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DSLR vs. mft - anhand D810 vs. Pen-F

  • Themenersteller Themenersteller Gast_379182
  • Erstellt am Erstellt am
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AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Ich hatte auch mal so eine mft-Ausrüstung, ich kenne die Vorzüge. In der Praxis kann ein KB-Sensor noch deutlich mehr als die 4fache Lichtmenge aufnehmen - Sensorfläche + Native ISO der Sensoren - bei wenig Licht fand ich die Unterschiede zwischen den Sensoren gar nicht so immens, da gab es Situationen wo der Sensorstabi seinen Trumpf ausspielen konnte und welche, wo die Sensorfläche im Vorteil war.
Ich bin ja auch kein FX-Gegner, mich stört etwas anderes: Die "Legacy-Systeme" von Nikon, Canon und Sony schleppen einen Haufen anachronistischen Ballast aus vergangenen Jahrzehnten mit sich herum.

Anstatt hier etwas Zeitgemäßes auf den Markt zu bringen, haben die Strategen bei den Herstellern offenbar eine andere Devise ausgegeben: Verkauft den unter GAS leidenden, ausreichend finanzkräftigen (bzw. kreditwürdigen), ambitionierten Amateuren teure, schwere und randschwache Objektive als den letzten Schrei. Als Draufgabe gibt es einen USB-Dock, mit dem man sich das gute Stück dann in Abendsessions zurechtkalibrieren darf. Wem das nicht reicht, der kann das Objektiv zwecks professioneller Justierung einschicken, um dann schlussendlich festzustellen, dass bei Offenblende wegen Fokus-Shift eigentlich gar keine scharfen Fotos möglich sind.

Mein Problem ist jetzt, dass ich bei mft sehe, wie es auch anders geht: Ein am Reißbrett neu entworfenes System, das auf die Erfordernisse digitaler Sensoren abgestimmt wurde, in Kombination mit einem Objektivprogramm bestehend aus vielen kompakten Optiken, die auch bei Offenblende vom Zentrum bis in die Ecken tadellose Leistung bieten. Als Draufgabe gibt's einiges an innovativen Features, wie einen 5-Achs-Stabi, einen HR-Modus oder eine Augenerkennung für Portraits. Das hätte ich bei FX halt auch gerne.
 
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Jetzt wirst du arg polemisch. Auf meine Frage zum Anschaffungspreis hast du bisher noch nicht geantwortet.

Ich sehe im mft System keine sichere Zukunft, da es zu nah an den Kompaktsensoren liegt, sprich in Zukunft, nach den 1 Zoll Geräten, wird es viele Kompakte mit mft ähnlichen Sensoren geben.

Daneben ist ein mft System mit ähnlichen Freistellungsmöglichkeiten wie bei einem KB System sehr teuer in der Anschaffung UND dann auch nicht mehr klein und handlich.
 
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Es geht hier um fotografischen Talk (also bitte unterlasst Unternehmens- oder Märktetalk usw...). Da die Themenbasis noch immer nicht klar ist und es vom Aufgreifen des eingangs angefertigten konkreten Vergleichs D810<>Pen-F über ganz andere Modelle bis hin zu allgemeinem Spekulationstalk verläuft - @TO:

--> Was soll nun besprochen werden?

Besprechung von realem Equipment im Sinne eines (konkreten) Systemvergleichs:
Nachdem ich in letzter Zeit immer mehr Gefallen an mft gefunden habe, wollte ich bei einem morgendlichen Spaziergang die beiden Systeme etwas genauer hinischtlich ihrer optischen Qualitäten vergleichen...
D810 vs. Pen-F?
KB vs. mft?
DSLR vs. DSLM?
Oder auch:
Spekulationstalk über die Zukunft einzelner Systeme und wer was wozu meint?

Bitte eine klare Themenbasis.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Ich bin [...] Das hätte ich bei FX halt auch gerne.
Und genau das ist der Kern!
Die einen kleben an althergebrachtem mit winzigsten Veränderungen/Verbesserungen und andere orientieren sich an den neuen Möglichkeiten.
Aber viele sind dermaßen überzeugt von großen Namen, dass sie Neues/Besseres gar nicht mehr wahrnehmen.
 
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Die "Legacy-Systeme" von Nikon, Canon und Sony schleppen einen Haufen anachronistischen Ballast aus vergangenen Jahrzehnten mit sich herum.

Ich weiß ja nicht wie's Dir geht, aber ich schätze sehr, dass ich ein 20 Jahre altes Objektiv mal eben auf eine aktuelle Kamera schrauben kann und 100% der Funktionalität und eine absolut moderne Performance des AF, der Belichtungsautomatik usw. kriege.

Ist halt genauso wie bei Windows - will man rückwärtskompatibel bleiben, muss man massenhaft alten Ballast mit sich rumschleppen.


Verkauft den unter GAS leidenden, ausreichend finanzkräftigen (bzw. kreditwürdigen), ambitionierten Amateuren teure, schwere und randschwache Objektive als den letzten Schrei.

Gurken gibt es tatsächlich so Einige bei den DSLR-Objektive, ob Crop oder KB... stimmt leider. Ist das bei mFT tatsächlich nicht der Fall? Keine weichen Optiken o.Ä.?


Wem das nicht reicht, der kann das Objektiv zwecks professioneller Justierung einschicken, um dann schlussendlich festzustellen, dass bei Offenblende wegen Fokus-Shift eigentlich gar keine scharfen Fotos möglich sind.

Nicht mal an 24MP DX habe ich solche Probleme feststellen können. Alle Nikon-Optiken saßen auf den Punkt, und ich bin ein ziemlich böser Pixel-Peeper, gerade was AF angeht... an 24MP FX hat sich die Trefferquote nochmal verbessert.


Mein Problem ist jetzt, dass ich bei mft sehe, wie es auch anders geht: Ein am Reißbrett neu entworfenes System, das auf die Erfordernisse digitaler Sensoren abgestimmt wurde, in Kombination mit einem Objektivprogramm bestehend aus vielen kompakten Optiken, die auch bei Offenblende vom Zentrum bis in die Ecken tadellose Leistung bieten. Als Draufgabe gibt's einiges an innovativen Features, wie einen 5-Achs-Stabi, einen HR-Modus oder eine Augenerkennung für Portraits. Das hätte ich bei FX halt auch gerne.

Ich weiß nicht wie's dem Rest geht, aber bis auf die Stabilisierung juckt mich das irgendwie alles wenig. Aber so Sachen wie Augenerkennung lassen sich ja zumindest im Live-View relativ problemlos nachrüsten (mit AF-P Objektiven dann, denke ich mal...). Die DSLR Hersteller konzentrieren sich halt (mMn zurecht) auf Diejenigen, die OVF mit flottem Phasen-AF schätzen.

Sind die paar Gimmicks tatsächlich ein Grund für Dich, das gesamte System zu wechseln? Oder sind es nicht doch eher die Sachen, die unmittelbar mit der kleineren Sensorgröße zusammenhängen (Größe, Gewicht usw.)?
 
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Wem das nicht reicht, der kann das Objektiv zwecks professioneller Justierung einschicken, um dann schlussendlich festzustellen, dass bei Offenblende wegen Fokus-Shift eigentlich gar keine scharfen Fotos möglich sind.

Sorry, aber wer das glaubt festgestellt zu haben, hat entweder keine Ahnung vom Fotografieren im Allgemeinen und vom Fokussieren im Besonderen oder keine Ahnung, wovon er spricht.

Es gibt bei Offenblende keinen Fokus-Shift, da in diesem Fall Arbeitsblende = Offenblende.

einen HR-Modus oder eine Augenerkennung für Portraits. Das hätte ich bei FX halt auch gerne.

:confused: Gesichts- und Augenerkennung hatte ja sogar die Consumer-FX D610. Da wird doch die D810 nicht dahinter zurückfallen?

Und was meinst Du mit HR-Modus? Den High Res Shot Modus? Ja, nette Spielerei - solange keine bewegten Objekte im Bild sind. Gibts auch in einer "FX"-DSLR, nennt sich dann Pentax K-1.

Fakt ist: Es gibt nun mal kein System, das alle Vorteile in sich vereint.

Will man möglichst alles, muss man halt mehrere Systeme parallel nutzen. Ist ja an sich auch kein Problem, außer vllt. für den Geldbeutel.
 
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Wenn man die Entwicklungenbei den Hybrid-Sensoren beobachtet (siehe z.B. E-M1 II) könnte der Vorteil des DSLR-Phasen-AF aber auch bald verschwinden.
Bald, in Zukunft usw.....ich fotografiere heute und nicht "bald". Wenn es soweit ist, dass ein spiegelloses System schon nur meine steinalte D700+AF-S 200/2 VR (oder AF-S 70-200/2.8 VR II) in sachen AF und Bildwirkung beim Hallensport ersetzen kann (ISO3200-6400) und mich der Umstieg dann weniger wie eine D5 kostet (Zweitbodymit der D4 ist vorhanden, aber die Anforderungen wären dann ja noch höher), dann werde ich bei bezahlbaren Preisen umsteigen.

Mir fehlen in allen Systemen neben der konkurenzfähigen Kamera (für diese Anwendung) auch die Objektive. Bei Sony gibt es mittlerweile wenigstens ein passendes 70-200/2.8, bei mft sehe ich kein einziges Objektiv, um die identische Freistellung erreichen zu können (nein, ich kann weder den Hallenaufbau noch meine Fotopositionen ändern, womit sich die großflächige Werbung im Hintergrund nur durch entsprechende Freistellung "verbergen" oder durch den Verzicht auf die Motive umgehen lässt). Oder habe ich ein mft 35-100/1.4 bisher nur übersehen?

Bei der DSLR hänge ich zur Not eine D810 dran, um bei etwas mehr Licht auch die Auflösung der vorhandenen Objektive nutzen zu können.

Beim Ausflug in die Alpen bleibt die DSLR schon lange zu Hause, einen vollwertigen Erstatz für meinen Nikon-Ausrüstung habe ich aber noch nicht gefunden.

Von daher ist für mich das Ende der DSLR noch lange nicht in Sicht.

Ich weiß ja nicht wie's Dir geht, aber ich schätze sehr, dass ich ein 20 Jahre altes Objektiv mal eben auf eine aktuelle Kamera schrauben kann und 100% der Funktionalität und eine absolut moderne Performance des AF, der Belichtungsautomatik usw. kriege.
Ich schätze es schon sehr, dass meine Investitionen der letzten 10 Jahre gesichert sind. Da wird halt eine neue Kamera für ein paar tausend Euro gekauft (egal, ob D500, D810 oder D5) und ich nutze alles vorhandene Zubehör weiter, meist mit den Vorteilen der neuen Kamera.

Eine spiegellose Ergängzung (brauchbarer AF mit Nikon AF-S Objektiven) wäre ganz willkommen, wenn es mal geräuschlos zugehen müsste.
 
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Verkauft den unter GAS leidenden, ausreichend finanzkräftigen (bzw. kreditwürdigen), ambitionierten Amateuren teure, schwere und randschwache Objektive als den letzten Schrei.
Versuch es doch mal sachlicher und differenzierter.

Randschwache Objektive habe ich nur in Form alter Weitwinkel aus der analogen Zeit. Etwas vergleichbares hat Olympus nicht zu bieten, weil man es vorgezogen hat, in der gleichen Zeit mehrmals alle Bestandskunden im Regen stehen zu lassen. Einen Vorteil kann ich darin nicht sehen.

Meine aktuellen Nikon-Objektive aller Brennweiten sind schon bei Offenblende randscharf.

Wem das nicht reicht, der kann das Objektiv zwecks professioneller Justierung einschicken, um dann schlussendlich festzustellen, dass bei Offenblende wegen Fokus-Shift eigentlich gar keine scharfen Fotos möglich sind.
Eine Fokusverschiebung beim Abblenden in Folge sphärischer Aberration gibt es auch bei µFT. Durch die größere Tiefenschärfe wirkt sie sich etwas weniger aus.

So richtig in die Zukunft gedacht hat man bei µFT übrigens nicht. Das Verhältnis von Auflagemaß zur Sensordiagonalen ist noch ungünstiger als bei allen Kleinbild-DSLR-Systemen. Das ist erstaunlich, weil man den konstruktiven Spielraum durch den fehlenden Schwingspiegel dadurch aufgegeben hat.

Wenn man die Entwicklungenbei den Hybrid-Sensoren beobachtet (siehe z.B. E-M1 II) könnte der Vorteil des DSLR-Phasen-AF aber auch bald verschwinden.
Das liest man hier seit 2009.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Mit dem Preis wird immer wieder gern geschrieben, stimmt aber einfach nicht, allein durch die große Auswahl an Objektiven im DSLR Bereich.
Manche mft-Optiken haben schon ein wirklich exzellentes Preis-Leistungsverhältnis, z.B. das erwähnte Oly 12-40 Pro, oder auch das 60mm Makro.
 
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Toll!
Ein Auslaufmodell, mit - sogar laut Pentax selbst - unbefriedigenden Verkaufszahlen, das jetzt verschleudert wird.
Ja, toll. Eine DSLR unter 300 Euro mit einem riesengroßen Sucher. Genau das, was du angezweifelt hast. Stell halt keine wissensbefreiten Behauptungen auf, wenn dir die Gegenargumente nicht gefallen.
 
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?



--> Was soll nun besprochen werden?


Ich teste für mich gerade mft aus, und bin da echt begeistert. Jetzt muss ich mir überlegen, wo ich KB eigentlich noch brauche, und da interessieren mich auch Erfahrungen anderer. Deshalb als konkreter Themenvorschlag:

mft versus KB-DSLR.

Anhand meiner Pen-F versus D810 Bilder versuche ich, konkretes fotografisches "Futter" beizusteuern.
 
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Ich habe mFT getestet und bin nicht begeistert. Wenig Auflösung in einem anachronistischen Format. Nein, danke. Dann nehme ich lieber noch eine Weile die schlimmen Nachteile einer KB-DSLR in Kauf!
 
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Jetzt muss ich mir überlegen, wo ich KB eigentlich noch brauche, und da interessieren mich auch Erfahrungen anderer.

Ganz ehrlich: Für die bisher gezeigten Motive sehe ich keinerlei Begründung für KB. Fotografierst Du auch Sachen, bei denen Freistellung, superschneller zielsicherer AF und High-ISO wichtig sind? Falls nicht, nun ja... mFT ist doch ein tolles System.
 
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Sorry, aber wer das glaubt festgestellt zu haben, hat entweder keine Ahnung vom Fotografieren im Allgemeinen und vom Fokussieren im Besonderen oder keine Ahnung, wovon er spricht.

Es gibt bei Offenblende keinen Fokus-Shift, da in diesem Fall Arbeitsblende = Offenblende.

:confused: Gesichts- und Augenerkennung hatte ja sogar die Consumer-FX D610. Da wird doch die D810 nicht dahinter zurückfallen?
Stimmt, der Fokus-Shift kommt beim Abblenden. Lästig ist das aber trotzdem, da halt alle Phasen-AF-DSLRs bei Offenblende scharf stellen. Auch Augenerkennung geht halt nur, wenn über den Sensor fokussiert wird. D.h. bei der D810 nur im Live-View und ohne Sucher. Gerade bei Porträts ist das in meinen Augen aber wenig praktikabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Ich bin halt einer, der bei klein nicht auf dem halben Weg Halt macht. Ich frage mich dann gleich: Brauche ich ein WW unter 24mm? Brauche ich f/1.4 FB? Brauche ich lange Tele?

Ich hab für mich diese Fragen mit nein beantwortet, für die Fälle, wo mir ein kompaktes System wichtig ist. Ich hab sogar die Frage nach der Notwendigkeit eines Sucher, den es optional zu einer Lösung gäbe, verneint. Was ich aber wollte war ein Blitz mit ein bisschen mehr Licht, als es die eingebauten haben.

Meine Lösung für klein und leicht ist daher die G1X II. 24-120mm KB, f/2.0-3.9. Der Sensor ist dabei noch ein wenig grösser als mFT. Durch das eingebaute Objektiv, das in ausgeschaltetem Zustand wohl mehr oder weniger bis vor den Sensor reingezogen wird, ist die Sache eben noch kompakter. Dazu ein 270 EX Blitz.

Angefangen hat die Akzeptanz der Kompakten bei mit mit der Nikon P7100 und danach deren Nachfolger P7800. Bei gutem Licht nehme ich die auch heute noch ab und zu, sie ist halt durch den 1/1.7" Sensor auf ISO lieber maximal bei 200 beschränkt. Der 28-200mm Brennweitenbereich liegt mir aber auch sehr gut.

Ich hab noch einige Spiegellose mit Wechselobjektiv. Davon aber keine mehr wegen klein udnliecht. Die NX1000 kann halt genau die Bildgrösse, die ich für die Bucht brauche, OOC. Schnell und einfach, Bilder so gross wie nötig, aber nicht mehr, Upload geht auch schnell. Die Galaxy NX kann Fotos direkt in Line teilen. Weil Android gleich mit kommt. Da klebt das 30/2.0 für Kinderbilder drauf, die halbe Verwandtschaft ist in Asien und möchte auch ab und zu was sehn von den Kleinen. Und die K-01 habe ich noch fast aus Nostalgie. Die K5-IIs kann es alles noch einen Tick besser, besonders den AF.

Generell muss ich aber sagen, dass ich entweder meist mit sowas wirklich kompakten wie der G1x II fotografiere, oder dann gleich mit mindestens KB. Ausnahmen sind eben die Produkt Fotos, die Kamera mit Android drinnen und die K5IIs, die ich ab und an im Zoo oder unterwegs nutze.
 
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Ein am Reißbrett neu entworfenes System, das auf die Erfordernisse digitaler Sensoren abgestimmt wurde, in Kombination mit einem Objektivprogramm bestehend aus vielen kompakten Optiken, die auch bei Offenblende vom Zentrum bis in die Ecken tadellose Leistung bieten. Als Draufgabe gibt's einiges an innovativen Features, wie einen 5-Achs-Stabi, einen HR-Modus oder eine Augenerkennung für Portraits. Das hätte ich bei FX halt auch gerne.

Naja - im Grunde gibt es das bei Sony mit der a7 Reihe. Wenn auch mit "Kinderkrankheiten" wie etwa die Akkureichweite. Auch die Objektivpalette dieses jungen Systems ist ausbaubar.

Grundsätzlich verstehe ich Deine Begeisterung für mft. Auch ich habe neben einer klassischen Kleinbild-DSLR eine mft-Kamera ursprünglich als Reisekamera angeschafft und auch ich war anfangs begeistert. Ja - eine mft Kamera ist gerade für unterwegs aufgrund ihrer besonderen Kompaktheit eine gute Lösung. Für die klassische Reisekamera für unterwegs reicht meiner Meinung nach sowohl eine mft-Kamera als auch eine 1" Kamera - man wird hier kaum Unterschiede ausmachen können. Vorteil der 1" Kameras ist jedoch, dass sie noch um Einiges kompakter sind und meistens auch günstiger sind.

Allerdings kommt es eben darauf an, was man haben möchte.

Möchte man ein möglichst großes Freistellungsverhalten und ein gutes Rauschverhalten oder ist auf ein hohe Auflösungsvermögen angewiesen, scheidet mft aus. Das ist einfach so. Mit keinem Objektiv der Welt wird man das Freistellungsverhalten des Kleinbildsensors in Kombination mit einem hochlichtstarkem Objektiv relativieren können. Und das ist das "Problem". Man hat eben nur 25 % der Fläche eines Kleindbildsensors.

Deshalb sind die Vergleiche sehr subjektiv. Ich beispielsweise bin zu dem Schluss gekommen, dass mir eine mft-Kamera als Reisekamera eben nicht ausreicht, da ich das Freistellungspotential des Kleinbildsensors in Kombination mit hochlichtstarken Objektiven gerade im Weitwinkelbereich sehr schätze und zwingend haben möchte. Daher werde ich mich früher oder später wohl in Richtung der a7-Reihe orientieren und die mft-Kamera ersetzen. Hier spreche ich aber nur für mich. Mit einer a7 bekomme ich einen guten Kleinbildsensor mit ähnlichen innovativen Funktionen, wie sie bei Olympus verbaut werden (5-Achsenstabilisator, elektronischer Sucher, Gesichtserkennung mit Augen-AF, etc.).

Die Diskussion über das Ende der DSLR-Kameras ist eine ebenso subjektive Sache. Auch ich bevorzuge spiegellose Systemkameras gegenüber klassischen DSLR´s - aber auch das ist eine sehr subjektive Sache. Das fängt bereits beim Sucher an. Es wird immer Menschen geben, die einen optischen Sucher dem elektronischen Sucherbild vorziehen werden. Das ist auch in Ordnung so. Technisch sehe ich beim spiegellosen System natürlich ebenso den Vorteil in Hinblick auf die Thematik des Front-/ Backfocus. Gerade in Bezug auf hochlichtstarke Objektive. Mich nervt auch der Gedanke, dass ich mich bei einer DSLR um die richtige Justage der verschiedensten Objektive kümmern muss bzw. immer Bedenken haben müsste, ob am neuen Gehäuse alle Objektive exakt justiert sind. Jedoch habe ich kein Problem mit dem elektronischen Sucher und empfinde diesen sogar als sehr hilfreich. Auch die elektronischen Verschlusssysteme in vielen DSLM`s empfinde ich als großen Vorteil.

Man wird sehen müssen, ob die Masse bei den klassischen DSLR´s bleibt oder ob der Trend in Richtung spiegelloses System geht.

gruß,
flo
 
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AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Ich habe mFT getestet und bin nicht begeistert. Wenig Auflösung in einem anachronistischen Format. Nein, danke. Dann nehme ich lieber noch eine Weile die schlimmen Nachteile einer KB-DSLR in Kauf!
Naja, das sehe ich anders. Hier zwei frische Beispiele vom heutigen Nachmittagsspaziergang: Olympus 60mm Makro (an der PEN-F) versus Zeiss Milvus 100mm (an der D810). Zuerst das Gesamtbild, und dann ein 1:1-Crop beider Objektive aus der Bildmitte. In meinem Objektivpark für die D810 ist das Milvus mit Abstand das beste (und eigentlich mein Lieblingsobjektiv). Dass ein Billig-Winzling von Olympus da so gut mithalten kann, ist schon eine erstaunliche Leistung.

Ich denke, das 60mm nehme ich (neben dem Milvus und dem Oly 12-40) in meine Liste der "Objektive ohne Fehl und Tadel".

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AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Möchte man ein möglichst großes Freistellungsverhalten und ein gutes Rauschverhalten scheidet mft aus. Das ist einfach so. Mit keinem Objektiv der Welt wird man das Freistellungsverhalten des Kleinbildsensors in Kombination mit einem hochlichtstarkem Objektiv relativieren können. Und das ist das "Problem". Man hat eben nur 25 % der Fläche eines Kleindbildsensors.
Das Argument mit dem Freistellpotenzial lasse ich voll gelten, da führt an der Physik kein Weg vorbei. Bezüglich Rauschen und Dynamik sind die mft-Sensoren aber schon verdammt gut, und für sehr viele Zwecke locker ausreichend.

Hier noch einmal ein kleines Beispiel von heute: Eine Originalaufnahme sowie die bearbeitete Aufnahme aus Lightroom. Den auf den ersten Blick ausgebrannten Himmel konnte ich durch Runterziehen mit 2,5-Blenden noch sehr schön retten. Offenbar ist da schon einiges an Dynamikreserven vorhanden.

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Ich verstehe nicht ganz, wozu Du bisher mit einer D810 rumrennst... Hast Du denn eine konkrete Begründung dafür gehabt, eine große schwere KB-Kamera anzuschaffen?
 
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