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Evil-/Systemkamera DSLR-Kaufberatung // Ausrüstung für Forschungsreise

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Glaube nicht, dass adaptieren eine Lösung ist für ein Forschungsinstitut mit Personal, das nicht geübt ist im Umgang mit Systemkameras. Das ist doch eher was für die Freaks hier im Forum.
 
Trotzdem ist der Reparatur und Servicethread sehr gut gefüllt im Werksforum.
Das Probleme eher in einem Werksforum gemeldet werden, ist nach meiner Meinung verständlich. Sehr gut gefüllt ist aber etwas übertrieben und neuere Problemmeldungen sind dort in letzter Zeit sehr stark zurück gegangen. Probleme findet man in den Foren von allen Herstellern aber da wo Technik eingesetzt wird, kann es immer mal Probleme geben. Da ist kein Hersteller von ausgenommen. Ich persönlich hatte mit meiner Oly/OM System Ausrüstung noch keine Probleme, nicht bei starkem Regen oder bei hohen Minusgraden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wartet doch mal ab bis das Institut wieder öffnet und der TE den bisherigen Input und Rückfragen erstmalig gelesen hat... vielleicht kommen ja paar Antworten mit denen es sinnvoll weitergehen kann.
 
Ich glaube sowieso, dass man sich extrem vor der Reise mit der Kamera beschäftigen muss.

Fotografieren im Urwald von Affen, das ist eine der schwierigsten Disziplinen bei Wildlife, die es gibt. Habe ich letztes Jahr das erste Mal in Brasilien gemacht, war eine echte Herausforderung für mich. War dort mit dem Panaleica 50-200 2,8-4 an der G9 ( mFT), habe im Vergleich zu diesem Bericht von Gizo viel kürzere Belichtungszeiten gewählt, vielleicht sogar zu kurz.

Mit F5,6 an KB oder F 2,8 an mFT könnte man es vielleicht auch mit einer nicht ganz so schweren Kombination hinbekommen, wird dann viel günstiger als F4 oder F2,8 an KB, bekommt natürlich dann mehr Ausschuss. Eine zweite Kamera würde ich auf jeden Fall auch mitnehmen.
 
Eine R5 II mit 100-300 f2.8 (1,4 fach Telekonverter wäre auch noch sinnvoll) wäre natürlich eine Traumkombi. Zweite R5II mit RF 24-70 f2.8 oder RF 24-105 f2.8 und gut ist.
 
Ich würde eine Kamera mit stacked Sensor wählen, da diese keine Einschränkungen haben wenn man lautlos Arbeiten will, das könnte bei Tierbeobschtungen ein Vorteil sein!

Weiters würde ich den Body nicht zu groß und schwer wählen, aber noch gut zu halten auch mit einem größeren Objektiv.

Aus den oberen beiden Gründen wäre mein Body der Wahl die Nikon Z8, die auch noch den Vorteil der hohen Auflösung hätte, die bei halbwegs guten Lichtbedingunen (niedrigen ISO) auch ein gutes Croppotential hat.
Als Objektiv 2.8er Zooms 24-70 mm und 70-200 mm und noch eine längere Ergänzung dazu, entweder 400 mm 4.5 Fetsbrennweite oder das 100-400 mm Zoom, das Zoom würde ich wohl bevorzugen, da mit der Festbrennweite zu unflexibel wenn sich dann was in der Nähe tut und der Lichtstärkenunterschied beträgt nur eine 2/3 Blende.

Die R5II mit 100-300 mm 2.8 ist zwar rein technisch natürlich eine gute Alternative, aber schon sehr teuer, groß und schwer, das könnte bei längeren Einstzen schon sehr unangenehm werden.

Bei Sony bin ich nicht ganz auf dem Laufenden, aber die A7IV passt nicht zu der übrigen Auswahl, hat keinen stacked Sensor und eine sehr langsame Auslesezeit, wenn Sony dann ein anderer Body.
 
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Ach bitte. Den Quark liest man immer wieder.
Nur zum Nachdenken: Normalen Regen halten heute die meisten Kameras aus. Regen, Monsun und extreme Luftfeuchte sind aber drei Paar Schuhe. ;)

Die relative Luftfeuchtigkeit in Borneo beträgt etwa 85%, Die absolute durchschnittliche Luftfeuchte zwischen 23 und 25 g/m3. Nur als Anhaltspunkt: Bei 25°C kann der m3 Luft gerade noch bis zu 23g Wasser pro Kubikmeter aufnehmen... Fazit: In Borneo kannst du mit Erfahrungswerten, die du in unseren Breiten gewonnen hast, leider gar nichts anfangen.

Bezogen auf tropisches Gebiet würde ich auch einer Nikon Z8 keine guten Langzeit Chancen geben, den größten Schwachpunkt sehen ich beim Akku-Wechsel (und der Klappendichtung). Bevorzugen würde ich unter solchen klimatischen Bedingungen unbedingt eine Z9, bei der Akkuwechsel seltener vorgenommen werden müssen und auch die Dichtung kontruktiv bedingt robuster ist.

Oder einer ähnlich gebauten Kamera eines anderen Herstellers; da fehlen mir allerdings aktuelle Erfahrungswerte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 22.000€ Brutto schreit die Ausrüstung ja gerade nach der Canon EOS R5II und dem 100-300mm, F2.8 Objektiv mit dem 1.4 Telefonverter.
Also, mit der Kombi macht das Institut garantiert nichts falsch.
 
Wobei wir nocht nicht realistsich einschätzen können, wie viele Brennweite wir benötigen. Die Tiere werden sich ca. in einer Entfernug zwischen geschätzen5 bis 20m von uns bewegen.
Das kommt halt auch darauf an, was man mit den Bildern bezwecken will, d.h. was soll auf den Bildern zu sehen sein? Bei evolutionärer Anthropologie kann man sich ja alles mögliche vorstellen. Gesichtszüge bei irgendeinem Verhalten, Körperhaltungen, was auch immer. Das müsst ihr ja selbst wissen.
Man kann nur sagen, bei Entfernungen von 5-20 Meter ist es beispielsweise so, dass man mit 300mm Brennweite bei 5 Meter Entfernung ein Kopfportrait mit einem Bildfeld von ca 50x35 Zentimeter machen kann, bei 20 Meter wirds dann schon eher ein Ganzkörperportrait bei einem Bildfeld von ca 2,3 x 1,5 Meter. Ich könnte mit vorstellen, dass das auch schon locker ausreicht.
Das Canon 100-300 wiegt zwar tatsächlich "nur" etwas über 2,5 Kilo, das Nikon 120-300 und das alte Sigma Sport sind ja mit über 3 Kilo deutlich schwerer, aber die kann man mal 1,5 Stunden im Stadion locker verwenden, aber den ganzen Tag über in der Wildbahn könnte es etwas unangenehm werden. Bevor man daher über solch eine Wuchtbrumme wie ein 100-300/2.8 nachdenkt, reicht vielleicht doch auch ein 70-200. Da wären das entsprechend 80 xx 55 Zentimeter auf 5 Meter Entfernung und 3,5 x 2,3 Meter auf 20 Meter.

Bevorzugen würde ich unter solchen klimatischen Bedingungen unbedingt eine Z9, bei der Akkuwechsel seltener vorgenommen werden müssen und auch die Dichtung kontruktiv bedingt robuster ist.
Oder einer ähnlich gebauten Kamera eines anderen Herstellers; da fehlen mir allerdings aktuelle Erfahrungswerte.
Das würd ich auch so sehen.
 
Da es zwei Fotografen gibt, würde ich auch zwei Kameras nehmen, die sich ein wenig ergänzen was die Brennweiten angeht.
 
Ich will dir zu den Brennweiten etwas sagen...ich war ca. 1 Woche mit einem Guide bei den Orang Utans in Borneo/Kalimantan, gestartet im Kumai River mit dem Boot.
Die Tiere kommen sehr nahe an dich ran und kennen keine Scheu. Ganz im Gegenteil. Manchmal musst du schnell wegspringen,
damit sie dich nicht umrennen, wenn sie gerade ein Ziel hinter dir vor Augen haben...Klar ist, dass du ein Zoom brauchst, angefangen von 35 mm und Lichtstark,
weil sich vieles/alles im Baumschatten abspielt. Ich würde das Tamron 35-150 /F2-2,8 wählen und dazu ein 100-400 mm plus 24/1,8 fest.
Ich war mit der Nikon unterwegs, aber das ist egal. Schaue nach einer rauscharmen Kamera im Vollformat. Wenn du Fragen hast, melde dich einfach.
Brennweiten über 200 mm habe ich gar nicht gebraucht. Selten mal einen beim Baumklettern geknipst oder beim Statuskampf um einen Baumplatz im Gipfel.
Das Hauptobjektiv würde ich doppelt mitnehmen als Ersatz. So ein "Urangatan", wie die Einheimischen sagen, kann dir schon mal schnell eine Kamera stehlen und weg ist sie
im Niemandsland, im Baumgipfel und plumps dann 20 Meter tiefer auf der Erde. Weil, wehren kannst du dich gegen die Tiere nicht.
Wenn du lange dort bist, würde ich eine Kamera mit grossen Akkus nehmen, wie die Z9 z.B und eine Power Bank und mehrere Akkus..
Ebenso könntest du nach einer Möglichkeit schauen, die Akkus per Solarmodul aufzuladen im Camp. Frage auch vorher nach den Steckdosen und der Spannung im Camp.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei den Orang Utans in Borneo/KaKalimantan.
Ich kenne auch jemanden, der als Tourist dort war und mit mFT dort war und gute Bilder mitgebracht hat. Auf den Bildern waren allerdings Futterstellen mit Bananen zu sehen und die Tiere scheinen an Touristen gewöhnt zu sein. Keine Ahnung, ob genau dort geforscht werden soll oder eher wilder ?
 
Wer sagt dass man dasselbe Objektiv zweimal kaufen muss? Das ist keine Anforderung des TO. Zwei Bodys mit verschiedenen Objektiven machen wohl mehr Sinn.
 
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