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DSLR vs. mft - anhand D810 vs. Pen-F

  • Themenersteller Themenersteller Gast_379182
  • Erstellt am Erstellt am
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Gibt es bei MFT Bodies auch so etwas wie die lichterbetonte Messung?..
Es gibt bei den OM-Ds und PENs eine Variante der Spotmessung jeweils für Lichter und Tiefen.
D.h., dass die entsprechend anvisierten Partien durch eine nicht verstellbar hinterlegte Belichtungkorrektur angepasst werden.
In etwa so, wie früher bei OM-3 (Ti) und OM-4 (Ti).
 
Das klingt aber nicht so, wie lichterbetonte Messung bei Nikon. Soweit ich weiß (ich hab's erst 2x ausprobiert, aber die Ergebnisse hatten das untermauert) ist das bei Nikon mehr so wie Matrix-Metering (im Sinne, dass über den ganzen Bildbereich gemessen wird), aber eben nur so stark belichtet wird, dass die Lichter gerade nicht im RAW ausbrennen.

Das Ganze ist also kiene hinterlegte/feste Belichtungskorrektur sondern wird durchaus der Lichtsituation angepasst.


Ich meine Canon hat auch so was Ähnliches...?
 
Also bei stressigen Situationen, die vom Licht kritisch sind (aus der Kirche raus, in die pralle 13 Uhr Sonne im Sommer) hat sich die lichterbetonte Spotmessung sehr bewährt. Bei Shootings schaue ich mir per Liveview die Situation an und belichte dann selbst auf die Lichter. Wenn ich Zeit hab, überlasse ich nichts einer Automatik.

Eine vergleichbare Funktion ist mir bei keiner anderen Kamera bisher aufgefallen... ich weiss nicht wie es bei der Canon 5D MK4 ist, aber bei einer MK3 oder 2 wäre diese Funktion sinnlos, da man eh nicht mehr als 2 Blenden unterbelichten sollte, meiner Erfahrung nach...

Wie verhalten sich eigentlich die mfts mit Lichtern und Tiefen? Konturlicht ? Ab wann tritt Banding in den aufgehellten Tiefen auf?

Ich frag mich ehrlich, warum alle auf sovielen Seiten über die Schärfe diskutiert wird, aber die möglichen Reserven oder das Gesamtsystem nicht besprochen werden? Wie siehts aus mit Filterlösungen für Landschaft? Etc... Blitzsystem, Speedlites ? Kommt es an das Nikon CLS oder Canon Funksystem ran? Gibt es Tilt/Shift für Architektur? Wie komplett ist das System und wie wirkt es sich auf den Workflow aus? Hab ich also die gleichen Möglichkeiten wie im Nikon System, oder nicht?

Ich selbst hab mir mal den Live-Liveview einer Oly vorführen lassen... war schon geil und super für Lightpainting (Der Olaf S. hier aus HH macht damit z.b. sehr geile Sachen) und für Startrails...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei stressigen Situationen, die vom Licht kritisch sind (aus der Kirche raus, in die pralle 13 Uhr Sonne im Sommer) hat sich die lichterbetonte Spotmessung sehr bewährt.

Genau so was wollte ich hören, danke Dir. Belichtest Du von Hand eher über oder unter der lichterbetonten Spotmessung? Oder ist da keine Tendenz ersichtlich?
 
Ich frag mich ehrlich, warum alle auf sovielen Seiten über die Schärfe diskutiert wird, aber die möglichen Reserven oder das Gesamtsystem nicht besprochen werden? Wie siehts aus mit Filterlösungen für Landschaft? Etc... Blitzsystem, Speedlites ? Kommt es an das Nikon CLS oder Canon Funksystem ran?

Diese Punkte habe ich hier schon mehrfach erwähnt, das scheint aber keinen hier zu interessieren. Alle diskutieren rein über "Die ist klein, und die ist groß." Anscheinend sind andere Sachen gar nicht so wichtig:confused:

Mit der lichterbetonten Messung habe gemischte Erfahrungen gemacht. Manchmal ist sie gut, manchmal ist sie zu viel des guten, d.h. sie unterbelichtet dermaßen, dass es dann beim Entwickeln in den Tiefen manchmal zu knapp wird.
Die Matrixmessung hat sich bei mir bei Reportage am besten durchgesetzt. Aber wie schon paar Mal erwähnt: bei mir kommt stets ein Blitz zum Einsatz, damit gleiche ich also diese hohen Kontrastunterschiede aus und komme in 99% der Fälle gar nicht erst in die Bereiche, wo es zu sehr rauscht oder DR einbricht.

Ansonsten belichtet man eh manuell nach Waage oder Histogramm. Am Stativ sowieso. In letzter Zeit versuche ich oft um 2/3EV zu überbelichten, und habe festgestellt, dass so oft mehr rauszuholen ist. Mit 2/3EV über Matrixmessung lassen sich die Lichter meist noch problemlos retten, die Tiefen muss man dagegen nicht so sehr hochziehen -> weniger Kontrastrauschen.
 
Also ich messe per Liveview, da seh ich dann schon was kritisch ist... mehr als 5.5 Blenden unterbelichten macht keinen Sinn, da hier das Limit erreicht ist und man andere Hilfsmittel bemühen sollte... man will ja nicht unbedingt das Rauschen von Iso 2500 in seinen Bildern haben.

Ich wühl gleich mal durchs Archiv.... mal schauen wie weit die Automatik so geht....

@Vibo... ich blitze eigentlich nur wenn es anders nicht geht (zuwenig Licht), wo ich die Farbtemperatur von Kunstlichtquellen angebehmer machen möchte, wo ich die Ausleuchtung per Blitz gestalte oder wo ich das AF-Hilfslicht auf ein paar Meter brauche. Ansonsten empfinde ich es selbst als sehr störend.
 
Bei den Olympus Kameras gibt es fünf Möglichkeiten die Belichtung zu messen:

  • ESP
  • Ctr Messung
  • Spot
  • Spot Spitzlichter
  • Spot Schatten

Für alle, die damit nichts anfangen können:

  • ESP misst die Belichtung im ganzen Bild und sucht automatisch einen geeigneten Mittelwert.
  • Ctr Messung ist eine mittenbetonte Messung.
  • Spot misst fast ausschließlich in der Mitte
  • Spot Spitzlichter ist ideal, um auf die hellen Stellen im Bild zu belichten, ohne dass diese ausbrennen.
  • Spot Schatten ist ideal, um auf die dunklen Partien zu belichten, ohne dass diese absaufen.

Ich nutze gerne die beiden letztgenannten, um die Schatten zwar dunkel zu bekommen, aber nicht ganz absaufen zu lassen. Oder wenn ein helles Objekt im Bild ist, welches nicht komplett ausfressen soll.
 
Danke für die Aufklärung :top: Also gibts da einen ähnlichen Modus

Was ist mit AF-Feld verknüpfter Spotmessung? War mit ein Grund von Canon auf Nikon teilzuwechseln
 
In meiner µFT Vergangenheit sind mir keine Probleme mit der Belichtung aufgefallen. Die Bilder auf Automatik waren stets gut und ausgeglichen belichtet. Was eher gestört hatte, war das deutlich früher zum Vorschein kommende Rauschen beim Entwickeln (Tiefen hochziehen), sogar damals schon gegen D800 war das ein großer Unterschied.
Aber auch hier galt wie immer: je nachdem in welcher Auflösung man die Bilder benötigte. Für kleine bis mittlere Auflösungen war es noch gut, auf Pixelebene eher schlecht.
 
Ich persönlich versuche meine Bilder bereits von Anfang an so aufzunehmen, dass man nicht Komplettschwarz in eine detaillierte Szenerie raufziehen muss. ;)

Dann hast Du eben hoffnungslos ausgebrannte Lichter. Dass das früher gar nicht anders ging, bedeutet ja nicht, dass es die beste Methode ist.

"Komplett schwarz" ist es ja offensichtlich auch nicht. Dass es so aussieht, liegt nur daran, dass die voreingestellten Entwicklungsparameter das Verhalten von analogem Film nachbilden wollen. Das ist gar nicht nötig, scheint sich aber bei vielen fest ins Hirn gefressen zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Szene die ich da abgebildet habe übersteigt sicherlich 13 EV ... Mit meinem entsprechend aufgenommenen Daten und dem Nachbearbeitungs-Workflow habe ich vielleicht effektiv 80-90 % der Reserven aus den Daten mobilisiert. Alles weitere (lokal Luminanzmasken malen,etc) hätte erheblich mehr Zeitaufwand bedeutet.

Ein normalbelichtetes Bild würde zwar am Ende weniger Rauschen, aber auch einige Blenden in den Lichtern kosten. Ausrechnen kann man sich es selbst.

Solch einen Test kann jeder mit einer Kamera mit Sony CMOS Sensoren der letzten paar Jahre machen, aber wenn es für die eigenen Bilder oder das Kennenlernen des Werkzeugs (und die spätere Anwendung dieses Wissens) nicht wichtig ist, dann muss man das natürlich nicht. Nicht jeder will Gegenlichtaufnahmen bei gleissendem Licht machen... ich persönlich mag das.

Ich mache mittlerweile nur eine gewisse Menge an Bildern mit diesem Workflow - und zwar diese wo ich die Reserven brauche und zwar bei allen Situationen, wo ich 3 bis 7 Blenden an Lichtern erhalten möchte (also keine goldene Stunde, kein perfektes Licht da wo ich gerade stehe, keine Verlaufsfilter dabei oder keine Möglichkeit habe, eine Belichtungsreihe zu realisieren)

Bei einem CCD wie z.b. aus einem der Mittelformat-Backs von 2006-2012 würde ich natürlich anders verfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte es nach wie vorn nicht sehr sinnvoll den Unterschied zwischen KB DSLR und µFT hauptsächlich an der Low ISO Bildqualität festzumachen. Ich bin kein Pixelpeeper, für mich zählt das Bild als ganzes, die Bildidee dessen Umsetzung und die Wirkung auf den unbeteiligten Betrachter. Für mich würde die Bildqualität im Low-ISO Bereich bei µFT locker ausreichen.

Ich habe meine 2 KB DSLRs um eine µFT in Form einer OMD EM-5 II ergänzt, aber ich würde sie nie dagegen eintauschen weil es jenseits der Bildqualität für mich viel entscheidendere Kriterien und Unterschiede gibt.

- Sucher:
Ich hasse elektronische Sucher, damit werde ich mich nie anfreunden.

- AF:
Stillstehende Motive kann jedes System, ein Kontrast AF ist da um Nuancen konsistenter, aber nichts was mich mit den DSLRs jemals gestört und behindert hat. Sobald sich die Motive bewegen trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich bin ja ab und zu auf Sport Events zugange und auch an der Tierfotografie habe ich jüngst gefallen gefunden. Bei den letzten Tier-Shootings war auch eine Bekannte mit einer OMD EM-1 dabei und sie war ziemlich am fluchen während der AF meiner 5DIV zuverlässig zupackte. Jetzt hat sie eine EM-1 II und die Ergebnisse sind etwas besser aber immer noch lange nicht so konsistent wie mit der 5DIV (und auch der über 4 Jahre alten 5DIII).

- High ISO:
Wenn man schnell bewegte Motive einfangen will und das auch noch mit langen Brennweiten, dann kommt man sehr schnell in ISO Bereiche die bei µFT nicht mehr so prickelnd sind. Jenseits der ISO 3200 wird die Luft dort ziemlich dünn. Bei den letzten beiden Tierfoto Shootings im November und Dezember war unter ISO 6400 fast nichts möglich und die Ergebnisse sind trotzdem sehr ansehnlich geworden. Da hätte ich mich definitiv nicht mit einer µFT herumplagen wollen.

Anderseits kann eine µFT bei Street auch von Vorteil sein. Wobei ich für mich in diesem Genre einen anderen Ansatz als die heimliche Fotografie gefunden habe.

Ich bin überzeugt das mit beiden Systemen gute Bilder gelingen können, weil gute Fotografie einfach sehr wenig mit der technischen Umsetzung zu tun hat. Es gibt für bestimmte Anwendungen Einschränkungen weil der Ausschuß bei µFT dann dramatisch ansteigen kann, aber irgend was geht natürlich immer. Der große Vorteil von µFT ist die Kompaktheit ob man mit den Nachteilen leben kann muß jeder selbst entscheiden.

Hallo Roland,

ich nehme an mit der Bekannten meinst Du mich und meinen Mann.
Ich bin ein wenig verblüfft, über das was Du hier schreibst und frage mich gerade, ob wir wirklich auf den beiden gleichen Events waren :confused:

Weder mein Mann noch ich haben uns über den AF der E-M1 beschwert, ich hatte beim ersten Event nur bedauert, die E-M1.2 noch nicht zu haben, da man da das Pro Capture sehr gut hätte brauchen können.

Beim zweiten Event hatte ich die Mark II zwar schon eine gute Woche, war aber wegen Weihnachten noch nicht dazu gekommen, mich mit den zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten für den C-AF vertraut zu machen. Geflucht oder so habe ich da aber auch nicht. (Halt doch, als die 64Gb Karte Dank 18 FPS überraschend schnell voll war)
Wie war denn Deine Ausbeute in % bei Fuchs und Tiger? Ich habe Anfangs mit zu hohen FPS fotografiert und habe wie gesagt nicht das Problem, gut fokussierte Fotos zu finden sondern mich zu entscheiden, welch ich davon behalte und welche ich wegwerfe. Die AF Treffer-Quote lag bei mir so um die 70%, solange die Viecherl keine allzugroßen Haken geschlagen haben. Und das war mit der Basis-Konfiguration des C-AF, also ohne Finetuning, Cluster und zugeschaltetem Tracking.

Du solltest die E-M1en auch nicht mit Deiner E-M5II vergleichen, da deren AF ja im Gegensatz zu den E-M1ern nur Kontrast AF kann. Die E-M1en haben beide zusätzlich PDAF Pixel am Sensor und verwenden für den AF einen Mischbetrieb, der wirklich gut funktioniert. Außerdem ist die Sucherfrequenz höher, so dass man auch bei Serienbildern keinen Blackout mehr hat. Den habe ich an der E-M5 I auch immer gehaßt.
Die E-M5II würde ich für Dinge, die sich schnell bewegen, auch nicht verwenden wollen, die PENs und die E-M10er ebensowenig. Bei Canon ist das ja ähnlich, die drei- und vierstelligen Modelle sind vom C-AF her ja auch nicht so gut ausgestattet, wie die ein- und zweistelligen.

Von den ISOs her war es bei uns auch nicht so dramatisch, wir hatten offenblendtaugliche Objektive dabei (ein durchgängiges 2.8er und ein 2.8-3.5er) und haben uns bei F2.8 und Verschlusszeiten von 1/800 bis 1/1600 in ISO Bereichen zwischen 800 und 3200 aufgehalten. Das ist auch bei mFt mit ein wenig geschicktem nachträglichen Entrauschen durchaus noch gut vorzeigbar.

Wir fahren übrigens im Juni zum nächsten Event, wieder mit mFT. Dann kommt allerdings ein 300/2.8 mit, falls die Bären zu weit weg sind und bis dahin weiß ich dann hoffentlich auch, wie ich mir verschiedene Sets für unterschiedliche Bewegungen zusammenstellen und speichern kann ;)


Ich möchte abschließend sagen, dass mir als ehemaliger Nikon Userin schon vollkommen klar ist, dass da in der Bildqualität zwischen den Nikon Sensoren der gleichen Generation ab der D800 und den mFTs mit Sony Sensor ab der E-M5I hinsichtlich des Nachbearbeitungs und Ausschnittspotentials ein großer Unterschied besteht. Der liegt, wie zu erwarten, hinsichtlich Dynamik und Rauschen bei ca. 2 Blenden. Bei den älteren Canon Modellen ist der Unterschied beim DR, zumindest wenn man dxo glauben darf, deutlich geringer.

Letztenendes kommt es aber doch sowieso immer darauf an, was man selbst fotografiert und was man mit seinen Bildern macht und da muss jeder für sich entscheiden, womit er am besten klar kommt, was reicht und was nicht reicht, was man tragen kann und will und womit man - zumindest als Hobbyknipser wie ich - am meisten Spaß hat.
Missionieren geht erfahrungsgemäß in beide Richtungen schief :angel:

Auf flickr gibt es übrigens ein paar Bilder der beiden Events, falls sich jemand tatsächlich die mFT Ergebnisse antun will :ugly:

:) Sabine
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Roland,

ich nehme an mit der Bekannten meinst Du mich und meinen Mann.
Ich bin ein wenig verblüfft, über das was Du hier schreibst und frage mich gerade, ob wir wirklich auf den beiden gleichen Events waren :confused:
Hi Sabine,

natürlich meine ich dich. Ich hab ja geschrieben, das ich überzeugt bin das mit beiden Systemen gute Bilder gelingen können. Ich freue mich zu hören, das es bezüglich des AF mit der EM1 II doch so viel besser war. Das war teilweise schon ein ziemlich große Herausforderung an den AF, vor allen bei diesen Lichtbedingungen. Insbesondere bei den Pumas und den Greifvögeln war ich fast dauerhaft bei mindestens ISO 6400.
Eine mFT wäre für mich vielleicht nicht die vorrangige Wahl wenn ich hauptsächlich solche Dinge fotografieren wollte, aber natürlich geht das auch mit mFT, aber halt nicht mit jeder.
Ich wollte eigentlich zum Ausdruck bringen das im AF und der High ISO Tauglichkeit für mich noch ein signifikanterer Unterschied besteht als in der Bildqualität auf der hier dauernd herumgeritten wird. Das ist nur was für Pixelpeeper, eine praktische Relevanz hat das nicht.

Letzten Endes liegt es immer am Fotografen was er daraus macht. Und wer immer noch Zweifel daran hat das man auch mit mFT tolle Fotos machen kann der sollte einfach mal Sabines Bilder anschauen.

Gruß Roland
 
Letztenendes kommt es aber doch sowieso immer darauf an, was man selbst fotografiert und was man mit seinen Bildern macht und da muss jeder für sich entscheiden, womit er am besten klar kommt, was reicht und was nicht reicht, was man tragen kann und will und womit man - zumindest als Hobbyknipser wie ich - am meisten Spaß hat.
Missionieren geht erfahrungsgemäß in beide Richtungen schief :angel:

Auf flickr gibt es übrigens ein paar Bilder der beiden Events, falls sich jemand tatsächlich die mFT Ergebnisse antun will :ugly:

:) Sabine
Spitzen Bilder auf Flickr, Hut ab!

Wenn man dann noch die von Borys gezeigten KB-Aufnahmen hernimmt, kann man feststellen, dass man die Wahl der fotografischen Mittel entspannt aufgrund persönlicher Vorlieben treffen darf.
 
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