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DXO PhotoLab 4.0

... und versucht, über "Selektive Tonwerte" die Lichter zu retten.
Das Ergebnis war grauenhaft

Der Regler für Spitzlichter greift zu weit in die Mitteltöne hinein, das ist das Problem. Mit PL4 wurde die Abstufung zwar verbessert, optimal ist sie aber immer noch nicht.
 
Damit verzichtet man aber auf die speziellen Funktionen zum Retten der Lichter und man hebt in den Schatten u.U. das Rauschen und andere Störungen, wie z.B. Banding an.

Welche speziellen Funktionen? Wenn da Informationen sind, siehst Du sie einfach durch Reduzieren der Belichtung. Das get so auch als lokale Korrektur, z. B. als Verlaufsfilter auf dem Himmel. Wenn einzelne Kanäle übersteuert sind, kriegt PL das auch gut hin. Aber den tatsächlichen Farbwert kann dann keine Software mehr wiederherstellen, nur mehr oder minder gut raten.

In den Schatten gibt es so kein Rauschen oder Banding, denn die werden ja nur wieder so hoch gehoben, wie sie vorher waren. In meinem Beispiel sind sie teils sogar dunkler, das war etwas extrem überbelichtet.

Aber da Du die Software wieder deinstalliert hast, erübrigt sich das Thema ja.
 
Hallo,

Hab gerade die Trial von PL 4.02 installiert.



Ich habe über die Jahre ein paar Fotos als Testkandidaten gesammelt.
Ich auch. Seit Jahren benutze ich für den Test vor allem der Lichterherstellung ein altes Foto der Canon S100. Mit diesem habe ich immer meine Rawkonverter vor allem Freeware getestet. Die Freewares scheitern bis heute an diesem Foto.

Hab das noch mal hervorgekramt und mit meinen installierten Softwares bearbeitet.

Lightroom 6.14 ging am schnellsten ohne Verrenkungen.

DXO 4 eigenes Standard Preset + Filmpack

Affinity überraschend gut. Bearbeitung Kombination aus Raw-Modul und Editor.

Und dann noch unbearbeiteter Lightroom Export.

Gruß
RX100FZ
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Welche speziellen Funktionen? Wenn da Informationen sind, siehst Du sie einfach durch Reduzieren der Belichtung....

Stimmt so nicht ganz. I.d.R. erfolgt ein Clipping (Kappen) in den Lichtern nicht gleichmäßig in allen Farbkanälen.

Eine Reduzierung der Belichtung wird in überbelichteten Himmelspartien zu farblichen Abweichungen zu richtig belichteten Stellen führen -> die richtig belichtete blaue Himmelspartie wird dunkler, überbelichtete Partien gehen von Weiß nach Grau. Das sieht zum Teil gruseliger aus als das ausgebrannte Original.

Intelligente Highlight-Recovery-Algorithmen senken die Helligkeit in den Lichtern ab, erkennen dabei den gekappten Kanal, extrapolieren den Helligkeitsverlauf in diesem Kanal über die Kappung hinaus und rekonstruieren so die, im Original durch die Kappung verlorenen Daten -> so recoverte Himmelspartien werden dann nicht häßlich Grau, sondern sind farblich besser an die nicht überbelichteten Bereich angepasst.

Natürlich sind diese errechneten Daten keine originalen Helligkeitswerte. Es werden aber nur Helligkeitswerte "erfunden, keine neuen Strukturen oder Objekte.

Man vermeidet aber häßliche Farbabrisse, wie sie sonst durch einfaches Absenken der Helligkeit in den Lichtern zwischen richtig belichteten und überbelichteten Partien schnell entstehen können.

Das funktioniert z.B. bei Lightroom und Capture One hervorragend. Nach Deiner Methode "Belichtung reduzieren und Schatten und Mitteltöne anheben" würde man bei LR und C1 ähnlich schlechte Resultate erzielen wie mit PL 3oder PL 4.

Gruß
ewm
 
...Affinity überraschend gut. Bearbeitung Kombination aus Raw-Modul und Editor...

Affinity überraschend gut :confused: Ich finde das Ergebnis übelst. Genau zu erkennen sind die Farbabrisse in Sonnennähe. Blau nach dreckig Grau.

Bei DXO ist ebenfalls ein unschönes Banding zu erkennen.

Dennoch vielen Dank für die Beispiele (y)

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Affinity überraschend gut :confused: Ich finde das Ergebnis übelst.
ewm

die Betonung liegt hier eigentlich auf überraschend. Dieses Programm habe ich vor Jahren einfach mal aus Neugier im Windowsstore für ca 50€ gekauft und seitdem auf drei meiner mit meinem Microsoft Konto verbundenen Computern installiert. Es updatet sich automatisch immer wieder. Benutzt wird es von mir eigentlich garnicht. Ab und zu verwende ich es zum FokusStacken. Ich vergleiche es eher mit den Freeware Alternativen, welche wirklich schlechter waren bei diesem Bild. Man darf nich vergessen bei diesem Foto sind ja die Schatten abgesoffen und die Lichter ausgebrannt.

Gruß
RX100FZ
 
...die Betonung liegt hier eigentlich auf überraschend...

Ok, verstanden ;)

Ich hatte es im Kontext zu Deinen Bearbeitungsbeispielen gesehen und da schneidet Affinity nicht gut ab. Ich verwende Affinity Photo übrigens sehr gern zur Nachbearbeitung. Lieber als PS, welches ich im Adobe Photo-Abo nutzen könnte. Aber genug dazu, sonst gleitet das ins OT.


Du hast ja weiter oben angesprochen, dass PL 4 wegen Deep Prime bei kleinen Sensoren interessant wäre. Da stimme ich Dir zu.

Nur hat sich da meine Hoffnung nicht erfüllt. Ich besitze neben 2 Sony RX100 Modellen auch eine HX99 mit 1/2/3" Sensor, die auch RAW kann. Bereits nach Erwerb von PL 3 vor einem Jahr habe ich DXO um RAW-Support gebeten. Ich musste beim Test von PL 4 leider feststellen, dass die HX99 noch immer nicht unterstützt wird.

Für mich ein weiterer Grund, das Upgrade auf PL 4 zunächst auszulassen.

Gruß
ewm
 
Hallo,

Ok, verstanden ;)
Nur hat sich da meine Hoffnung nicht erfüllt. Ich besitze neben 2 Sony RX100 Modellen auch eine HX99 mit 1/2/3" Sensor, die auch RAW kann. Bereits nach Erwerb von PL 3 vor einem Jahr habe ich DXO um RAW-Support gebete

Wenn man Capture one und Lightroom besitzt und die einzige Kamera für die man Deepprime brauchen könnte nicht unterstützt wird lohnt es ja auch nicht. Ich hatte auch mal die RX100-Version von Capture one benutzt. Da gab es mal so eine Aktion von Sony bei der man das für die RX100 kostenlos nutzen konnte. Ich war durchaus beeindruckt. Aber da ich damals schon DXO und Lightroom 6.14 besessen habe wollte ich einfach kein extra Programm nur für die RX100 1 installiert halten und die Kaufversion war mir einfach zu teuer.

Gruß
RX100FZ
 
Der Regler für Spitzlichter greift zu weit in die Mitteltöne hinein, das ist das Problem. Mit PL4 wurde die Abstufung zwar verbessert, optimal ist sie aber immer noch nicht.

Ja, das kann ich leider so bestätigen.
Der Spitzlichterregler ist eine große Schwachstelle bei DXO!
Im Vergleich zu PL2 hat sich da mit PL4 nicht groß was getan.
Da ist selbst mein olles LR 5.71 (was ich nicht mehr wirklich nutze) um Längen besser.
 
.. Ich musste beim Test von PL 4 leider feststellen, dass die HX99 noch immer nicht unterstützt wird.

Für mich ein weiterer Grund, das Upgrade auf PL 4 zunächst auszulassen.

Gruß
ewm

Das ist ein weiteres großes Problem bei DXO, daß sie sehr lange brauchen um neue Kameras zu supporten.
Bei "exotischeren" Herstellern, wie z.B. Leica geht man manchmal sogar ganz leer aus.

Das wäre ja noch nicht mal so schlimm, wenn DXO wenigstens DNG in vollem Umfang implementieren würde, um die RAW Fils nicht supporteter Kameras als DNG bearbeiten zu können.
Damit täten sie sich dann sogar selber einen Gefallen :(

Ich bin gerade dabei eine Sony A7c anzuschaffen und ahne schon Böses, wann die unter DXO genutzt werden kann.

Trotzdem finde ich PL4 (nebst ViewPoint) klasse und wenn es am Black Friday das Update wieder für 50€ geben sollte werde ich vielleicht doch zugreifen.
Als Top "Demosaiker/Denoiser" ist der Preis dann sogar o.k. und dank DNG Ausgabe kann man dann ja fast überall weitermachen!
 
Bei DXO geht's nicht um den RAW Support sondern immer um den Sensor.
Sogar um die exakte Linse die verwendet wird.

Nicht um sonst ist dadurch der dxomark entstanden, da sie Kamera und Objektiv sehr genau vermessen und ihre Automatiken dran anpassen.

Nur weil sich 3 Leute eine kompakte knipse wünschen verstehe ich schon das man drüber lächelt.
 
Bei DXO geht's nicht um den RAW Support sondern immer um den Sensor.
Sogar um die exakte Linse die verwendet wird. ...

Und was willst Du damit sagen? Etwa, dass nach der kamerainternen Verarbeitung der Sensordaten einschließlich Objektivkorrekturen zu JPEGs OOC noch irgendein Alleinstellungsmerkmal von DXO übrig bleibt, das es von anderen Programmen abhebt?

Nein, damit man die Vorzüge von DXO nutzen kann, muss man DXO RAW-Fotos anbieten.

Und wenn DXO die RAWs der eigenen Kamera(s) nicht bearbeiten kann, braucht man DXO nicht!


Gruß
ewm
 
Hallo,

Das wäre ja noch nicht mal so schlimm, wenn DXO wenigstens DNG in vollem Umfang implementieren würde, um die RAW Fils nicht supporteter Kameras als DNG bearbeiten zu können.

Das würde vermutlich nichts bringen. Die Bearbeitung von Rawdateien in DXO beruht nach meinem Verständnis ja darauf, daß sie Kamera, Sensor und Objektive (genau)kennen bzw Profile dafür anbieten. Wenn DXO eine Kamera nicht kennt spielt es keine Rolle ob die Datei als DNG oder Raw angeboten wird.
Die DNG-Datei einer nicht unterstützten Kamera würde vermutlich also nur die gleichen Bearbeitungsmöglichkeiten wie die JPG-Datei bieten.


Gruß
RX100FZ
 
...Das würde vermutlich nichts bringen. Die Bearbeitung von Rawdateien in DXO beruht nach meinem Verständnis ja darauf, daß sie Kamera, Sensor und Objektive (genau)kennen bzw Profile dafür anbieten...

Ja, das ist so. Merk man daran, dass für die bestimmte Kamera- /Objektiv-Kombi der Download des Profils angeboten wird.



...Wenn DXO eine Kamera nicht kennt spielt es keine Rolle ob die Datei als DNG oder Raw angeboten wird.
Die DNG-Datei einer nicht unterstützten Kamera würde vermutlich also nur die gleichen Bearbeitungsmöglichkeiten wie die JPG-Datei bieten...

Wie machen es die anderen RAW-Konverter?

Mittels DNG-Converter kann man z.B. einem alten Lightroom 6.14 die RAWs der ziemlich neuesten Kameras "unterschieben". Adobe ist beim DNG-Converter recht flott mit der Aktualisierung.

Warum brät DXO hier eine Extrawurst? Zumindest eine Standard-Konvertierung sollte drin sein. Muss ja nicht aufs i-Tüpfelchen genau ausgemessen sein.

Gruß
ewm
 
... schön wäre es auch, adaptierte Objektive oder manuelle anwählen zu können, ich weiss, es spricht gegen das Konzept, Kamera mit Objektiv gemeinsam als Korrekturprofil zur Verfügung zu stellen, jedoch die meisten Kameras sind enthalten, Objektive ebenso ... das wäre vielleicht nicht so effektiv .. aber besser als nichts.

Das wäre mir lieber als DeepPrime ...
 
Was mich ja durchaus interessieren würde wäre, wie sieht das mit Smartphone-Fotos aus? Inzwischen kann man ja auch mit denen RAW Bilder produzieren und die kleinen Sensoren rauschen ja bereits bei niedrigen ISO relativ kräftig.

Habe es heute am frühen Abend mit meinem iPhone 11 pro probiert, aber merkwürdigerweise kennt selbst die neueste DXO Version nur die iPhones bis zum Modell "X", also eines, was vor 3 Jahren bereits erschien. Die DNG Datei meines Smartphones wollte PL 4 aber nicht entwickeln.

Habe dann zwar einen Trick angewandt und per Programm EXIF Pilot die EXIF Daten auf Kameramodel "iPhone X" umgeändert, nur sah das Bild danach innerhalb von DXO völlig anders aus, viel heller und deutlich verrauschter noch als das Bild mit original EXIF, welches zumindest auch von DXO in der Bibliothek angezeigt wird (nur eben nicht entwickelt werden kann). Da half auch DeepPrime nicht mehr irgendwas zu retten.

Aber vielleicht kann ja jemand anderes es mal mit seinem Smartphone und etwas erhöhter ISO probieren, was DeepPrime da noch retten kann.
 
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