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Dosenlibelle

Das Teil ist da, Ø 40mm x 10 mm in gelb von GME, ein alter deutscher Hersteller. Da könnte man doch eigentlich erwarten dass eine gewisse Qualität vorhanden ist.

Es ist also kein Chinakracher.

Aufgelegt auf eine Rail, mit dem p0 genau ausgerichtet und dann nur die Libelle drei mal jeweils 90° gedreht. Das Bild zeigt die größte Abweichung welche ich dabei feststellen konnte.

Ich denke dass ist ein zufrieden stellendes Ergebnis. Ist die Acratech da besser, sie kostet schließlich das Fünffache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausrichten durch Libellenauflegen auf die Rail? Das könnte auch mir gefallen. Bei dieser Acratech-Libelle mit Arca-Platte sagt mir eine innere Warnmeldung nämlich immer "Achtung, totaler Overkill, das brauchst du nicht".
 
Ausrichten durch Libellenauflegen auf die Rail? Das könnte auch mir gefallen.

Die Libelle hat unten eine Freidrehung, der schwarze äußere Ring auf dem Bild ist die Auflagefläche. Ich habe eine Arca-Platte wo sie perfekt draufpasst, diese hat noch eine Umrandung in der Höhe sodass sie nicht einfach runter fällt.

Aufkleben werde ich sie nirgends, es ist so universeller einsetzbar.

Nicht vergessen, dies ist kein wissenschaftlicher Bericht sondern nur meine Meinung dazu – wenn ich eine Libelle und eben diese auf etwas ausrichte und dann jeweils in 45°/90° Schritten verdrehe bis 360°, dann sieht man ob sie etwas taugt oder nicht.
 
AW: Sehr gutes Reisestativ gesucht

Hi tobbi,

erstens, ich kann hiermit aus eigener Erfahrung bestätigen, dass dies zutrifft. ;)

Zweitens, die Möglichkeiten, die eine "nackte", frei "positionierbare" Libelle bietet, sind vielfältiger als erwartet.

Daher drittens: Meine einzige Basteleianstrengung wird sich auf die Suche nach einem geeigneten Ringgummi beschränken. Wenn ich eines mit passendem Durchmesser und Breite finden sollte, wären alle "Verlustängste" billig und effektiv zu Geschichte transformiert.


Grüße,
IcheBins
 
Ich denke der MF will einfach sagen, dass es keine zwingenden Gründe gibt, so eine Libelle selbst zu bauen, da es bereits ein sehr gutes Kaufprodukt gibt, das nur unwesentlich teuerer als das Selbstbauprodukt ist, wo auch keine Arbeitszeit einkalkuliert ist.

Wenn man eine Libelle selbst bauen will, weil man Spaß an dem Selbstbau so eines Präzisionsprodukts hat, ist das ja völlig legitim. Ich koche bspw. auch gerne selbst stundenlang aufwendige Gerichte, wo allein die Zutaten teurer als mancher Restaurantbesuch sind, Scheitern durch angebranntes Essen inklusive.

Ich selbst hab von solchen Sachen aber keinerlei Ahnung und ginge daher in Punkto Libelle auch lieber zwischenzeitlich mit netten Leuten einen Kaffee trinken oder das nächste Fotomotiv auskundschaften, während der Versender das Päckchen packt. ;)


Du hast mich völlig richtig verstanden... genau SO meinte ich es.

@ Janosch

Du kannst meine Ironie (meine Selbstironie ist übrigens in entsprechenden Fällen mindestens ebenso ausgeprägt) nicht von "unfairer Herablassung" unterscheiden. Lies´einfach noch einmal durch, was ich schrieb und bleib locker und geschmeidig.. ;)
Wie man an meinen eigenen 2 Threads zu anderen sinnvollen Bastelaktionen sehen kann, bin ich solchen Vorhaben gegenüber grundsätzlich sehr positiv gegenüberstehend.
Hier macht das jedoch aus der von mir zuvor und dann Joeleads noch einmal erwähnten Gründen keinen großen Sinn.
Aber jeder mag es so machen, wie er es für richtig hält - dagegen habe ich nie etwas geschrieben...

Wenn man - wie opus2 offenbar - eine käufliche Alternative findet, die präzise und praktisch ist, ausserdem noch günstiger, so ist das doch schön.

Mich persönlich überzeugt an der Acratech-Idee jedoch GERADE die Integration in eine Arca-Adapterplatte (die übrigens sehr leicht ist) , welche Fehler bei der Positionierung der Libelle von vornherein ausschliesst und das Teil universell nutzbar macht.

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
Angefangen hat es doch ganz easy.

Es wurde eine günstige Dosenlibelle vorgestellt, man stellte fest, dass diese mit ihren ca. 30mm in einer Arca-Klemme nicht geklemmt, sondern nur eingelegt werden kann.

Darauf kam die Idee auf, die Wasserwaage auf eine günstige Kameraplatte zu kleben, quasi als Ersatz für das originale Achrateil.

Um Positionierungsfehler durch Kleber zu vermeiden hatte ede die Idee, in die Kameraplatte eine passende Vertiefung fräsen zu lassen.

Diese Idee hat Janosch aufgegriffen, da ihm die notwendigen Präzisionsgeräte zur Verfügung stehen...

Das war es eigentlich schon.

Da muss man über wirtschaftliche Gleichungen, den Sinn von DIY , Fertigungstoleranzen und tiefenpsychologische Betrachtungen über das Leben überhaupt keine Worte verlieren:)
 
Wie wär's denn, wenn wir uns dafür ein paar Alu-Platten fertigen lassen würden?
Mit eingefräßter 33mm-Öffnung, sodass man die Dosenlibelle formschön einsetzen kann.

Ich denke, da hätte sicherlich der ein oder andere Interesse dran, und unter die unverschämten 50 EUR (inkl. Porto) von Acra kommen wir allemal!
Ich hatte vor ein paar Monaten Chris Hejnar auf die Acratech-Libelle aufmerksam gemacht. Da zeigte er sich sehr interessiert.
Früher oder später wird von ihm vermutlich sowas kommen. :)
 
Sooo, mal wieder ein bißchen Input.

Heute kam die Bilora-Platte an. Wirklich perfekt verarbeitet, es gibt nichts dran auszusetzen. Allerdings ist sie wirklich sehr groß Für die 40er Dosenlibelle ist sie mir schon fast zugroß.
Aber die Größe hat mich schon wieder auf die nächste Idee gebracht, die auch Zweifler erkennen lassen sollten, dass diese Platte in Funktion der Acra-Libelle überlegen sein würde.

Und zwar das anbringen von zwei Stiftlibellen; eine horizontal, eine vertikal. Stiftlibellen sind generell deutlich präziser als Dosenlibellen, zudem fällt das Ins-Wasser-Stellen an einem 3-Wege-Neiger bzw. Getriebeneiger damit deutlich einfacher, wenn man zwei getrennte Achs-Libellen hat. Der große Vorteil an dieser Variante ist, dass man so hervoragend den Ausleger für Panoramen ins Wasser stellen kann! Bild zwei zeigt, wie ich mir das in etwa vorstelle.
Weiterer großer Vorteil ist, dass man sie gegenüber der Dosenlibelle (=Acra) auch perfekt von der Seite ablesen kann. Dieser Vorteil ist besonders bei großen Stativen (z.B. mein GT3541LS + Mittelsäule, bei eingefahrener Mittelsäule 164cm bis Klemme) nicht zu verachten!

So langsam sollte der Thread glaube ich ins Bastel-Unterforum verlegt werden, dann wären hier auch Leute, die die Bastelleidenschaft nicht nachvollziehen können, nicht mehr gezwungen mitzulesen. ;)


EDIT: Entschluss gefallen, es wird diese Wasserwaage hier:

Quelle: http://www.feinewerkzeuge.de/level.htm

Mit 50x40mm passt sie perfekt auf die 60x50mm große Bilora-Patte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soo, und hier ist das finale Teil!
Entgegen meiner Erwartung ist das Teil in China Japan gefertigt, jedoch in sehr überzeugender Qualität. Die Präzision ist hervorragend! Dem Internetauftritt des Herstellers EBISU nach scheint das ein wirklich hochwertiger Hersteller zu sein.

Jedenfalls werde ich dieses Teil auf die Bilora-Platte aufbringen. Wie schon erwähnt, riesen Vorteil gegenüber der Dosenlibelle ist die Ablesbarkeit von der Seite, sowie die Verwendbarkeit in der Vertikalen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Präzision ist hervorragend!

Wie sieht das im Vergleich zu den anderen Dosenlibellen aus? :confused: Die Libelle deiner Kirk?-Basis z.B. zeigt leicht andere Werte an. Das ist ja immer genau das Problem. Man hat ein paar Libellen, im Stativ, an der Schnellwechsel-Basis und am Panorama-Kopf. (Die im Blitzschuh ignoriere ich jetzt mal, die sind alle nix.) Alle zeigen jedenfalls etwas andere Werte an. Doch welcher vertraut man jetzt? Den hochwertigen Dosenlibellen oder deiner China-Variante (die übrigens nett ausschaut)?
 
Wie sieht das im Vergleich zu den anderen Dosenlibellen aus? :confused: Die Libelle deiner Kirk?-Basis z.B. zeigt leicht andere Werte an. Das ist ja immer genau das Problem. Man hat ein paar Libellen, im Stativ, an der Schnellwechsel-Basis und am Panorama-Kopf. (Die im Blitzschuh ignoriere ich jetzt mal, die sind alle nix.) Alle zeigen jedenfalls etwas andere Werte an. Doch welcher vertraut man jetzt? Den hochwertigen Dosenlibellen oder deiner China-Variante (die übrigens nett ausschaut)?

Opus hat das schon ganz gut beschrieben. Du legst die Libelle plan auf, stellst sie ins Wasser und drehst sie in kleinen Schritten weiter. Sollte dann keine Unterschiede in der Anzeige erkennbar sein, ist sie exakt gefertigt.

Zudem gilt generell (unter der Annahme gleicher Fertigungstoleranzen):
- Stiftlibellen sind präziser als Dosenlibellen
- großere Libellen sind präziser als kleinere Libellen

Weiteres Qualitätskriterium ist, wie "spack" die Luftblase innerhalb der inneren Markierung sitzt. Je enger, desto präziser läßt sich (ohne Interpretationsspielraum beim Augenmaß) einstellen.

In allen Punkten schneidet meine Kreuzlibelle im Vergleich zu den anderen, die ich hier zur Verfügung habe, übrigens am besten ab.
 
Hi Tobbi,

Ja, ins Bastelforum würde das sehr gut passen. Und Hut ab, ich tausche mich immer wieder gerne mit dir zu Basteleien aus (erinnere mich noch an das "pano über Kuko-Projekt, welches wir zeitgleich umgesetzt hatten).

Jetzt bringst du mich ins Grübeln. Das sieht auch sehr gut aus. Und vor allem, die Dosenlibelle hat schon einen hervorragenden anderen Platz bekommen:

In meiner Hosentasche !

Ich bin gerade umgezogen und richte das neue Haus ein. Einfach genial wenn man einfach die Dosenlibelle aus der Tasche zaubern kann und Waschmaschine, Trockner oder allerlei anderen Kram ganz schnell ins Wasser stellen kann ohne dass man wieder zwei Stockwerke runter oder rauf muss weil die Wasserwaage gerade wieder woanders liegt.....

gruss ede
 
ede. was machst Du hier im Forum? Ich denke, Du justierst die Waschmaschine:lol:
 
Zwischendurch noch ein Satz an die, die zweifeln ob man solch eine Genauigkeit überhaupt braucht. Ich für meinen Teil suche diese Genauigkeit vor allem für Architektur-Aufnahmen. Bei Landschaftsaufnahmen mit 70mm wird sicherlich keiner einen Unterschied zwischen der Ausrichtung nach Mini-Dosenlibelle oder großer Kreuzlibelle erkennen. Stellt man sich aber ganz dicht an ein Gebäude, bewaffnet mit 12mm am KB wird man schnell erkennen, wie kleinste Veränderungen in der Neigung schon zu stürzenden Linien führen. Bei „geraden“ Gebäuden lässt sich das ja vielleicht noch relativ leicht durch den Sucher per Augenmaß korrigieren; bei modernen Gebäuden mit kurvigen Formen, schrägen Linien, etc. ist dies aber kaum mehr möglich. Gerade bei der Verwendung von Tilt/Shift-Optiken macht das präzise Arbeiten einfach unheimlich Spaß und beugt langwieriger Nachbearbeitung am PC vor. Auch wenn man stürzende Linien bei der Aufnahme in Kauf nimmt, so ist eine Korrektur in Nachhinein wesentlich einfacher, wenn wenigstens die horizontale Ebene exakt ausgerichtet ist. Mir ging es nämlich schon oft so, das auf Motiven keine direkte Achse in der Bildmitte lag, was eine gleichzeitige Korrektur von stürzenden Linien und Rotation extrem mühsam macht.
Zur Veranschaulichung habe ich mal ein Beispiel-Bild angehängt, bei dem die korrekte Aufnahme viel fummelige Nachbearbeitung erspart.
 
Steht auf den Stiftlibellen wirklich "Made in China" oder verwechselt ihr hier mal ein wenig fahrlässig Japan und China? Ebisu ist ein sehr renommierter japanischer Hersteller ...
 
Steht auf den Stiftlibellen wirklich "Made in China" oder verwechselt ihr hier mal ein wenig fahrlässig Japan und China? Ebisu ist ein sehr renommierter japanischer Hersteller ...

Du hast vollkommen Recht!!! Made in Japan!! :eek::angel:

Hatte die Schriftzeichen als Chinesisch gedeutet. Sorry!

Aber dann bestätigst du ja damit das, was ich ja auch schon sagte: Die Qualität und Fertigung ist einfach Spitzenklasse! :top:
 
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