• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Evil-/Systemkamera DSLM - Reisekamera gesucht

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wäre die Sony vergleichbar mit der Panasonic S5 und Nikon Z6? Letztere finde ich gebraucht nur unwesentlich günstiger, bei rebuy z.B. für um die 800 €.
Ich besitze zwei dieser Kameras und kenne die dritte durch einen Freund und habe auch schon damit fotografiert!

Meine subjetiven Eindrücke
1. Bildqualität, alle drei top und gerde für low Light immer noch das Beste was man kaufen kann!
2. Autofokus 1.Sony, 2.Nikon, 3.Panasonic (alle drei gut so lange man nicht hauptsächlich Action macht)
3. Stabi 1.Panasonic, 2.Nikon, 3.Sony (1 und 2 sehr nahe beeinander, 3 merkbarer Abstand)
4. Sucher/Display 1.Nikon, 2.Panasonic, 3.Sony (jeweils merkbare Unterschiede, kann man leider nur selbst einschätzen ob/wie wichtig für einen)

Objektivangebot recht unterschiedlich,
Nikon hat einige sehr kompakte und günstige Möglichkeiten, bei Festbrennweiten und Zooms (28 mm 2.8 mit 155g, 40 mm 2.0 mit 170g und 24-50 mm mit 195g), das 24-70 mm 4.0 und ausserdem das 24-120 mm, das als eines der besten Reisezooms gilt, aber schon schwerer 630g und nicht ganz billig.

Panasonic hat das schon erwähnte 18-40 mm kompakt, leicht und schon sehr starkes Weitwinkel, kann in Städten und bei Lanschaft ein Vorteil sein, dafür kaum Tele, ähnlich das 20-60 mm für mich halt etwas universeller, dafür auch größer/schwerer. (155g zu 350g)

Bei Sony kennen sich andere besser aus was da gut geeignet wäre!

Allgemein gilt, je größerer Brennweitenbereich abgedeckt werden soll (also WW bis Tele) und je höhere Qualität man ansterbt um so größer, schwerer und teurer wird es!

Wenn ich mir eine solche innerhalb der nächsten 1-2 Wochen zulege, haltet ihr es für machbar, bis zum Reisestart Mitte März zumindest die absoluten Basics zu lernen und die Kamera soweit händeln zu können, das gute Fotos dabei herauskommen
Ja es ist möglich, allerdings natürlich individuell sehr unterschiedlich wie bei allen anderen Tätigkeiten auch, manche haben Talent, andere lernen es nie!
Du willst mich nicht Eislaufen sehen ;)

Wichtig, RAW mit aufnehmen, die kannst du auch in einem Jahr entwicklen wenn du dich besser auskennst.

Ansonsten ist es schwierig allgemeine Tipps zu geben, ich nutze bei Tag Zeitautomatik mit eingestellter Mindestverschlußzeit (meist 1/250 Sek) und ISO Automatik.
Für meine Nachtaufnahmen M (manuell) mit ISO Automatik weil ich da flexibler bin, bei Bewegung im Motiv 1/100 bei statischen Motiven bis 0.4 Sek.

In beiden Fällen steuere ich über die Blende den Bildeindruck (Schärfentiefe), größere Zahl wenn mehr scharf werden soll oder ich Sterne um Lichtquellen haben will, kleinere Zahl um etwas freizustellen also unscharfer Hintergrund.
Wobei das eher bei Festbrennweiten eine Rolle spielt, die Zooms verwende ich bei wenig Licht offen, bei genügend Licht um 1 oder 2 Stops abgeblendet.

Eigentlich ist es wenn man sich mit der Bedienung der Kamera auseinander gesetzt hat recht simpel, es gibt nur zwei Parameter die wirklich wichtig sind, Zeit und Blende, die bestimmen wie das Bild aussieht und wie viel Licht der Sensor bekommt!
Kurze Zeit um Bewegung einzufrieren, längere Zeit wenn es dunkel ist um mehr Licht, weniger Rauschen zu bekommen.
Blende wie vorher schon erwähnt steuert vor allem Schärfentiefe und fast alle Objektive sind etwas schärfer auch zu den Rändern hin wenn man sie etwas abblendet.

Die ISO lasse ich auf Automatik, die gehören zwar zum Belichtungsdreieck, spielen aber eine untergeordnete Rolle, da es nur die Verstärkung des Signals in der Kamera betrifft, sind sie richtig eingestellt hat das Bild eine passende Helligkeit, wichtig bei JPEG aus der Kamera!
Bei RAW bieten da moderne Kameras aber große Möglichkeiten das auch nachher anzupassen, also "falsche" ISO und die Helligkeit bei der Entwicklung korrigieren.

Das kann man bei Situationen mit sehr starken Kontrasten nutzen, sieht dann so aus
vorher
Z63_0519 (Kopie) by daduda Wien, auf Flickr

nachher
Stephansplatz by daduda Wien, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den gegebenen Einsatzbereich sehe ich auch das KB-Format mit um die 25Mpx als perfekt an, wie schon mehrfach geschrieben Panasonic mit einem der hochinteressanten 18-40 oder 20-60 Zooms, dazu eine lichtstarke FB im präferierten Bereich. Bei Nikon ebenso, hier fängt bei den Zooms die Reise halt eher bei 24mm an, dazu auch wieder eine FB zur Ergänzung.
Gernerell sollte der TE aber überlegen wieweit der das Budget erhöhen kann, falls eine gebrauchte S5II mit besagtem 20-60 drin ist, perfekt. Das sähe ich als die fast perfekte Lösung an, ohne große Kompromisse hinsichtlich des AF.
Da hier wie in so vielen anderen Threads die Kompaktheit wie immer ein Thema ist, hier würde ich die Überlegungen umkehren. Versuch gar nicht erst die Kamera so klein wie möglich zu machen, die paar Millimeter hier, die paar Gramm da, an Ende macht das ganze nicht viel aus.
Finde dein System um das zu transportieren, ich hab mittlerweile sehr viele Alltagstaschen in die die Kamera mit reinpasst, neben Portemonnaie, Sonnenbrille, Handy etc. Nenn es meinetwegen Herrenhandtasche, aber so bleiben die Hände frei, die Klamotten werden nicht bis zur Belastungsgrenze ausgebeult, und optisch fliegt man unter dem Radar da so ein Täschchen eben nicht direkt „Kamera“ schreit. Kamera wickle ich in einen Mikrofaserbeutel.
Auf Reisen kommt besagte Tasche mit in den Rucksack oder die in „große“ Handgepäcktasche, diese(r) auf den Trolly.
 
Dann spiele ich noch mal den Advocatus Diaboli ;)

Bist du halbwegs sicher, dass dir eine KB Kamera mit Objektiv nicht doch zu groß, zu schwer und zu lästig wird und sie dann genau aus diesen Gründen nicht mitgenommen wird*?

Du hast zu Beginn relativ viel Wert auf Kompaktheit gelegt, je mehr man liest und schaut um so mehr will man sich natürlich dem Optimum annähern, wer will schon Minderwertiges kaufen!
Andererseits hast du gesehen was selbst mit einer G110 möglich ist.

Ich hatte vor einiger Zeit die Gelegenheit mit der Z30 einer Freundin und dem Kit Objektiv zu fotografieren, auch mit einem APSC Sensor wie a6400 die du zu Anfang in der Auswahl hattest, auch mit solchen Kameras kann man bei low Light fotografieren!

Das Objektiv ist ziemlich gut, die Z30 hat keinen Sucher, aber selbst bei einer Z50 mit Sucher ist man bei 585g Gesamtgewicht (inkl. Akku und Objektiv), mit einer Zfc ebenfalls wenn man den klassischen Kamerastil mag, beide aktuell zwischen 777 und 900 Euro neu zu bekommen, selbst eine Z50II ist mit 1079 Euro noch fast im Budget, die wiegt dann aber mit 685g etwas mehr, dafür den neuesten AF.

Mit einer Sony a6400 geht das natürlich auch, das Sony 16-50 mm ist aber wohl etwas schlechter, von Canon gibt es ebenfalls leichte/kompakte APSC Kameras.

*Vor einiger Zeit hatte ich ein lustiges Erlebnis, da habe ich vor dem Leica Store ein nettes Paar kennen gelernt, er hatte eine Q2 dabei (er wollte wegen irgend einem Teil nachfragen) und hat, als wir und unterhalten haben, von seiner SL2 mit dem 24-90 mm geschwärmt die er am Hotelzimmer hat, aber nicht in die Stadt mit nimmt da sie ihm zu schwer ist!

Wenn du dir aber mit dem Gewicht sicher bist, dann hast du mit einer Z6, S5 oder A7III natürlich die besten Möglichkeiten, gerade wenn es um low Light geht!

Hier siehst du den Unterschied beim high ISO Rauschen bei low Light der verschiedenen Sensorgrößen ohne Entrauschug
6400 ISO

25600 ISO
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann spiele ich noch mal den Advocatus Diaboli ;)

Bist du halbwegs sicher, dass dir eine KB Kamera mit Objektiv nicht doch zu groß, zu schwer und zu lästig wird und sie dann genau aus diesen Gründen nicht mitgenommen wird*?

Du hast zu Beginn relativ viel Wert auf Kompaktheit gelegt, je mehr man liest und schaut um so mehr will man sich natürlich dem Optimum annähern, wer will schon Minderwertiges kaufen!
Andererseits hast du gesehen was selbst mit einer G110 möglich ist.

Ich hatte vor einiger Zeit die Gelegenheit mit der Z30 einer Freundin und dem Kit Objektiv zu fotografieren, auch mit einem APSC Sensor wie a6400 die du zu Anfang in der Auswahl hattest, auch mit solchen Kameras kann man bei low Light fotografieren!

Das Objektiv ist ziemlich gut, die Z30 hat keinen Sucher, aber selbst bei einer Z50 mit Sucher ist man bei 585g Gesamtgewicht (inkl. Akku und Objektiv), mit einer Zfc ebenfalls wenn man den klassischen Kamerastil mag, beide aktuell zwischen 777 und 900 Euro neu zu bekommen, selbst eine Z50II ist mit 1079 Euro noch fast im Budget, die wiegt dann aber mit 685g etwas mehr, dafür den neuesten AF.

Mit einer Sony a6400 geht das natürlich auch, das Sony 16-50 mm ist aber wohl etwas schlechter, von Canon gibt es ebenfalls leichte/kompakte APSC Kameras.

*Vor einiger Zeit hatte ich ein lustiges Erlebnis, da habe ich vor dem Leica Store ein nettes Paar kennen gelernt, er hatte eine Q2 dabei (er wollte wegen irgend einem Teil nachfragen) und hat, als wir und unterhalten haben, von seiner SL2 mit dem 24-90 mm geschwärmt die er am Hotelzimmer hat, aber nicht in die Stadt mit nimmt da sie ihm zu schwer ist!

Wenn du dir aber mit dem Gewicht sicher bist, dann hast du mit einer Z6, S5 oder A7III natürlich die besten Möglichkeiten, gerade wenn es um low Light geht!

Hier siehst du den Unterschied beim high ISO Rauschen bei low Light der verschiedenen Sensorgrößen ohne Entrauschug
6400 ISO

25600 ISO
Und genau deswegen hat die Dame des Hauses eben besagte Z30, die ich gerne mal schnorre😁 Mit dem 26er Nikon genial klein, mit ihrem 33er Viltrox ein kongenialer Allrounder. Es bleibt bei meiner These, wer Bock auf Fotos hat muss einen Tod sterben, egal wie kompakt und leicht dieser ist.
 
Erst einmal vielen Dank, dass ihr euch so viel Zeit und Mühe mit den Antworten gebt, ich weiß das wirklich sehr zu schätzen und ihr habt mir damit schon sehr weiter geholfen!

Kurz noch als Erklärung, weil die Themen aufkamen:

Ich bin weiblich, eher zart gebaut und habe sehr kleine Hände 😄 Also durchaus noch ein Grund um zu sagen „Nicht zu viel an Gewicht“.

Nach Asien geht es übrigens aus reiner Lust an der Freude, ist also keine Dienstreise. Darum kann ich da schon mitschleppen, was ich will, aber ja, ich weiß jetzt nicht, ob ich über 5 Stunden auf der Chinesischen Mauer unbedingt 2 Kilo um den Hals hängen haben will (oder auch um den Bauch rum, ihr versteht was ich meine).

Ich möchte mich bei dir @WRDS für den Tipp mit der Sony Alpha 7C bedanken! An der bin ich tatsächlich nun hängengeblieben, da mit 509 g wohl die aktuell leichteste Vollformatkamera überhaupt und insgesamt wohl sowas wie die Sony M73, nur in kleiner. Eigentlich genau das, was ich gesucht habe.

Habe die letzten Tage mal ein wenig zur Kamera recherchiert und insgesamt fallen die Bewertungen da recht positiv aus. Bemängelt wird allerdings der Sucher (da ich nie einen verwendet hab bisher weiß ich nicht, ob mich das überhaupt stören würde) und das schlechte Display (das finde ich dann schon eher schwierig, weil ich es natürlich gewohnt bin, anhand des iPhone-Displays die Qualität der Fotos zu beurteilen und entsprechend auszusortieren). Weiterhin wurde von einigen Rezensenten berichtet, dass die Kameras der Sony Alpha Serie zwar hervorragende Bilder liefern, aber „keinen Spaß“ machen würden, da halt so technisch. Als Gegenbeispiele wurden u.a. die Kameras von Fuji genannt. Joa, kann ich halt so ohne Vergleich so gar nicht beurteilen, ist aber vielleicht auch ein Vorteil.

Preislich wäre die Nikon Z6 natürlich schon interessanter. Gebraucht bekäme ich die für gute 400-500 € billiger als die Sony 7C. Letztere wäre gebraucht mit dem Kit-Objektiv irgendwo bei 1200 € (gut?), aber das Objektiv scheint nicht sooo lichtstark zu sein? Lohnt das dann überhaupt, das mitzunehmen? Oder lieber nur Body und so ein Objektiv dazu kaufen? Und ein zweites werde ich ja vermutlich zusätzlich brauchen... Andrerseits sind bei der Nikon die Speicherkarten deutlich teurer. Und ich hab mal mit Hilfe von Dosen die Gewichte verglichen, 500 g im Vergleich zu 680 g macht tatsächlich einen größeren Unterschied als ich angenommen hatte. Und wenn dann noch ein Objektiv draufkommt. Hm…

Ich hab es übrigens bei Mediamarkt versucht. Die hatten 4 (VIER!) Kameras vor Ort und niemanden im Haus, der mich dazu hätte beraten können. Dann eine telefonische Beratung bei einem Fachgeschäft in Anspruch genommen, dort wurde mir gesagt, die Sony wäre genau das Richtige für meine Wünsche und sie hätten da noch kein negatives Feedback reinbekommen. Und die Aussage, dass eine Vollformatkamera schon im Automatikmodus qualitativ bessere Fotos macht als jede Smartphonekamera. Ist dem wirklich so?

Werde jetzt am Wochenende mal eine längere Strecke fahren für ein Fachgeschäft. Ich muss mir einfach mal ein paar Modelle live anschauen, um wirklich ein Gefühl für das Gewicht zu bekommen.

Am liebsten wäre mir für mein Vorhaben, wenn ich mit einem Objektiv auskäme. Aber das wird vermutlich nichts, oder? Wie gesagt, im Vordergrund stehen bei mir Street, Landschaft, Architektur, Weitwinkel und Low-Light. Also halt sowohl Chinesische Mauer als auch Singapur bei Nacht und die engen Gässchen in Kyoto. Makro nicht so. Wäre zwar nett, aber drei Objektive gehen zumindest für Reisen definitiv nicht.

@daduda

Vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen! Ich verstehe noch nicht alles, bin aber neben der ganzen Reiseplanung fleißig am Lernen.

Und ja, du hast natürlich recht damit, dass ich gerade deutliche Zugeständnisse beim Thema Gewicht mache. Da schwanke ich gerade noch ganz erheblich zwischen den beiden Parametern Praktikabilität und Qualität. Die SuperDuper-Kamera nützt mir natürlich auch nichts, wenn sie dann ständig Zuhause bleibt. Andrerseits denke ich mir dann…wenn ich so gar keine Abstriche bei der Handlichkeit machen will, dann lande ich wieder bei Kameras wie der Sony RX100er Reihe. Und dann kann ich vermutlich doch auch gleich wieder das Smartphone nehmen.
Bei den APSC‘s hab ich Sorge, dass ich mich dann doch wieder über die Qualität ärgere. Scheinbar sind da meine Ansprüche mittlerweile doch recht hoch, wenn ich bedenke, dass der Mitarbeiter vom Mediamarkt der Meinung war, dass das iPhone 13 doch super Fotos mache…
 
Zuletzt bearbeitet:
Bemängelt wird allerdings der Sucher (da ich nie einen verwendet hab bisher weiß ich nicht, ob mich das überhaupt stören würde) und das schlechte Display (das finde ich dann schon eher schwierig, weil ich es natürlich gewohnt bin, anhand des iPhone-Displays die Qualität der Fotos zu beurteilen und entsprechend auszusortieren).
Der Sucher ist nicht der Knaller. Das stimmt. Ich habe mit dieser Kamera meistens mit dem Display fotografiert (kenne sie also aus eigener Erfahrung und nicht von irgendwelchen fremden Tests). Der Sucher des Nachfolgemodells Alpha 7C II ist besser und dort wurde auch noch anderes verbessert. Sie hat unter anderem einen 33MP Sensor, ein Rad auf der Frontseite, einen besseren Stabi, einen grösseren Handgriff. Auch die kenne ich aus eigener Erfahrung. Die habe ich immer noch. Die 7C hat jetzt mein Bruder.
Weiterhin wurde von einigen Rezensenten berichtet, dass die Kameras der Sony Alpha Serie zwar hervorragende Bilder liefern, aber „keinen Spaß“ machen würden, da halt so technisch.
Das liest man immer wieder und auch ein gewisser Herr Wiesner verbreitet das immer wieder obwohl er intensiv mit Sony filmt und auch fotografiert. Das ist eine subjektive Einschätzung von manchen Leuten. Schlussendlich zählt für viele Leute vor allem das Endresultat. Und da sind die Sonys top. Wenn man Ausschuss produziert ist man meistens selber schuld.
Als Gegenbeispiele wurden u.a. die Kameras von Fuji genannt. Joa, kann ich halt so ohne Vergleich so gar nicht beurteilen, ist aber vielleicht auch ein Vorteil.
Wenn du zu Fuji recherchierst wirst du auf viele Postings stossen, die den Autofokus bemängeln. Und zwar richtig heftig. Ich war überrascht, weil ich dachte, dass Fuji inzwischen auch einen guten AF hätte. Ich hatte eine X-T3, eine X-T30 und eine X100F. Ich konnte auch damit fotografieren und es hat Spass gemacht aber der AF der Sonys ist besser.
Gebraucht bekäme ich die für gute 400-500 € billiger als die Sony 7C. Letztere wäre gebraucht mit dem Kit-Objektiv irgendwo bei 1200 € (gut?), aber das Objektiv scheint nicht sooo lichtstark zu sein?
1200 für eine gebrauchte 7C? Puh... ich sollte mein Zeug besser in DE verkaufen als in der Schweiz. Das 28-60 Kitzoom ist sehr gut für ein Kitzoom aber es ist lichtschwach. Das habe ich damit fotografiert: https://flic.kr/s/aHsmRCTUj1
Ich habe es schlussendlich verkauft. Alternativen sind das Sigma 28-70 f2.8,das Tamron 20-70 f2.8 und jetzt habe ich das Sony FE 20-70 f4. Das ist quasi die eierlegende Wollmilchsau.
Am liebsten wäre mir für mein Vorhaben, wenn ich mit einem Objektiv auskäme. Aber das wird vermutlich nichts, oder? Wie gesagt, im Vordergrund stehen bei mir Street, Landschaft, Architektur, Weitwinkel und Low-Light. Also halt sowohl Chinesische Mauer als auch Singapur bei Nacht und die engen Gässchen in Kyoto.
Fragt sich wieviel Weitwinkel du willst. Wenn es halt sehr weitwinklig sein soll um 16mm und auch noch lichtstark, wird es schnell einigermassen schwer und teuer. Z.b. Sigma 16-28 f2.8 in Verbindung mit einem Sigma 28-70f2.8. Damit wärst du ziemlich gut ausgerüstet und die Kosten sind für Vollformat noch im Rahmen. Wenn f4 reichen und 20mm dann das 20-70 von Sony (Bilder damit: https://flic.kr/s/aHBqjB8Cnq) und allenfalls noch eine Festbrennweite mit 35mm. Z.B. das Sony FE 35 f1.8. Das ist günstig, klein, leicht und scharf. Bilder: https://flic.kr/s/aHsmJKJ8Dv

Auch ein Tipp wäre noch das Tamron 28-200. Für ein solches Superzoom ist das sehr gut (Bilder: https://flic.kr/s/aHsmSAPf22). Mein Bruder fotografiert damit an der 7C und ich selber habe mir auch wieder eines gekauft für die 7CII. Untenrum noch ein 16-28 von Sigma oder ein Tamron 17-28. Die beiden kenne ich allerdings nicht aus eigener Erfahrung.

Budget müsste natürlich erhöht werden. Für 1000 Euro kommt man mit den Wünschen auch gebraucht nicht weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab es übrigens bei Mediamarkt versucht.
Ich würde auf jeden Fall Gebrauchtkauf empfehlen. Gerade hier im Forum bekommt man vieles zu sehr fairen Preisen von netten Leuten (zumindest habe ich das noch nicht anders erlebt, und ich habe schon eine ganze Menge hier ge- und verkauft.) Da du noch sehr unentschlossen scheinst, ist das die beste Möglichkeit, die Sachen im Zweifel ohne nennenswerten Verlust wieder zu verkaufen und dich anderweitig zu orientieren.

Z.B. das Sony FE 35 f1.8.
Weniger lichtstark, dafür aber nicht mal halb so teuer und ein Winzling ist das Samyang 35mm/f2.8 – ich bereue ein bisschen, dass ich es verkauft habe. Dieses Objektiv an einer a7CII sollte als Kombination nun wirklich niemandem zu groß und/oder schwer sein …

Gruß Jens
 
Weniger lichtstark, dafür aber nicht mal halb so teuer und ein Winzling ist das Samyang 35mm/f2.8
Ich hatte das 24mm f2.8 von Samyang. Seither kaufe ich höchstens noch Instantnudeln von Samyang. Das Sony ist für den tiefen Preis über alle Zweifel erhaben. Da würde ich nicht am falschen Ort sparen. Wenn ein Zoom gekauft würde, wäre eine f2.8 Festbrennweite eh überflüssig. Auch das Tamron 20-40 f2.8 wäre sehr gut und auch günstig.
 
Kurzfassung, jeder Verzicht macht die Kamera leichter. Die Frage ist eigentlich immer wo genau die individuelle Balance sitzt.
Beispielsweise die Alpha 7c. Wirklich kompakt und relativ leicht, aber der Sucher taugt für mich als Brillenträger maximal zum ungefähren festlegen des Bildausschnitts. Ich „ertrage“ lieber 100g mehr, gehe dafür qualitativ weniger Kompromisse ein.
 
Ich bin auch Brillenträger. Die 7C habe ich nicht mehr aber der Sucher der 7CII wo Sony die Optik davor angepasst hat, taugt auch für mich als Träger einer Gleitsichtbrille gut. Klar gibt es besseres aber dann wird die Kamera auch grösser. Glaube mit zwei kompakten Zooms ist man mit Top Bildqualität und noch vertretbarem Gewicht unterwegs. Sofern das Budget angepasst werden kann. Sonst muss man halt die Wünsche dem Budget anpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag ja sein, aber hier ging es ums 35er, und gegen mein Exemplar kann ich aus eigener Erfahrung nichts Schlechtes sagen. 🤷‍♂️
Glaube ich dir gerne. Sony hat übrigens auch noch ein 35 f2.8 mit Zeiss Label. Wird einem inzwischen auch ziemlich günstig hinterhergeworfen. Für Lowlight wäre das nicht meine erste Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Anwendung "Reisekamera für eine zart gebaute Person" hätte ich keine Bedenken, zu APSC oder sogar MFT zu greifen. Das sollte bei entsprechender Wahl der Kamera und vor allem der Objektive immer Vorteile bei Größe und Gewicht bringen. Und das Fotografieren wird dann Spaß machen, wenn auch die Ausrüstung paßt.

Zwischen den Sensorformaten liegen keine Welten, die Möglichkeiten aller aktuellen Kameras sollten allemal ausreichend sein für technisch einwandfreie Fotos. Es muß nicht immer Kleinbild sein, die Qualität der Fotos wird dann eher vom Können der Fotografin bestimmt.
 
Tja nur geht der Trend auch bei mFT zu immer grösseren und schwereren Kameras. Und grad die sehr guten Pro Objektive bei OMDS sind teuer, gross und schwer. Die grad erst vorgestellte wirklich sehr hübsche OM-3 ist praktisch gleich schwer wie eine Alpha 7C, 7CII oder gar 7CR. Und kostet knapp 2000 Euro ohne Objektiv. Günstiger ginge es mit der OM-5, die inzwischen auf einem realistischen Preisniveau angekommen ist. Oft wird dazu das erstklassige Olympus 12-100 f4 empfohlen. Das ist gleich schwer und auch gleich gross wie ein Tamron 28-200 aber etwa doppelt so teuer (Bilder des 12-100 von mir: https://flic.kr/s/aHBqjzWitz)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal ein Grössenvergleich zwischen Vollformat und mFT. Die Grössen und Gewichtsunterschiede sind marginal und wenn man die Preise vergleicht wundert man sich nur noch. Für Sony gäbe es noch ein Tamron 17-50 f4, das dann ungefähr einem OM System 8-25 f4 entspricht. Vom Tamron 17-50 habe ich allerdings nicht viel positives gelesen (schade weil die sonst wirklich ausgezeichnete Objektive bauen). Ich kenne es jedoch nicht aus eigener Erfahrung. Für mich passt das Sony 20-70 besser. Das ist top.

 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den APSC‘s hab ich Sorge, dass ich mich dann doch wieder über die Qualität ärgere. Scheinbar sind da meine Ansprüche mittlerweile doch recht hoch, wenn ich bedenke, dass der Mitarbeiter vom Mediamarkt der Meinung war, dass das iPhone 13 doch super Fotos mache…

Tja. Da haben alle irgendwie Recht und Unrecht gleichermaßen. Das IPhone macht super Fotos, keine Frage. Und was ist die bessere Qualität von KB? Das geringere Rauschen bei gleichen Aufnahmeparametern gegenüber den kleineren Sensoren? Mehr Freistellungspotential durch geringere Schärfentiefe bei gleichen Aufnahmeparametern?

Jedoch, wenn ich an KB ein f4-Objektiv verwende, kann ich meinen Sensorvorteil gleich wieder vergessen, wenn ich an APS-C ein f2.8-Objektiv verwende.

Will sagen, das alles hängt keineswegs nur am Sensor, sondern an den Objektiven gleichermaßen. Bei Sony weiß ich es nicht, aber für ein Budget von 1000 Euro würd ich bei Nikon vielleicht folgendes Setup wählen:

Z50 für ca 400 Euro
Z12-28 für Weitwinkel/Architektur ca 300 Euro
Z24/1.7 als lichtstarkes "Immerdrauf" ca 200 Euro
Z40/2 als ebenfalls lichtstarkes Portrait/Low-Light/Street-Objektiv ca 200 Euro

Macht summa summarum ca 1.100 Euro bei einem Gewicht von 960 Gramm insgesamt.

(Mir selbst würde zwar ein Teleobjektiv fehlen, aber fürs Budget geht sich das erstmal nicht aus. Wenn man anstelle des 40/2 das 50-250 nimmt, muss man ca 50 Euro mehr einplanen und liegt bei ca 1,2 Kilo.)

Eine A7c mit dem Sony 20-70 deckt einen ähnlichen Brennweitenbereich ab, ist in Kombination Sensor + Blende am unteren Ende leicht besser (f4 an KB vs f3.5 an APS-C) am langen Ende jedoch um eine Blende schwächer (f4 an KB vs f2 an APS-C) und wiegt ein paar Gramm mehr. Hat den Vorteil, dass man keine Objektive wechseln muss, ist aber halt in Summe auch mehr als doppelt so teuer.

Vorteil bei kleineren Sensoren sind halt auch die kleineren Objektive. Diese wären beispielsweise alle jackentaschentauglich und man hat viel mehr Optionen, auch mal ein Objektiv zusätzlich mitzunehmen, weils von Größe und Gewicht fast schon egal ist. So ein 24/1.7 ist ja quasi gleichermaßen der Kameradeckel.

Ich hab als Reisesetup auch eine Z7 mit dem 14-30 und dem Tamron 28-200. Das mag ne Nummer besser sein, aber man bekommt es halt nicht für 1000 oder 1100 Euro und liegt vom Gewicht auch schon bei 1,7 Kilo.

So wie andere schon geschrieben haben, bei sowas muss man den richtigen Kompromiss für sich finden.
 
Hier mal ein Grössenvergleich zwischen Vollformat und mFT.
Gerade "groß", "teuer", "schwer" und "pro" muß eine Reisekamera nicht sein. Warum immer gleich die größten Objektive dranschrauben? Nimm doch einfach ein kompaktes16-50mm Kitzoom plus noch eine Festbrennweite der Wahl und fertig ist die handliche APSC Reiseausrüstung.
 
Nimm doch einfach ein kompaktes16-50mm Kitzoom plus noch eine Festbrennweite der Wahl und fertig ist die handliche APSC Reiseausrüstung.
Hast du die Wünsche der TO gelesen? Sie ist Weitwinkelfan und Lowlight Fähigkeiten sind wichtig. 24mm KB wird also zuwenig sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten