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Evil-/Systemkamera DLSM Anfänger am Rande der Verzweiflung

Riviet

Themenersteller
Hallo Leute.

Ich beschäftige mich jetzt schon relativ lange mit dem Thema Fotografie und möchte nun auch einsteigen und mir eine DSLM kaufen (da mir nahezu jeder dazu rät, da ich auch hin und wieder mal ein Video machen will).



Nun höre ich jedoch andauernd unterschiedliche Meinungen...Mein Budget liegt bei ca. 600€ fürs Kit.



Meine 1. Wahl war eigentlich die Sony Alpha 6000.

Dazu hat man mir in einem riesigen Fotoladen in Köln nun jedoch gesagt sie wäre Zitat: "Totaler Mist, kauf das bloß nicht". In anderen Läden hat man sie mir jedoch empfohlen. Der Grund wäre angeblich das Alter (fast 4 Jahre).

Dort wollte man mir dann eine Panasonic Lumix GX80​ verkaufen die um Welten besser sein soll, trotz weniger Serienbilder, kleinerem Sensor usw.?

Ein weiterer Laden hat mir zur Fujifilm X-A3 empfohlen ohne mir einen Vergleich zur Sony oder Panasonic zu liefern.



Ergebnis: Ich bin motiviert in die Stadt gegangen um mir eine Alpha 6000 zu kaufen und bin ohne Kamera aber dafür mit massig Fragen wieder nach Hause gegangen.

Ich hoffe, dass mir hier jemand etwas weiterhelfen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, ich versuchs mal so gut es geht:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Feiern, Natur, Tiere, Portraits, Hundesport(Serienbilder und hin und wieder einfachere Videos davon)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben! Nein


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
650 Euro insgesamt.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Einige DSLRs und DSLRMs siehe oben.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
Eigentlich egal, jedoch höre ich immer wieder, dass DSLMs die Zukunft sind und ich würde gerne mein Equipment "zukunftsorientiert" aufbauen und nicht bald komplett wechseln, falls ich daran bleibe.

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung


10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)


11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf Fotobuch oder kleinere Bilder
[x] großformatige Prints (ggfs Leinwände oder Poster?)
 
Dazu hat man mir in einem riesigen Fotoladen in Köln nun jedoch gesagt sie wäre Zitat: "Totaler Mist, kauf das bloß nicht". In anderen Läden hat man sie mir jedoch empfohlen. Der Grund wäre angeblich das Alter (fast 4 Jahre).

Dort wollte man mir dann eine Panasonic Lumix GX80​ verkaufen die um Welten besser sein soll, trotz weniger Serienbilder, kleinerem Sensor usw.?

Ein weiterer Laden hat mir zur Fujifilm X-A3 empfohlen ohne mir einen Vergleich zur Sony oder Panasonic zu liefern.

Diese Meinungsvielfalt wirst du hier im Forum genau so vorfinden!

Wirklich schlechte Kameras gibt es wohl nicht, jedes Modell hat Stärken/Schwächen in bestimmten Bereichen.

Die Kamera sollte dir sympathisch sein und gut in der Hand liegen, es schadet auch nicht wenn du die Marke magst :top:
 
Welche davon würdest du/ihr denn empfehlen?
Bei der Sony macht es mich z.B. wirklich ein wenig skeptisch dass sie schon fast 4 Jahre alt ist.
Und mich würde zusätzlich Interessieren von welchem Hersteller es auch genügend Objektive (zu fairen Preisen) gibt usw?
 
Also, Verkäufer sind natürlich absolut objektiv. :rolleyes: Sie geben dir immer akkurate Information. :rolleyes: Sie haben überhaupt kein Motiv, dir das Produkt anzudrehen, an dem sie selbst am meisten verdienen. :evil:

Der einzige wirklich zuverlässige Video Autofokus ist der manuelle. Echte (aber extrem teure) Video-Objektive sind ja eh nur rein manuell fokussierbar. Werden dafür aber wohl noch in 100 Jahren funktionieren, außer man mißhandelt sie.

Canon bietet bei neueren DSLRs dank deren Dualpixel Technologie recht zuverlässigen Video AF. Funktioniert dann eher besser als schlechter als bei Spiegellosen. Bleibt im Vergleich zu Spiegellosen das Problem, das bei DSLR der Sucher schwarz bleibt, solange Video läuft: der Spiegel muß oben sein, damit das Video kontinuierlich aufgenommen werden kann.

Nikon ist bezüglich Video AF nach wie vor grottenschlecht, aber die haben kürzlich endlich mal eine DSLR mit Fokus Peaking herausgebracht, welche freilich weit außerhalb deines Budgets liegt. Immerhin, in Zukunft gibt es hoffentlich mehr davon. Externe Rekorder bieten allerdings sowohl "unbegrenzte" Aufnahmezeit (also länger als 20 oder 30 minuten) am Stück und evtl auch Features wie Focus Peaking. Es gibt btw auch extrem billige rein manuell zu fokussierende Nikkor AI Objektive aus den 1970ern und 1980ern die damit leicht für Video verwendbar sind.

Das Urteil zu SoNie teile ich. :D Aber nicht etwa weil die Kamera alt wäre :rolleyes:. Sondern das Problem bei Sony ist einfach: am Ende wirds insgesammt teurer als Vergleichbares von der Konkurrenz, und gerade bei APS-C gibts eine schlechte Objektivauswahl (leider genau wie bei Canon und Nikon, auch wenn diese immerhin qualitativ besser dastehen). Nebenbei bemerkt ist die A6000 (wie viele andere Modelle bei Sony) auch berüchtigt dafür, bei Video zu überhitzen.

Panasonic ist im Allgemeinen eine gute Wahl für eine Kamera, die Fotos wie Videos können soll. Das unterstützen die sehr weitgehend, auch schon eine ganze Weile mit 4K etc.

Kleinerer Sensor ist aber ein Nachteil, kein Vorteil. Außer du willst insgesammt weniger schleppen.Du zahlst dann aber dafür drauf: für das gleiche oder mehr Geld hast du dann etwas weniger Bildqualität und schlechterem Autofokus. Und auch mit großen Sensoren wie z.B. Vollformat kannst du leicht ein ziemlich kompaktes Objektivset haben, solange du dich entsprechend einschränkst: z.B. nur Festbrennweiten, keine zu extremen Offenblenden, und keine zu extremen Brennweiten. Die Bildqualität kann unter diesen Bedinungen dann sehr hoch ausfallen.

Wenn du 4K Video willst, reicht dein Budget bei Systemkameras nicht. Wobei, die Panasonic FZ1000 kann glaube ich 4K Video, das wäre eine Option.

Ich liebe Fujifilm, das wäre meine Wahl bei Spiegellosen. Die X-A3 ist allerdings eines diese Billigmodelle, mit denen ich mich kaum beschäftigt habe. Die hat u.a. keinen Sucher und eine ganz andere Bedienung als die höheren Modelle. Der Nachteil bei Fujifilm ist, das die hohe Qualität ihren Preis hat; das merkt man insbesondere bei den Objektiven. Video fängt Fujifilm auch erst so langsam an, wirklich fett zu unterstützen; die X-A3 hat noch kein 4K.
 
Ich beschäftige mich jetzt schon relativ lange mit dem Thema Fotografie und möchte nun auch einsteigen und mir eine DSLM kaufen (da mir nahezu jeder dazu rät, da ich auch hin und wieder mal ein Video machen will).
Wenn du dich schon so lange mit dem Thema beschäftigst, kannst du dir dann überhaupt keine eigene Meinung zu dem Thema bilden :confused:
Du kennst dann ja schon deine Vorlieben und was du gerne fotografieren möchtest.


Nun höre ich jedoch andauernd unterschiedliche Meinungen..
Was hast du denn erwartet? Die Menschen sind verschieden, haben verschiedene Anforderungen, verschiedene Vorlieben etc.
Sonst gäbe es genau eine Kamera, die Normkamera für alle!
Ist doch überall so ...Was ist das beste Auto, bester Wanderschuh, bestes Essen .....:rolleyes:

Meine 1. Wahl war eigentlich die Sony Alpha 6000.
Und die Wahl viel auf die A6000, weil ...?
Was sind denn dann die Gründe dafür (und sag jetzt bitte nicht weil sie vom Preis passt, und sie mal in der TV Werbung kam :evil:)

Dazu hat man mir in einem riesigen Fotoladen in Köln nun jedoch gesagt sie wäre Zitat: "Totaler Mist, kauf das bloß nicht". In anderen Läden hat man sie mir jedoch empfohlen. Der Grund wäre angeblich das Alter (fast 4 Jahre).
Und warum sei sie totaler Mist?

Dort wollte man mir dann eine Panasonic Lumix GX80​ verkaufen die um Welten besser sein soll, trotz weniger Serienbilder, kleinerem Sensor usw.?
Es gibt allgemein kein besser oder schlechter! Es gibt nur ein "Besser/Schlechter" unter gewissen Rahmenbedingungen! Lernt das doch bitte einmal.
Wenn jemand sehr kompakt sein will, dazu noch einen Stabi im Body haben will, wird die GX80 unter diesen Bedingungen besser sein (wenn sie ihm auch gefällt und gut in der Hand liegt - mit einer der wichtigsten Punkte).
Wenn jemand auf den Stabi verzichten kann, hauptsächlich mit Festbrennweiten wie einem 35er unterwegs ist und einen möglichst großen Sensor will (und ihm die A6000 sehr gut gefällt, gut in der Hand liegt etc.) wird diese wohl besser sein. Nun wer hat Recht?


Allgemein:
Diese Anfragen kommen hier tag täglich rein und man kann nur immer das gleiche Sagen.
Hier die Kurzform:
- Eine Systemkamera lebt von den Objektiven.
- Es ist unsinnig nur den Body allein (Sensor etc ) zu betrachten, sondern es muss das ganze System verglichen werden
- Da es nur hobbymäßig ist: Die Kamera muss Spaß machen, gut in der Hand liegen
- Liegt dir das System? Gibt es die Objektive die du gerne hättest, auch preislich im Rahmen?

Und ganz wichtig: Es gibt eigentlich keine schlechten Kameras. Für die meisten Anwender sind so gut wie alle modernen Kameras geeignet!

Da du die A6000 und die GX80 erwähnt hast, würde ich mir an deiner Stelle einmal die beiden Systeme (Sony und MFT) genauer anschauen.
Überlege dir welche Features dir wichtig sind (4k, Stabi,...), überlege dir welche Objektive du willst und stell dir dann einen kleinen Warenkorb zusammen. Dann nimmst du die Kandidaten noch in die Hand und schaust welche dir besser liegen/mehr Spaß machen und schon bist du nicht mehr verzweifelt, sondern glücklich ;)
 
Danke DrZoom für die ausführliche Antwort!

Bei den DSLRs wäre die EOS 200D meine erste Wahl gewesen, sie lag toll in der Hand und war ganz nett zu bedienen. Was hälst du denn zB davon?

Also da es sowieso nur selten genutzt wird zum Filmen wäre es kein Problem, dass der Sucher zB schwarz wird. und 4K brauche ich auch erst mal nicht...

Nur wenn ich jetzt mit DSLRs anfange ist es blöd wenn ich Zukunft, wenn DSLRs aussterben, wechseln muss. Wobei ich mir das ja gar nicht wirklich vorstellen kann..

Btw. ich finde DSLRs sehen einfach deutlich besser aus. Aber hab mich halt hauptäschlich mit DSLMs beschäftigt weil es mir so immer empfhohlen wurde und der bessere Autofokus wäre für einen Anfänger ja genauso schlecht wie der elektrische Sucher. WYSIWYG kann halt nicht schaden ;)
 
Danke Blackrider für deine lange Antwort.
ich kann deine Sicht verstehen, habe mich vielleicht auch falsch ausgedrückt. Ich versuche mich damit zu beschäftigen und möchte nicht falsch machen, Frage daher nach Empfehlungen.

Anfangs hätte ich halt sofort die EOS 200D genommen, lag super in der Hand und hörte sich von der Technik her auch ordentlich an.

Dann kamen aber immer mehr Leute die mir zu einer DSLM geraten haben und dort bin ich wirklich verzweifelt was sinn macht für meine Ansprüche udn was nicht und habe gehofft hier vielleicht die eine oder andere Empfehlung zu bekommen für eine Body (klar, die Objektive machen das meiste aus und diese könnte ich ja bei allen erweitern).
 
Meine 1. Wahl war eigentlich die Sony Alpha 6000.

Dazu hat man mir in einem riesigen Fotoladen in Köln nun jedoch gesagt sie wäre Zitat: "Totaler Mist, kauf das bloß nicht". In anderen Läden hat man sie mir jedoch empfohlen. Der Grund wäre angeblich das Alter (fast 4 Jahre)..
Nö, der Grund ist vermutlich das der Straßenpreis mittlerweile so niedrig ist das der Laden kaum noch was an der A6000 verdient.. ;)

Das sie bald 4 Jahre alt wird ändert nichts daran das sie in Sachen P/L immer noch top ist :top:
 
Und mich würde zusätzlich Interessieren von welchem Hersteller es auch genügend Objektive (zu fairen Preisen) gibt usw?
... - die Mehrheit der Hersteller produziert so viele Objektive, dass die die verkaufen müssen - Lieferengpässe sind selten. Ob ein Preis fair ist kann man nicht sinnhaft diskutieren - ist ein Essen lecker, ist ein Gemälde schön oder Kunst oder kann das weg :eek:

Die größte Auswahl an Objektiven hast Du wahrscheinlich für Canon DSLR, dicht gefolgt von Nikon - jedoch, da sind viele am Markt, die für Sensoren im Kleinbildformat konstruiert wurden - und auch Gurken sind nicht selten :o. Bei DSLM hat die größte Auswahl das mFT-System (Four-Thirds-Sensor) - Gehäusehersteller Olympus und Panasonic. Fujifilm X hat den Ruf 'gut und teuer' - zu Sony schreib ich lieber nix :o


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Auf Deine Fragen wirst Du hier (wie schon gesagt und auch schon geschehen) sehr unterschiedliche Antworten bekommen.
Ob DSLR nun ausläuft oder nicht kann Dir auch keiner sagen und am Ende ist es auch nicht wichtig, jedes System kann eingestellt werden, so hat sich Samsung ganz zurück gezogen und Nikon das One-System eingestellt - beides DSLM-Systeme. Also mach Dir darüber erstmal keine Gedanken.

Interessanter ist es heraus zu finden, ob Dir nun der elektronische oder der optische Sucher besser gefällt. Es gibt hier einige die schwören auf den optischen. Hatte ich ja früher auch, inzwischen ist mir ein (guter) elektronischer deutlich lieber, der bietet mir einfach viel mehr Hilfestellung an um das Bild schon vor der Aufnahme richtig vorzubereiten.

Dann lebt eine Systemkamera natürlich von den verschiedenen Objektiven - und wenn man da was gutes haben will, geht es auch schnell mal ins Geld - in jedem System. Derzeit ist aber Dein Budget nicht sehr großzügig, damit bekommst Du fast überall nur ein einfaches Kitzoom zur Kamera, evtl. ein Doppelzoomkit oder vielleicht eine günstige Festbrennweite dazu. Mit Hundesport wirst Du da schon Deine Probleme haben (auch systemunabhängig). Da wäre wirklich die Frage, ob Du in naher Zukunft (nicht "vielleicht mal in 3 Jahren") mehr Geld in die Hand nehmen kannst und willst um dann auch weitere Objektive zu kaufen.
Ansonsten wäre eine Kamera mit festem Objektiv wie etwa die Panasonic FZ-1000 eine echte Alternative. Die wäre auch ganz gut für Hundesport geeignet. Vielleicht solltest Du auch darüber mal nachdenken. In dem Fall bekommst Du zwar einen kleineren Sensor, aber ein deutlich besseres Objektiv als bei allen Systemkameras (in Deinem Budget) als Kit dabei liegt.

Ja, ich weiß, damit wird die Auswahl nicht einfacher, das ist Fluch und Segen der Möglichkeiten die sich uns bieten, man kann sehr fein genau das heraussuchen was die eigenen, indivuellen Bedürfnisse bestmöglichst abdeckt, aber es wirkt auf Unerfahrene und Unentschlossene leicht überfordernd.

Lass auf jeden Fall die eher technischen Aspekte zur Seite (die Sensorgröße gehört hierzu), Du kannst getrost davon ausgehen, dass alle aktuellen Systeme und einige Kameras mit festem Objektiv Deine Anforderungen erfüllen können. Konzentriere Dich auf die Frage optisch/elektronischer Sucher und die Frage ob es wirklich eine Systemkamera sein muss und dann noch wie gut Dir das eine oder andere Modell gefällt - ein Hobbygerät soll schon gefallen, dann nutzt man es auch gerne.
 
Nur wenn ich jetzt mit DSLRs anfange ist es blöd wenn ich Zukunft, wenn DSLRs aussterben, wechseln muss. Wobei ich mir das ja gar nicht wirklich vorstellen kann..
Und das musst du dir auch nicht vorstellen. Momentan gibt es DSLM und DSLR und wohin sich in der Zukunft irgendwas entwickeln könnte muss hier nicht diskutiert werden. Macht keinen Sinn und bringt nur noch mehr Verzweiflung.

Ich versuche mich damit zu beschäftigen und möchte nicht falsch machen, Frage daher nach Empfehlungen.
Es wird nur (wie bei so gut wie jeder dieser Anfragen) auf das übliche: Ich empfehle was ich selbst gerade benutze und das ist das allertollste hinauslaufen. Dir wird es aber wenig weitwerhelfen, da du am Ende 10 Beiträge pro DSLR hast, 8 pro DSLM, dann gehts weiter mit APS-C vs. MFT usw.

Dann kamen aber immer mehr Leute die mir zu einer DSLM geraten haben und dort bin ich wirklich verzweifelt was sinn macht für meine Ansprüche udn was nicht und habe gehofft hier vielleicht die eine oder andere Empfehlung zu bekommen für eine Body (klar, die Objektive machen das meiste aus und diese könnte ich ja bei allen erweitern).
Und warum haben sie dir zur DSLM geraten? Was waren die großen Vorzüge im Vergleich zur DSLR?

Ich persönlich bevorzuge klar die DSLM, denn ich möchte keinen optischen Sucher. Für mich bietet der elektronische deutlich mehr Vorteile und ist für mich näher am fertigen Bild. Ich selbst finde in dieser digitalisierten Kette einen optischen Sucher als nicht mehr passend. Das ist aber lediglich meine Meinung. Es gibt auch genug Personen, die einen optischen Sucher bevorzugen.
Was ich nur aus meiner Erfahrung heraus sagen kann: Ein Großteil der DSLR User (die ich kenne) kaufte sich die DSLR nicht wegen des optischen Suchers, sondern wegen der Bildqualität, bzw. weil es ne DSLR sein soll. Ein Großteil davon fotografierst ständig mit LV und wenn sie dann durch die EVF meiner E-M1 z.b. blickten kam nicht selten ein "Das ist ja viel praktischer".
Was du nun bevorzugst musst aber du allein entscheiden. Da kann dir niemand eine Empfehlung geben.

Zum System:
Ja natürlich kannst du bei allen erweitern, aber die Systeme sind von der Auswahl nicht identisch! Beispiel A6000: Welches lichtstarke Standardzoom willst du verwenden? Ich persönlich wurde mit dem Kit gar nicht warm und dann bleibt nur das Zeiss F4, welches ich aber weder als besonders lichtstark betrachte, noch von der Leistung her dem Preis angemessen.
Bei Fuji kann man immerhin auf ein gutes XC 18-55 zurückgreifen und es gibt schöne Festbrennweiten. Allerdings besitzen diese alle keinen Stabi, wodurch man eben unstabilisiert unterwegs ist.
Bei MFT z.b. gibt es sehr gute 2.8er Zooms, günstige Festbrennweiten wie das 25er 1.7 oder 45er 1.8, und viele der MFT Bodys besitzen einen Stabi im Gehäuse, wodurch jedes Objektiv stabilisiert wird ( Teilweise kann man sogar von einer doppelten Stabilisierung profitieren).
Bei den DSLRs ist die Objektivauswahl meist größer und die Objektive sind teilweise etwas günstiger (hier fehlen mir aber die Details).
Du siehst also, das System ist ein wichtiger Entscheidungsfaktor. Darum meinte ich ja vergleiche Systeme.

Wenn dir die A6000 gefällt, dir das Kit zusagt, oder gewisse Festbrennweiten oder auch das Zeiss F4 für dich in Ordnung ist, dann bekommst du auch eine sehr gute Kamera. Später kannst du vll. auf eine A6500 upgraden und hast auch einen Stabi im Gehäuse.

Da ich bei DSLMs die A6000 selbst hatte, Fuji und MFT parallel betreibe, kann ich dir nur raten schau dir MFT genauer an. Für mich ist es das rundeste System bei den DSLMs mit den wenigsten Kompromissen. Vor allem wenn es auch um Video geht lohnt sich hier Panasonic. (kann natürlich bei dir anders sein)


Ah, da war der Andy noch einmal schneller :top:
 
Danke auch dir für die Antwort!

Also ich wäre durchaus bereit so im Sommer nächstes Jahr noch mal ca. bis zu 1000€ in die Hand zu nehmen für Objektive, da ich dann endlich mit meinem Stuidum fertig bin und meinen Vertrag für danach schon vorliegen habe.

Daher soll das System, das ich jetzt kaufe, auf jedenfall ausbaufähig sein.
Mir haben jetzt noch ein paar Leute PNs geschickt mit Geräten die auch echt gut aussehen und im Kit erschwinglich wären. (Mein Budget von max. 650€ ist für ein kit gedacht, objektive dann wie gesagt im Sommer)
Da wäre zum einen:
Olympus OM-D E-M10 Mark II
Panasonic GX80
EOS 750D
 
Also ich wäre durchaus bereit so im Sommer nächstes Jahr noch mal ca. bis zu 1000€ in die Hand zu nehmen für Objektive
Na bitte - ist ja schon eine Sache geklärt - dann vergiss das mit der FZ-1000.
Von den drei genannten Kameras sind zwei im gleichen System (Panasonic und Olympus) heißt: hier kann man auch die Objektive kombinieren.
Die Dritte ist dann eine DSLR.
Schau Dir am Besten als nächstes genau an ob Du den optischen Sucher haben willst, oder den elektronischen, dann sind wir wieder einen Schritt weiter.
 
Da mir der elektronsiche Sucher deutlich ebsser gefällt würde ich auch gerne eine kompaktere DSLM nehmen. Spirch die EOS 750D wäre raus...

Eigentlich stellt sich aktuell nur noch die Frage ob Olympus EM10 Mark II oder die Panasonic GX80, wobei cih technisch den Vorteil bei der Olympus sehe, da ich nicht sonderlich viel Filme.
 
Eigentlich stellt sich aktuell nur noch die Frage ob Olympus EM10 Mark II oder die Panasonic GX80, wobei cih technisch den Vorteil bei der Olympus sehe, da ich nicht sonderlich viel Filme.

Exakt. Meines Erachtens wäre die Frage ob EM10 oder EM5, ich meine der Autofokus wäre besser, was dir bei sich bewegenden Tieren entgegenkommt. :confused:
 
Da mir der elektronsiche Sucher deutlich ebsser gefällt würde ich auch gerne eine kompaktere DSLM nehmen. Spirch die EOS 750D wäre raus...
Schön :top: Feedback und es geht voran :)

Eigentlich stellt sich aktuell nur noch die Frage ob Olympus EM10 Mark II oder die Panasonic GX80, wobei cih technisch den Vorteil bei der Olympus sehe, da ich nicht sonderlich viel Filme.
Puh, technisch nehmen die sich meiner Meinung nach nicht wirklich viel. Hier sind es eher gewisse Vorlieben.
Welche Kamera liegt dir besser, welcher Sucher ist für dich besser.
Bei der GX80 kannst du mit einigen Objektiven den Dual-Stabi benutzen. Das geht aber nur mit Panasonic Objektiven. Auch den DFD AF gibts nur bei Panasonic. Grundsätzlich sind die Objektive natürlich kompatibel, aber manchmal können eben nicht alle Features genutzt werden.
Wenn dich das Objektivangebot eher zu Panasonic zieht, wäre vll. die GX80 die bessere Wahl.
Aber das sind Feinheiten, das Handling würde ich als wichtiger beurteilen.
Dazu einfach mal in einen Laden gehen und beide Kameras in die Hand nehmen.
 
8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
Eigentlich egal, jedoch höre ich immer wieder, dass DSLMs die Zukunft sind und ich würde gerne mein Equipment "zukunftsorientiert" aufbauen und nicht bald komplett wechseln, falls ich daran bleibe.
Unter den Gründen, warum man spiegellos will, ist "Zukunftssicherheit" wirklich abwegig.

Eine hunderprozentig sichere Wahl gibts so oder so nicht. Der Fotografiemarkt schrumpft seit Jahren. Was die Zukunft bringt, ist eher ungewiß.

Aber die konservative Wahl bei Kameras sind natürlich die Spiegelreflex. Spiegellose befinden sich nach wie vor noch im Aufbau und sind insgesammt eher unsicherer als die beiden Marktführer Canon und Nikon. IMHO zeigt bisher nur Fujifilm wirklich den Ehrgeiz, ein System aufzubauen, das so leistungsfähig ist wie Canikon. Samsung hat sowieso das Handtuch geworfen, Olympus und Panasonic sind erst kürzlich endlich profitabel geworden, Canon EOS M hat nach wie vor nur eine relativ minimale Auswahl an Optiken, Sony E hat zwar mehr Optiken aber trotzdem keine so tolle Auswahl, überhaupt stand Sony kürzlich schon als Gesammtkonzern kurz vor dem Bankrott, usf.

Und Spiegellose gelten schon seit vielen Jahren als die "Zukunft" ... warum, ist eigentlich nicht so ganz klar, weil viele der angeblichen Vorteile gar nicht der Realität entsprechen.

Eine Behauptung ist, das die Spiegellosen kleiner wären. Es ändern sich aber die Gesetze der Optik nicht, wenn man keinen Spiegelkasten hat - bei gleicher Sensorgröße und Werte der Optiken bleibt die Gesamtkonstruktion also fast immer genausolang wie vorher; was man an der Kamera gewonnen hat verliert man wieder bei den Optiken. Der Grund warum eine gewisse Schrumpfung zu beobachten ist liegt ergo in der verringerten Sensorgröße. Es gibt den Spezialfall dunkle Weitwinkelobjektive, die tatsächlich kleiner werden können, aber hier fehlt vielen Digitalsensoren die Fähigkeit, die dabei auftretenden steilen Winkel auszuhalten. Und will man lichtstarke Weitwinkel haben, braucht man sowieso eine Retrofokus-Konstruktion, genau wie bei Spiegelreflex.

Es gibt einen gewissen Größenvorteil durch den wegfallenden (allerdings doch eher relativ kleinen) Unterbau der Spiegelreflex Kameras. Im Unterbau der Spiegelreflex Kameras befindet sich der Autofokus. Andererseits ist das eben auch wieder ein Vorteil der Spiegelreflex - diese Autofokus Systeme waren den Spiegellosen bis vor Kurzem bei der Performanz generell überlegen und sind es gerade im Billigbereich nach wie vor. Und wenn es tatsächlich so weit kommen sollte, das sensorbasierte Autofokus-Systeme mit dem spezialisierten AF-Chip der Spiegelreflex gleichziehen, kann man die Letzteren übrigends einfach weglassen und auch in der Spiegelreflex mit sensorbasiertem AF arbeiten; hier gibt es kein technologisches Hindernis.

Und ja ein Spiegelkasten ist ein Aufwand. Ein guter EVF ist aber auch nicht so ganz unaufwendig oder gar billig zu haben und hat durchaus auch verschiedene Nachteile, wie natürlich den ständigen Stromverbrauch, der unvermeidliche Lag (selbst bei aktuellen EVFs und gutem Licht schon sichtbar, bei billigeren EVFs und/oder schlechtem Licht erst recht), die eingeschränkte Dynamik (dunkle Passagen sind einfach nur schwarz), das Blenden des Fotografen bei Dunkelheit (man kann den EVF nicht einfach so mal abdunkeln, das geht nur in Grenzen), die oft auftretenden Verzerrungen bei Kunstlicht etc.

Es gäbe da noch viele andere Aspekte, die man diskutieren könnte, wie den erhöhten Stromverbrauch. Aber zusammenfassend: spiegellos ist hauptsächlich eine andere Art, Kameras zu bauen, mit Vor- und Nachteilen gegenüber der klassischen Spiegelreflex-Konstruktion. Nicht mehr und nicht weniger.

Und am Ende sieht man es dem Foto natürlich nicht an, ob deine Kamera einen optischen oder elektronischen Sucher gehabt hat. Und beide haben so ihre Vor- und Nachteile, aber mit beiden kann man eigentlich arbeiten. Wo ist da also der große technologische Vorteil ?

Spiegellose sind eine gute Wahl, wenn man eine Kamera haben will, die sowohl Fotos als auch Video gleichzeitig ganz gut kann. Der Sucher bleibt eben bei Video nicht dunkel; hier müßte man bei DSLR ebenfalls einen EVF verbauen, damit das dort genauso der Fall wäre. Und gerade Panasonic hat in den letzten Jahren bei zusätzlichen Videofähigkeiten die persönliche Nische gefunden und bietet schon eine ganze Weile lang Kameras mit 4K Video an (einschließlich der Kompakten, also z.B. der FZ1000).

Bei Fujifilm mehren sich btw die Anzeichen, das sie sich zukünftig in dieser Ecke ebenfalls sehr fett breitmachen wollen; 4K kann die jüngste Generation ja schon (X-T2, X-T20, und die X-Pro2 wurde kürzlich per Firmwareupdate ebenfalls mit 4K Video nachgerüstet), und demnächst im Februar kommt laut Gerüchteküche die erste spezialisierte Video-Fuji, die X-H1. Und Fujifilm stellt ja unter Anderem seit Jahrzehnten (sündhaft teure) Cineobjektive her, daher macht das auch Sinn, das sie sich für Video interessieren. Ihre neuen, kürzlich vorgestellten Cinezooms für APS-C (5000€ pro Stück) sind auch für das X Mount angekündigt.

Alles in allem rate ich nicht von Spiegellosen ab, aber ich weise darauf hin, das man sich bei der Systemwahl klar sein sollte, das EVF vs OVF nur ein Parameter von vielen ist, und bei Weitem nicht der Wichtigste.


P.s.: Ich bin zu langsam beim Beantworten dieses Threads, jedesmal wenn ich fertig bin sind schon wieder X neue Postings raus ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die konservative Wahl bei Kameras sind natürlich die Spiegelreflex. Spiegellose befinden sich nach wie vor noch im Aufbau und sind insgesammt eher unsicherer als die beiden Marktführer Canon und Nikon. IMHO zeigt bisher nur Fujifilm wirklich den Ehrgeiz, ein System aufzubauen, das so leistungsfähig ist wie Canikon. Samsung hat sowieso das Handtuch geworfen, Olympus und Panasonic sind erst kürzlich endlich profitabel geworden, Canon EOS M hat nach wie vor nur eine relativ minimale Auswahl an Optiken, Sony E hat zwar mehr Optiken aber trotzdem keine so tolle Auswahl, überhaupt stand Sony kürzlich schon als Gesammtkonzern kurz vor dem Bankrott, usf.

Und Spiegellose gelten schon seit vielen Jahren als die "Zukunft" ... warum, ist eigentlich nicht so ganz klar, weil viele der angeblichen Vorteile gar nicht der Realität entsprechen.
Ach komm jetzt .... :rolleyes:
Gerade noch die Zukunftsdiskussionen für unsinnig erklärt, und jetzt sowas auffahren.



Eine Behauptung ist, das die Spiegellosen kleiner wären. Es ändern sich aber die Gesetze der Optik nicht, wenn man keinen Spiegelkasten hat - bei gleicher Sensorgröße und Werte der Optiken bleibt die Gesamtkonstruktion also fast immer genausolang wie vorher; was man an der Kamera gewonnen hat verliert man wieder bei den Optiken. Der Grund warum eine gewisse Schrumpfung zu beobachten ist liegt ergo in der verringerten Sensorgröße. Es gibt den Spezialfall dunkle Weitwinkelobjektive, die tatsächlich kleiner werden können, aber hier fehlt vielen Digitalsensoren die Fähigkeit, die dabei auftretenden steilen Winkel auszuhalten. Und will man lichtstarke Weitwinkel haben, braucht man sowieso eine Retrofokus-Konstruktion, genau wie bei Spiegelreflex.

Es gibt einen gewissen Größenvorteil durch den wegfallenden (allerdings doch eher relativ kleinen) Unterbau der Spiegelreflex Kameras. Im Unterbau der Spiegelreflex Kameras befindet sich der Autofokus. Andererseits ist das eben auch wieder ein Vorteil der Spiegelreflex - diese Autofokus Systeme waren den Spiegellosen bis vor Kurzem bei der Performanz generell überlegen und sind es gerade im Billigbereich nach wie vor. Und wenn es tatsächlich so weit kommen sollte, das sensorbasierte Autofokus-Systeme mit dem spezialisierten AF-Chip der Spiegelreflex gleichziehen, kann man die Letzteren übrigends einfach weglassen und auch in der Spiegelreflex mit sensorbasiertem AF arbeiten; hier gibt es kein technologisches Hindernis.

Und ja ein Spiegelkasten ist ein Aufwand. Ein guter EVF ist aber auch nicht so ganz unaufwendig oder gar billig zu haben und hat durchaus auch verschiedene Nachteile, wie natürlich den ständigen Stromverbrauch, der unvermeidliche Lag (selbst bei aktuellen EVFs und gutem Licht schon sichtbar, bei billigeren EVFs und/oder schlechtem Licht erst recht), die eingeschränkte Dynamik (dunkle Passagen sind einfach nur schwarz), das Blenden des Fotografen bei Dunkelheit (man kann den EVF nicht einfach so mal abdunkeln, das geht nur in Grenzen), die oft auftretenden Verzerrungen bei Kunstlicht etc.
Diese ganze Argumentation beruht aber auf der einen Annahme: Die Leute wollen den optischen Sucher benutzen! Ein Großteil will es eben nicht, und damit ist der Stromverbrauch z.b. identisch!
Geblendet wurde ich auch noch nicht von meinem Sucher bei Dunkelheit ...

Es gäbe da noch viele andere Aspekte, die man diskutieren könnte, wie den erhöhten Stromverbrauch. Aber zusammenfassend: spiegellos ist hauptsächlich eine andere Art, Kameras zu bauen, mit Vor- und Nachteilen gegenüber der klassischen Spiegelreflex-Konstruktion. Nicht mehr und nicht weniger.

So einfach könnte man es auch sagen, anstatt dieser vorherigen einseitigen Darstellung.
Der TO hat sich ja dahingehend bereits geäußert welche Art er bevorzugt.
 
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