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DSLR Einsteiger - Tiefenschärfe Problem

sean.dexter

Themenersteller
Hallo zusammen,

am Montag war es endlich so weit, ich habe den Einstieg in die DSLR Fotografie mittels einer Sony Alpha 100 und einem Sigma 18-200 DC gewagt. Besonders wg. dem Bildstabilisator (Pentax k100d kommt an den auch nicht ran) war dies für mich die Kaufentscheidung. Bis jetzt bin ich einfach hin und weg von den Möglichkeiten und der sagenhaften Bildqualität, insbesondere bei Available Light Aufnahmen. Wie viel schöner doch Aufnahmen ohne Blitz sind :D

Allerdings gibt es eine Sache die mich momentan in den totalen Wahnsinn treibt, nämlich die Schärfen(un)tiefe. Bisher war ich von meinen analogen und digtialen Cams gewöhnt, dass ich einfach auf das Motiv draufhalte und ein wunderbar scharfes Bild bis in die tiefsten Tiefen erhalte. OK. ich habe jetzt mit der DSLR einen Sensor der doppelt so groß ist und eine vernünftige Brennweite, klar also dass ich mit der Blende spielen muss, um hier meine Schärfentiefe anzupassen.

:wall: Es will mir aber nicht gelingen eine Schärfentiefe bei Brennweite 28mm (und auch anderen Brennweiten) zu erreichen die ich mit meinen bisherigen Kameras erreicht habe, insbesondere den digitalen Sucherkameras. Selbst bei Blenden ab F22 bekomme ich das einfach nicht so richtig hin. Übersehe ich hier etwas, gibt es da noch Tricks? :o

Haben Umsteiger hier evtl. ähnliche Erfahrungen gemacht und standen vor dem gleichen Problem?

Für jede Hilfe / Links wäre ich sehr dankbar. :)

Viele liebe Grüße,
Sean.

PS: Links zum Thema Schärfentiefe habe ich bereits viele gelesen, doch keiner behandelte wirklich die Tücken beim Umstieg von digitalen Sucherkameras zur DSLR.
 
Es kann zwei Ursachen für Deine "unscharfen" Bilder geben.
1. Der Bereich der Schärfentiefe. Schau mal unter http://www.l-u-p-o.de/schaerfentiefe.htm - da findest Du einen passenden Rechner.
2. Die generelle "Unschärfe" einer DSLR gegenüber den meisten Kompaktkameras. Die "kleinen" rechnen die Bilder meist schärfer. Kann man bei einer DSLR auch machen (Kameraeinstellungen oder Nachbearbeitung). Ist eine rein "rechnerische Schärfe" auf die man bei einer DSLR etwas verzichtet, weil sich dann bessere Möglichkeiten zur Nachbearbeitung ergeben.

Ciao, Udo
 
Beispielbild ? Am besten volle Bildgrösse, unbearbeitet.
Unschärfe kann viele Ursachen haben, wie zB Fehlfokussierung, Verwacklungsunschärfe, Unschärfe durch Beugung, Bewegungsunschärfe, dezentriertes Objektiv, etc. etc.
 
p5freak schrieb:
Beispielbild ? Am besten volle Bildgrösse, unbearbeitet.
Unschärfe kann viele Ursachen haben, wie zB Fehlfokussierung, Verwacklungsunschärfe, Unschärfe durch Beugung, Bewegungsunschärfe, dezentriertes Objektiv, etc. etc.
ich glaube, du hast sein problem nicht erfasst ;)
 
Hi,

schon mal danke für die ersten Antworten, aber um Mißverständnissen vorzubeugen:

Meine Motive sind alle knackig scharf, nur nicht die Vorder- und Hintergründe, sprich ich habe eine zu niedrige Tiefenschärfe, keine Unschärfe.

Danke,
Sean.
 
Dann rechne die Aufnahmesituationen mal mit dem Schärfentiefenrechner durch. Ganz so viel Schärfentiefe wie mit einer Kompaktkamera schaffst Du mit einer DSLR nicht.

Ciao, Udo
 
sean.dexter schrieb:
Haben Umsteiger hier evtl. ähnliche Erfahrungen gemacht und standen vor dem gleichen Problem?

Naja Problem würd ich das nicht nennen. Diese geringe Schärfentiefe war für mich eigentlich der Ausschlaggebende Punkt für den Wechsel :)
Mich hat die allgegenwärtige Schärfe der Kompakten angekotzt :grumble:
 
sean.dexter schrieb:
Hi,

schon mal danke für die ersten Antworten, aber um Mißverständnissen vorzubeugen:

Meine Motive sind alle knackig scharf, nur nicht die Vorder- und Hintergründe, sprich ich habe eine zu niedrige Tiefenschärfe, keine Unschärfe.

Danke,
Sean.

BEISPIELBILD ????
 
hallo, ich fürchte damit mußt du leben :top:
außerdem mußt du beachten das wenn du die blende zu weit schließt, die allgemeine bildschärfe bedingt durch beugung wieder abnimmt, bei F22 bist du da bei der Alpha weit darüber, kritisch wird es ab F14 bei der Chipgröße, da hilft nur weniger Brennweite oder es gestalterisch einsetzen oder etwas das system mit dem "brutalen cropfaktor" :cool: , ansonsten bleibt dir nur eine kompakte einzusetzen, bei der dir dann aber die bildqualität und die gestalterischen möglichkeiten wieder fehlen.
 
Blenden wie F22 sind auch gar nicht notwendig...mit 28mm und Blende 8 bist Du schon bei etwa 4m Gegenstandsweite im Unendlichbereich, sprich alles ab etwa 2m bis unendlich sollte dann im Schärfebereich sein. Problem könnte höchstens der Nahpunkt sein.
Grüsse
Dieter
 
erstens nimmt die gesamtschärfe ab f/13 oder so wieder ab...

zweitens hat dein Problem einen Namen: Freistellung... und das ist *das* Argument,sich eine dslr mit größerem Sensor zu kaufen. It's not a Bug, it's a feature ;)

Dafür gibt es auch unterstützende Maßnahmen wie ultralichtstarke Optiken ( 50mm f/1.0 )
Irgendwo geistert hier auch noch die Anekdote herum, in der ein Fotograf von einem passanten dumm angelabert wird wieso er bei Sonnenschein mit Stativ fotografiere.. geht dir ein Licht auf ?

greeds,
hboy
 
schau dich mal in online gallerien um, fast alle bilder die wirklich ansprechned gut sind arbeiten mit eben diesen unschärfe in hintergrund

stichwort : "freistellen"

das ist gewollt

wenn du das nicht willst, dann solltest du dir wieder ne kompakte mit kleinem sensor kaufen.

mach mal ein paar bilder mit kleiner blende (kleine blendenwerte)
nach einiger zeit willst du die blende gar nicht weiter schliessen ;)
 
Biotron schrieb:
schau dich mal in online gallerien um, fast alle bilder die wirklich ansprechned gut sind arbeiten mit eben diesen unschärfe in hintergrund

stichwort : "freistellen"

das ist gewollt

wenn du das nicht willst, dann solltest du dir wieder ne kompakte mit kleinem sensor kaufen.

LoL :stupid:

Biotron schrieb:
mach mal ein paar bilder mit kleiner blende (kleine blendenwerte)
nach einiger zeit willst du die blende gar nicht weiter schliessen ;)

Geiler Tipp mit einem Suppenhuhnobjektiv. Davon abgesehen bedeutet kleine Blende in der fotografischen Sprache eine große Blendenzahl. Und kleine Blendenzahlen bedeuten eine große Blende.
 
sean.dexter schrieb:
... Bisher war ich von meinen analogen und digtialen Cams gewöhnt, dass ich einfach auf das Motiv draufhalte und ein wunderbar scharfes Bild bis in die tiefsten Tiefen erhalte...

Das ist eine physikalische Gesetzmäßigkeit, dass Deine bisherige Digicam - sofern der Sensor kleiner war - ein Foto mit mehr Schärfentiefe produziert.

Was ich allerdings nicht verstehe, dass das auch für deine frühere analoge Cam zutreffen soll! Mit was hast Du denn da fotografiert?
 
Man kann auch mit einer DSLR dieselbe Schärfentiefe einer Digiknipse erreichen, man muss halt mehr abblenden.
 
p5freak schrieb:
Man kann auch mit einer DSLR dieselbe Schärfentiefe einer Digiknipse erreichen, man muss halt mehr abblenden.

Nein, eben nicht. Die Tiefenschärfe hängt von Blende und Sensorgröße ab.
 
ARTwork-stewe schrieb:
Was ich allerdings nicht verstehe, dass das auch für deine frühere analoge Cam zutreffen soll! Mit was hast Du denn da fotografiert?

Also rein physikalisch (Sensorgröße/Negativformat) müßte es eigentlich so sein, daß man mit einer D-SLR mehr Schärfentiefe erzielen kann als mit einer Film-SLR. Ich bilde mir jedoch auch ein, daß ich mit meiner AE-1 mehr Schärfentiefe erzielen konnte als mir das jetzt mit meiner istDS gelingt. Bei Blende 8 hatte ich damals schon ein fast komplett scharfes Foto, während an der D-SLR selbst bei Blende 11 tlw. noch der Hintergrund leicht unscharf ist.
 
gewa schrieb:
Nein, eben nicht. Die Tiefenschärfe hängt von Blende und Sensorgröße ab.
Freilich kannst Du einfach weiter abblenden bis die Blende nimmer weiter will (z.B. f/22). Dann hast Du zwar klare Beugungsunschärfe, aber auch eine maximale Schärfentiefe. An der Kompakten ist das bei f/8 und vergleichbarem Bildwinkel auch nicht anders. Mache einfach Vergleichsaufnahmen mit beinde Kamerasystemen und es wird klarer. Der Rausch-Vorteil der DSLR gegenüber der kompakten geht zwar durch die notwendige höhere ISO-Einstellung flöten, aber gehen tut es schon.
 
toocool schrieb:
Also rein physikalisch (Sensorgröße/Negativformat) müßte es eigentlich so sein, daß man mit einer D-SLR mehr Schärfentiefe erzielen kann als mit einer Film-SLR. Ich bilde mir jedoch auch ein, daß ich mit meiner AE-1 mehr Schärfentiefe erzielen konnte als mir das jetzt mit meiner istDS gelingt. Bei Blende 8 hatte ich damals schon ein fast komplett scharfes Foto, während an der D-SLR selbst bei Blende 11 tlw. noch der Hintergrund leicht unscharf ist.
Bei gleicher Brennweite, gleicher Blende und gleicher Gegenstandsweite (also unterschiedlichem Bildwinkel) mag dies sein. Bei gleichem Bildwinkel, gleicher Blende und gleicher Gegenstandsweite (also unterschiedlicher Brennweite) kann es nicht sein.
 
gewa schrieb:
Nein, eben nicht. Die Tiefenschärfe hängt von Blende und Sensorgröße ab.

Aha, Brennweite spielt also keine Rolle :stupid: Dann sind ja alle Schärfentieferechner im Internet falsch ! Die müssen alle umgebaut werden, anstatt Brennweite, Sensorgrösse eingeben ! :wall:
 
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