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Drittelregel - Wie macht ihr es

Die Gitterlinien im Sucher einblenden *duck und ins Nikonlager zurückrenn*

die 4:4 teilung dieser linien ist auch nicht ganz das, wonach der TO fragt :D da kommt die einteliung der 7D näher an dem goldenen schnit ran..
 
die 4:4 teilung dieser linien ist auch nicht ganz das, wonach der TO fragt :D da kommt die einteliung der 7D näher an dem goldenen schnit ran..

Also mal im Ernst: Schätzt da wirklich irgendwer im Sucher die Drittelregel oder den goldenen Schnitt ab? Ich sehe es eher genau andersrum: Man komponiert das Bild im Sucher harmonisch (ohne im Hinterkopf zu rechnen) und stellt dann hinterher (meistens/hoffentlich) fest, dass man ziemlich nah an dieser Regel lag. Die Sucherlinien in meinen Nikon-Kameras benutze ich zum (mittigen) ausrichten und geradehalten, alleridings ist die Wasserwaage da noch praktischer.


Gruß, Matthias
 
Die Lage der AF-Punkte im Sucher macht es schon schwer, gemäß Drittelregel, bzw. goldenem Schnitt zu fokusieren und dabei das Bild fertig zu planen.
Die AF-Verteilung bei der 5D incl. des 97%-Suchers machen ein nachrägliches Beschneiden zum Erreichen der oben genannten Regeln nahezu unumgänglich. Keiner der außermittigen Sensoren liegt irgendwo im Regelbereich (siehe angehängtes Bild). Also kann man im Normalfall auch mittig focusieren und nachträglich beschneiden. Die 5D² bietet jedenfalls genug Reserven.

Bei den Crop-Cam´s geht´s da immer noch etwas großzügiger zu. Besonders die 7D mit ihrem 100%-Sucher und der Verteilung der AF-Sensoren läßt doch mehr Raum für die Planung des Bildes nach Drittelteilung (siehe angehängte Grafik). Die im Anhang gekennzeichneten Fokuspunkte liegen fast genau in der Drittelteilung. Das gilt aber eben nur für die 7D. Alle anderen Cam´s unterhalb der Einser haben keinen 100%-Sucher und wenn der TO die Drittelregel einhalten will/muß, dann kommt er um ein nachträgliches Beschneiden nicht herum.

Die hier erwähnten Gitterlinien der 7D liegen ncht im interessanten Bereich (fünfer Teilung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die AF-Verteilung bei der 5D incl. des 97%-Suchers machen ein nachrägliches Beschneiden zum Erreichen der oben genannten Regeln nahezu unumgänglich.

Hmmm.... Ich beschneide meine Fotos praktisch nie, aber schon erst recht nicht um einer Regel zu gehorchen. Wenn überhaupt rücke ich den Horizont gerade (und da hilft der 95%-Sucher der D700 sogar) oder erzeuge, ganz selten, einen harmonischeren Bildeindruck. Ob der dann der Regel entspricht, ist doch herzlich wurscht.


Gruß, Matthias
 
Also mal im Ernst: Schätzt da wirklich irgendwer im Sucher die Drittelregel oder den goldenen Schnitt ab? Ich sehe es eher genau andersrum: Man komponiert das Bild im Sucher harmonisch (ohne im Hinterkopf zu rechnen) und stellt dann hinterher (meistens/hoffentlich) fest, dass man ziemlich nah an dieser Regel lag. Die Sucherlinien in meinen Nikon-Kameras benutze ich zum (mittigen) ausrichten und geradehalten, alleridings ist die Wasserwaage da noch praktischer.


Gruß, Matthias

Als hilfe sind die linien gar nicht so schlecht und ansonsten hast du natürlich recht. Mein einwand war deinem nikon-kollegen ggü, der offensichtlich meinte das nikon drittelregel-gitter einblendet und dem ist es nicht so.
 
Also mal im Ernst: Schätzt da wirklich irgendwer im Sucher die Drittelregel oder den goldenen Schnitt ab? ...

Gruß, Matthias

Ja! Ich, wenn es das Bild erfordert, was es meistens tut.
Landschaftsaufnahmen, Architektur, People-, bzw. Streetfotografie etc...
Ich schau da schon drauf, daß der Horizont, Konturen, Linien, Personen
irgendwie harmonisch, oder auch mal voll daneben im fertigen Bild liegen.
Ist ja eigentlich auch nur ´ne Übungssache und dann geht´s wie von selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm.... Ich beschneide meine Fotos praktisch nie, aber schon erst recht nicht um einer Regel zu gehorchen. Wenn überhaupt rücke ich den Horizont gerade (und da hilft der 95%-Sucher der D700 sogar) oder erzeuge, ganz selten, einen harmonischeren Bildeindruck. Ob der dann der Regel entspricht, ist doch herzlich wurscht.


Gruß, Matthias

Na und damit hast Du ja auch Recht. Zumindest bei Deinen Bildern.
Ich z.B. habe festgestellt, daß ich, wenn ich aus der Hand fotografiere
den Horizont nie wirklich sauber mit 0° Neigung im Bild habe.
Da sind immer irgendwie 0,23° (oder so) Korrektur nötig.
Ne Bilddrehung ist aber mit anschließendem Beschnitt verbunden.
Naja, sieht ja auch irgendwie doof aus, wenn der Meereshorizont
aus´m Bild kippt.
Der Rest, also die Bildaufteilung gemäß irgendwelcher Regelen, oder
eben genau daneben, ist Übung (siehe Anhang). Aber das schrieb ich ja schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja! Ich, wenn es das Bild erfordert, was es meistens tut.
Landschaftsaufnahmen, Architektur, People-, bzw. Streetfotografie etc...
Ich schau da schon drauf, daß der Horizont, Konturen, Linien, Personen
irgendwie harmonisch, oder auch mal voll daneben im fertigen Bild liegen.
Ist ja eigentlich auch nur ´ne Übungssache und dann geht´s wie von selbst.

Ich denke, Du meinst das selbe wie ich: Harmonische Bildaufteilung im Sucher, die dann ganz oft "zufällig" der Regel entspricht. Aber nicht vorab mit der kalibrierten Schieblehre im Auge den goldenen Schnitt ausrechnen. Das geht nach meiner Erfahrung sogar meistens in die Büx.


Gruß, Matthias
 
Also ich persönlich nutze gerne den mittleren Kreuzsensor beim Autofocus. Vorgehensweise:
-Bild in Gedanken komponieren
-Fokusieren auf das Motiv
-Kamera bewegen um die Komposizion im Sucher zu erfassen
-Auslösen

Funktioniert schnell genug für mich. Den Sensor vorher Auszusuchen und einzustellen finde ich etwas zu umständlich.
 
Bezüglich äußere AF-Felder nutzen... leider sind die bei vielen Einsteiger-DSLRs IMO fast komplett nutzlos, so dass man auf das Mittige Feld+Verschwenken oder MF angewiesen ist.

Bezüglich "Regeln brechen" etc: Um die Regeln "richtig" brechen zu können muss man sie zuerst kennen und beherrschen... das Lernen bleibt einem also nicht erspart.
 
Ich denke, Du meinst das selbe wie ich: Harmonische Bildaufteilung im Sucher, die dann ganz oft "zufällig" der Regel entspricht. Aber nicht vorab mit der kalibrierten Schieblehre im Auge den goldenen Schnitt ausrechnen. Das geht nach meiner Erfahrung sogar meistens in die Büx.


Gruß, Matthias

Jepp! So isses. Mit etwas Übung, zahlreichen Mißerfolgen und ständigem Neuversuchen wird´s dann schon mal werden.
Allerdings isses so, daß ich vom Stativ doch etwas langsamer und bedächtiger an die Sache gehe. Liveview unterstützt mich dabei und erinnert sehr an die Zeiten mit Plaubel und Linhoff. War ´ne gute Zeit und Schule.
 
Viel schwieriger als das Fokussieren finde ich die Drittellinien auch genau zu treffen und den Ausschnitt möglichst gerade zu halten.

Ich hoffe/denke dass es mit der Mattscheibe Ef-D leichter fällt.

Warum willst du überhaupt die Drittellinien "genau" treffen. Hier geht es um Bildgestaltung und den Bildeindruck. Positionier das Objekt ungefähr auf der Drittellinie und dann überlege, ob dir das Bild so gefällt. Wenn ja, abdrücken; wenn nein, die Positionierung oder sogar den ganzen Ausschnitt ändern.

Bzgl. des geraden Ausschnitts kann eine Mattscheibe mit entsprechenden Markierungen aber tatsächlich hilfreich sein. Mit Stativ eine sichere Sache. Ohne Stativ muß man auch noch die richtige Technik beim Auslösen üben, damit man durch den Druck auf den Knopf die Kamera nicht wieder in Schieflage bringt.
 
Solche "quasi-drittelregel"-sensoren haben übrigens auch die 40/50/60D (die 2x2 aussermittigen die übereinander liegen)

Ich kann ja nur über die Kamera sprechen, die ich kenne. :)
Aber so wird´s sicher sein.
Ansonsten isses ja auch wurschd. Jeder macht seine Bilder nach seinem Gusto
und hat recht so, wie er´s macht. Ob die fertigen Bilder dann größeren Anklang
finden liegt sicher nicht allein an der Einhaltung der Drittelregelung, bzw. des
goldenen Schnittes.
Gerade für solche Fragen bietet sich doch die Lektüre von olle Mante an.
Na und wie schon gesagt .... üben, üben, nochmals üben (kostet ja nix mehr :))
 
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An dieser Stelle sei mir gestattet die Verhältnisse ein wenig in den Blickpunkt zu rücken.

Die meisten Zeichnungen zeigen ein falsches Verhältnis in Bezug auf die Höhenänderung und im Verhältnis zur Tiefenschärfe.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1531541&d=1287939459

Ein 50mm KB Objektiv mit F 1,0 !! erzeugt in 250cm Abstand eine Schärfeebene von 14,71 cm.
http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm
http://www.riefers.de/hilfen/tiefenschaerfe.htm

Beim Kleinbildformat von 36 mm × 24 mm ergibt sich mit einer 50 mm Brennweite ein diagonaler Bildwinkel von 47°; der horizontaler Bildwinkel beträgt 39,6° (ca40) und ein vertikaler Bildwinkel von 27°(ca30).

Der mittlere AF Sensorpunkt liegt bei ca 20° (horizontal 1/2 von ca 40°) und vertikal bei ( 1/2 von ca 30° (27°)) bei 15°.

Das "Verschwenken" kann sich bei 1/3 also nur im Bereich um 40°/3 oder 30°/3 abspielen. Was 12,5° und 9° ergibt.

Da der Messpunkt aber in der Mitte des mittleren Drittels liegt und nur die Hälfte des Schwenkwinkels benötigt wird, um das Motiv auf das linke oder rechte "Drittel" zu schwenken.
Ergeben sich Schwenkwinkel von annähernd der Hälfte bis maximal 2/3!
Daraus ergibt sich ein realer "Schwenk" auf horizontaler Ebene von maximal 8° und bei vertikal Ebene vertikal von 6°. ((12,5 / 3) x 2) und ((9/3) x2)


Die Abweichung, also der Fehler (d) ist im Ausgangstext beschrieben und von zwei Werten abhängig; vom Radius oder Abstand (a) und vom Schwenkwinkel a°, was zu:

d = a · (1 – cos a°) führt.

Bei einem Abstand /Radius von 250cm (a) mit F1,0 und einem Schwenk von maximal 8° ergibt sich eine Abweichung (d) von 2,43 cm bei einer gesamt Tiefenschärfe 15cm von 243,0cm (Nahpunkt) bis 258,0cm (Fernpunkt).

Gegenüber dem gemessenen Mittelwert von 250,0 cm rückt der auf dem Bild abgebildete Schärfepunkt nach dem Schwenken um ca 2,5cm nach hinten.

Bei 300cm sind es mit F1,0 an KB noch 3cm!

Ist das nicht genau der Abstand von Nasenmitte zur Augenhöhle!

Wer sich KB für das Freistellen kauft, sollte damit auch umgehen können.

Mithin nimmt man den Messwert einfach auf der Nasenmitte mit mittlerem AF und dem dort zu messenden Lichtwert und schwenkt mit gespeicherten Werten das Bild um nicht mehr als 7-9 ° um es ins recht oder linke Drittel das Bildes zu rücken.

Damit liegt die gemessene Strecke nach dem Schwenk exakt auf Augenhöhe.


mfG

BTW:

Was zur Nachdenken:

http://mathsrv.ku-eichstaett.de/MGF/homes/grothmann/Projekte/Weltseil/index.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Anwendungen, wo unbedingter Wert auf die Spotmessung gelegt wird und da ist nun mal unterhalb der Einser bei Canon mit außermittigen Sensoren nichts zu machen.
Dafür gibt es die Belichtungsspeicherung. Anmessen, speichern, mit dem passenden AF-Feld auf den zu fokussierenden Punkt schwenken, fokussieren, endgültigen Bildschnitt wählen, auslösen.

Das wäre der Weg, der am wenigsten negative Effekte hätte.
Ob man das so macht, muss jeder selbst wissen - bei der 350D habe ich lieber mit dem mittleren fokussiert weil die äußeren viel zu unsicher waren und das leichte Verschieben des Fokuspunktes das kleinere Übel war.
 
Bezüglich äußere AF-Felder nutzen... leider sind die bei vielen Einsteiger-DSLRs IMO fast komplett nutzlos, so dass man auf das Mittige Feld+Verschwenken oder MF angewiesen ist.
Hab ich auch immer verteten und trifft bei schwierigen Verhältnisen auch zu. Habs aber jetzt einmal bei guten Lichtverhältnisen/Portrait probiert, weil mir das ewige wegschneiden vom ~halben Bild auf die Nerven ging,- und siehe da, die äußeren AF-Felder funktionierten.
Bei schlechten Bedingungen werd ich also weiterhin nur das mittlere nehmen, ansonsten bin ich froh entdeckt zu haben, dass eine ausreichende Funktionalität der Äußeren bei guten Bedingungen gegeben ist.
Wobei Pentax im Einstiegsbereich mit den Kreuzsensoren vor macht wies kundenfreundlich geht.
 
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