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EF/EF-S/RF/RF-S DSLR Controller für Android

Hi,

ich habe mir kürzlich einen OTG Kabel für mein Note 10.1 zugelegt, und wollte gleich die ML App testen. Doch sobald ich die App öffne stürtzt sie ab und muss angehalten wird. Testete dann noch die App DSLR Controller bei welcher der Spiegel der Kamera bewegt wird, aber dann auch abstürtzt.
Das komische ist, wenn ich z.B einen USB-Stick anschließe steht, dass dieses Gerät eine externe Stromversorgung braucht. Wenn ich den USB-Stick zuerst an den Adapter hänge und dann ans Tablet, wird der USB-Stick ohne Probleme erkannt.

Hat einer eine Idee wie das Problem eventuell gelöst werden kann?

Gruß

Martin
 
Ich habe ein Galaxy W 8150 und eine 600d. Weil im PlayStore stand, dass DSLR Controller auf meinem Smartphone läuft, habe ich diese App installiert. Zuvor noch ein zu Samsung passendes OTG-Kabel besorgt... und nix geht (keine Verbindung zwischen Smartphone und Kamera möglich).

2 Fragen hätte ich nun an die Experten hier im Forum:
Hat jemand DSLR-C.mit dem Galaxy W zum Laufen bekommen?
Ist es sinnvoll, eine Wifi-Speicherkarte zu verwenden und so eine drahtlose Verbindung herzustellen?

Freue mich auf eure Rückmeldung.

Grüße von der Mosel
 
Freue mich auf eure Rückmeldung.

Ich kann mich dunkel erinnern, dass ich für mein Xperia Pro noch eine App installiert habe, die irgendwas für USB aktiviert hat. Dafür muss man aber Root-Rechte haben, glaube ich.

Such einmal nach USB OTG im Playstore.

Eine WiFi-Speicherkarte nützt nicht, da kannst du im besten Fall die Fotos übertragen, aber nicht die Kamera bedienen.
 
Vielen Dank für die Tipps- da werde ich ansetzen!

Noch eine Überlegung: Habe alternativ noch ein günstiges Tablet als
zweite Lösung im Auge... Laut dslrcontroller.com benötige ich für das
Archos G9 80 keine Root-Rechte für den Betrieb. Hat zufällig jemand
das Archos 80 zusammen mit dem DSLR-Controller im Einsatz?
 
ich habe eine eos 60d und ein nexus 5 mit 4.4.4 und dslr controller
habe diesen adapter: http://goo.gl/Cxs90Z
nichts geht :( ich würde ja fast auf den adapter tippen, da meines wissens nach kamera und handy kompatibel sein sollten. jemand noch eine idee?
 
USBHD erkennt die kamera auch nicht. habe leider keine möglichkeit, den adapter mit anderen geräten zu testen.
kamera schalte ich auf lv.
 
USBHD erkennt die kamera auch nicht. habe leider keine möglichkeit, den adapter mit anderen geräten zu testen.

Du hast keine Maus, USB Stick, Tastatur usw ?

USBHD erkennt die kamera auch nicht.

Welche Fehlermeldung / Zusammenfassung kommt denn?

Ein Diagnosetool ist dazu da Diagnosen zu erstellen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
das hier ist ein auszug von der diagnose. habe leider wirlich kein usb device zur hand gerade, heute abend aber
 

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Ist das das Vanilla Stock Kitkat?

Ich finde es komisch dass unter "Kernel claims Support" No steht. Das bedeutet ja dass der Kernel nichtmal den Anspruch erhebt, OTG zu unterstützen.

Naja, du solltest einfach mal eine Maus / HID oder USB Stick / MSU anstecken und dann sehen ob es geht bzw ob er was erkennt.


Falls nicht:

Ob es dann am 4.4.4 Rom und dessen Kernel oder am Adapter liegt bekommst du am Ende nur über mehrere Geräte raus. (zB den Adapter an einem Gerät das sicher OTG ready ist, einen neuen OTG Adapter etc)

Der von dir verlinkte Adapter ist übrigens nicht deiner, du hast einen Mini-USB verlinkt ;)
 
danke schonmal für die infos.
der adapter ist in der tat meiner. dieser geht mit mini usb in die 60d und in das andere ende kommt das kabel meines nexus. liegt da der fehler? müsste es ein micro usb otg adapter sein?

os des nexus ist stock 4.4.4, das es seit geschätzt zwei wochen gibt.
 
Na da haben wir doch den Fehler.

Das ist ja eine absurde Konstellation die du da geschaffen hast.

Klar, es muss ein Micro-USB OTG sein.
 
:lol: dann war ich scheinbar auf dem holzweg mit dem adapter. und ich hab mich noch darüber gewundert, dass kaum jemand micro usb otg adapter verkauft :-D


vielen dank, dann weiß ich ja, was zu tun ist :)
 
... und ich hab mich noch darüber gewundert...

An dieser Stelle nochmal ein Hinweis:

Der OTG-Adapter-Stecker, der in die OTG-Buchse des OTG-Gerätes kommt, hat einen fünften Kontakt, mit dem über eine Brücke die Hostfunktion des OTG-Gerätes eingeschaltet wird.
Üblicherweise haben sowohl Micro-, als auch Mini-USB-Stecker/Buchsen, nur vier (4) Kontakte und sind nicht für OTG geeignet...
 
Üblicherweise haben sowohl Micro-, als auch Mini-USB-Stecker/Buchsen, nur vier (4) Kontakte und sind nicht für OTG geeignet...
Wie kommt man auf sowas :confused:?? JEDER micro-USB Anschluss besitzt 5 Kontakte, er ist so definiert. Es existieren weder 4-polige micro-USB Stecker, noch -Buchsen. Niemals hat irgendwann irgendwo ein 4-poliger Micro-USB das Licht der Welt erblickt :). Mini-USB ist hingegen 4-polig (bis USB-2).
 
aber diese Bilder sagen was anderes, oder ich kann nicht zählen ...
Doch, kannst du ... ich bin nur schon total kirre. Mini hat natürlich auch 5 Pins
wall.gif
.
Ich war gedanklich bei dem KEY-Pin, den der Mini zwar schon definiert, aber quasi nie implementiert hat. Also ich zumindest hab kein mini-USB Gerät, das den 5. Pin bedient. Aber klar, mein Fehler, sorry :o.


Vielleicht sollte man hier mal kurz erklären, um was es letztlich geht, das ist nämlich im Prinzip viel einfacher, als hier manchmal drüber diskutiert wird :). Ich fang mal 'etwas' bei der Erkaltung der Erde an :D, aber danach sollte alles klar sein:

1) Man sollte wissen, dass eine USB-Verbindung immer einen Host und ein Device braucht, oder mit anderen Worten, einen Master und einen Slave. Die Kommunikation wird immer vom Master initiert und der IMMER nötige Saft auf dem 5V-Bus (die 5V + Leitung bei USB), muss auch vom Host bereit gestellt werden. Will das Device 'reden', kann es nur mit Widerständen auf den Datenleitungen (deshalb brauchts auch immer Saft auf der 5V-Leitung, auch wenn beide Geräte sich prinzipiell selbst versorgen) den Host auffordern, mit dem Device zu 'reden'. Beim Anstecken eines Devices stellt dieses also auf den Datenleitungen mittels Widerständen ein bestimmtes Spannungsniveau ein, der Host erkennt dies und initiert die Verbindung. Mit verschiedenen Widerständen an der Stelle wird übrigens schon vor der 'Unterhaltung' festgestellt, ob es USB2.0 oder 1.1 o.ä. sind. Also schon hier wird 'eingestellt'. So, daraus folgt ...

2) Man kann keine 2 Devices oder selbst 2 Hosts einfach zusammenstecken. Ok, 2 Devices wäre noch logisch, sind halt zu schwach, zu dumm etc. und am Ende, was wollen sich 2 Mäuse oder 2 Keyboards auch sagen :). Bei 2 Hosts ists schon nicht mehr so logisch. Aber wegen der USB Definition kann man eben auch nicht einfach 2 PCs per USB miteinander verbinden. Nachdem diese Beschränkung aber mehr hinderlich wurde, hat man den OTG Modus 'erfunden'. Das ist es nämlich: ein Modus! OTG ist kein Kabel und auch kein Adapter. Es heißt schlicht 'on-the-go' und soll eben ausdrücken, dass man 'einfach im Vorbeigehen' doch eine 'unübliche USB-Verbindung' herstellen kann. Dazu muss aber immer noch eins der Geräte die passende Rolle einnehmen, d.h. z.B. einen Host (Master) spielen, obwohl es per Definition ein Device (Slave) wäre - das ist nun bei Smartphones oder Tablets so. Alles was so ein OTG-Kabel also macht, ist dem Gerät mitzuteilen, dass es nun kein Device mehr sein soll, sondern ein Host. Dazu wird der 5. Pin benutzt. Liegt der auf Masse (normal ist er offen), geht das Gerät in den OTG Modus und da fangen dann alle Probleme an :) ...

3) Das Gerät muss den Modus nämlich so gut umsetzen, dass alle Devices, wie z.B. eine Kamera, den neuen Host nun auch als USB-Host akzeptieren. Dazu gehört natürlich erst mal die ordentliche Abwicklung des Protokolls, das für den Host nicht ganz trivial ist. Wenns nicht in Hardware gegossen ist (also Spezialchips verbaut sind), braucht man schon etwas Rechenleistung, um einen USB-Host zu realisieren. Wird heutzutage natürlich immer leichter, ist aber trotzdem ein Grund, warum schon alleine deshalb so ein Billigphone mit 800MHz Singlecore CPU sich evtl. schwer tut. Außerdem aber muss der 'neue Host' seiner 5V Leitung, wo er als Device bislang 'Strom entgegennahm' (Mobilgeräte werden damit ja üblicherweiße versorgt/geladen), nun zur Stromversorgung für das Device machen. Wie gesagt, auch wenn das Device nicht viel Strom verbraucht, weil es selbst versorgt ist (z.B. die Kamera), MUSS der Host dort für die USB-Funktionalität den sogenannten VBUS (5V) zur Verfügung stellen. Man kann sich vorstellen, dass das hardwaretechnisch nicht ganz trivial (und nach Herstellermaßstäben auch nicht billig) ist. Je mehr Strom zur Verfügung stehen soll, z.B. auch für kleinere fremdversorgte Devices wie USB-Sticks, Mäuse etc., desto aufwändiger wird das und es beeinflusst dann auch den Rest des Gerätes. Wenn man 150mA bei 5V zur Verfügung stellen will und ein paar Wandlerverluste (von der niedrigeren Akkuspannung) mit einrechnet, ist da schnell mal ein zusätzliches Watt fällig, was der Akku, bzw. das 'Grundpowermanagement' zur Verfügung stellen muss. Das kostet auch Geld und Akkulaufzeit und und und. Also Tablets, die mal eben eine 2,5" HD versorgen, wirds so schnell nicht geben, zumindest keine kleinen :). Diese 'Umstände' sind alle auch ganz schlecht bis gar nicht definiert und so darf man sich auch nicht wundern, wenn es in Foren immer wieder zu unterschiedlichen Aussagen kommt. Kennt jemand die Stromaufnahme seines USB-Sticks? Eben! Der Eine steckt ihn problemlos ans Gerät xyz, beim Anderen geht das nicht oder die Übertragung bricht immer wieder ab. Tja, vielleicht belastet der eine Stick seine Versorgung halt in kurzen Momenten peakartig stark und zack, bricht der VBUS zusammen und weg ist die Verbindung. Der andere Stick puffert seine Versorgung besser nach innen und schon geht alles. Wie gesagt, denkbare Probleme gibts endlos viele.

Last-but-not-least will das Protokoll natürlich auch USB-konform aus Hostsicht umgesetzt sein, sonst mag es die Kamera als Device schlicht nicht, oder die Kommunikation funktioniert wieder nur holprig und unzuverlässig. Man darf auch nicht außer Acht lassen, wie lange das USB-Hostprotokoll und die entsprechende Hardware im PC schon 'gepflegt' werden. Ich bin mir sicher, dass so mancher Protokollbruch mancher Devices von gängiger PC-Hardware und lange erprobten Treibern einfach 'ausgebügelt' wird, wohingegen der 'zusammengestöpselte' Hostmode eines Billigtablets da halt stolpert (na ok, kann auch den etablierten passieren :D).

Man kann sich also in etwa vorstellen, wie viel Potential es für 'Nichtfunktionieren' gibt :). Das geht von den verwendeten ICs, über den Kernel (grob gesagt, der Firmwareanteil zur Hardwaresteuerung des Gerätes), der vom Hersteller kommt, bis hin zu den diversen OS-Versionen, die es ja auch immer wieder geschafft haben, den OTG Mode zu 'killen'.

Alles was der OTG-Adapter dabei macht, ist nach wie vor, nur den ID-Pin auf Masse zu legen - da gibt es also wirklich kaum Qualitätsunterschiede :).


P.S.: Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Mobilgeräte aus Stromspargründen auch oft an der USB-Spezifikation für die Treiberleistung der Datenleitungen drehen, bzw. sie nicht einhalten. Wer verwendet schon ein 5m USB-Kabel mit dem Handy :)? Mobilgeräte müssen sich hauptsächlich nur mit 'guten' Hosts verbinden (PCs), die machen das dann schon und die Kabel sind meist kurz (einem Handy liegt kaum mehr als 1 Meter USB Kabel bei, kein Zufall). Als Host rächt sich das dann und deshalb überhaupt kann die Kabelqualität plötzlich doch wieder eine Rolle spielen.


So, wen ich mit obigen Ausführungen gelangweilt haben sollte, bitte ich um Entschuldigung. Aber einige wussten davon vielleicht noch nicht alles und sehen die Dinge nun etwas anders. Ob ein Handy mit einer Kamera als OTG-Gespann zusammenspielt, hängt wirklich hauptsächlich vom mobilen Gerät und dessen OS(version) zusammen. Vorhersagen lässt sich quasi gar nichts, weil jeder Hersteller - durchaus auch von Version zu Version des OS - sein eigenes Süppchen kocht. Hinzukommt, dass der OTG Modus kein großes Verkaufsargument ist und die breite Masse kaum interessiert. Nur so lässt sich auch erklären, warum Android die OTG-Funktionalität, soweit es Android obliegt, immer wieder kaputtmacht und dann 1-2 Unterversionen lang braucht, es zu merken bzw. zu reparieren. Ich habe z.B. immer noch ein 1A funktionierendes Androidgerät auf v2.3.6 ... daran ändere ich auch sicher nichts. Damals gings also schon mal toll. Das Trauerspiel des Fortgangs von 2.x bis 4.4.4 will ich gar nicht erst wieder aufwärmen. Ausprobieren ist die einzig sichere Methode, sicher zu sein.
 
3) Das Gerät muss den Modus nämlich so gut umsetzen, dass alle Devices, wie z.B. eine Kamera, den neuen Host nun auch als USB-Host akzeptieren. Dazu gehört natürlich erst mal die ordentliche Abwicklung des Protokolls, das für den Host nicht ganz trivial ist....

..... durchaus auch von Version zu Version des OS - sein eigenes Süppchen kocht. Hinzukommt, dass der OTG Modus kein großes Verkaufsargument ist und die breite Masse kaum interessiert. Nur so lässt sich auch erklären, warum Android die OTG-Funktionalität, soweit es Android obliegt, immer wieder kaputtmacht und dann 1-2 Unterversionen lang braucht, es zu merken bzw. zu reparieren. Ich habe z.B. immer noch ein 1A funktionierendes Androidgerät auf v2.3.6 ... daran ändere ich auch sicher nichts. Damals gings also schon mal toll. Das Trauerspiel des Fortgangs von 2.x bis 4.4.4 will ich gar nicht erst wieder aufwärmen. Ausprobieren ist die einzig sichere Methode, sicher zu sein.

mein Ärger, das HTC one X+ konnte mit der Cam, ging kaputt, es gab weder Reperatur noch Ersatz, Geld zurück und der Nachfolger one X brauchte 5 Monate !!! bis er wieder die Cam erkannte, manno bis dahin ist das Handy wieder veraltet :rolleyes:
 
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