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DSLM - Grenzen des "What you see is what you get"?

Ich weiß auch nicht, warum Canon gerade bei diesem Objektiv eine so großzügige "Überfokussierung" eingebaut hat. Das ist ja nun alles andere als eine lange Tele-Tüte, bei der sich Temperaturunterschiede deutlich in der Länge auswirken könnten.
Damit genug Spielraum vorhanden ist wenn der AF mal über das Ziel hinausschießt.
Aber um auf deine Eingangsfrage zurückzukommen, mit einer DSLM läßt sich heute besser manuell fokussieren weil man "mehr" sieht, so würde auch dein 2.Ergebnis hier sicherlich noch etwas besser werden.
 
MAnn muss in den Livevieweinstellungen schauen, was es da für Einstellungen gibt,
Ich kenns nur von meiner OMDS OM1, da gibt es die Möglichkeit die Ansich auf Simulierten optisch Sucher oder auf eine NightlyView einzustellen.
In Extremsituationen funktionert halt der elektronische Sucher auch nicht optimal, man kann da nicht erwarten, dass das Ergebnis vor im Sucher zu sehen ist.
Und die Sucher und Monitore sind nicht kalibriert, also Feinheiten Einstellen geht auch nicht.
 
Mir reicht es als Praktiker zu wissen das eine größere Temperaturschwankung sich auf den Fokus auswirkt und wie man dem begegnet, Google darfst du aber gerne selber fragen.
Ach so, na denn, danke für die schwammige Antwort auf meine konkrete Frage. Scheinst es wohl nicht so sehr mit Mathematik zu haben.

Das ist halt das Problem, wenn man versucht, auf eine konkrete Frage zu antworten und dann bekennen muss, doch nicht die überragenden Kenntnisse zu haben, die man vorgibt.
 
Im Normalfall schon, wenn die Fertigung präzise ist, dann muss es rechnerisch stimmen.
Rechnerisch kann vieles stimmen, nur in der Realität regieren Budget und Toleranz sodass es nur in jenen Fällen stimmt bei denen alle beteiligten Teile zufällig so in ihren Toleranzfeldern liegen dass am Ende das Nennmass rauskommt.
Kann schon sein, ist es aber nur selten. Toleriert wird bei Fotooptiken wahrscheinlich negativ sodass Fokus auf Unendlich garantiert ist, etwas zu kurz beim Auflagemass ist weitaus weniger problematisch als etwas zu lang.

Auch hier: Einfach mal testen.
Mehrfach gemacht. Kein einziges manuelles Objektiv hat an all meinen Kameras einen perfekten Unendlichanschlag.
Fokusverschiebung nach starkem Temperaturwechsel habe ich schon oft genug gesehen, am Stärksten an Supertele die vorm Ansitz eine halbe Stunde in der Sonne geröstet wurden.
 
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Dann ist das kein rein manuelles, »altes« Objektiv. Das wird nie funktionieren, weil es eben keinen ∞ Anschlag/Stop hat.

Den Einwand verstehe ich nicht. Das von mir beschriebene EF 17-40 mm ist - wie jedes andere EF-Objektiv von Canon - für die Verwendung an AF-Kameras gebaut. Seit 30 Jahren baut Canon nichts anderes mehr.
 
Noch älter: Die FD Objektive. Sorry, aber ich habe nie Canon gehabt. Die FD sind rein manuell, siehe hier. Dort siehst Du in der Vergrösserung die Gravur mit ∞ . Mit einem Adapter passen die an jede Kamera. Du kannst auch ein altes ZEISS Objektiv nehmen und adaptieren.
Rein manuell heisst kein AF, keine Elektronik, keine Kontakte.
 
Ich habe ein Canon EF 17-40 f/4 L, da ist eigens eine Unendlich-Markierung auf der Entfernungsskala. Wenn man den Ring einfach bis zum Anschlag dreht, ist man weit über unendlich hinaus. Ich behelfe mir bei Nachtaufnahmen mit einer kleinen Taschenlampe, um die richtige Einstellung am Tubus zu finden. Eine genaue Fokussierung über das Sucherbild wäre mir natürlich lieber.

Ich weiß auch nicht, warum Canon gerade bei diesem Objektiv eine so großzügige "Überfokussierung" eingebaut hat. Das ist ja nun alles andere als eine lange Tele-Tüte, bei der sich Temperaturunterschiede deutlich in der Länge auswirken könnten.
Das ist auch bei WW Zooms so, das steht sogar in der BDA meine ich mich zu erinnern, da wird gannzklar auf Temperatur hingewiesen. Dann muss z.B. der Kontrast AF (auch bei den DualPixelsensoren wenn der Phasen AF nicht mehr geht) in der Liveview immer Luft in beide Richtungen über den Fokuspunkt haben, um durch Pumpen den Punkt zu erwischen.
 
Allerdings hat das bei meinen Kameras enge Grenzen: Wenn ich zum Beispiel eine Langzeit-Aufnahme bei Nacht machen will, sehe ich im elektronischen Sucher etwas statisches Rauschen, sonst schwarzes Nix. Fokussieren auf Sterne in der Nacht? Unmöglich.

Frage: Können moderne, "richtige" DSLMs das besser? Oder ist das schlicht unmöglich? Ich meine, wenn ein Sensor zehn Sekunden braucht, um genügend Licht für ein Bild zu sammeln, kann er dann eine Preview in einer Zehntelsekunde liefern?
Physik lässt sich mal nun nicht überlisten, bei mehreren Sekunden Blichtungszeit wird JEDE Kamera im elektronischen Sucher oder auch im Live-View auf dem Bildschirm kaum was brauchbares anzeigen können.

Zum Thema fokussieren auf Sterne habe ich folgende Vorgehensweise: Kamera im Live-View, maximale ISO einstellen, Bildschirmlupe auf maximal Vergrößerung und dann manuell auf einen hellen Stern scharfstellen. Stimmt der Fokus, dann den Fokusring mit etwas Klebeband fixieren, bzw. bei manchen Objetive lässt der Fokus auch mit einem Schalter "festhalten"
 
. Stimmt der Fokus, dann den Fokusring mit etwas Klebeband fixieren, bzw. bei manchen Objetive lässt der Fokus auch mit einem Schalter "festhalten"
Da muss man bei "Focus by wie" allerdings drauf achten, die Kamera nicht auszuschalten / den Objektivreset beim Einbschalten zu deaktivieren.

Bei Olympus / OMDS gibt es noch die Möglichkeit des PreMF, den Wert dafür auf Max setzen. Da bin ich ich allerdings noch am rumprobieren wie verlässlich das ist.
Der Sternen AF funktioniert jedenfalls gut.
 
Da muss man bei "Focus by wie" allerdings drauf achten, die Kamera nicht auszuschalten / den Objektivreset beim Einbschalten zu deaktivieren.
Bei den Pentaxen reicht es die Kamera oder das Objektiv auf "MF" zu stellen, dann ist der AF-Motor in der Kamera/im Objektiv deaktiviert. Das Pentax 11-18/2.8 z.B. hat einen seperaten Schalter, der die Fokusstellung fixiert, da kann man am Fokusring drehen wie man will, sogar das Objektiv abnehmen: die Entfernungseinstellung sitzt bombenfest.
 
Der TO ist ja bei Canon und vielleicht möchte er da ja auch bleiben, deshalb gilt das für R, R6 und R5 was ich schreibe.
Ich kann ihm nur sagen das er auf dem Display z.B das Sternbild erkennt auf das die Kamera zeigt.
Wenn ich einen Nebel oder Galaxie fotografieren möchte dann weiß ich an welchen Sternen ich die Kamera entlang bewegen muß um zur genauen Ausrichtung zu kommen, das funktioniert.
Ich mache das seit Analog, da war es reines Glücksspiel ob man das Objekt gefunden hat oder der Fokus passte, mit DSLR wurde es besser, aber ohne Live View immer noch ein Krampf, dann kam der LV, aber Sterne konnte man auf dem Display nicht wirklich vom Rauschen unterscheiden, bei den spiegellosen ist das nun alles recht einfach.
 
wobei mir einer erst mal den Unterschied zwischen DSLR in Live-View und DSLM im Live-View (was bei diesen Kameras ja Standard ist) erklären muss.
Ich vermute einfach mal das dies nur auf verbesserte Sensor und Prozessortechnik beruht.
Und natürlich hilft auch eine gesteigerte Auflösung von Sucher und Display.
 
Wenn man die erste Generation Spiegellos betrachtet, wird das kaum vielbesser als bei den DSLR im Liveview gewesen sein.
Das dürfte ein Mix aus Sucher / Monitorauflösung und Bildverarbeitung sein. Sensor würde ich eher im Bereich schnellere Auslesung sehen.
Und ich habe mittlerweile auch Einstellungsmöglichkeiten für die Darstellung (Nigthly View, angepasste Refreshraten...) die das einfach leichter machen.
 
wobei mir einer erst mal den Unterschied zwischen DSLR in Live-View und DSLM im Live-View (was bei diesen Kameras ja Standard ist) erklären muss.
Das ist ziemlich genau der eigentliche Grund für meinen Beitrag. Außerdem - ohne es jetzt gleich nachgeprüft zu haben - gehe ich davon aus, dass die Auflösung auf den Displays außen an der Kamera ohnehin höher ist als die des EV-Suchers - und wiederum ist die Auflösung des Sensors an sich deutlich höher als das, was das Display an der Kamera zeigen kann.

Deshalb frage ich mich, wieso zum Beispiel eine EOS R6 nachts auf ihrem Display mehr zeigen soll als eine EOS 6D Mk. II im Live View.

Erste Frage: Tut sie das überhaupt?
Zweite Frage: Wenn ja, wie kriegt sie das hin?
 
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