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"Dunkelzooms" wirklich so schlecht?

Ni-Gu

Themenersteller
Hallo Zusammen,

Ich bin auf der Suche nach einem Teleobjektiv für meine D7100 in der typischen Brennweite 70-300 um damit auch mal im Zoo oder an der Rennstrecke (DTM) fotografieren zu können.

Jetzt sind diese günstigen Zooms wie das Tamron 70-300 USD VC natürlich nicht gerade lichtstarke und müssen wohl grundsätzlich nochmal abblenden um ordentliche Ergebnisse zu bekommen.

Nun hat aber ja auch die D7100 ganz passable High-Iso Werte, ist da die Lichtstärke überhaupt noch sooo relevant? Sind diese Tele's trotzdem ordentlich in Abbildung und AF oder "muss" man eig. zu z.b einem 70-200 2.8 greifen?

Danke und Grüße
 
Es kommt auf den Anwender an, was er braucht und welchen Qualitätsmaßstab er anlegt. Meiner Meinung nach genügt für 99% der Anwender ein solches Tamron vollends (ich habe es selbst auch und bin für meine Zwecke sehr zufrieden). Diese Objektive sind nicht schlecht, sondern optisch sehr gut. Die teureren 2.8er-Zooms sind nur noch eine Spur besser und haben eben vor allem den Vorteil der höheren Lichtstärke. Das ist in manchen Anwendungsfällen entscheidend (Sport unter Flutlicht) wo Bewegungsunschärfe bei ungünstigen Bedingungen vermieden werden soll. Wenn du nur ab und zu in den Zoo gehst oder mal ein Autorennen fotografierst, wirst du mit einem Tele wie dem Tamron und der D7100 aber auch schon Top-Fotos schießen können.
 
Schlecht sind sie nicht, aber das "sehr gut" muss man mE differenzierter sehen. Sind die Dinger ihr Geld wert? Ja, auf jeden Fall, in Sachen Preiswert, Flexibilität und Leistunsgewicht sind die üblichen Verdächtigen wirklich super.

Die Abbildungsleistung liegt allerdings merklich unter denen der 70–200/2.8er, und Welten unter den guten Festbrennweiten, für die man im Gegenzug wesentlich mehr bezahlt, mit denen man weniger Brennweiten abdeckt, und an denen man ein gutes Stück schwerer trägt.

Würde ich für gutes Wetter im Zoo oder beim Sport das 70–300 benutzen? Auf jeden Fall. Bin ich froh über das 70–200 wenn Wolken aufziehen? Auf jeden Fall auch :)
 
Das Tamron soll schon bei Offenblende klasse sein ...

Aber: Willst Du z. B. zwei volle Blenden über ISO abbblenden/ausgleichen, wäre das bei angenommenen Anfangs-ISO1000 dann schon ISO4000 :eek: und bei ISO1600 ... jepp ... ISO6400 ... da wird das HighISO-Monster plötzlich auch ganz handzahm ...

Bei der aktuellen D7100 würde ich, dank ausreichend Cropreserven, eher zu dem kürzeren, aber lichtstärkeren 2.8er Zoom tendieren ... bei älteren Kameras (mit den "ISO-problematischen" 12MP-Sensoren z. B.) eher zur längeren aber lichtschwächeren Brennweite, so die ausreichend offenblendentauglich wäre. Is' aber auch 'ne Frage der eigenen Philosophie :angel:
 
Richtig. Zu den 2.8-er Optiken greift man, weil man 2.8 braucht. Nicht wegen "Abbildungsqualität". Wenn man mit f/8 und f/11 fotografieren kann, ist das 70-300er besser, da leichter, flexibler. Einen Stabi hat es auch.

Wenn das Licht nicht mehr ausreicht, DANN braucht man die 2.8er.
 
Weder das 70-300 VR noch das 70-300 VC USD müssen abgeblendet werden, um ordentliche Ergebnisse zu bekommen!

Nur die billigen 70-300 Telezooms der 100€ Klasse (Tamron A17NII, Sigma ohne APO) kannst Du abblenden, soviel Du willst, und dennoch sind die Ergebnisse sichtlich schlechter.

Der AF ist mit 70-300 VR oder 70-300 VC USD auch schnell genug für Sport, und der VR/VC arbeitet gut. Wenn Du Dein Geld mit Sportfotos verdienst, wirst Du natürlich zu lichtstärkeren, schwereren und deutlich teuereren Profiteleobjektiven greifen, aber für den Heimgebrauch (Sport, Zoo, Wildpark, Natur) reicht mir mein 70-300 VR vollkommen aus. War selbst an der D40 schon so (max. erträgliche ISO=800), an der D90 (bis ISO 1600 brauchbar) auch und bei der D7000 (ISO bis über 2000 noch gut möglich) erst recht. Daher solltest Du den Begriff "Dunkelzoom" mit Deiner D7100 vergessen. ;)
 
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Ich möchte mich dem Beitrag von Käfer1500 anschließen.
Sofern man nicht die geringere Schärfentiefe eines f2,8-Zooms braucht, kommt man mit einem 70-300mm VC/VR sehr gut klar.
 
Wie bereits geschrieben hängt das von dem Einsatzgebiet und den Objektiven mit denen man vergleicht ab.
In den von dir beschriebenen Fällen wie Zoo und Autorennen sind die 70-300er eine gute Wahl. Optisch lassen sie wenig Wünsche offen, sofern man nicht mit den hochpreisigen Teles vergleicht. In der Abbildungsleistung sind Unterschiede zwischen den 70-300ern und 70-200ern vorhanden, am fertigen Bild kann man diese, aber in den meisten Fällen nicht erkennen.
Für die 2.8er Linsen entscheidet man sich bewusst und die beiden Gründe dafür sind der AF und die F2.8. Da meine D80 bei High-ISO stark einbricht ermöglicht mir das 70-200 Aufnahmen die mit den "Dunkelzooms" nur in schlechterer Qualität oder gar nicht möglich wären. Sollte es einem öfters in dunkle Hallen verschlagen, dann würde ich auch bei aktuellen Kameras immer das lichtstarke Objektiv wählen.
Der AF ist der zweite, große Unterschied. Die 2.8er Linsen sind normalerweise deutlich schneller als ihre dunkleren Geschwister.
Ich hatte 1 Jahr lang das Nikkor AF-S 70-300VR, es musste gehen da das 70-200/2.8 kam und die Kriegskasse wieder gefüllt werden wollte. Im Zoo und unterwegs hat mich das 70-300 nie enttäuscht und ich war zufrieden damit. Erst als sich mein Einsatzgebiet auf Hallensport ausgeweitet hat, musste es weichen.

Kurz und schmerzlos: Bist du öfters bei wenig Licht unterwegs und/oder brauchst einen wirklich schnellen AF, dann die lichtstarken 70-200er. Für alles andere reichen die 70-300er aus.
 
Schlecht sind Dunkelzooms nicht. Der Name offenbart das einzige Problem, nämlich das sie dunkel sind.
Dafür kosten sie im Vergleich zu den Lichtstarken Pendants so gut wie nichts. Ein Gebrauchtes 18-55 bekommst du nachgeschmissen, ein gebrauchtes Sigma/Tamron 17-50 2,8 kostet etwa das vierfache.
 
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Schlecht sind Dunkelzooms nicht. Der Name offenbart das einzige Problem, nämlich das sie dunkel sind.
Dafür kosten sie im Vergleich zu den Lichtstarken Pendants so gut wie nichts. Ein Gebrauchtes 18-55 bekommst du nachgeschmissen, ein gebrauchtes Sigma/Tamron 17-50 2,8 kostet etwa das sechsfache.

Photografie heißt übersetzt Zeichnen mit Licht. Wo kein Licht, da keine Fotografie.:D
Und es gibt sehr viele Situationen, in denen man mit Dunkelzooms Bilder machen kann, aber fast ebenso viele Situationen, in denen mehr Licht auf dem Sensor zu besseren Ergebnissen geführt hätte.
 
Man bekommt das 55-200mm f4-5.6 Nikkor im Moment für knapp über 100€. Das Teil ist scharf und sorgt für gute Bilder. Sind es einem die 100mm extra wert nimmt man das 55-300mm f4-5.6 für rund 200€. Optisch quasi identisch zum 55-200er, du hast nur etwas mehr Spielraum beim zoomen.
Ich hab das 55-200er und bin damit auch zufrieden. Bei genug Licht ist f4 auch nicht schlimm und mit deiner Kamera hast du ja auch Spielraum mit den ISOs, den Luxus hab ich mit meiner D3200 momentan nicht.

Grundsätzlich kommt es ja immer darauf an, was man braucht. Die "Dunkelzooms" sind klein, handlich, günstig und wenn man nicht gerade das billigste vom billigen nimmt liefern die dir auch gute Fotos. Die Lichtstätke lässt natürlich zu wünschen übrig. Aber ob man bei bei guten Licht im Zoo, wo die Viecher in den Gehegen eh nicht wirklich abhauen können, f2.8 braucht sei dahingestellt.

Dafür sind die lichtstarken Teles (ob nun Zoom oder Prime) groß, teuer und unhandlich. Vor allem sind die bedeutend schwerer! Die wiegen fast alle alle um die 1,5kg. Optisch spielen die natürlich im Vergleich zu den kleinen Objektiven in einer anderen Liga.
Ob man zum Beispiel ein 3 Kilo 300mm f/2.8 VR II plus Body zum Zoo schleppen will muss man selber entscheiden^^ Aber wenn man sich dann später die Fotos ansieht lohnt sich das wohl für die eigene Kunst etwas zu schwitzen! :D

Tl;dr:
-Dunkelzooms sind günstige und handliche Reiseobjektive, haben dafür aber hier und da ein paar optische Nachteile die aber nicht dramatisch sein müssen.
-Lichtstarke Zooms sind meist groß, teuer und schwer was sie für Ausflüge eventuell nicht ganz so tauglich macht, dafür liefern sie einem beim Fotografieren etwas mehr Freiheit.
 
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Jetzt sind diese günstigen Zooms wie das Tamron 70-300 USD VC natürlich nicht gerade lichtstarke und müssen wohl grundsätzlich nochmal abblenden um ordentliche Ergebnisse zu bekommen.
Gerade das von dir genannte neue Tamron soll wohl auch bei Offenblende sehr gut nutzbar sein und braucht nicht mehr abgeblendet zu werden.

Ich habe für nächstes Jahr die Anschaffung eines Telezooms fest geplant. Dabei habe ich auch vor der Entscheidung gestanden, 70-300/4-5,6 oder 70-200/2,8. Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein lichtstarkes 70-200/2,8 werden.

Der Grund dafür ist aber nicht, dass mehr Licht bei schlechten Lichtverhältnissen durchkommt. Hallensport fotografiere ich nicht, und meine Kamera ist nicht so ISO-empfindlich, dass ich da nicht notfalls mal hochdrehen könnte.

Ich ziehe das 70-200/2,8 wegen der besseren Freistellungsmöglichkeiten vor. Ein wichtiges Motiv bei mir sind Kinder, und die möchte ich gegebenenfalls schön vom Hintergrund freistellen können. Blende 5,6 ist mir da definitiv zu wenig.

Für die von dir genannten Motive, Zoo und Autorennen, sind die Freistellungsmöglichkeiten weniger interessant. Tiere bildet man eher in der Umgebung ab, und Autos sind eh auf der Piste. Da sind die 100mm Brennweite extra wichtiger.

Einen Vorteil haben die lichtschwächeren Zooms noch: Sie wiegen nur die Hälfte.
 
Ich bin vor zwei Monaten vom Nikkor 70-300 VR auf das 70-200 2.8 VRII umgestiegen - vorallem, weil ich recht viel Hallensport fotografiere. Das 70-300 hat mich immer wieder überraschen können, die Abbildungsleistung ist auch bei Offenblende alles andere als schlecht. Klar, das 70-200 ist bei gleicher Blende bedeutend schärfer bzw. man hat die Möglichkeit auch bei weniger Licht zu fotografieren, doch wann tut man das wirklich ? Im Zoo kommt einem das geringere Gewicht schnell wichtiger vor, als die Lichtstärke. Den Preis mal ganz außen vor gelassen. Klar sind die 2.8 Zooms Profiobjektive, man darf aber nicht vergessen, dass sie nicht in allen Belangen besser sind.

Mein Fazit deckt sich mit dem vieler anderer: Brauchst du die Lichtstärke, beispielsweise für Hallensport, dann nimm das 2.8. Sonst sind die aktuellen 70-300er wirklich gute Objektive. Wenn dich beides nicht zufrieden stellt kannst du ja mal über ein 70-200 f4 nachdenken. Abbildungsqualität eines 2.8, dafür deutlich leichter und nicht so teuer.

MFG Midium
 
Vielleicht ist auch ein altes 80-200/2.8 Schiebezoom eine Option? Kosten sind mit 300 bis 400 erträglich. Hat halt keinen VR, das kann man mit der Lichtstärke was kompensieren. AF ist langsam, aber solange man es nicht primär für Sport Fotos will?
 
Wir hatten mal vor einiger Zeit einen wirklich schönen Vergleich zwischen einem 70-200 2.8 VR und einem Tamron 70-300 VC.
Da konnte kein Mensch an den zur Verfügung gestellten Bildern einen Unterschied erkennen ob die Büchse 2000 oder 300 Euro kostet.
Die Bilder dürften mit dem Servercrash ins Nirwana gewandert sein.

Zum dicken Nikon Hellzoom greift man wenn:
man unter allen Umständen einen möglichst perfekten AF haben will.
Blende 2.8 gestalterisch wichtig ist oder man immer am Rande des optimalen Lichtes fotografiert.
man das Beste haben will und damit umgehen kann und es tragen will.
man glaubt immer nur das Beste haben zu müssen.

Der neue Begriff Dunkelzoom ist ohnehin nicht schön weil ja bei genügend Zeit immer genügend Licht durch die Röhre geht. Es ist also eher eine Zeitfrage :evil: (nicht hauen ich kenne die anderen Umstände auch).

Am besten öffnet man schnell mal seine Brieftasche und schaut nach ob das Nikon 70-200 2.8 VRII rausschaut. Wenn ja prima, wenn nein ist die Diskussion obsolet.
 
Ich hab jahrelang mit einem Sigma 70-300 fotografiert und nichts vermisst. Als ich dann mal ein 70-200 2.8er testen durfte, wollte ich nicht mehr zurück und es war mir die Investition wert.

Mal wieder der so beliebte Autovergleich:

Fahre nur Golf und du wirst immer zufrieden sein. Setz dich in einen A8 und du willst keinen Golf mehr fahren.
 
Ich hab jahrelang mit einem Sigma 70-300 fotografiert und nichts vermisst. Als ich dann mal ein 70-200 2.8er testen durfte, wollte ich nicht mehr zurück und es war mir die Investition wert.

Naja, wenn du das Sigma 70-300mm hattest (ich nehme an, es war unstabilisiert), warst du noch nicht am Ende der Fahnenstange angekommen, was die 70-300mm betrifft. Das Tamron VC ist wesentlich besser.
 
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