Gast_379182
Guest
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?
Anstatt hier etwas Zeitgemäßes auf den Markt zu bringen, haben die Strategen bei den Herstellern offenbar eine andere Devise ausgegeben: Verkauft den unter GAS leidenden, ausreichend finanzkräftigen (bzw. kreditwürdigen), ambitionierten Amateuren teure, schwere und randschwache Objektive als den letzten Schrei. Als Draufgabe gibt es einen USB-Dock, mit dem man sich das gute Stück dann in Abendsessions zurechtkalibrieren darf. Wem das nicht reicht, der kann das Objektiv zwecks professioneller Justierung einschicken, um dann schlussendlich festzustellen, dass bei Offenblende wegen Fokus-Shift eigentlich gar keine scharfen Fotos möglich sind.
Mein Problem ist jetzt, dass ich bei mft sehe, wie es auch anders geht: Ein am Reißbrett neu entworfenes System, das auf die Erfordernisse digitaler Sensoren abgestimmt wurde, in Kombination mit einem Objektivprogramm bestehend aus vielen kompakten Optiken, die auch bei Offenblende vom Zentrum bis in die Ecken tadellose Leistung bieten. Als Draufgabe gibt's einiges an innovativen Features, wie einen 5-Achs-Stabi, einen HR-Modus oder eine Augenerkennung für Portraits. Das hätte ich bei FX halt auch gerne.
Ich bin ja auch kein FX-Gegner, mich stört etwas anderes: Die "Legacy-Systeme" von Nikon, Canon und Sony schleppen einen Haufen anachronistischen Ballast aus vergangenen Jahrzehnten mit sich herum.Ich hatte auch mal so eine mft-Ausrüstung, ich kenne die Vorzüge. In der Praxis kann ein KB-Sensor noch deutlich mehr als die 4fache Lichtmenge aufnehmen - Sensorfläche + Native ISO der Sensoren - bei wenig Licht fand ich die Unterschiede zwischen den Sensoren gar nicht so immens, da gab es Situationen wo der Sensorstabi seinen Trumpf ausspielen konnte und welche, wo die Sensorfläche im Vorteil war.
Anstatt hier etwas Zeitgemäßes auf den Markt zu bringen, haben die Strategen bei den Herstellern offenbar eine andere Devise ausgegeben: Verkauft den unter GAS leidenden, ausreichend finanzkräftigen (bzw. kreditwürdigen), ambitionierten Amateuren teure, schwere und randschwache Objektive als den letzten Schrei. Als Draufgabe gibt es einen USB-Dock, mit dem man sich das gute Stück dann in Abendsessions zurechtkalibrieren darf. Wem das nicht reicht, der kann das Objektiv zwecks professioneller Justierung einschicken, um dann schlussendlich festzustellen, dass bei Offenblende wegen Fokus-Shift eigentlich gar keine scharfen Fotos möglich sind.
Mein Problem ist jetzt, dass ich bei mft sehe, wie es auch anders geht: Ein am Reißbrett neu entworfenes System, das auf die Erfordernisse digitaler Sensoren abgestimmt wurde, in Kombination mit einem Objektivprogramm bestehend aus vielen kompakten Optiken, die auch bei Offenblende vom Zentrum bis in die Ecken tadellose Leistung bieten. Als Draufgabe gibt's einiges an innovativen Features, wie einen 5-Achs-Stabi, einen HR-Modus oder eine Augenerkennung für Portraits. Das hätte ich bei FX halt auch gerne.