DIY MultiTrigger - Intervall, HDR, Blitz, Lichtschranke, LZB, Strobo|LCD, Menüführung

[MasterFX]

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Ich sag mal so, ein Layout macht erst dann sinn wenns auch wirklich fertig ist (also auf Hardwareebene).

Inzwischen hab ich die Software auch soweit, dass die Settings im EEPROM gespeichert werden.
Momentan ist drin: Spiegelvorauslösung, F+S (also Fokus+Shutter für Kameras wie 7D etc), Darkframe, Kontrast, Kamera-Typ (für zukünftige IR-Auslösung), Firmware-Version. Dann baue ich glaub ich noch eine "Pre-Fokus-Zeit" ein, also die Zeit, die der Fokuspin vor dem Shutter gedrückt werden muss. So kann jeder für seine Kamera den Zeitversatz einstellen.
Was sollte da noch rein? Jemand eine Idee?

 

[jar]

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Was sollte da noch rein? Jemand eine Idee?

1 bilderserie
2 belichtungsserie
3 zufallsbilder (mit wakeup)

Vorlaufzeit, Zwischenzeit, Bilderzahl wählbar
Belichtungsserie mit Rechner, Startzeit Blende evt. mit Graufilter und Endzeit rechnen

mit SVA ohne SVA, darkframe abwarten oder nicht

also Startzeit 2s oder 1/60 mit Graufilter 8x gibt sich Endzeit und mit 1000x ergibt Endzeit

ein Rechner ist doch nett um abzuschätzen wie lang ne Belichtung wird

angenommen ich starte mit 10s 2 Blenden Abstand 5 Bilder, wielange dauert die letzte Belichtung, alle Belichtungen ?

 

[Blackmore]

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Kleine Hardwareidee:

anstelle eines Drehencoders, wie er verwendet wird, ein Mausrad mit Drucktaster... Ich denke, damit könnte man noch intuitiver manövrieren...

 

[Bitte-ein-BIT]

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Ich habe noch eine kleine Funktions-Bitte (weiss nicht, ob das jetzt schon genannt wurde):
Du hattest mal - auch wegen meiner 7d - die delay-Zeit zum Auslösen auf 200ms gesetzt, vielleicht kann man das auch ins EEPROM ablegen und per optionen wählbar machen. Hatte zuletzt den Fall, dass ich ein zündendes Streichholz mit dem Licht-Trigger knipsen wollte und die Auslöseverzögerung einfach zu groß war. Würde gerne nochmal testen, bis zu welchem Wert die 7d noch auslöst.

 

[meiserati]

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Jemand eine Idee?

Also ich würde jetzt auch nicht zuviel reinstopfen.
Beiden 2zeiligen Disp. wird evtl. irgenwann unübersichtlich.
Endlose Menüstrukturen machen auch selten spass.
Eventuell sollte man sehen/sammel was wirklich benötigt wird.

A.

 

[Panolin15]

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Also ich würde jetzt auch nicht zuviel reinstopfen.
Beiden 2zeiligen Disp. wird evtl. irgenwann unübersichtlich.
Endlose Menüstrukturen machen auch selten spass.
Eventuell sollte man sehen/sammel was wirklich benötigt wird.

A.

Also ich bin da anderer Meinung. Ich finde auch mit dem kleinen Display sollte soviel wie möglich umgesetzt werden.

Zur besseren Orientierung hat man dan einfach einen Zettel mit dem gesamten Menüaufbau in der Kameratasche.


Ist die Idee mit dem großen Nokia Display eigentlich schon wieder gestorben, oder ist das auf einen möglichen Nachfolger verschoben worden?

lg David

 

[Fischknipser]

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Wenn Du statt des Drehencoders ein "Mausrad" willst, müsste man nur ein Jog-Dial rad verwenden. Dürfte ohne Softwareänderungen laufen. Bei eBay bekommt man sowas als ersatzteil für Sony-Geräte. Hätte sogar noch welche daliegen als Ersatzteil fürs CMD-J5/Z7. Eigentlich eine Nette Idee, damit könnte man das Gerät in der Hand halten, und mit dem Daumen bedienen.

Das Display sollte ausreichend sein, ein größeres bzw. Vollgrafikdisplay frisst nur Speicherplatz. Anstelle von 10000 neuen Funktionen wie Funkuhr und ausklappbarer Käsereibe sollte man sich auf die Kernfunktionen beschränken, und diese perfektionieren.

Interessant wäre evtl. eine Funkübertragung zur Kamera. Natürlich ist sowas nicht für Timingkritische Aufnahmen geeignet, und ist eigentlich ein komplett selbstständiges Projekt, da man ja einfach das Funkmodul an den Auslöser der Wahl steckt, und den Empfänger an die Kamera...

 

[MasterFX]

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1 bilderserie
2 belichtungsserie
3 zufallsbilder (mit wakeup)

mit der Frage meinte ich eher was im EEPROM gespeichert werden soll, also die benutzerdefinierten Einstellungen

Vorlaufzeit, Zwischenzeit, Bilderzahl wählbar

Ist doch schon in der Intervallfunktion drin?!

Belichtungsserie mit Rechner, Startzeit Blende evt. mit Graufilter und Endzeit rechnen

Wenn noch platz ist... mal schauen

mit SVA ohne SVA, darkframe abwarten oder nicht

Ja ist in den Einstellungen ja schon drin muss nur noch in den Funktionen implementiert werden. Hatte ich schon fast vergessen, ist ja nur eine If mehr.

Kleine Hardwareidee:

anstelle eines Drehencoders, wie er verwendet wird, ein Mausrad mit Drucktaster... Ich denke, damit könnte man noch intuitiver manövrieren...

Ob das jetzt so viel besser ist? Ein Mausrad ist auch nichts anderes als ein Drehencoder, nur dass er eine gedrehte Achse hat.

Ich habe noch eine kleine Funktions-Bitte (weiss nicht, ob das jetzt schon genannt wurde):
Du hattest mal - auch wegen meiner 7d - die delay-Zeit zum Auslösen auf 200ms gesetzt, vielleicht kann man das auch ins EEPROM ablegen und per optionen wählbar machen. Hatte zuletzt den Fall, dass ich ein zündendes Streichholz mit dem Licht-Trigger knipsen wollte und die Auslöseverzögerung einfach zu groß war. Würde gerne nochmal testen, bis zu welchem Wert die 7d noch auslöst.

Siehe:

Dann baue ich glaub ich noch eine "Pre-Fokus-Zeit" ein, also die Zeit, die der Fokuspin vor dem Shutter gedrückt werden muss. So kann jeder für seine Kamera den Zeitversatz einstellen.
Was sollte da noch rein? Jemand eine Idee?

Also ich bin da anderer Meinung. Ich finde auch mit dem kleinen Display sollte soviel wie möglich umgesetzt werden.

Alles was rein passt mach ich auch rein...aber ich bin jetzt bei ca. 6k, für IR-Auslösung braucht Canon und Nikon etwa 400 Bytes mehr.

Ist die Idee mit dem großen Nokia Display eigentlich schon wieder gestorben, oder ist das auf einen möglichen Nachfolger verschoben worden?

Ja ich denke das bleibt dem Nachfolger vorbehalten. Ich will jetzt erstmal diesen fertig haben.

 

[jar]

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mit der Frage meinte ich eher was im EEPROM gespeichert werden soll, also die benutzerdefinierten Einstellungen

überwachst du die Spannungsquelle ?

im EEPROM könnten evt. die Menütexte stehen, evt. in verschiedenen Sprachen, vom User änderbar

 

[MasterFX]

AW: DIY MultiTrigger - Intervall, HDR, Blitz, Lichtschranke, LZB, Strobo|LCD, Menüfüh

überwachst du die Spannungsquelle ?

No yet. Will ich aber noch rein machen. Da muss ich aber dann die intere 1.1V Spannungsreferenz nehmen. Verträgt der andere ADC Pin das denn wenn dort > 2V anliegen?

im EEPROM könnten evt. die Menütexte stehen, evt. in verschiedenen Sprachen, vom User änderbar

Wäre machbar, aber der Deutsche text ist i.d.R. länger als der englische, von daher macht es bei einem 2x8 Display nur recht wenig sinn.

 

[Panolin15]

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Wäre machbar, aber der Deutsche text ist i.d.R. länger als der englische, von daher macht es bei einem 2x8 Display nur recht wenig sinn.

Ich weis nicht wie die Menüführung im Moment genau aussieht, aber wäre das nicht als Lauftext lösbar?

Sodass die Funktionsnummer (zb 2.1.2) am linken Rand stehen bleibt und der Name der Funktion, sofern er zu lang ist, endlos von rechts nach links durchs Bild läuft. Wär wahrscheinlich auch übersichtlicher als Abkürzungen.

Die Geschwindigkeit mit der der Text läuft könnte man auch einstellbar machen.


lg David

 

[pspilot]

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No yet. Will ich aber noch rein machen. Da muss ich aber dann die intere 1.1V Spannungsreferenz nehmen. Verträgt der andere ADC Pin das denn wenn dort > 2V anliegen?

Kein Thema - du kannst halt nicht mehr als 1.1V messen, die max. Eingangsspannung ist immer Vcc. Allerdings solltest du dir die Genauigkeit der int. Referenz ansehen. Ich kenne den 88 nicht, aber bei den Vorgängern war die absolute Genauigkeit SO schlecht, dass man mit jeder Z-Diode besser dran war (da waren es aber auch mehr als 1.1V).

 

[MasterFX]

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Ich weis nicht wie die Menüführung im Moment genau aussieht, aber wäre das nicht als Lauftext lösbar?

Sodass die Funktionsnummer (zb 2.1.2) am linken Rand stehen bleibt und der Name der Funktion, sofern er zu lang ist, endlos von rechts nach links durchs Bild läuft. Wär wahrscheinlich auch übersichtlicher als Abkürzungen.

Die Geschwindigkeit mit der der Text läuft könnte man auch einstellbar machen.

Das wäre natürlich noch eine Idee. Ich werde mir das mal genauer anschauen was das noch so zusätzlich an Flash brauchen würde. Dann müsste man aber wirklich anfangen die Strings ins EEPROM auszulagern.

Kein Thema - du kannst halt nicht mehr als 1.1V messen, die max. Eingangsspannung ist immer Vcc.

Dachte ich mir, wäre ja auch doof wenns anders wäre.

llerdings solltest du dir die Genauigkeit der int. Referenz ansehen. Ich kenne den 88 nicht, aber bei den Vorgängern war die absolute Genauigkeit SO schlecht, dass man mit jeder Z-Diode besser dran war (da waren es aber auch mehr als 1.1V).

Ja beim ATmega88 ist die Spannungsreferenz auch nicht so genau 1.1V +-0.1V.
Aber ich denke dass es jetzt nicht so tragisch ist wenn die gemessene Batteriespannung um 50mV daneben liegt (wobei sie nach meiner Erfahrung schon recht genau ist, also weit weniger als 0.1V Abweichung, kann natürlich auch schwarze Schafe geben..)

 

[Wede_66]

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Eine Frage eines elektrischen nackerbatzels:

Um einen Funkfernauslöser anzuschließen muß ich mit diesem anscheinend die Kontakte D und E des Drehenconders kurzschließen (bzw. PB0 vom Atmega auf Maße ziehen)?

Danke,
Wede

 

[MasterFX]

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Um einen Funkfernauslöser anzuschließen muß ich mit diesem anscheinend die Kontakte D und E des Drehenconders kurzschließen (bzw. PB0 vom Atmega auf Maße ziehen)?

Nein. Die dienen ja zur Bedienung des ganzen. Wenn du einen Fernauslöser damit steuern willst musst du auch einfach nur die Klinkenbuchse verwenden. Der BS108 ieht den entsprechenden Pin dann auf GND.

Also
MultiTrigger -> Fernauslöser -> [Funkstrecke] -> Empfänger -> Kamera
Oder wie hattest du das vor?

 

[Wede_66]

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Servus!

Hatte es mir eigentlich so vorgestellt:

Fernauslöser --> Funkstrecke --> Empfänger --> Multitrigger --> Kamera

Also mit dem Fernauslöser den Multitrigger "starten"

 

[MasterFX]

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Servus!

Hatte es mir eigentlich so vorgestellt:

Fernauslöser --> Funkstrecke --> Empfänger --> Multitrigger --> Kamera

Also mit dem Fernauslöser den Multitrigger "starten"

Achso, also zu Kamera Hinrennen wo der MultiTrigger dran ist, einstellen und das Start-Signal dann per Fernauslöser...
Ja dann müsstest du PB0 auf GND ziehen.

 

[Wede_66]

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Deine Reaktionszeit ist ja überragend.

Danke vielmals für dieses Projekt.

Bezüglich des Handydisplays habe ich noch eine Frage/Idee:
Ist es denn irgendwie möglich, die Ausgänge eines Mobiltelefons zu Programmieren?
Habe schon danach gesucht, aber nichts gefunden.
Wollte mir mal das Programm vom BURCA adaptieren um das Ganze
via Handy zu steuern. Da hätte man schon Display, Tasten, Microprocessor, Akku. Und die meisten haben ein Handy sowieso immer dabei.

Gruß
Wede

 

[pspilot]

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Ja beim ATmega88 ist die Spannungsreferenz auch nicht so genau 1.1V +-0.1V.

Ein Trauerspiel - das war wirklich immer einer der negativsten Punkte beim AVR.

Aber ich denke dass es jetzt nicht so tragisch ist wenn die gemessene Batteriespannung um 50mV daneben liegt (wobei sie nach meiner Erfahrung schon recht genau ist, also weit weniger als 0.1V Abweichung, kann natürlich auch schwarze Schafe geben..)

Naja, 0.1V wären bei einer 3V Batterie oder einem einzelligen LiIon schon grenzwertig. Ich benutz die AVRs beruflich schon ewig und hab dafür mittlerweile 2 Lösungen. Entweder ich will eh mehr messen (sind ja mehr A/D Kanäle), dann ist ein LM4041 eine recht gute Referenzquelle. Genau genug, nicht zu teuer, klein und mit 1,2V eben auch in dem 'günstigen' Bereich für Low-Voltage Designs. Lustig ist, dass bei den älteren AVRs, Referenzen unter 2V laut Datenblatt gar nicht funktionieren dürfen - ging aber immer prima. Die andere Lösung, die ich fest in 'meinem AVR-OS' drin habe (immer wieder recyclebarer Programmcode ), ist ein Korrekturwert im EEPROM. Man muss für Messung ja eh ein wenig rechnen, prinzipiell 'geteilt durch A/D-Auflösung mal Referenz'. Wenn man den Wert für die Referenz gleich ins EEPROM legt und beim Start liest, kann man dort auch gleich den Standardwert ablegen und hat somit nach dem Programmieren eine Quasikonstante. Wenn aber ein User Lust hat, kann er sein Exemplar vermessen und dort den genauen Wert seiner Referenz eintragen. Die interne Referenz ist nämlich erfreulich stabil, sie schwankt eben nur absolut von Exemplar zu Exemplar.

 

[MasterFX]

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Ein Trauerspiel - das war wirklich immer einer der negativsten Punkte beim AVR.

Naja bei Microchip ists auch nicht wirklich besser. Immerhin die Referenzspannung recht temperaturstabil. Man könnte natürlich beim Einlegen der Batterie auch einen Referenzwert im EEPROM speichern.
Ich schätze dass die internen Spannungsreferenzen eher ungenau sind, weil diese wohl vorrangig zur Brown-Out-Detection verwendet werden, dafür muss die Genauigkeit jetzt nicht übermäßig groß sein. Wer etwas genauer messen will muss so oder so zu einer externen Referenz greifen. Ich finde das jetzt nicht so tragisch. Es reicht auf jeden Fall um etwa abschätzen zu können wie lange man noch hat.