ich war jetzt zu faul, die zwischenzeitlich entstandenen Seiten durchzusichten, aber ist der Stein der Weißen mit der Äquivalentbrennweite schon gefallen ?
Es ist so, dass die kompakten Knipsen teilweise Optiken verwenden, die jenseits von gut und böse bei SLRs wären, so im Bereich 3-7mm ( das extremste für SLRs ist meines Wissens nach ein 220° Fisheye mit 6mm Brennweite. Es hat auch keinen AF ( bräuchte es ja auch nicht, da dank hyperfokaldistanz ab 20-30cm alles scharf ist
So und nun stelle man sich den mittleren Bildteil als kleinen ( 1/2,5" bzw 7..9mm Diagonale) Ausschnitt vor. Man hat jetzt also 30-40mm Äquivalentbrennweite ( wenn man mit einer slr ein Bild macht und beide auf die selbe größe ausbelichtet ) und gleichzeitig die Schärfentiefe eines KB-UWW-Objektivs.
Die korrekte Antwort wäre also, dass man sich ein 10-22 oder so kaufen und entsprechend croppen müsste, um den selben Bildeindruck zu erreichen. Dabei würde jedoch die DSLR wieder verlieren, da wegen der größeren Pixel ( für mehr dynamikumfang und geringeres Rauschen = höhere ISO-Werte ) Auflösung pro Flächeneinheit viel kleiner ist. Es ist also durchaus sinnhaltig, sich dafür eine spezielle Kamera mit kleinem Sensor und dichter gepackten Pixeln zu kaufen
grüße
hboy
Es ist so, dass die kompakten Knipsen teilweise Optiken verwenden, die jenseits von gut und böse bei SLRs wären, so im Bereich 3-7mm ( das extremste für SLRs ist meines Wissens nach ein 220° Fisheye mit 6mm Brennweite. Es hat auch keinen AF ( bräuchte es ja auch nicht, da dank hyperfokaldistanz ab 20-30cm alles scharf ist

Die korrekte Antwort wäre also, dass man sich ein 10-22 oder so kaufen und entsprechend croppen müsste, um den selben Bildeindruck zu erreichen. Dabei würde jedoch die DSLR wieder verlieren, da wegen der größeren Pixel ( für mehr dynamikumfang und geringeres Rauschen = höhere ISO-Werte ) Auflösung pro Flächeneinheit viel kleiner ist. Es ist also durchaus sinnhaltig, sich dafür eine spezielle Kamera mit kleinem Sensor und dichter gepackten Pixeln zu kaufen

grüße
hboy