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Diskussionsthread zu: Alte M-42-Objektive an Canon-Kamera

Bei Optiken ohne "M" - also reinen Automatiken - geht das natürlich nicht.

Bei manchen Objektiven (wie z.B. beim Zenitar 16/2.8 in M42 Ausführung) kann man den Stift zusammen mit der dahinterliegenden Hebelmechanik leicht entfernen, und damit das Objektiv von einen "Auto" in ein "M" verwandeln ... was ggf. auch leicht zurückbaubar ist ... vermutlich geht es aber nicht bei allen M42-Objektiven so leicht wie beim Zenitar.
 
Es ist umgekehrt! ... Der Stift wird erst dann reingequetscht, wenn man ein Bild macht ... mit dem Reinquetschen schliesst ja die Blende von Offenblende auf den eingestellten Wert ... daher ist der Stift die allermeiste Zeit entlastet, wenn das Objektiv an einer M42-Kamera angeschraubt ist.

Stimmt natürlich! Eigentlich weiss ichs ja. Waren die Finger wieder mal zu schnell ;)
 
Hallo zusammen,

ich mache grade meine ersten Versuche mit einem 135mm 2,8 M42 Objektiv und habe auch einen AF Confirm Adapter - habe auch festgestellt das der Adapter nicht das Wahre ist. Ich lese hier das einige Probleme haben, das der Fokus vor dem Objekt liegt wenn man sich auf den Adapter verlässt. Das ist bei mir auch so. Nun habe ich mal einen Test gemacht und wollte die Ergebnisse einfach mal mitteilen.

Ich habe ein Objekt in 6 Meter Entfernung und arbeite mit Offenblende.
Der Dofmaster berechnet mir dazu einen scharfen Bereich zwischen 5,9 und 6,1 Meter - also etwa 20cm.
Nun habe ich mich mit halb gedrücktem Auslöser mit der Kamera aus größerer Entfernung dem Objekt genähert und den Punkt markiert an den das erste mal der Piepton kommt.
Dann habe ich aus kürzerer Entfernung mich mit halb gedrücktem Auslöser vom Objekt entfernt und ebenfalls den Punkt der ersten Scharfmeldung markiert.
Der Abstand dieser beiden Punkte war 77cm!

Die Wahrscheinlichkeit ein scharfes Bild zu bekommen ist zumindest mit diesem Adapter eher ein Glückspiel - vielleicht gehts mit anderen Objektiven besser. Das teste ich sobald der Postmann sie gebracht hat.

Momentan habe ich eher das Gefühl das ich bessere Ergebnisse erzielen kann wenn ich nach Sucher scharf stelle. (400D - kein Liveview)

Das hier ist mein derzeitiger Adapter: klick
 
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Genau mein Problem mit der gleichen Linse.

Ich vermute, dass Dein Adapter ebenfalls mit F2.0 und 50mm "gechipt" ist!?

Ausserdem glaube ich, dass es hier an der Bauart der Linse in Zusammenhang mit dem AF-System scheitert. Die Strahlen, die der AF zum "auswerten" nimmt sind hier nicht "kompatibel" mit denen die im Fokus liegen sollen.

Einzige Abhilfe könnte der Einsatz eines Adapters mit "Microadjust" sein. Also in erster Linie ein programmierbarer Chip.

Ich für mich bin zu dem Entschluss gekommen, dass man mit lichtstarken maunuellen Linsen und alleinigem "Glauben" an den AF-Punkt keine scharfen Bilder bekommt und nutze darum eine Schnittbildmattscheibe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute, dass Dein Adapter ebenfalls mit F2.0 und 50mm "gechipt" ist!?

Korrekt!

Schnittbildmattscheibe wäre schön - für die 400D von Katzeye nur bissel teuer... Gibts noch andere Hersteller die man sich leisten kann?

Ausserdem glaube ich, dass es hier an der Bauart der Linse in Zusammenhang mit dem AF-System scheitert.
Kann ich mir gut vorstellen. Werde den Adapter demnächst noch mit einem 29mm und mit einem 50 oder 55mm testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau mein Problem mit der gleichen Linse.

Ich vermute, dass Dein Adapter ebenfalls mit F2.0 und 50mm "gechipt" ist!?

Ausserdem glaube ich, dass es hier an der Bauart der Linse in Zusammenhang mit dem AF-System scheitert. Die Strahlen, die der AF zum "auswerten" nimmt sind hier nicht "kompatibel" mit denen die im Fokus liegen sollen.

Einzige Abhilfe könnte der Einsatz eines Adapters mit "Microadjust" sein. Also in erster Linie ein programmierbarer Chip.

Ich für mich bin zu dem Entschluss gekommen, dass man mit lichtstarken maunuellen Linsen und alleinigem "Glauben" an den AF-Punkt keine scharfen Bilder bekommt und nutze darum eine Schnittbildmattscheibe.
Also bei mir liegt die AF-Bestätigung besser als die Microprismen der Mattscheibe (Focussing Screen).
Und warum sollte der Adapter eine Auswirkung auf den Focus haben, außer natürlich auf die Möglichkeit auf unendlich zu fokussieren?
 
Also bei mir liegt die AF-Bestätigung besser als die Microprismen der Mattscheibe (Focussing Screen).
Und warum sollte der Adapter eine Auswirkung auf den Focus haben, außer natürlich auf die Möglichkeit auf unendlich zu fokussieren?

1. Das würde bedeuten, dass Deine Mattscheibe nicht optimal liegt. Diese wird normalerweise mittels dünner messingfarbener Abstandsrähmchen in die optimale Position gebracht. Schon die Stärke eine Klebebandes merkt man deutlich. Welche Kamera und welche Scheibe nutzt Du? Ausserdem bei welchen Blenden?


2. Wenn man sich die Technik, die beim AF verwendet wird mal näher ansieht, so wird man feststellen, dass die Sache nicht so einfach ist wie man oft meint. Hier werden sogenannte Randstrahlen genutzt und auf AF-Sensoren geschickt. Wenn diese Strahlen nun vom eigentlichen Bild "abweichen" dann muss das korrigiert werden, dazu haben die normalen AF Objektive Linsenbezogene Korrekturdaten. Diese schicken sie zur Kamera, damit das Ergebnis stimmt. Jede Linse hat andere Werte. Und im Falle des einfachen China-Adapters wurden "einchfach" die Werte irgendeiner Linse eingetragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Das würde bedeuten, dass Deine Mattscheibe nicht optimal liegt. Diese wird normalerweise mittels dünner messingfarbener Abstandsrähmchen in die optimale Position gebracht. Schon die Stärke eine Klebebandes merkt man deutlich. Welche Kamera und welche Scheibe nutzt Du? Ausserdem bei welchen Blenden?
5DII, Focussing Screen, Blende 2.0-2.8 darüber ist es eher egal.
Die Microprismen zeigen über einen gewissen Bereich beim Fokussieren Schärfe, beim AF-Feld ist der geringer. Wenn das Bild scharf ist, ist auch der Bereich in den Microprismen scharf, aber nicht unbedingt umgekehrt. Ist das verständlich? *kopfkratz*
 
Ich nutze u.a. das "Carl Zeiss Jena 135/3.5 M42 Zebra" mit AF-Chip.

Per Microjustage des Chips musste ich AF-Anpassungen fuer dieses Objektiv vornehmen (wie auch fuer ein Helios 44M).
Danach passte der AF perfekt! Egal, was an Blende und Brennweite im Chip hinterlegt ist (ist, glaube ich 50mm/F1.4))
(Dandelion Chip "4.Generation")
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Microprismen zeigen über einen gewissen Bereich beim Fokussieren Schärfe, beim AF-Feld ist der geringer. Wenn das Bild scharf ist, ist auch der Bereich in den Microprismen scharf, aber nicht unbedingt umgekehrt. Ist das verständlich? *kopfkratz*

Du meinst wahrscheinlich, dass Dir der Bereich in dem die Microprismen scharf anzeigen zu groß ist und Du nicht genau sehen kannst, ob es nun an der richtigen Stelle ist.

Wenn Du das meinst, dann ist eine Sache der Übung. Zusätzlich muss man sich Zeit nehmen beim fokussieren, dann sieht man die Fokuseben auch auf der Mattscheibe wandern und kann sie eigentlich relativ genau legen. Bzw. mit etwas Gefühl in den Finger und Linsen mit guter Haptik kann man so auch den besten Punkt finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

habe heute den Test mit einem 29mm Pentacon wiederholt - gleicher Confirmadapter. Diesesmal Abstand 1 Meter und Offenblende. Berechneter Abstand im DOF Master sind 12cm.

Der Abstand zwischen entferntester und nächster Scharfmeldung sind gemessene 13cm.

Somit scheint die Annahme von Schubbser wohl aufzugehen das diesen billigen Adaptern eher die kurzen Brennweiten liegen und bei 135mm man eben mit entsprechendem Frontfokus leben muss. :rolleyes:
 
@joerky,

das muss nicht unbedingt so sein. Mit dem "gechipten" Blendenwert hängt das auch nicht unbedingt zusammen, sondern mit dem im Adapter hinterlegtem "AF-Korrekturwert". Und dieser ist vermutlich der einer 50mm Brennweite. Jeder Typ AF Objektiv kann übrigens andere und sogar innerhalb einer ganzen Serie abweichende Werte haben um den Fokuspunkt zu optimieren.
 
Der Adapter den ich habe spricht auf keine mir bekannte Programmiermöglichkeit an. Aber was solls - habe gestern einige schöne Aufnahmen gemacht - allesamt nur durch den Sucher scharf gestellt. Kann man sich auch dran gewöhnen ;)
 
Also es gibt verschiedene Chips die auf den Adaptern verklebt sind. Das ist das Problem, wenn man nicht weiß welcher drauf ist. Dann muß man sich die Anleitungen im Internet zusammengooglen und probieren.
Diese hier : http://www.tagotech.com/pic/chip_programming_instruction_20nov08.pdf hat bei mir geklappt.
Aber auch nicht bei allen Adaptern, da ich sie von verschiedenen Händlern bezogen habe.
Hier ist noch ein Thread zu dem Thema: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=785655
Ich stelle mit dem Adapter bei offener Blende scharf und zwar über das Feld im Zentrum, drehe dann auf die Arbeitsblende und drücke ab.
Im Zweifelsfall einfach ein Bild mehr machen ...;)
 
Ja mir geht es gar nicht um den Fokus der lässt sich mit der EG-S doch sehr gut finden, möchte aber gerne die korrekte BRennweite in den EXIF haben da sich jetzt doch einige manuelle Linsen angesammelt haben und ich mir gerne bei jedem Bild sicher wärte mit welcher Linse ich es geschossen habe...:rolleyes:

Aber trotzdem danke für die Anleitungen werde jetzt mal testen :)
 
Ja mir geht es gar nicht um den Fokus der lässt sich mit der EG-S doch sehr gut finden, möchte aber gerne die korrekte BRennweite in den EXIF haben da sich jetzt doch einige manuelle Linsen angesammelt haben und ich mir gerne bei jedem Bild sicher wärte mit welcher Linse ich es geschossen habe...:rolleyes:

Besorg Dir doch ein paar verschiedene Adapter, mit verschiedene programmierten Werten. Die lässst Du auf den Linsen. Musst Dir nur merken welche Daten zu welcher Linse gehören.
 
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