerte wie das 50/2.0 Macro.

TORN schrieb:
Das ist wie Äpfel und Birnen miteinander zu vergleichen. Die Zuiko Objektive sind für einen Crop von 2.0 gerechnet und können damit niemals die gleiche Lichtmenge wie die größeren Canon Boliden bei gleicher Lichtstärke einfangen.
Jetzt sind wir wieder zusammen. Du nennst nämlich gerade den Hauptvorteil des E-Systems, die unabhängigkeit von der Cropthematik bzw. den Konstruktionsvorteil durch den 2.0 Faktor. Der vermeintliche Nachteil (stärkere rauschender Sensor) fällt an in der Praxis kaum auf (außer man braucht regelmäßig ISO 1600) und die Sensorentwicklung steckt ja noch in den Kinderschuhen. Was selbst bei Kleinstsensoren rauszuholen ist, zeigt gerade Fuji mit der F10 eindrucksvoll, die rein auflösungstechnisch so manche DSLR locker in die Tasche steckt. Da kommt noch einiges und bis dahin liefer mir die E-1 exzellente Bilder mit sehr gutem Tonwertumfang, das in der Tat wie Günther stets sagt dem Dia-Eindruck recht nahe kommt. Das gute 14-54/2.8-3.5 (oder auch das 11-22/2.8-3.5) gepaart mit dem 50-200/2.8-3.5 deckt mit nur zwei lichtstarken und voll offenblendtaugliche Objektiven alles ab, was die meisten benötigen, zusammen mit dem 50er als Macro und vor allem hammermäßigen Portraitobjektiv ist hat man eine Combi die alle gängigen Bereiche abdeckt und schau mal, was Du hinlegen musst, um eine vergleichbar ausgestatte 20D zu bekommen ... die Lösung heißt dann sündhaft teure L-Objektive, permanentes Wechseln und ein bachtliches Loch in der Haushaltskasse ;-) Dass der Unterschied zwischen 8 MP (2/3) und 5 MP (4/3) gar nicht so groß ist wurde hier schon genauso oft totdiskutiert wie die Tatsache, dass die 5 MP selbst für Riesenposter mehr als ausreichend sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

Was mir noch ausgesprochen gut bei Olympus gefällt: man bestellt sich ein Objektiv und es passt. Damit ist es auch nicht nötig, sich fünf oder sechs zu bestellen, bis man endlich scharfe Bilder hat.
 
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

Hallo Torn,

eigentlich passt ja das meiste was Du so schreibst. Warum Du nicht bei Olympus bist weiß ich ja auch, und es ist absolut nachvollziehbar, vielleicht bietet Oly später ja mal was für dich an ;)

Nur eins zu Deiner Argumentation: Warum kommst Du jetzt wieder mit dem falschen Mythos der Lichtmenge?

Relevant ist nur die Lichtmenge pro Flächeneinheit. Natürlich sammelt ein Vollformatobjektiv in der Summe mehr Licht. Pro Flächeneinheit samelt ein f2.8 Objektiv an einer Consumer-Cam mit Crop 6 (oder was auch immer) genauso viel Licht wie ein F2.8er Objektiv an KB- oder gar Mittelformat. Es spielt keine Rolle. Die Sensoren bekommen pro Flächeneinheit (und nur das Zählt) die gleiche Menge Licht zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt. Das ist Physik.

Noch mal für alle ;) . Lichtstärke ist Lichtstärke ist Lichtstärke, egal ob Mittelformat, KB, 4/3, oder noch viel kleiner.


Zur Formatfrage: Im Rahmen des 4/3-Systems sind die Objektive Vollformat. Sie sind halt nicht KB, aber sie sind in ihrem System Vollformat ;) Und natürlich sind diese Linsen, da weniger Glas, günstiger. Mittelformat ist ja auch teurer als KB. einer der großen Vorteile bei 4/3 liegt meines Erachtens darin begründet, dass das Bajonett im Verhältnis zum Sensor geradezu riesig ist. Das lässt den Objektiv-Entwicklern gerade im WW-Bereich sehr viel mehr Spielraum über. Bis heute gibt es kein Weitwinkel-Objektiv das an einer digitalen Vollformat-Kamera im Randbereich vernünftige Leistung bringt. Ich glaube, es wird auch in Zukunft keins geben. Die Bajonett/Sensor Ratio steht dem entgegen. ABer lassen wir uns überraschen. ;) Im Telebereich egalisiert sich dieser Vorteil aber wieder.

Wie an anderen Stellen schon häufig gesagt. Olympus und das 4/3-System sind nicht der heilige Gral. Auch andere Mütter haben schöne Töchter. Aber es hat viele Vorteile, aber auch Nachteile. Ich hätte zum Beispiel gerne ein 1.4 25 oder so. Aber was nicht ist kann ja noch werden und das System ist noch sehr jung. Und gerade in anbetracht dieses jugendlichen Alters finde ich das Objektivangebot schon sehr beeindruckend.
Was noch an Bodys kommt, naja, lassen wir uns einfach überraschen. Ich denke auch, dass mit den zukünftigen Kameragenerationen, Markenübergreifend, der ewige Updatewahn schön langsam abreissen wird. Wozu auch noch. Lieber eine neue Linse, als einen neuen Body. Das war zumindest zu SLR-Zeiten noch die Devise, und wird sie auch wieder werden.

Gruß
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

Zum Thema Testergebnisse und Fachzeitschriften:
In jeder Zeitschrift oder einem Magazin (egal welche Branche oder welches Produkt) kommt ein Anzeigenkunde stets bei Vergleichen besser weg wie der nicht werbende Kunde. Einen zahlenden Kunden verprellt man nicht. Punkt.

Das ist Fakt und hat nichts mit Vermutungen zu tun.

Schaut Euch doch mal um: Olympus bewirbt die E-300 mit ganzseitigen Anzeigen auf den (SEHR teuren!!!) Umschlagseiten 2 oder 4 und schon wird sie, trotz des noch bei der E-1 verschmähten FourThirds-Standards, bei Testberichten der 20D oder D70 gleichgestellt (analog zu dpreview).

Ich habe mich für die E-300 der Haptik und Verarbeitung wegen entschieden und bin sehr froh darüber das ich auf die wundervollen Zuiko's zurückgreifen kann!
 
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

Hiho!

@Daniel C. und Cephalotus:

Na, ihr versteht mich wenigstens :D

Es ist schon klar, dass relativ gesehen Lichtstärke=Lichtstärke ist. Absolut gesehen verteilt ein Crop-freies System mehr Licht über eine größere Fläche als ein Crop 1.6 oder 2.0 System. Das heißt aber doch, dass sich die kleineren Crop-Sensoren mehr anstrengen müssen, um die gleiche Leistung bei ebenso geringer Fehlerrate zu produzieren. Zudem müssen die vorgesetzten Objektive (bei gleicher Megapixelzahl) feiner auflösen usw. Ist euch doch alles bekannt und das Resultat kann man ja auch in der Praxis sehen (Bildrauschen).

Das Extrem davon kann man bei den Kompaktkameras sehen (crop 5 oder 6) und da dürfte mir keiner Widersprechen, dass man hier im Rauschen und den sonstigen Bildeigenschaften Unterschiede zu den DSLRs sieht. Olympus hat sich halt ein klein wenig mehr in diese Richtung gelehnt als die anderen DSLR Hersteller. Dafür hat man natürlich auf der anderen Seite auch die Vorteile des geringeren Gewichts/Größe und der günstigeren Produktion - beide kommen mir sehr entgegen.

Dass nun Fuji mit der F10 die DSLR Technik in kleinem Maßstab mal in eine Kompakte bringt, war ja nur eine Frage der Zeit und besagt nichts im Umkehrschluß über das Olympus-, Canon - oder Nikonsystem.

Wenn eine 24-200mm Kompakte mit Lichtstärke 2.8, IS und brauchbaren ISO 1600 harauskommt, die den Speed der 300D besitzt, dann werde ich mir ganz bestimmt nochmal überlegen, ob ich unbedingt eine DSLR brauche (siehe F10 und Lumix, wie wärs mit einer Kreuzung aus beiden?). Es wird wohl noch ein paar Jährchen dauern, aber es wird kommen.

Warten wir mal ab was Olympus/Panasonic noch rausbringt.

TORN
 
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

TORN schrieb:
Hiho!

@Daniel C. und Cephalotus:

Na, ihr versteht mich wenigstens :D

Es ist schon klar, dass relativ gesehen Lichtstärke=Lichtstärke ist. Absolut gesehen verteilt ein Crop-freies System mehr Licht über eine größere Fläche als ein Crop 1.6 oder 2.0 System. Das heißt aber doch, dass sich die kleineren Crop-Sensoren mehr anstrengen müssen, um die gleiche Leistung bei ebenso geringer Fehlerrate zu produzieren. Zudem müssen die vorgesetzten Objektive (bei gleicher Megapixelzahl) feiner auflösen usw. Ist euch doch alles bekannt und das Resultat kann man ja auch in der Praxis sehen (Bildrauschen).

Hast schon recht.

Man darf nur nicht der Versuchung erliegen, diesen Nachteil der kleinen Fläche doppelt gemoppelt zu betrachten.

Wenn Du den absoluten Lichteinfall der Optiken anprangerst, dann führt das dazu, dass absolut gesehen auf die viel kleineren Pixel trotzdem dann gleich viel Licht auftrifft.

Wenn Du Lichtstärke als das betrachtest wie es auch definiert wurde, dann gilt eben das Argument der kleineren Pixel.

Beides ist für sich betrachtet korrekt, auch wenn sich mir bei der ersten Argumentation mit der "relaen/effektiven/absoluten Lichtstärke" die Haare streuben, da Begriffe schlichtweg falsch definiert werden.

Aber man soll es nicht doppelt nehmen.

Kleine Pixel UND "effektiv" lichtschwächere Objketive gleichzeit beschreibt einen Nachteil doppelt mit unterschiedlichen Worten.

Im Endeffekt läuft es darauf raus, dass 4/3 ca. 75% der Fläche von APS-C hat (was wohl die direkte Konkurrenz ist) und ca. 1/4 der Fläche von Kleinbild, was sich aber digital auch langfristig wohl die wenisgten nicht leisten werden können.

Das führt bei gleicher Pixelzahl zu kleineren Pixel, deswegen müssen die Optiken besser auflösen als die alten Kleinbildoptiken (das tun sie auch und deswegen sind sie auch nicht ganz billig) und das führt auch zu mehr Rauschen.
In der Theorie ca. 40% mehr als APS-C bzw nur 1/2 Blende (ein linearer Zusammenhang zwischen Größe und Rauschen angenommen), in der Praxis liegt Canon derzeit weiter vorne, was aber nicht an der Pixelgröße liegt (die sind bei E-1 und 20D praktsich gleich) sondern an der derzeit überlegenen Technik der Ruaschunterdrückung bei Canon.

Bei den kleinen Sensoren schauts z.Z. z.B. genau anders herum aus.

1/1,8" hat in etwa nur 75% der Fläche von 2/3", also genau wie 4/3" zu APS-C und trotzdem rauscht der kleinere, modernere Sensor weniger als der größere.

Sollte ich mich irren, und "Vollformat" tatsächlich irgendwann bezahlbar (<2000 Euro) werden, dann hätte man bei 4/3 sicherlich einen prinzipiellen Nachteil in einigen Punkten, genauso wie auch von "Vollformat" zu Mittelformat, usw.... *)

mfg

*) Und just in diesem Moment kommt die Meldung, dass Kodak die Produktion seiner Vollformat DSLRs eingestellt hat. Damit gibt es knftig dann noch eine einzige auf dem Markt.
http://www.robgalbraith.com/bins/content_page.asp?cid=7-6467-7835


PS: Übrigens glaube ich persönlich nicht an einen 4/3" Sensor mit 20MP und rauscharmen ISO 3200, genausowenig wie ich daran glaube, das es hochauflösende APS-C Sensoren mit rauscharmene ISO 6400 geben wird und genausowenig wie die F10 bei ISO 1600 rauscharm ist.

Auf photo.net (?) gabs mal einen Artikel über Rauschen, da ist mittlerweile schon ein erstaunlich großer Teil Streuung bei den Photonen (die kommen ja nicht gleichmäßig an, bitte keine quantenmechanischen Theorien zu den Welleneigenschaften des Lichts, das ist mir schon mehr doer weniger geläufig ;-).
Ich bin schon ganz gespannt, wie die Leute, die ISO 12800 fordern diesen Anteil am Rauschen rausbekommen wollen...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

Hiho!

Und genau daher kam meine Aussage, dass sich die E-1 für "ihre Verhältnisse" ziemlich gut schlägt. Ich behaupte nicht, dass sie minderwertig ist. Gott bewahre. Da ich aber oft mit hohen ISOs rumlaufe und nun zudem ein 50mm 1.4 an der 300D betreibe, hat die E-1 für mich eben einen entscheidenden Haken. Natürlich wären höhere ISOs noch schöner, aber sind wir mal ehrlich, was man mit Lichtstärke 1.4 bei ISO 1600 noch machen kann, hätte einem zu analogen Zeiten vermutlich Tränen in die Augen getrieben.

Ich finde es auch schon erstaunlich, was die F10 für ihre Verhälnisse an Rauschwerten erbringt. Es ist alles auf dem richtigen Weg.

TORN
 
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

Cephalotus schrieb:
Cephalotus schrieb:
- Farbwiedergabe.

E300 Firmware Fehlerbehebung:
Version 1.1
14.02.2005
Die Weißbalance-Einstellung [AUTO] wurde überarbeitet, um eine verbesserte Anpassung an Motive, die Gelbtöne enthalten, zu erreichen.

Markierte Bereiche erschienen bisher pink, wenn der Farbraum [Farbs.-Stufe] auf [Adobe RGB] und die Weißbalance im Modus [PERSÖNLICHE EINSTELLUNG] auf niedrige Farbtemperatur gestellt wurde. Dieser Zustand wurde verbessert.

Cephalotus schrieb:
- Autofokus. Es wird immer nur die Geschwindigkeit gemessen, nie die Genauigkeit. Die E-1 ist nicht besonders schnell aber sehr genau. Was man bevorzugt soll jeder selber wissen. Bei meinen Motiven ist mir zu 98% die Genauigkeit wichtiger. Im Sucher sieht man übrigens, was genau scharf ist. Ist ja auch nicht selbstverständlich.

E1 Firmware Fehlerbehebung:
Version 1.4
14.02.2005
Die Geschwindigkeit des S-AF bei niedriger Umgebungshelligkeit wurde verbessert.

Die Genauigkeit des AF (Autofokus) bei Verwendung unter fluoreszierender Beleuchtung wurde verbessert.
(Leuchtstofflampen, Energiesparlampen = häufigiger, als man denkt)

Cephalotus schrieb:
- Objektivfehler. Vignettierung, Verzeichnung

E300 Firmware Fehlerbehebung:
Version 1.2
28.03.2005
Folgende Kamerafunktionen wurden ergänzt:
- Randlichtkompensation

------------------------------------------------------

und dann was gutes:
- Spiegelvorauslösung (Anti-Verwacklung)


Nun, ich habe nicht den Eindruck, das bei Olympus immer alles OK ist...
Andere Hersteller machen auch Fehler, aber immer so tun, als ob Olympus keine Böcke schiesst, halte ich für einseitig.

Bei Oly macht die Kamera, lt. Angaben von Olympus die EBV bezgl. Vignettierungs- und Verzeichnungskorrektur. Olympus Objektive übertragen die notwendigen Korrekturen an die Kamera. War zwar immer alles sehr wage ausgedrückt ohne exakte Erklärungen, wurde als klarer Vorteil des Systems verkauft.

Was mich besonders stört: unseriöse Werbung!
Was mich am meisten stört an den 4/3 Hype ist der Unsinn mit der Telezentrik. Die gemalten Lichtstrahlen in den Olympus-Grafiken sind schlicht und ergreifend falsch.

Erklärung: von einem Punkte des Objekts kommen unzählig viele Lichtstrahlen. Diese treffen die GESAMTE Frontlinse des Objektivs. Diese Lichtstrahlen treten auch aus der GESAMTEN Hinterlinse aus, und treffen damit in den verschiedensten Winkeln auf den Sensor. Das ALLE Lichtstrahlen (eines Objektpunktes) dann in einem Punkt (auf dem Sensor) eintreffen (aus allen Winkeln) ist die hohe Kunst des Objektivbaus ;-).

Sicher, durch die größere Hinterlinse bei Oly treffen sicherlich mehr Lichtstrahlen in einem steileren Winkel auf, aber diese konstruktiven Änderungen beobachte ich auch bei DX-Nikkoren und EF-S Canon's. Auch die Hinterlinsen sind relativ groß geworden.

Die Darstellung mit den einzelnen Lichtstrahlen, und die Suggestion, es träfen nur noch senkrechte Lichtstrahlen auf den Sensor ist schlicht falsch.


Thema Objektive/Preisvergleich:
Auch der Preisvergleich der Objektive mit Nikon oder Canon ist m.E. schwierig.
Wenn ich ein 17-55 Nikon für 1500 Euro anführe, müsste ich schon mit einem 2,0/13-42mm Olympus vergleichen. (was es nicht gibt)

zwei Gründe:
- Ein Crop 2 Sensor mag für Makro sehr schön sein, für viele Anwendungen ist die Tiefenschärfe zu hoch. Daher brauche ich für die gleiche Anwendung die höhere Anfangsöffnung. Freistellen braucht eben eine möglichst kleine Tiefenschärfe. Mir wäre Crop 1,0 oder 1,3 viel lieber als 1,5, nur bezahlen kann ich es nicht.

- Die höhere Lichtstarke des Olympus-Objektive verschenke ich beim Rauschen gleich wieder, jedenfalls wenn ich an alle Systeme die gleichen Qualitäts Anforderungen stelle.

Wenn ich also jetzt die vorgenannten Objektive vergleiche, werdet ihr mir zustimmen, das da auch preislich kein Vorteil von Olympus sein wird.
Da Olympus nur ein 2,0/14-35 (statt des vergleichbaren 2,0/13-42mm) bringen wird fällt der Vergleich eher Richtung Nikon aus.

Die Lichtstärken schlichtweg zahlenmäßig zu vergleichen geht nur bei Zeitschriftenmäßigem Punktevergleich.

Bildmäßig/Gestalterisch ist f=2,0 bei Crop 2 und f=2,8 bei Crop 1,5 sehr vergleichbar.
Und für Portraits/people reicht das immer noch nicht! Da werden regelmäßig 1,4er Lichtstärken eingesetzt, um bei Crop 1,5 auf einigermaßen wenig Tiefenschärfe zu kommen, bei Crop 2,0 bräuchte es da schon Blenden <=1,0

Ich hoffe nur für Olympus, dass die mal auf CMOS kommen, vieleicht durch Panasonic, sodaß bei available light wenigstens die f=2,0 einen Vorteil haben, bisher ist f=2,0 für mich nur die Chance, entsprechend später die ISO hochzusetzen.

Dann, und wenn es lichtstärkere (1,4 oder größer) Optiken gibt könnte ich mir den Schritt zu Oly durchaus vorstellen, da ich einem Systemwechseln grundsätzlich sehr schmerzfrei gegenüberstehe.

lg guido
 
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

Hallo,
un dann gibts da doch tatsächlich noch Fotografen wie mich, die sich -statt über zu grosse Tiefenschärfe zu klagen- über jeden diesbezueglichen Gewinn freuen. Ganz einfach deshalb, weil es auch Einsatzgebiete gibt, die eben nicht mit der geringstmöglichsten Tiefenschärfe spielen.
Ich wäre manchmal mit meiner 1DMkII bei 1600 ISO und Blende 1,4 oder 1,8 froh, im schnellen Actionssport mehr Tiefenschärfe zu haben.
Bewegungen, die derart schnell sind, dass selbst der AF einer wahrlich nicht langsamen Kamera ueberfordert ist, bringen mit sich, dass das Objekt aus der Schärfenebene läuft. Und genau dann entscheidet das kleine Bisschen mehr Tiefenschärfe, obs ein brauchbares oder ein unbrauchbares Bild geworden ist.

Die immer wieder zu lesende Argumentation bezueglich des Freistellens und die damit angeblich verbundenen Nachteile des Olympus-Systemes beleuchten nur eine Seite der Angelegenheit - die andere -nämlich die damit einhergehenden Vorteile- wird leider viel zu oft geflissentlich unter den Tisch gekehrt.
Die eigene Ansicht der Vertreter des "Vollformates" mit seiner geringeren Tiefenschärfe ist ja sicher aus diesem speziellen Blickwinkel dieser Nutzer-Spezies richtig, nur kann sie keinerlei Generalaussage beinhalten, da die genau konträre Auffassung ebenso ihre Berechtigung hat.
Gruesse
Guenter
 
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

guido.online schrieb:
Nun, ich habe nicht den Eindruck, das bei Olympus immer alles OK ist...
Andere Hersteller machen auch Fehler, aber immer so tun, als ob Olympus keine Böcke schiesst, halte ich für einseitig.


Habe ich so auch nicht behauptet. Im Endeffekt basieren all meine Aussagen auf den Vergleich meiner 10D mit meiner E-1 und meinen Optiken. Einige andere Kameras und Objektive hatte ich bisweilen mal zum ausprobieren in der Hand.

Bei Oly macht die Kamera, lt. Angaben von Olympus die EBV bezgl. Vignettierungs- und Verzeichnungskorrektur. Olympus Objektive übertragen die notwendigen Korrekturen an die Kamera. War zwar immer alles sehr wage ausgedrückt ohne exakte Erklärungen, wurde als klarer Vorteil des Systems verkauft.

Schadet ja auch nicht.

Vielleicht ist Dir die natürliche Vigenttierung bei WW-Optiken ein Begriff. Die kannst Du durch Objketivkontsruktion nicht heraus bekommen.

Das schöne bei Olympus ist, dass Du diese Korrekturen ausschalten kannst.

Canon macht genau dasselbe, nur ist es da immer an und nicht beeinflussbar. Gab im dforum dazu einen seitenlangen thread.

Was mich besonders stört: unseriöse Werbung!
Was mich am meisten stört an den 4/3 Hype ist der Unsinn mit der Telezentrik. Die gemalten Lichtstrahlen in den Olympus-Grafiken sind schlicht und ergreifend falsch.

Ich bin kein Objketivkonstrukteur.

Ich bin mir der leistung des 14-54 zufrieden, es ist bei Offenblnde brauchbar, es ist am Rand ok, es macht keine nennenswerten CAs, keine besonders starke Vignettierung (ok, offenbar bei 14/2,8 und 10cm Abstand von der Frontlinse) und hat nur geringe Verzeichnung.
Es ist wohl nicht das schärfste Objketiv auf dem Markt, was solls ?

Ob das nun alles Marketinggeschwätz ist oder nicht ist mir herzlich egal. Ich sehe, was die Zuiko Weitwinkel leisten und was die Canon EF-S und L Weitwinkel leisten und habe dazu meine Meinung.

Diese weicht von Deiner ab.

Ob das Olymous nun telezentrsich nennt oder Sigma als "EX super III macro asp. LD super ultra II" oder Canon als L bezeichnet ist mir ebenfalls egal. Hauptsache die Leistung stimmt.
Im Standard und Telebereich gibts eh wenig Probleme mit den alten Optiken.

Sicher, durch die größere Hinterlinse bei Oly treffen sicherlich mehr Lichtstrahlen in einem steileren Winkel auf, aber diese konstruktiven Änderungen beobachte ich auch bei DX-Nikkoren und EF-S Canon's. Auch die Hinterlinsen sind relativ groß geworden.

Nun, Diu hast dann wahrscheinlich mehr Ahnung von Optik als ich. Ich zumindest habe keinerlei Ahnung, wie der Strahlengang in den Optiken ist und kann daher auch nicht mitreden.

Die Darstellung mit den einzelnen Lichtstrahlen, und die Suggestion, es träfen nur noch senkrechte Lichtstrahlen auf den Sensor ist schlicht falsch.

Es ist doch ganz einfach.
Wenn man zufrieden ist mit der Leistung dann passts.

Thema Objektive/Preisvergleich:
Auch der Preisvergleich der Objektive mit Nikon oder Canon ist m.E. schwierig.
Wenn ich ein 17-55 Nikon für 1500 Euro anführe, müsste ich schon mit einem 2,0/13-42mm Olympus vergleichen. (was es nicht gibt)

Bald.

- Ein Crop 2 Sensor mag für Makro sehr schön sein, für viele Anwendungen ist die Tiefenschärfe zu hoch. Daher brauche ich für die gleiche Anwendung die höhere Anfangsöffnung. Freistellen braucht eben eine möglichst kleine Tiefenschärfe. Mir wäre Crop 1,0 oder 1,3 viel lieber als 1,5, nur bezahlen kann ich es nicht.

Klares Argument. Wer möglichst stark freistellen will ist mit großen Sensoren besser bedient.
Ob man mehr oder weniger Schärfentiefe bevorzugt ist eben persönlicher Geschmack, 95% aller Digitalfotografen fotogrefiern mit deutlich mehr Schärfentiefe wie bei 4/3 und sind trotzdem zufrieden.

- Die höhere Lichtstarke des Olympus-Objektive verschenke ich beim Rauschen gleich wieder, jedenfalls wenn ich an alle Systeme die gleichen Qualitäts Anforderungen stelle.

Meinetwegen. Ich bin eh meist bei ISO 100 und da ist es mir sowas von egal, ob ich da eine Standardabweichung von x oder y im Blaukanal habe.

Wenn ich also jetzt die vorgenannten Objektive vergleiche, werdet ihr mir zustimmen, das da auch preislich kein Vorteil von Olympus sein wird.
Da Olympus nur ein 2,0/14-35 (statt des vergleichbaren 2,0/13-42mm) bringen wird fällt der Vergleich eher Richtung Nikon aus.

Wenn Du es so siehst hast Du recht. Ganz einfach ;-)

Die Lichtstärken schlichtweg zahlenmäßig zu vergleichen geht nur bei Zeitschriftenmäßigem Punktevergleich.

Und sie nach Wunsch umzurechnen ist auch so ne Sache.

Und überhaupt ist der Objketivvergelich anhand von zahlen der allerletzte Quatsch. Warum würde sich wohl irgendjemand ein Nikon 100/2,8 Makro kaufen wenn man ein Sigma für die Hälfte des Geldes haben kann ?

Bildmäßig/Gestalterisch ist f=2,0 bei Crop 2 und f=2,8 bei Crop 1,5 sehr vergleichbar.

In etwa ja.

Und für Portraits/people reicht das immer noch nicht! Da werden regelmäßig 1,4er Lichtstärken eingesetzt, um bei Crop 1,5 auf einigermaßen wenig Tiefenschärfe zu kommen, bei Crop 2,0 bräuchte es da schon Blenden <=1,0

Mir reichts auch so. Wem es nicht reicht nimmt eben größere Sensoren. Ist doch ganz einfach.
Niemand behauptet hier, dass Olympus generell besser wäre als die anderen.

Ich hoffe nur für Olympus, dass die mal auf CMOS kommen, vieleicht durch Panasonic, sodaß bei available light wenigstens die f=2,0 einen Vorteil haben, bisher ist f=2,0 für mich nur die Chance, entsprechend später die ISO hochzusetzen.

Ich fand den CMOS look nie so toll. So blöd es für viele klingt, aber ICH mag den Kodak sensor durchaus. Für die hohen ISO Werte ist er Mist, aber bei ISO 100 finden ich ihn nicht schlecht.
Reine Geschmackssache.

Dann, und wenn es lichtstärkere (1,4 oder größer) Optiken gibt könnte ich mir den Schritt zu Oly durchaus vorstellen, da ich einem Systemwechseln grundsätzlich sehr schmerzfrei gegenüberstehe.

Warum solltest Du?

Gibt doch alles was Du brauchst jetzt schon bei Nikon und Canon.

Und da F1,4 bei der Oly ja für Dich F2 bei Canon/Nikon entspricht wäre Dir damit ja auch nicht geholfen.

mfg
 
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

guido.online schrieb:
zwei Gründe:
- Ein Crop 2 Sensor mag für Makro sehr schön sein, für viele Anwendungen ist die Tiefenschärfe zu hoch. Daher brauche ich für die gleiche Anwendung die höhere Anfangsöffnung. Freistellen braucht eben eine möglichst kleine Tiefenschärfe. Mir wäre Crop 1,0 oder 1,3 viel lieber als 1,5, nur bezahlen kann ich es nicht.

- Die höhere Lichtstarke des Olympus-Objektive verschenke ich beim Rauschen gleich wieder, jedenfalls wenn ich an alle Systeme die gleichen Qualitäts Anforderungen stelle.

Wenn ich also jetzt die vorgenannten Objektive vergleiche, werdet ihr mir zustimmen, das da auch preislich kein Vorteil von Olympus sein wird.
Da Olympus nur ein 2,0/14-35 (statt des vergleichbaren 2,0/13-42mm) bringen wird fällt der Vergleich eher Richtung Nikon aus.

Hallo Guido!!

Die Argumentation ist schon OK, aber soll man nicht vergessen, dass wie bereits von Cephalotus und Daniel C. ewähnt, Lichtstärke eben doch gleich Lichtstärke ist. Die bildgestalterische Wirkung der Blende ist das eine, aber ist die auch bei einem Crop 1 oder 1,6 nicht immer mit Vorteilen behaftet. Es gab für mich viele Siuationen, bei denen die 1,4er Blende meines ehemaligen 50mm f/1,4 an der 10D unvorteilhaft niedrige Tiefenschärfe hervorbrachte.

Ich will nicht sagen, dass der 2er Crop für mich grundsätzlich deshalb besser ist... er ist aber auch nicht unbedingt schlechter. Da die einzige Vollformatkamera eh auf Grund des Preises keiner kaufen will, kann man schon fast nur noch Crop 1,5/1,6 und Crop 2 vergleichen. So groß ist auch hier der Unterschied nicht. Das 17-55er Nikon ist zweifellos eine der wahrscheinlich besten Linsen um UW- Zoombereich... aber es hat nun mal auch "nur" eine Lichstärke von 2,8. Ebenso das Olympus. Außerdem steht das Nikon als Zoom in diesem Brennweitenbereich und Qualitätsniveau schon ziemlich alleine da.

Ständig auf dem Rauschen herumzuhacken finde ich auch etwas übertrieben. Relevant wird das erst bei ISO 800. Selbst dann läßt es sich gut per EBV bearbeiten. Ist aber für mich z.B. eh sehr unrelevant.
Ein anderer arbeitet halt wieder oft mit hohen ISO- Werten. Der soll die Olympus einfach nicht kaufen. Tut er normalerweise dann auch nicht.

Gruß
Thomas
 
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

...und da sind sie wieder die Fotografen, die tatsächlich ohne Vergleich einen Unterschied zwischen Blende 2.0 und 2.8 sehen nur anhand der Schärfentiefe...

ich finde sowas faszinierend, trotz jahrelanger Erfahrung mit lichtstarken Linsen sehe ich das immer noch nicht.

Leute das ist eine blöde Diskussion, denn sie wiederholt nichts anderes als die früheren Diskussionen, ich wette die meisten die hier gegen Olympus wettern hatten nie eine in der Hand und haben maximal ein paar Bildchen im Netz gesehen. Andersrum kann man das nicht behaupten, da die meisten hier vorhandenen Oly Fotografen vorher bei Canon waren....nun gehe ich davon aus, dass niemand ohne Grund sein System wechselt.

Ob der Wechsel nun objektiv richtig war oder nicht, das werden wir nie erfahren, wichtig ist aber, dass selbst die gestressten Flaschentester nun wieder fotografieren können und zufrieden sind...DAS ist das wichtigste, SUBJEKTIV müssen sie zufrieden sein.

Da hilft es auch nichts, wenn man ihnen nun die Entscheidung madig reden will, sie ist bereits getroffen.

In diesem Sinne Prost und vertragt Euch wieder.
 
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

Also ich schaff selbst mit F3,5 vom 40-150 noch ein Portrait. Muss die Person halt etwas weiter vom Hintergrund sitzen ;-)

Aber an der Diskussion versteh ich das nicht ganz mit diesem Nikon Objektiv und dem kommenden Zuiko mit 2.0. Ich komm bei dem Brennweitenbereich einfach nicht drauf, wo ich da wenig Tiefenschärfe brauchen kann.

Stefan
 
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

giftzw3rg schrieb:
Also ich schaff selbst mit F3,5 vom 40-150 noch ein Portrait. Muss die Person halt etwas weiter vom Hintergrund sitzen ;-)

Aber an der Diskussion versteh ich das nicht ganz mit diesem Nikon Objektiv und dem kommenden Zuiko mit 2.0. Ich komm bei dem Brennweitenbereich einfach nicht drauf, wo ich da wenig Tiefenschärfe brauchen kann.

Hiho!

Portraits. People Fotografie. Tiere. Candids. Fremde Frauen im Park (wohl für viele der Hauptgrund für ihr 400er ;) ).

TORN
 
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

Nightstalker schrieb:
.:: wichtig ist aber, dass selbst die gestressten Flaschentester nun wieder fotografieren können und zufrieden sind...
Du hast noch die ehemaligen Hotpixel-nur-beim-Hersteller-Ausmapper und die früheren Mitglieder der Sensor-Putzkolonne vergessen ;) Auch die sind jetzt einfach glücklich und zufrieden, dass sie sich wieder aufs Fotografieren konzentrieren können...
 
AW: Oh mann soll ich doch auf E1 umsteigen, Bildqualität ??????????????

So war es bei mir:
Canon 20D samt diversen Objektiven nach Einbruch weg. Nüchterne Bestandsaufnahme: war ich eigentlich uneingeschränkt zufrieden? Antwort: nein. Meine Konsequenz: Systemwechsel, nachdem ich aus den Zeilen der E-1 -Besitzer eine glückliche Zufriedenheit herauslas.
Also:
Olympus E-1 gekauft.
Akku aufgeladen, Objektiv 14-54 dran.
Erste Bilder gemacht. Alles ausgewogen. Sowohl die Bilder als auch das Equipment. Mensch, denke ich, da hat Olympus mit seiner Neuentwicklung aus dem Stand aber einen Volltreffer gelandet. Und so langsam verstehe ich, warum meine Vorgänger beim Systemwechsel alle so zufrieden sind.
5 MP? Reicht doch allemal.
Spritzwasserschutz? Kann schon mal nützlich sein.
Pixelmapping? Prima, ich brauche nichts wegschicken.
Sensorreinigung? Gähn, was ist das?
Freistellung? Ja, kann sie auch.
Flaschen testen? Überlasse ich gerne den Canonisten.
Spaltmasse zu gross? Nicht bei der E-1.
Kleiner Sensor, großer Sensor? Mir doch egal.
Iso größer als 400? Kommt bei mir nicht vor. Habe ja auch kein lichtschwaches 17-85 IS mehr.

Es gibt in der Praxis viele Gründe, die für die E-1 sprechen. Und im Moment kann man sie billiger denn je erstehen, wenn man das richtige Kit ordert. Und mit dieser Grundlage wartet man gelassen auf ihren Nachfolger und macht bis dahin das, wozu eine Kamera da ist: just photos.
Diejenigen, die den Schritt nicht nachvollziehen, weil sie lieber beim Marktführer bleiben wollen, mögen dies tun. Dafür gibt es ebenfalls gute Gründe. Mir jedenfalls ist die immer schlechter werdende Canonqualität zunehmend auf den S.... gegangen. Vor allem auch der Zweifel, was die Langzeitqualität betrifft. Da fühle ich mich bei Olympus in einer anderen Liga ( wohlgemerkt, im Vergleich zu 300D, 350 D und 20D), alles macht einen Eindruck wie ihn mir bei HiFi z.B. Revox vermittelt.
Im Übrigen habe ich früher nie etwas zur E-1 sagen können, weil ich nie eine hatte und mir deshalb keine Meinung erlauben konnte. Nun aber kann ich das. Aus der Sicht eines theoretisch weniger interessierten Fotografen kann ich nur sagen: nimm die Canon, geh fotografieren und gut ist. Und schau Dir abends mit einem seligen Lächeln Deine Fotos an. Und wenn Du dann noch Zweifel hast, schau einfach in die vielen threads der Canonisten, in denen sie über den AF, unscharfe Bilder, verdreckte Sensoren, klappernde Batteriehandgriffe, Front-oder Backfocus, Pixelmapping bei Canon etc. lamentieren. Spätestens dann weißt Du, wie wenig die kleine Nachteile der E-1 wiegen im Vergleich zu dem ganzen Ärger, den Du nun hinter Dir lassen konntest.
 
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