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DSLR ja oder macht die Technik das Bild?

AW: Sigma ja oder macht die Technik das Bild?

Leider hinkt Deine Argumentation vollständig :o !

Wenn es mit 6stelligen Wattlampen möglich ist, viel Licht zu erzeugen, ist es genauso auch möglich, mit riesigen Softboxen weiches gleichmäßiges Licht zu erzeugen, so daß die vorhandenen Sensoren auch bei begrenztem Dynamikumfang alles richtig abbilden.

Jedoch geht es zumindest mir allerdings sowieso darum, die Welt so wie sie ist möglichst "gut" abzubilden, eben OHNE künstlichen Eingriff. Ich betrachte meine Umwelt ja nicht als riesiges Studio, was ich nach meinen Anforderungen umgestalten kann, sondern möchte Momentaufnahmen machen, bei dem Licht was nunmal in Wirklichkeit herrscht und nicht bei irgendeinem anderen Licht.

Ein Fotograf der irgendwo in der Ecke mit der Kamera hockt, kann z.B. auch Schnappschüsse machen, in denen sich der Rest der Welt wenigstens annähernd natürlich darstellt. Während wenn ich mit den 6stelligen Wattlampen oder den Riesensoftboxen irgendwo aufkreuze, unter Garantie sich kein Mensch in meiner Nähe dann noch natürlich und "unbefangen" verhält.

Gruß
Thomas

thomas,

wir wissen beide, dass durch die ungenügende technik der derzeitigen kameras ( aller kameras ) immer noch die realität nicht einfach so abgebildet werden kann wie sie tatsächlich ist, wenn der dynamikumfang nicht grade zufällig optimal ist. keine kamera kann von sich aus die einzelheiten eines gesichts im gegenlicht ( z.B. gegen die sonne ) so darstellen wie wir es mit dem auge sehen!

also behelfen wir uns mit haufenweise licht, reflektoren, software etc. etc.
die qualität der kamera kann diese ganze drumrumtechnik lediglich reduzieren, aber derzeit noch nicht überflüssig machen.

derzeit ist es doch noch so: je schlechter die technik der kamera, desto mehr drumrum ist nötig um gute bilder zu machen. was natülich als antwort auf diesen thread bedeutet, dass nicht die kamera sondern der fotograf und sein wissen für das gelingen eines bildes zuständig ist.
 
Ich glaube irgendwie, du bist der Auffassung, das nur Sigma-User verstehen können, wieso man mit der Sigma so richtig markenunabhängig gute Fotos machen kann, wogegen wir andern alle von unseren Marken so richtig markenabhängig verblendet sind :ugly:

Hallo LGW,

es macht echt Spaß zu beobachten wie sensibel dieses Markenthema gesehen
wird. Ob Fotograf oder Technik das Wesen eines Bildes ausmacht ist wirklich
ein Thema das so alt ist wie die Bildkreation selbst, vielleicht wurde das schon
an den Wänden der Höhlenmalerei diskutiert weil auf Sandstein andere
Darstellungen möglich sind als auf Granit z.B. aber das nur am Rande.

Ich habe mich nun mal für eine Sigma entschieden, weil ich mich mit
kreativer Fotografie beschäftige, mit der Philosophie und dem Handwerk.
Das heißt nicht, dass man nicht mit jeder DSLR kreative Bilder machen
kann, es liegt am Fotografen. Aber auf der anderen Seite frage ich mich
wie individuell und kreativ ist ein Fotograf wenn er sich für das
meistverkaufte Gerät entscheidet, wir wissen alle welches das ist.

Darum habe ich mich für den Außenseiter Sigma entschieden und gehoft,
dass das Thema kreative Bildgestaltung dort am besten zu diskutieren geht,
weil diese Fotografen vielleicht genauso eigenwillige, individuelle und dem
Mainstream abgewandte Fotografen sind wie ich.
Es geht nich um gute Fotos wegen Marke, das spielt überhauptkeine Rolle,
es geht um die Philosophie und Einstellung des Fotografen, des Menschen
der die Bilder kreiert und das drückt sich auch in der Entscheidung für die
Marke, das Werkzeug, aus aber erst an was weiß ich wievielter Stelle.

@patmar98, ganz egal ist die Entscheidung welche Marke das Werkzeug trägt
eben nicht, denn diese Entscheidung bestimmt womöglich schon einen
Großteil von dem was sich im Kopf abspielt bevor auf den Auslöser gedrückt
wird, ich kann es nicht belegen, ist nur eine Vermutung. Wer mit der
meistverkauften Kamera arbeitet produziert vielleicht auch am meist gefragte
Bilder, wer weiß.

Das mit dem vielen Licht aufbauen und dem unnatürlichn Verhalten dadrin ist
auch interessant. Das erinnert mich an das Theater, da wird in dem vielen
Licht inziniert, eine ganz bestimmte Aussage getroffen, hin zum Publikum.
Das geht mit der Kamera auch und hat absolut mein Interesse, es geht um
eine bestimmte Inzinierung.
Die Schnappschüße, viellicht eine Träne der Schwester weil sie traurig ist
und einen Schmerz verspührt, halte ich für Voyeurismus, ist privat und hat
nichts vor dem Publikum zu suchen.

gruß fluuu

PS: Man hört es vielleicht raus, habe viele Jahre Theater gespielt und bin
davon geprägt...
 
Darum habe ich mich für den Außenseiter Sigma entschieden und gehoft,
dass das Thema kreative Bildgestaltung dort am besten zu diskutieren geht,
weil diese Fotografen vielleicht genauso eigenwillige, individuelle und dem
Mainstream abgewandte Fotografen sind wie ich.
Es geht nich um gute Fotos wegen Marke, das spielt überhauptkeine Rolle,
es geht um die Philosophie und Einstellung des Fotografen, des Menschen
der die Bilder kreiert und das drückt sich auch in der Entscheidung für die
Marke, das Werkzeug, aus aber erst an was weiß ich wievielter Stelle.

Dieser Absatz widerspricht sich dermassen selbst, dass ich dich einfach nur bitten möchte einen Schritt aus dir herauszutreten, und das mal genauer zu "begutachten".

Viel Spaß beim fotografieren, trotzdem :top: :)
 
AW: Sigma ja oder macht die Technik das Bild?

Ein gutes Bild entsteht aus mehreren Faktoren:

Einem Fotografen, der sieht, erkennt und umsetzt
UND
Technik, die ihm dabei hilft.
Die Technik wiederum entscheidet sich nach dem Aufgabenbereich. Hier geht alles, von Lochkamera bis High-Tech Gerät.

Der Spruch, dass der Fotograf und nicht die Kamera das Bild macht ist so gesehen falsch!

Mir ist noch keine Kamera untergekommen, die völlig ohne "machen" des Menschen auch nur irgendein Bild gemacht hat. Irgendjemand muss immer die Kamera einschalten und den Auslöser drücken. Also ist es doch der Mensch, der das Bild macht, und die Kamera dazu benutzt. Den die Idee ist immernoch das wichtigste.

Der Fotograf benötigt zur Umsetzung seiner Ideen ein mehr oder weniger mehr an Technik.

Für eine Landschaftsaufnahme benötige ich anderes Equipment als für eine Action-Sportaufnahme.

Ist die Idee geboren, dann muss der Fotograf nur noch entscheiden, ob er das mit seinen technischen Hilfsmitteln (Kamera, Optiken, Sonstiges) umsetzen kann. Wenn nicht, dann gibt es auch kein Bild. Ganz einfach.

Falsch. Für die ganzen hier schon hundertmal gesehenen Aufnahmen braucht man vielleicht ein bestimmtes Equipment. Aber man kann alles mit allem Fotografieren. Es gibt hier keine Regeln oder sonstiges. Man kann mit der Technik vielleicht etwas besser aufnehmen, aber sie ist keine Voraussetzung!

Wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben haben:
Schärfe und Rauscharmut also Technik können ein gutes Bild (gutes, besonderes Motiv, Blickwinkel, Standpunkt, Licht, etc.) besser machen, aber kein bescheidenes Bild (schlechts, hundertmal gesehenes Motiv, Blickwinkel, Standpunkt, Licht, etc.) retten.

Man sollte sich immer vor augen halten, was schon in den 50ern für klasse Fotos gemacht wurden und die damaligen SLRs waren wohl kaum mit den heutigen zu vergleichen.

Hallo LGW,

es macht echt Spaß zu beobachten wie sensibel dieses Markenthema gesehen
wird. Ob Fotograf oder Technik das Wesen eines Bildes ausmacht ist wirklich
ein Thema das so alt ist wie die Bildkreation selbst, vielleicht wurde das schon
an den Wänden der Höhlenmalerei diskutiert weil auf Sandstein andere
Darstellungen möglich sind als auf Granit z.B. aber das nur am Rande.

Ich habe mich nun mal für eine Sigma entschieden, weil ich mich mit
kreativer Fotografie beschäftige, mit der Philosophie und dem Handwerk.
Das heißt nicht, dass man nicht mit jeder DSLR kreative Bilder machen
kann, es liegt am Fotografen. Aber auf der anderen Seite frage ich mich
wie individuell und kreativ ist ein Fotograf wenn er sich für das
meistverkaufte Gerät entscheidet, wir wissen alle welches das ist.

Meine Güte, was hat die Marke des Werkzeuges mit den Bildern zu tun, die am Schluss rauskommen? Nichts.
Ein wirklich individueller und kreativer Fotograf macht mit allem was man ihm in die Hand gibt gute Bilder. Aber ein Fotograf wird nicht individueller oder kreativer, weil er eine nicht so häufig verkaufte Kamera in der Hand hat. Und ein wirklich bedachter Fotograf wird die Kaufentscheidung nach andren Kriterien treffen, als nach Mainstreamkamera oder nicht.
Kurz gesagt, auch mit einer Sigmakamera ist man nichts besonderes. Das was rauskommt ist entscheidet, und da greifen die Sachen, die ich oben geschrieben habe.

Hört auf der Technik zuviel Auifmerksamkeit zu widmen. Wichtiger ist die kreative Seite, also was und wie ich fotografiere.

Gruß
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich nun mal für eine Sigma entschieden, weil ich mich mit
kreativer Fotografie beschäftige, mit der Philosophie und dem Handwerk.
Das heißt nicht, dass man nicht mit jeder DSLR kreative Bilder machen
kann, es liegt am Fotografen. Aber auf der anderen Seite frage ich mich
wie individuell und kreativ ist ein Fotograf wenn er sich für das
meistverkaufte Gerät entscheidet, wir wissen alle welches das ist.

Darum habe ich mich für den Außenseiter Sigma entschieden und gehoft,
dass das Thema kreative Bildgestaltung dort am besten zu diskutieren geht,
weil diese Fotografen vielleicht genauso eigenwillige, individuelle und dem
Mainstream abgewandte Fotografen sind wie ich.
Es geht nich um gute Fotos wegen Marke, das spielt überhauptkeine Rolle,
es geht um die Philosophie und Einstellung des Fotografen, des Menschen
der die Bilder kreiert und das drückt sich auch in der Entscheidung für die
Marke, das Werkzeug, aus aber erst an was weiß ich wievielter Stelle.

Hallo

wenn ich mir den Titel durchlese stellt für mich die Frage was er andeuten soll. Ganz Provokativ "Sigma oder lieber gleich war richtiges"

Ich habe mich für meine Kamera entschieden weil es die für mich, so glaube ich, die Richtige ist. Ob die nun 1000 andere auch haben, oder nicht, juckt mich nicht die Bohne. Ich habe aber das Gefühl das du ein wenig Probleme damit hast, sonst würdest du es nicht soooo hervor heben.

Wenn du nur wissen willst wie bei anderen Das Foto entsteht, dann stelle die Frag neu und ohne es an eine Marke zu binden.

Wie ensteht ein Foto bei mir, oft ganz spontan. Aber auch trage ich eine Idee lange mit mir rum bis ich es so finde wie ich es haben will.
Ich halte es so, für ein Ordentliches Ergebnis bedarf es auch gutes Werkzeug, nur der Namen auf dem Werkzeug ist zweitrangig. Nur wenn ich mich mal Entschieden habe, dann bleibe ich auch dabei, alles andere ist Geldverschwendung. Und manchmal muss ich ein Ziel fallen lassen, weil ich die Technischen Voraussetzungen nicht habe.
 
Er sagt ja auch, dass das Werkzeug zweitrangig ist.

Deshalb hat er ja auch ne Sigma gekauft (und ab hier wird's merkwürdig...) :confused: :o
 
Darum habe ich mich für den Außenseiter Sigma entschieden und gehoft,
dass das Thema kreative Bildgestaltung dort am besten zu diskutieren geht,
weil diese Fotografen vielleicht genauso eigenwillige, individuelle und dem
Mainstream abgewandte Fotografen sind wie ich.
Es geht nich um gute Fotos wegen Marke, das spielt überhauptkeine Rolle,
es geht um die Philosophie und Einstellung des Fotografen, des Menschen
der die Bilder kreiert und das drückt sich auch in der Entscheidung für die
Marke, das Werkzeug, aus aber erst an was weiß ich wievielter Stelle.

@patmar98, ganz egal ist die Entscheidung welche Marke das Werkzeug trägt
eben nicht, denn diese Entscheidung bestimmt womöglich schon einen
Großteil von dem was sich im Kopf abspielt bevor auf den Auslöser gedrückt
wird, ich kann es nicht belegen, ist nur eine Vermutung. Wer mit der
meistverkauften Kamera arbeitet produziert vielleicht auch am meist gefragte
Bilder, wer weiß?

Oben schreibst Du, dass der Fotograf die entscheidende Rolle spielt, die Marke erst an wievielter Stelle kommt.
Unten vermutest Du, dass derjenige mit einer meistverkauften Kamera die am meisten nachgefragten Bilder produziere.:confused: :confused: :confused:

Mit was Du wohl recht hast: bevor auf den Auslöser gedrückt wird, spielt sich (hoffentlich!) bereits etwas im Kopf ab, was aber nichts mit der Marke zu tun hat, sondern allenfalls mit der Kamera und der zur Verfügung stehenden Ausstattung (wenn man sein Handwerkszeug kennt).
 
...oh man, da haben doch manche einen richtigen Splin was das Thema Technik
angeht, ich hatte diesen Thread mal begonnen um die Bildgestaltung ins
Gespräch zu bringen die meiner Meinung nach entscheidend ist für ein gutes
Foto und eben nicht in erster Linie die Technik und schon garnicht eine Technik
die perfekte Bilder durch die eingebaute Elektronik erreicht, ich weiß wovon
ich rede, hatte Jahrelang eine PowerShot.

Auf der anderen Seite ist es wirklich so, wie im Handwerk auch, wer was drauf
hat, wer die Abläufe beherscht, wer kreativ ist, wer mitdenken kann und wer
Ideen hat kann mit jedem Werkzeug etwas gutes fertigen.

Aber dieser komische aggressive Unterton von den Besitzern dieser
Perfektionsbildmaschinen wundert mich etwas, da es um kreative Bildgestaltung
und ideenreiche Motivfindung geht und da kann auch der perfekteste und
teuerste Automat nichts ausrichten.

So versuche ich das Thema wieder auf den Fotografen, den Mensch, zu
bringen, denn in seinem Kopf entwickelt sich das, was dazu beiträgt ob
es ein gutes Bild wird oder nicht. Da entstehen die entscheidenden Parameter
die ein gutes Bild braucht und das wird sich auch bei aller begrüßenswerter
Entwicklung der Technik nicht ändern.

gruß fluuu
 
Nun, wenn hier jemand die Markendiskussion losgetreten hat, warst Du es doch selbst!

Fast alle haben Dir geantwortet, dass die Technik nicht die entscheidende Rolle spielt, sind also ganz Deiner Meinung.

Was soll also der Sigma-Firlefanz und der Quatsch mit der Marke, von der wir alle wissen, welche das ist? Und wieso haben alle, die Dir geantwortet haben, Rolls-Royce-Kameras? Das ist doch Unsinn............:grumble:
 
fluuu, ich will Dir wirklich nix böses, nur wundert mich bei Dir, daß Du in diesem Thread immer wieder vehement darauf hinweist, daß die Technik rausgehalten werden soll, weil sie ja völlig egal ist (sehe ich übrigens genauso) und tlw. widersprichst Du dir schon im selben Beitrag wieder, indem Du immer wieder selbst auf der Technik-Schiene rumreitest, die auf DEINEN Wunsch eigentlich rausgehalten werden soll. Ja wattenu?

Und der Gipfel ist dann das, was ich in einem anderen Thread von Dir lesen durfte:

Also mir ist es nicht egal mit welcher Kamera ich den Leuten
entgegentrete, die viel Geld für meine Arbeit bezahlen sollen.

Das ist ja nun wirklich schon fast die höchste Stufe der Technikgeilheit. Selbst WENN ich für Geld fotografieren würde, hätte ich genug Selbstbewußtsein meinem Kunden zur Not auch mit ner alten Pocketkamera von Photo-Porst entgegenzutreten und dazu noch die passenden Argumente zu finden, warum GENAU diese Kamera für GENAU diesen Auftrag die richtige ist. Es ist nämlich _wirklich_ völlig wurscht, scheint aber bei Dir SO tief verwurzelt zu sein, daß Du sogar selbst deinem eigenen Wunsch (die Technik rauszuhalten) nicht nachkommen kannst......schade.....
 
Zum hundertsten mal - und zum letzten - mein Tipp:

Wenn du WIRKLICH den Blick auf den Menschen lenken willst, und NICHT auf die Technik, verzichte doch bitte *ENDLICH* darauf, zu behaupten, im Sigma-Forum hätte sich der Thread signifikant anders entwickelt, weil alle anderen "hier" einen Hardware-Spleen haben, und ihre "Perfektionsbildmaschinen" verteidigen.

Was für ein Blödsinn! Als ob deine Sigma weniger "Perfektionsbildmaschine" wäre als eine Nikon (mal allen voran meine D50... das Billigteil... :stupid: ), Canon oder Pentax (unter 2000? meinetwegen), und deshalb du nebst allen anderen Sigma-Usern ein besseres Verständnis für "kreative Fotografie" haben, weil "ihr" (die Gruppe, die du offenbar gerne definiert haben willst, und zu der alle anderen nicht gehören dürfen) ja keine "Perfektionsbildmaschine" habt. Gerade das ist doch nun totaler Unsinn und eigentlich nur eine Beleidigung für sowohl alle Sigma-User, als auch alle anderen. In einem einzigen Satz, wow.

Merkst du eigentlich nicht, dass du tatsächlich der *einzige* in diesem Thread bist, der überhaupt wirklich auf die Hardwareschiene abhebt? Du bist auch der erste, der einen Kompakte (Powershoot) als Grund für irgendwas zitiert hast, gerade. WIESO frage ich, wenn die Hardware deiner Meinung doch egal ist?

Weiterhin hast du offenbar alle Postings derer, die auch über Bildgestaltung geschrieben haben, und zwar OHNE jeden Technikbezug, und das waren einige, ignoriert oder überlesen.

Entweder hast du eine merkwürdige und mir unverständliche Kommunikationskultur, die mich als jemand der langjährige Erfahrung mit Theatermenschen hat allerdings nicht überraschen würde - oder bist schlicht ein Troll, dem es nur um das Reden an der Sache vorbei geht. Kann übrigens gut "Hand in Hand" gehen. Ich denke, es werden sich der Reihe nach alle, wie auch ich, aus diesem Thread verabschieden, denn so bringt das ganze mal nix. Du hättest wenigstens auf die Postings eingehen können, die nun wirklich ganz klar in deine Themenrichtung gingen.

'nuff said.
 
...leicht gereitzt das Bürschchen?
Mir solls recht sein, mag die Reibung sehr, genau wie die Dramatik.
Zu dem ganzen Text viel mir nichts ein, darum gehe ich da auch nicht drauf ein.

Eigendlich müsste der Thread heißen: 'Menschliches Gefühl ja, oder macht die
Technik das Bild?'
Das ist es worauf alles hinausläuft, egal in welchem Bereich, bei welcher Arbeit,
in welchem Beruf, im Familienkreis, in den Beziehungen, einfach überall und
somit auch in der Fotografie. Bilder machen menschliche Gefühle sichtbar,
nicht mehr und nicht weniger, sie können so nachvollzogen werden und
nachempfunden werden. Das gelingt mal besser und mal nicht so gut, je
nach Verfassung und Zustand desjenigen, der Versucht sein eigenes Gefühl
oder das Gefühl das gerade gefragt ist, in Bildern um zu setzen.

Das hat alles nichts mit Elektronik zu tun oder mit optischer Technik aber
wenn ein Apparat notwendig ist für diesen Prozess der Sichtbarmachung von
Gefühlen in einem Foto, dann verkörpert die Sigma für mich das meiste Gefühl
von allen Apparaturen. Das ist mein subjektives Empfinden, kann sein, dass es
allen so geht mit ihrem Apparat, dann freue ich mich auf die Ergebnisse...

gruß fluuu

PS: Würde ich einen Kuhschwanz zum Fotografieren verwenden, würde ich
den als das beste Gerät zum Transportieren von Gefühlen preisen...*ggg*
 
AW: Sigma ja oder macht die Technik das Bild?

thomas,

wir wissen beide, dass durch die ungenügende technik der derzeitigen kameras ( aller kameras ) immer noch die realität nicht einfach so abgebildet werden kann wie sie tatsächlich ist, wenn der dynamikumfang nicht grade zufällig optimal ist. keine kamera kann von sich aus die einzelheiten eines gesichts im gegenlicht ( z.B. gegen die sonne ) so darstellen wie wir es mit dem auge sehen!

also behelfen wir uns mit haufenweise licht, reflektoren, software etc. etc.
die qualität der kamera kann diese ganze drumrumtechnik lediglich reduzieren, aber derzeit noch nicht überflüssig machen.

derzeit ist es doch noch so: je schlechter die technik der kamera, desto mehr drumrum ist nötig um gute bilder zu machen. was natülich als antwort auf diesen thread bedeutet, dass nicht die kamera sondern der fotograf und sein wissen für das gelingen eines bildes zuständig ist.

Du hast natürlich recht.

Aber eine Fotografie kann ja auch sehr oft eine ganz bewußte Reduktion sein.

z.B. Schwarzweiß - vor 150 Jahren ging es einfach nicht anders, aber irgendwann kamen die ersten Farbfotos und haben sich durchgesetzt - und heute fotografiert man manche Dinge immer noch lieber in s/w !

oder die Reduktion der Schärfe indem man ein T/S Objektiv "falschherum" verschwenkt oder ein 85/1.2 nimmt bei Offenblende - ebenfalls bewußte "verfälschende" Gestaltung, um einen gewissen Bildeindruck zu erzielen.

Genauso ist es doch auch mit Farbwiedergabe und Dynamikumfang - gibt auch ne Menge Motive, wo völlig egal ist, ob es Überstrahlungen gibt oder wo sie sogar erwünscht sind.

Gruß
Thomas
 
Falls es hier um Fotografie als Kunst geht, mögen meine folgenden Gedanken dazu hilfreich sein:

Bei Kunstwerken (hier: Fotografien) gibt es gemeinhin keine Abhängigkeit des künstlerischen Wertes zu der Präzision des verwandten Werkzeuges derart, dass man etwa versucht sei, zu behaupten:

Nur das beste Werkzeug schafft erst gute Kunst.
Im Gegenteil.
Die Qualität eines Kunstwerkes verdankt sich nur selten dem technologischem Aufwand, der zu ihrer Erzeugung nötig war.

Gute Kunst zeichnet sich meist durch die Reduktion der Mittel oder ihren hohen Abstraktionsgrad aus.
Die Wahrscheinlichkeit, künstlerisch anspruchsvolle Bilder mit einer Lochkamera zu erstellen, dürfte weitaus höher sein, als die Wahrscheinlichkeit derselben aus einer Sigma SD10.
Hier kommt nämlich wesentlich der Faktor Mensch in's Spiel. Der menschliche Anteil bei der Kunstschaffung - durch die Art des Einsatzes und der Führung des Werkzeuges - ist bei der Lochkamera naturgegebenerweise höher, als z.B. bei einer Sigma SD10. Der Lochkameramann muss sich zwangsweise mehr mit der Materie auseinandersetzen. Er hat mehr Anteil an dem gesamten Vorgang. Eine Sigma SD10 kann auch fast von alleine schon Fotos machen.

Der zunehmende Grad der Automation moderner Fotoapparate und die damit verbundene Popularisierung bringt die Gefahr mit sich, dass die Quantität von fotografischem Output minderer Qualität massiv anwächst.
Technik ist nicht alles. Umso mehr ist der Mensch dahinter gefordert.

Je entwickelter die Fototechnik, umso näher sind die Ergebnisse an der Wahrheit dessen, was sie abbildet.
Das stimmt. Und es stimmt auch wieder nicht.
Fotografie hat noch nie die Wahrheit gesagt. Sie lügt immer. Ihre Zweidimensionalität ist die erste Lüge, der Bild-Ausschnitt die zweite. Die dritte Lüge ist die Reduktion der Farben bin hin zu Schwarz-Weiss. Eine bewegte Welt wird statisch wiedergegeben: die vierte Lüge. Die Raffung oder Dehnung der Perspektive durch Tele- oder Weitwinkelobjektive ist die fünfte ... usw. usf.
Mehr Technik wird heute oft dazu verwandt, die Wahrheit noch mehr zu entstellen, z.B. in der EBV - und das ist auch gut so, wenn dabei Kunst entsteht.
Mit den Lensbabies erreicht man u.U. mehr, als mit einem Canon EF-L USM 4,0/500 IS CPS Objektiv, da das primitivere Werkzeug ein Katalysator für die Kreativität sein kann.

Insofern Kunst ein Produkt der Reflexion der Umgebung des Menschen in seiner Psyche ist, ist sie weitaus mehr, als die 1:1-Wiedergabe der Realität. Kunst hat eine Aussage, eine Botschaft. Wo nur die Technik ihrer selbst waltet, da ist kein Platz für wahre Kunst.

Ich bezweifele, ob du unter Sigma-Usern mehr Künstler finden wirst. Unter Umständen mehr Technik-Fetischisten. Wahrend Du davon ausgehst, dass der Canon-User automatisch weniger Hirn habe, kann es doch sehr gut sein, dass er vielmehr seinen intuitiven und handwerklichen Fähigkeiten vertraut - wobei er unbesehen davon ausgeht, dass ein so weit verbreitetes Produkt wie eine EOS xxxD als Werkzeug schon taugen werde. Der Sigma-User sieht in seiner Kamera vielleicht eher eine Wunder-Tüte. Dann wäre mir der Canon-User ehrlich lieber!

Übrigens: ich habe eine Olympus E-500, halte aber die Sony Alpha 100 derzeit für die Beste - meine Fotos wären mit beiden gewiss gleich schlecht ...
Doch da bleibt ein Trost: auch der Sigma-User ist meist nicht perfekt (trotz der besten Kamera der Welt) und muss noch üben! Und das müssen wohl alle hier, die wir nach "höherer Vollendung" streben ...

Fazit:
Der Fotoapparat ist für das Bild, was der Äther für das gesprochene Wort ist: ein Medium.
---
Anmerkung: die "Zitate" sind von mir und dienen nur der Hervorhebung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat alles nichts mit Elektronik zu tun oder mit optischer Technik aber
wenn ein Apparat notwendig ist für diesen Prozess der Sichtbarmachung von
Gefühlen in einem Foto, dann verkörpert die Sigma für mich das meiste Gefühl
von allen Apparaturen. Das ist mein subjektives Empfinden, kann sein, dass es
allen so geht mit ihrem Apparat, dann freue ich mich auf die Ergebnisse...

Ah, ich verstehe, die Technik-Unabhängigkeit der Fotografie ist bei dir stark abhängig davon, dass du eine Sigma benutzt :ugly:

Gut, ich nutze aus dem gleichen Grund eine Nikon. So ist halt jeder anders, in dem Punkt.
 
Das hat alles nichts mit Elektronik zu tun oder mit optischer Technik aber
wenn ein Apparat notwendig ist für diesen Prozess der Sichtbarmachung von
Gefühlen in einem Foto, dann verkörpert die Sigma für mich das meiste Gefühl
von allen Apparaturen. Das ist mein subjektives Empfinden, kann sein, dass es
allen so geht mit ihrem Apparat, dann freue ich mich auf die Ergebnisse...

Also als Werbemacher für Sigma würde ich jetzt jubelnt in die Luft springen und denken "Endlich ist uns jemand auf den Leim gegega... ähhh, hats verstanden!"

Gruß
Jürgen
 
Hallo miteinader,

bin echt beeindruckt was alles für Reaktionen zusammen kommen und bei
Ruler_of_the_Thirds möchte ich mich bedanken, seine Ausführungen wahren
spannend zu lesen, hat ein echtes Kunstverständnis und ist sehr dicht an
dem dran was ich als Wahrheit empfinde bei diesem Thema.
Die einfache Lochkamera ist künstlerisch gesehen das beste Werkzeug für
die kreative Bildaufnahme, weil da der Mensch den größten Einfluss auf
die Bildgestaltung hat.
Da ich auch eitel bin, möchte ich das modernste und technisch rafinierteste
Gerät benutzen, eine DSLR. Gebe zu, es ist meine menschliche Schwäche
aber diese Schwäche gleicht die rafinierte Technik wieder aus, weil mit der
Schwäche eine DSLR in die Hand genommen, ist sie nur noch eine
Lochkamera.
Durch ein Loch, vielleicht noch eine Linse wird ein Bild auf die
Rückwand projeziert. Mehr nicht. Gut mit einem Objektiv sind es mehrere
Linsen und an der Rückwand ist ein Sensor der das Bild festhält aber
ansonsten, mit der menschlichen Schwäche ist eine DSLR auch nur eine
Lochkamera.
Das ist doch sehr interessant, dann entstehen künstlerische Fotografien
durch die Reduktion der Technik und der Mensch ist ganz auf sich gestellt.
Ich behaupte ja im Vergleich zur Popularität anderer Kameras ist die Sigma
schon eine Reduktion, reduziert auf ein Dasein, völlig ohne massenwirksamme
Popularität. Für mich ist diese Reduktion (Lochkamera) genau das was ich
brauche oder anders ausgedrückt, eine Lochkamera für Leute mit
menschlichen Schwächen (Eitel) ist die Sigma. Jetzt hab' ichs....
Ich liebe am meisten die Leute (Frauen) die auch menschliche Schwächen
haben, denn sie sind am menschlichsten.

gruß fluuu
 
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