Ich besitze zwei dieser Kameras und kenne die dritte durch einen Freund und habe auch schon damit fotografiert!Wäre die Sony vergleichbar mit der Panasonic S5 und Nikon Z6? Letztere finde ich gebraucht nur unwesentlich günstiger, bei rebuy z.B. für um die 800 €.
Meine subjetiven Eindrücke
1. Bildqualität, alle drei top und gerde für low Light immer noch das Beste was man kaufen kann!
2. Autofokus 1.Sony, 2.Nikon, 3.Panasonic (alle drei gut so lange man nicht hauptsächlich Action macht)
3. Stabi 1.Panasonic, 2.Nikon, 3.Sony (1 und 2 sehr nahe beeinander, 3 merkbarer Abstand)
4. Sucher/Display 1.Nikon, 2.Panasonic, 3.Sony (jeweils merkbare Unterschiede, kann man leider nur selbst einschätzen ob/wie wichtig für einen)
Objektivangebot recht unterschiedlich,
Nikon hat einige sehr kompakte und günstige Möglichkeiten, bei Festbrennweiten und Zooms (28 mm 2.8 mit 155g, 40 mm 2.0 mit 170g und 24-50 mm mit 195g), das 24-70 mm 4.0 und ausserdem das 24-120 mm, das als eines der besten Reisezooms gilt, aber schon schwerer 630g und nicht ganz billig.
Panasonic hat das schon erwähnte 18-40 mm kompakt, leicht und schon sehr starkes Weitwinkel, kann in Städten und bei Lanschaft ein Vorteil sein, dafür kaum Tele, ähnlich das 20-60 mm für mich halt etwas universeller, dafür auch größer/schwerer. (155g zu 350g)
Bei Sony kennen sich andere besser aus was da gut geeignet wäre!
Allgemein gilt, je größerer Brennweitenbereich abgedeckt werden soll (also WW bis Tele) und je höhere Qualität man ansterbt um so größer, schwerer und teurer wird es!
Ja es ist möglich, allerdings natürlich individuell sehr unterschiedlich wie bei allen anderen Tätigkeiten auch, manche haben Talent, andere lernen es nie!Wenn ich mir eine solche innerhalb der nächsten 1-2 Wochen zulege, haltet ihr es für machbar, bis zum Reisestart Mitte März zumindest die absoluten Basics zu lernen und die Kamera soweit händeln zu können, das gute Fotos dabei herauskommen
Du willst mich nicht Eislaufen sehen

Wichtig, RAW mit aufnehmen, die kannst du auch in einem Jahr entwicklen wenn du dich besser auskennst.
Ansonsten ist es schwierig allgemeine Tipps zu geben, ich nutze bei Tag Zeitautomatik mit eingestellter Mindestverschlußzeit (meist 1/250 Sek) und ISO Automatik.
Für meine Nachtaufnahmen M (manuell) mit ISO Automatik weil ich da flexibler bin, bei Bewegung im Motiv 1/100 bei statischen Motiven bis 0.4 Sek.
In beiden Fällen steuere ich über die Blende den Bildeindruck (Schärfentiefe), größere Zahl wenn mehr scharf werden soll oder ich Sterne um Lichtquellen haben will, kleinere Zahl um etwas freizustellen also unscharfer Hintergrund.
Wobei das eher bei Festbrennweiten eine Rolle spielt, die Zooms verwende ich bei wenig Licht offen, bei genügend Licht um 1 oder 2 Stops abgeblendet.
Eigentlich ist es wenn man sich mit der Bedienung der Kamera auseinander gesetzt hat recht simpel, es gibt nur zwei Parameter die wirklich wichtig sind, Zeit und Blende, die bestimmen wie das Bild aussieht und wie viel Licht der Sensor bekommt!
Kurze Zeit um Bewegung einzufrieren, längere Zeit wenn es dunkel ist um mehr Licht, weniger Rauschen zu bekommen.
Blende wie vorher schon erwähnt steuert vor allem Schärfentiefe und fast alle Objektive sind etwas schärfer auch zu den Rändern hin wenn man sie etwas abblendet.
Die ISO lasse ich auf Automatik, die gehören zwar zum Belichtungsdreieck, spielen aber eine untergeordnete Rolle, da es nur die Verstärkung des Signals in der Kamera betrifft, sind sie richtig eingestellt hat das Bild eine passende Helligkeit, wichtig bei JPEG aus der Kamera!
Bei RAW bieten da moderne Kameras aber große Möglichkeiten das auch nachher anzupassen, also "falsche" ISO und die Helligkeit bei der Entwicklung korrigieren.
Das kann man bei Situationen mit sehr starken Kontrasten nutzen, sieht dann so aus
vorher

nachher

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