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Dynamikumfang - oder der Versuch eine ewige Verwirrung aufzuklären

Das JPEG hat hat eine Bittiefe von 8 Bit, d.h. "so dunkel wie möglich" bekommt ne 0 und "so hell wie möglich" ne 255.

Das ist eine schöne Formulierung. Gefällt mir gut und ist deutlich griffiger als etwas in der Richtung "Normierung auf [0..1)" :-)
 
Wieviel Blendenstufen sind das: 10, 11, 12, oder 100, nur 1?
Code:
[COLOR=Black]███[/COLOR][COLOR=White]███[/COLOR]
[COLOR=Black]███[/COLOR][COLOR=White]███[/COLOR]
[COLOR=Black]███[/COLOR][COLOR=White]███[/COLOR]
Die Antwort hängt in dem Falle wohl von Ausgabegerät ab. ;)
Unabhängig von der Eingangsdynamik, ob gepusht oder nicht. Vielleicht wird jetzt klarer, das man schlecht ein JPG mit 8 Blendenstufen gleichsetzen kann, zumal ja auch Tonemapping möglich wäre.

Wenn ich es richtig verstehe, geht es hier nicht darum, wieviel Blenden dieses Schwarzweiß-Bild oder ein anderes (fertiges) Bild hat (was in der Tat vom Ausgabamedium abhängt).

Es geht doch rein praktisch darum, ob ich die konkrete schwarze Katze vor der konkreten weißgestrichenen, verputzten Mauer unter konkreten Lichtbedingungen mit meiner konkreten Kamera möglichst verlustfrei (d.h. mit gleichzeitiger detailreicher Wiedergabe der Oberflächenbeschaffenheit von Wandputz und Katzenfell) einfangen kann oder nicht (mit nur einer Aufnahme!) - und um Wege, diese Fähigkeit meiner Kamera objektiv messbar darzustellen. Nur dies hätte praktischen Wert für den Fotografen, damit er feststellen kann, ob sich eine Kamera für einen bestimmten Zweck eignet oder nicht.
 
Ja, mein von dir zitierter Absatz bezieht sich worauf nochmal?


Und mit "ja" meine ich jetzt, das es letztendlich nur drauf ankommt (deine Katze vor der Wand möglich gut einzufangen), notfalls mit technischen/fotografischen Tricks, denn mit dem Thema hat es strenggenomme auch nichts zu tun, das ist immer noch "Zusammenhang Dynamikumfang/Blendenstufen" (und damit - ein Kontrastverhältnis in Blendenstufen anzugeben - habe ich so einige Bauchschmerzen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich stört eine geringer Dynamikumfang wenig, hilft er doch das unwesentliche im Dunkel zu verstecken.
Auch verspüre ich weniger die Neigung die Schatten im Kohlenkeller en Detail ablichten zu wollen, oder gar die Perserkatze (wenn sie weiß ist) im Arm eines Tuareg fest zu halten.
Für das Fehl in der einen und anderen Richtung gibt es low und high Key, auch eine schöne Art der Darstellung.
 
Zu welchen technischen Tricks die Kamera greift, um die Szene einzufangen, ist doch aus praktischer Sicht völlig egal - das Ergebnis zählt.

Dass wir hier mit der Bit-Tiefe nichts anfangen können, ist ja augenfällig. Jedes LDR-Bild zeigt dies (eine Kamera könnte den bekannten HDR-LDR-Prozess ja mit einem Sensor unterschiedlich empfindlicher Fotozellen intern abbilden, wozu auch keine höhere Bit-Tiefe als die übliche erforderlich wäre. Es würden intern quasi nur zwei konventionelle RAW-Bilder gespeichert - ein dunkleres und ein helleres, und die beiden dann zu einem verrechnet und ggf. noch nach JPG konvertiert).
 
Wieviel Blendenstufen sind das: 10, 11, 12, oder 100, nur 1?
Code:
[COLOR="Black"]███[/COLOR][COLOR="White"]███[/COLOR]
[COLOR="Black"]███[/COLOR][COLOR="White"]███[/COLOR]
[COLOR="Black"]███[/COLOR][COLOR="White"]███[/COLOR]

Wir haben bei deinem Bildchen ein Kontrastverhältnis (KV) von 1:1. D.h. der größte in dem Bildchen vorhandene Kontrast ist 1mal größer, als der kleinste im Bildchen vorhandene Kontrast.

Das hat mit Blendenstufen nix zu tun und ist deshalb ausgesprochen unbrauchbar. Besser wäre es, statt eines linearen Quotienten etwas zu verwenden, was der Lichtwahrnehmung näher kommt, sprich sich logarithmisch verhält.

Und da gibt's schon was feines: Die Lichtwerte (LW) :rolleyes:
Also: Wenn bei jeder Verdopplung der Lichtmenge vom Lichtwert 1 abgezogen wird, muss sich auch KV verdoppeln. So kommen wir (mit dem vom mir bereits hier zitierten Christian Bloch) zur Formel 2^LW = KV bzw. LW = log2(KV)

Und damit lautet die Antwort auf Deine Frage: null - und, äh, unabhängig vom Ausgabegerät :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben bei deinem Bildchen ein Kontrastverhältnis (KV) von 1:1. D.h. der größte in dem Bildchen vorhandene Kontrast ist 1mal größer, als der kleinste im Bildchen vorhandene Kontrast.

Das hat mit Blendenstufen nix zu tun und ist deshalb ausgesprochen unbrauchbar. Besser wäre es, statt eines linearen Quotienten etwas zu verwenden, was der Lichtwahrnehmung näher kommt, sprich sich logarithmisch verhält.

Und da gibt's schon was feines: Die Lichtwerte (LW) :rolleyes:
Also: Wenn bei jeder Verdopplung der Lichtmenge auf den Lichtwert 1 draufaddiert wird, muss sich auch KV verdoppeln. So kommen wir (mit dem vom mir bereits hier zitierten Christian Bloch) zur Formel 2^LW = KV bzw. LW = log2(KV)

Und damit lautet die Antwort auf Deine Frage: null - und, äh, unabhängig vom Ausgabegerät :ugly:

Nein, das Bildchen ist deshalb nicht brauchbar, weil es keine natürliche Motivsituation darstellt (Ausnahme: man wollte dieses Bildchen vom Bildschirm oder Papier ablichten, wobei es dann auf die konkrete Helligkeit bzw. Beleuchtung ankäme).
Die schwarze Katze vor der weißen Kalkputzwand ist aber sehr wohl tauglich. Das Katzen-Wand-Motiv kann ich nämlich z.B. per Spotmessung nach dem hellsten und dunkelsten Punkt ausmessen und den Quotienten der ermittelten Lichtwerte bilden.
 
Das hat mit Blendenstufen nix zu tun und ist deshalb ausgesprochen unbrauchbar.
Richtig, dazu diente das Beispiel.

Hätte nie gedacht, das in zwei Käschen soviel hineininterpretiert werden könnte, noch dazu, wo doch die Fragestellung "Wieviel Blendenstufen sind das: 10, 11, 12, oder 100, nur 1?" unmissverständlich ist.

Heureka :)
 
Ist das so? Dann hab ich auch wieder was gelernt...ich war bisher davon ausgegangen, dass im JPEG RGB Werte abgelegt sind und die laufen nun mal von 0,0,0 (Schwarz) bis 255,255,255 (weiß).

Ohne Farbprofil ist das in einem JPG auch so. Das hat aber nichts mit 8-bit zu tun. Ein JPG hat zufällig 8 Bit pro Farbkanal und es wird normalerweise als schwarz bis weiß interpretiert. Das ist aber nur eine mögliche Wahrheit.
Pack ein anderes Farbprofil mit dazu und schon sieht es ganz anders aus ;)

Aber bleibt erstmal bei der Aufzeichnung - die Kodierung und die Interpretation eben dieser sind ja wieder eine kleine Wissenschaft für sich ;)
 
Mich stört eine geringer Dynamikumfang wenig, hilft er doch das unwesentliche im Dunkel zu verstecken.
Auch verspüre ich weniger die Neigung die Schatten im Kohlenkeller en Detail ablichten zu wollen, oder gar die Perserkatze (wenn sie weiß ist) im Arm eines Tuareg fest zu halten.
Für das Fehl in der einen und anderen Richtung gibt es low und high Key, auch eine schöne Art der Darstellung.

Das liegt wahrscheinlich daran, dass Du mit Deinem Equipment fotografierst und Dein Hobby nicht das analysieren und vergleichen von Papierdaten ist.;)
 
Das liegt wahrscheinlich daran, dass Du mit Deinem Equipment fotografierst und Dein Hobby nicht das analysieren und vergleichen von Papierdaten ist.;)

Da schwingt immer dieses unterschwellige "geht-doch-lieber-Fotos-machen" mit. Ich kann irgendwie nichts falsches daran erkennen, wenn man sich auch ueber die Technik Gedanken macht - solange man darueber das Fotografieren nicht vergisst.

Es ist doch so, dass die Technik ein nicht unwesentlicher Aspekt der Fotografie ist. Das wusste schon Ansel Adams - der hat naemlich sehr viel Ahnung von seiner Technik gehabt ;).
 
Aber bleibt erstmal bei der Aufzeichnung - die Kodierung und die Interpretation eben dieser sind ja wieder eine kleine Wissenschaft für sich

Und genau das ist es worauf ich hinaus wollte ;)

Weiter oben schrieb ich mal 0 entspricht "so dunkel wie möglich" und 255 "so hell wie möglich". Das Farbprofil sagt mir dann z.B. , dass das Papier mein Belichter unter 255,255,255, ein Weiß versteht, was aus Sicht meines Bildschirms nur ein Hellgrau (meinetwegen 234,234,234) ist.
 
Da schwingt immer dieses unterschwellige "geht-doch-lieber-Fotos-machen" mit. Ich kann irgendwie nichts falsches daran erkennen, wenn man sich auch ueber die Technik Gedanken macht - solange man darueber das Fotografieren nicht vergisst.

Es ist doch so, dass die Technik ein nicht unwesentlicher Aspekt der Fotografie ist. Das wusste schon Ansel Adams - der hat naemlich sehr viel Ahnung von seiner Technik gehabt ;).

Da sind wir doch einer Meinung. Ansel Adams hat seine Belichtung eben den Ausgabemedien und der beabsichtigten Bildwirkung angepasst und das bei den verschiedensten Dynamikumfängen seiner verwendeten Filme, Papiere und deren Entwicklungsmöglichkeiten. Alles das kann ein Digitalfotograf jetzt mit ein paar Tastendrücken und Mausklicks erledigen, wobei die ganze digital-analoge-Kette von der Aufnahme bis zur Wiedergabe gegenüber Film und Papier eben gewisse Vor- als auch Nachteile hat. Machen wir es doch einfach so wie Ansel Adams, schauen wir uns unsere Aufnahme-Wiedergabe-Kette an und nutzen wir sie einfach nach unseren Vorstellungen. Wer sich in die Grundlagen der verwendeten Technik mal einliest bevor hier etwas zum Besten gegeben wird, muss nicht mehr versuchen eine Verwirrung aufzuklären, um auf den Threadtitel zu kommen. Das bedeutet natürlich nicht, dass man darüber nicht mehr diskutieren oder Erfahrungsaustausch betreiben soll. Um die eigenen Gerätschaften optimal einsetzen zu können ist ein Erfahrungsaustausch wertvoll. Um aber die technischen Einzelheiten der Signalverarbeitung hier durchzukauen braucht es etwas mehr als den Platz hier im Forum. Und hier bin ich nun am Kern meiner Aussage: Nur wenige Beiträge in diesen Thread bringen dem interessierten Fotografen wirklich einen Nutzen. Sehen wir doch unsere Geräte als black boxes mit bestimmten Eigenschaften an nutzen wir diese, aber versuchen wir doch nicht hier die Elektronik-Entwickler zu spielen. Dazu reicht bei weitaus den meisten hier das Wissen nicht aus, und damit meine ich auf diesem speziellen Fachgebiet auch mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so ist es.

Hier geht es nicht um den praktischen Nutzen für die Fotografie. Auch wenn's weh tut. Also hört auf, euch darüber zu beklagen, es wird nix ändern - das geht hier so weiter.

Besser einfach woanders lesen, hier gibt's nix zu sehen ;)
 
Ach so. Na dann gehe ich halt fotografieren und belichte halt einfach so, dass das Bild nachher so aussieht wie ich mir das vorstelle.;)

Macht Sinn. Mache ich genauso. Mir kommt nur jedes mal son Würgen, wenn ich lese "mit JPEG gehen aber nur 8 Blenden".

Für andere mag das kein Problem, oder gar Zeitverschwendung sein - für mich gehts einfach nicht klar.

Praktisch hat das auch auf meine Fotos keinerlei Auswirkungen, ich weiss schon welches Knöppsche ich da für welches Ergebnis drücken muss :)
 
Das liegt wahrscheinlich daran, dass Du mit Deinem Equipment fotografierst und Dein Hobby nicht das analysieren und vergleichen von Papierdaten ist.;)

Vergewissern wir uns doch einfach nochmal gemeinsam, in welchem Unterforum wir uns hier befinden? Genau: Technik. Eigentlich der richtige Platz, um über technische Aspekte des Fotografierens zu diskutieren. :rolleyes:
 
Vergewissern wir uns doch einfach nochmal gemeinsam, in welchem Unterforum wir uns hier befinden? Genau: Technik. Eigentlich der richtige Platz, um über technische Aspekte des Fotografierens zu diskutieren. :rolleyes:

Richtig! In meinem Beitrag habe ich mich sehr vorsichtig ausgedrückt. Direkter will ich hier nicht werden.:)
 
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