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"Dunkelzooms" wirklich so schlecht?

Ich habe dafür immer gern meinen Vergleich.
1x Tamron, 1xNikkor 2,8 300mm.
5000€ Unterschied!
Kannst ja selber entscheiden.
 

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Die Lichtstärke ist überhaupt nicht mehr relevant in Zeiten von "High ISO".
Aber: Für die Rennstrecke ist ein schneller AF nicht ganz uninteressant, hier sind die "Dunkelzooms" wirklich weniger geeignet.

Davon abgesehen stelle ich mal grundsätzlich in Frage, dass man für den Zoo-Besuch eine besonders lange Brennweite braucht: Möchtest Du die Stimmung im Zoo einfangen? Dann reicht eine Normalbrennweite. Oder formatfüllend Tiger und Affen abbilden? Letztere gibt es millionenfach gratis im Internet ;).
 
Die Lichtstärke ist überhaupt nicht mehr relevant in Zeiten von "High ISO".
Aber: Für die Rennstrecke ist ein schneller AF nicht ganz uninteressant, hier sind die "Dunkelzooms" wirklich weniger geeignet.

Wenn man nicht gerade mitten auf der Strecke steht und sich umfahren lässt ist nahezu jedes Objektiv geeignet. Motorsport braucht keine schnellen Objektive das ist planbar, die fahren lustigerweise immer die gleichen Kurven.

Dunkelzoom, wer den Begriff erfunden hat gehört ausgepeitscht.

Im Df-Thread wurde deutlich erklärt das HIGH-ISO unnötig ist weil es ja Stative gibt. :rolleyes:
 
Die Lichtstärke ist überhaupt nicht mehr relevant in Zeiten von "High ISO".

Sorry, aber das ist in meinen Augen Nonsense!
Einmal abgesehen davon, dass Freistellen ohne lichtstarke Objektive nicht geht, kann man jedes Foto mit ISO 6400 unterscheiden von einem, dass dank der Lichtstärke eines Objektivs mit ISO 100 statt 6400 gemacht werden konnte, jedenfalls dann, wenn man nicht nur Webbildchen am PC betrachtet.
 
Wer mit Kompromissen gut klar kommt, wird mit Dunkelzooms eventuell auch glücklich.

Aber stellen wir zunächst klar: Es ist nicht die Farbe des Objektivs, von der hier die Rede ist!

Ein Beispiel aus meinem Anwendungsbereich:
Boxkämpfe finden zumeist in dunklen Hallen statt. Ausgeleuchtet wird mit grellen, billigen Scheinwerfern verschiedener Bauart - Mischlicht! Blitzen ist generell untersagt, weil die Sportler geblendet würden, was kampfentscheidend sein kann. Die Bewegungen der Kämpfer sind unvorhersehbar und bltzschnell. Die Kontraste zum Hintergrund des Rings erfordern sauberes Freistellen, weil sonst sehr störendes Rauschen das Bild ruiniert.

Deshalb gibt es nur extrem wenige einwandfreie Fotos solcher Veranstaltungen. Dunkelzooms sind absolut überfordert und auch mit hohen ISO-Werten nicht kompensierbar. Ein offenblendtaugliches (Zoom)Objektiv mit Lichtstärke 1:1,2 (Kompromiss 1:1,4) ist nicht zu kriegen. Wäre nämlich nahezu ideal. Stativ hilft gar nicht. Schade.

Im Freien ist ein Dunkelzoom auch im Nachteil. Anfangsblende F5,6 bei 200 mm Brennweite ist bei den meisten Dunkelzooms eher ein Notprogramm, nur tauglich, wenn die Entscheidung lautet: Bild oder Nix. Erträglich wird es erst ab Blende 8, wenn die Sonne lacht! In diesem Fall befindet sich ein F2,8er Zoom bereits im Maximum seiner Leistungsmöglichkeiten.

Randnotiz: Ein Telekonverter ist erst bei 2,8er Objektiven nützlich!

Servus
Gerhard
 
Die 70-300 mm f/5.6 sind sehr günstige Objektive.

In Bereich von 300 mm und darüber kostet eine längere Brennweite und vor Allem eine größere Offenblende richtig Material und geht massiv ins Geld.
Weiterhin haben die Objektive sehr unterschiedliche AF-Systeme - die u.a. auch von der Kontrastfähigkeit der Optik abhängen.

Wer nur gelegentlich ein Tele benötigt oder nur Budget kauft wird mangels entsprechender Belichtungszeit (Bewegungsunschärfe) oder einem nicht ausreichend schnellem AF auf bestimmte Bilder verzichten müssen.
Die Grenzen sind dabei individuell (auch wenn objektiv messbar) und können ganz verschieden bewertet werden.

Der einzige Trost ist das sich die Kameras in den letzten zwei, drei Generationen sehr stark weiterentwickelt haben.
So haben Einsteigerkameras Heute ISO-Werte, von denen Eigner einer D1 oder einer D2 nur träumen konnten.
 
Wer mit Kompromissen gut klar kommt, wird mit Dunkelzooms eventuell auch glücklich.

Ist ein Kompromiss etwas schlechtes? Und wenn ja....

Ein offenblendtaugliches (Zoom)Objektiv mit Lichtstärke 1:1,2 (Kompromiss 1:1,4) ist nicht zu kriegen.

....was ist an f/1,4 so viel schlechter als an f/1,2? Über die optischen "Kompromisse", die solch ein Objektiv erfordern würde und die "Kompromisse", die ich mit meinem Rücken und meinem Portemonnaie eingehen müsste, denke ich lieber gar nicht erst nach.


Gruß, Matthias
 
Also ich könnte locker die Hälfte meiner Bilder mit Dunkelzooms machen, einfach weil genug Licht da ist oder wegen der Schärfentiefe ohnehin angeblendet werden muß.
Man kann mit einem Dunkelzoom nicht freistellen? Hat kein schönes Bokeh? Wenn ich da ans's 55-300VR an DX denke und an Brennweiten von 100 bis 200mm und Portraits, dann stimmt das einfach nicht. Es ist nicht so leicht und bedarf der Übung, aber es geht und teils geht's gut.

Wie so oft im Forum gehen natürlich die extremsten Dinge mit den extremeren Dingen, als am möglichst f1 an 500mm oder was am nächsten rankommt. Ich für meinen Teil beginne beim 35er und beim 85er schon wieder, geringfügig abzublenden, weil maximal nicht optimal sein muß.

Was den Spaß anbelangt - den hatte ich eher mit den lichtstarken FBs, sehr viel eher sogar. Aber das ist jetzt schon wieder subjektiv.

Dunkelzooms vom Schlage eines 16-85VR an DX können überragende Bilder liefern, wenn man sie für das nutzt, wofür die gebaut wurden: scharfe Bilder bei gutem Licht ohne Naheinstellungswünsche oder Bokeh-Träume. Und mal ehrlich: im Urlaub sind doch das die meisten Bilder...
 
Dass die sog. "Dunkelzooms" gerade mal 2 Blendenstufen (am Kurzen Ende sogar nur 1 Stufe) dunkler sind als die Super-Kilo/T€ Monster, wurde ja schon geklärt.

Entsprechendes gilt natürlich auch für das Freistellen: bei 5.6/200 kann man hervorragend freistellen. Mit meinem 2.8/180 habe ich dagegen bei Offenblende kaum Aussicht, beim Kopfportät mehr als ein Auge in die Schärfeebene zu bekommen, so viel Freistellung kann ich gar nicht nutzen (beides an DX).

P.S. das 16-85 ist auch mein Lieblings-Allrounder
 
Es gibt Bilder, die sind nur mit 2,8er Zooms zu machen, die außerdem noch einen vorzüglichen AF haben.

Gerhard hat schon alles Wesentliche dazu gesagt, ich liefere noch drei Beispiele dazu.

Bei den Bildern (OOC-JPGs, nur gecropt/verkleinert) reden wir von Spotmessung und ISO Werten von 4.500 bis ISO 6.400 bei 1/500 bzw. 1/640 sec. Objektiv war das 70-200 VRII. Es ist schlicht unmöglich, derartige Fotos mit einem lichtschwachen Objektiv zu machen.

Es kommt also immer auf den Anwendungsfall an.
 

Anhänge

Das ist richtig, und das sind gute Bilder, die so früher nicht möglich waren!

Es ist auch logisch, dass die Grenze des Möglichen mit so einem Objektiv um 2 Blendenstufen verschoben wird. Wer eindrucksvolle Bilder im Bereich Hallensport oder Wildelife oder entsprechenden Extrembereichen machen möchte, braucht sowas.

Tatsache ist aber auch, dass viele Hobbyknipser mit Kanonen auf Spatzen schießen: Die Motive sind Standard, die Bilder mäßig, das Equipment muss aber das Beste vom Besten sein, "sonst geht das nicht". Dazu wurden hier mal ein paar Gegenpositionen dargelegt.
 
Tatsache ist aber auch, dass viele Hobbyknipser mit Kanonen auf Spatzen schießen: Die Motive sind Standard, die Bilder mäßig, das Equipment muss aber das Beste vom Besten sein, "sonst geht das nicht". Dazu wurden hier mal ein paar Gegenpositionen dargelegt.

Um das geht es aber nicht. Du bist nicht die Motiv- und Stylepolizei die festlegt welche Ausrüstung zu welchem Bild benutzt werden darf und wann es overpowered ist. Hobbyknipser dürfte auch viele engagierte Amateure betreffen die nicht von ihren bildgebenden Instrumenten leben müssen.

Ich hätte gerne das gesamte Nikon-Programm im Schrank um dann meinen Trägern die für den Ausflug notwendigen Teile auf den Rücken zu binden.

Aber... wir haben den TO aus den Augen verloren, seine Frage bezog sich auf Zoo und DTM und das ist mit einem Tamron 70-300 USD VC locker zu machen.
Da ja nicht jeden Tag Zoo und DTM ist wird er das Objektiv nicht oft nutzen.

Mein Tamron hat in 2.5 Jahren vielleicht 200-300 Bilder gemacht, da ist alles andere nicht rentabel. Gerne hätte ich ein 70-200vr aber.... warum? Es wäre schlichtweg zu selten dabei.

Natürlich ist hier das technische Fotoforum schlechthin, aber der Nutzer entscheidet über seine interne Kostenrechnung ob es gebraucht wird oder gewollter Luxus ist.
 
Um das geht es aber nicht. Du bist nicht die Motiv- und Stylepolizei die festlegt welche Ausrüstung zu welchem Bild benutzt werden darf und wann es overpowered ist.

Oh, was für ein kluger Einwand. Nicht jeder, der Kritik übt, will gleich alles andere verbieten.


Gruß, Matthias
 
Es gibt Bilder, die sind nur mit 2,8er Zooms zu machen, die außerdem noch einen vorzüglichen AF haben.
Klar gibt es die. Ist bei Konzerten auch nicht anderst, da braucht man auch 2.8er Zooms und kann mit einem 70-300 nicht wirklich mithalten. Zumindest solange man nicht in den ganz großen Hallen unterwegs ist.

Aber die Frage hier ist doch, für was will der TO die Linsen nutzen?
Für bisl DTM draussen, wo man mit Blende 8 immer noch locker auf 1/500 kommt oder gar im Zoo, wo ich die Kamera auch noch auf ein Einbein/Stativ packen kann? Da wäre ein 2.8er Zoom doch deutlich übertrieben.
Ob sich die Bildqualität jetzt bei Blende 8 dann noch groß unterscheidet von den 2.8ern wäre jetzt mal einen Versuch wert, vielleicht mach ich da mal einen.
Ich hab ja schließlich, passend für jeden Einsatz, ein lichtstarkes, als auch ein Dunkelzoom.

PS: So ein Thread ist doch eigentlich nur auf das Gewäsch von den technikgeilen "Fotografen", die behaupten, man braucht mindestens ein 2.8er oder gar noch besser eine 1.8er FB, um überhaupt halbwegs fotografieren zu können, zurückzuführen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die Frage hier ist doch, für was will der TO die Linsen nutzen?

Für bisl DTM draussen … oder gar im Zoo, wo ich die Kamera auch noch auf ein Einbein/Stativ packen kann?
Da wäre ein 2.8er Zoom doch deutlich übertrieben.

Wenn ich mir die beiden gebotenen Beispiele ansehe, stellt sich die Frage doch gar nimmer. Optik ist nicht billig, es gibt keine Abkürzungen. Bevor ich mit einem billigen 300er Matschbilder produziere, vergesse ich die Knipserei und genieße den Ausflug in den Zoo "mit eigenen Augen". Das macht mehr Spaß als beim späteren Sortieren die große Schwermut zu empfinden.
 
Wenn du die beiden Löwen-Fotos meinst, die sind in meinem Dauerkarten-Zoo Hannover enstanden. Und zwar durch dicke zerkratztes Schutzglas. Du meinst die Scheiben hätten sich bei einer dreimal so teuren Optik in klare Luft aufgelöst?
 
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