Klar. Wozu hat man 22MP?![]()
Jepp! Die machen wirklich Sinn. Auch bei so ´ner Geschichte. Reserven sind einfach mal richtig klasse.

Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
In eigener Sache!
Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
Bitte hier weiterlesen ...
Klar. Wozu hat man 22MP?![]()
Moin Leut´s
alles dolle Sachen hier erzählt. Aber wie macht ihr´s denn nun mit dieser
Drittelregelung? Mittig focusieren und dann verschwenken, oder doch mit
außermittigen Sensoren focusieren und dan nur noch leicht verschwenken?
Das beim Verschwenken das eine und das andere zu beachten ist, nun, das
sollte ja spätestens seit den letzten Beiträgen klar sein. Also mal wieder
zurück zur eigentlichen Frage des TO.
Oder ist das überhaupt keine Sache nicht und es wird einfach mittig, oder
wie auch immer focusiert und dann am Rechner der Ausschnitt festgelegt?
Wäre ja auch ´ne Möglichkeit.
Man kann sich aber auch totrechnen.![]()
Hier geht es doch, wenn überhaupt, darum, etwas mit dem mittleren Sensor zu fokussieren und dann ggf. entsprechend der Drittelregel zu positionieren. Dafür dreht man die Kamera um 1/6 der Bildbreite, also näherungsweise um 1/6 des Bildwinkels. Wer rechnen möchte, kann das ja mal mit einbeziehen. Viel Spaß.
Die anderen haben entweder auch auf 1/3 der Bildbreite einen AF-Sensor und nutzen den, oder können einfach abschätzen (oder im Sucher sehen), ob das Motiv weiterhin scharf abgebildet ist.
Gruß, Matthias
... Im Studio mit Blenden um die 8-11 verschwenke ich auch, da spielt das ganz keine große Rolle...
.... dazu bin ich zu faul.![]()
EDIT: Ich muss übrigens sagen, dass mir das oft besser gefällt, wenn zB bei Portraits die Person weiter zum Rand gerückt wird, also außerhalb der 3er Einteilung, das bringt oft mehr Spannung ins Bild.
Moin nochmal!
Jetzt lese ich hier, wenn auch nicht im unmittelbaren Zusammenhang, sowohl von der hyperfokalen Distanz, als auch von beschneiden. Ist Euch bewusst, dass Ihr Euch bei unbedachtem verwenden von beidem gleichzeitig mächtig "in's Knie schießt"? Die ST-Rechner gehen eigentlich immer von unbeschnittenen Fotos aus. Wenn Ihr beschneiden wollt, müsstet Ihr eine kleinere Sensorgröße, oder gleich einen kleineren zulässigen Z-Kreis einstellen, und damit ändern sich Schärfentiefe (wird kleiner) und hyperfokale Distanz (größer). Wenn man zu stark beschneidet und das nicht vorher bedenkt, kann den entfernte Hintergrund wieder unscharf werden.
Gruß, Matthias
Moin nochmal!
Jetzt lese ich hier, wenn auch nicht im unmittelbaren Zusammenhang, sowohl von der hyperfokalen Distanz, als auch von beschneiden. Ist Euch bewusst, dass Ihr Euch bei unbedachtem verwenden von beidem gleichzeitig mächtig "in's Knie schießt"? Die ST-Rechner gehen eigentlich immer von unbeschnittenen Fotos aus. Wenn Ihr beschneiden wollt, müsstet Ihr eine kleinere Sensorgröße, oder gleich einen kleineren zulässigen Z-Kreis einstellen, und damit ändern sich Schärfentiefe (wird kleiner) und hyperfokale Distanz (größer). Wenn man zu stark beschneidet und das nicht vorher bedenkt, kann den entfernte Hintergrund wieder unscharf werden.
Englisch oder spanisch ist es nicht, was bei mir schon mal vorkommen kann. Also was genau ist Deine Frage? Ich vermute, es geht um die Rolle des zulässigen Z-Kreises in der ST-Rechnerei?
Gruß, Matthias
trotzdem is die aussage, dass beim nachträglichen beschneiden das bild plötzlich unscharf wird irgendwie nicht sinnvoll
das bild ist so wie es gemacht wurde in die datei gewandert - ob ich nachher das ganze bild oder nur 1 % von dem bild nutze ist doch völlig egal - oder wird bei dir ein poster auch unscharf, nur weil du es in der mitte durchschneidest?
Die hyperfokale Distanz sorgt dafür, dass möglichst viel im Bild scharf abgebildet wird.
Nein, ganz falsches Verständnis! Es wird nicht scharf "abgebildet", sondern nur so wenig unscharf, dass Dein Auge es auf einem normalen Bild aus normaler Entfernung nicht als unscharf erkennt. Wenn Du jetzt eine Ausschnittvergrößerung machst, vergrößerst Du auch die leiche Unschärfe und sie wird evtl. doch wieder als solche erkennbar.
Gruß, Matthias
A) hat das praktisch kaum Relevanz (wir reden hier über ein paar wenige Prozente im einstelligen Bereich) und.
B) hängt das davon ab, welchen Ausschnitt man nimmt. Schneide ich oben und unten etwas weg, bekomme ich sogar effektiv mehr Schärfe in der Vergrößerung.
Wenn ich mich 200m weit weg stelle, kann ich das sicherlich. Mit Blende 1.4 am VF bei Portraits im Studio bin ich 0,7m bis 1m weg und hab 2-3cm ST, da ist nichts mit Verschwenken, schon gar nicht freihand, da man sich hierbei locker mal um 5cm nach vorne oder hinten bewegt.
Da täusch Dich man nicht! Bei Einstellung der hyperfokalen Distanz ist ja der weit entfernte Hintergrund gerade so unscharf, dass er gerade noch als scharf erkannt wird. Wenn Du jetzt z.B. auf einem Vollformat-Bild den 1,5-Crop-Anteil ausschneidest und wieder auf die gleiche Größe vergrößerst, wird der zulässige Z-Kreis um den Faktor 1,5 kleiner und Dein Hintergrund ist plötzlich 1,5x so unscharf wie er sein dürfte. Und das sind 50%, und die sieht man!
Das verstehe ich nicht.
Gruß, Matthias
dagegen spricht eine falsche fokusebene, da sich die entfernung durch paralaxe verändert ... dann wirds unscharf, wenn man nicht gerade eine here geschlossene blende nutzt.was spricht dagegen, das mittlere AF-Feld zu verwenden, zu fokussieren und dann den Bildausschnitt bei halb-gedrücktem Auslöser neu festzulegen (also einfach nach links/rechts/oben/unten schwenken) ? =)